DE9411104U1 - Entriegelungswerkzeug für Karosserieklammern - Google Patents

Entriegelungswerkzeug für Karosserieklammern

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Transportation (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Gehölzweg 20, D-22043 Hamburg Ihr Zeichen/Your Ref:
Hans Joachim Sauer (GmbH & Co.),
Lademannbogen 55, D-22339 Hamburg.
Entriegelungswerkzeug für Karosserieklammern.
Die Erfindung betrifft ein Entriegelungswerkzeug der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Karosserieklammern der genannten Art werden beispielsweise von der Firma Opel unter der Ersatzteilnummer 1320763 für die Halterung des Grills der Modelle Corsa-&Agr; und Astra-F verwendet. Es werden dabei am Grill seitlich anschließende, den unteren Rand des Scheinwerfers abdeckende Verblendteile mit aus Kunststoff integral angeformten, nach hinten weisenden Profilstiften in solchen Karosserieklammern verriegelt, die ihrerseits in einer Karosserieöffnung eingerastet sind und diese nach innen mit einem freien Schachtteil, überragen.
Der eigentliche Verriegelungsmechanismus zwischen den Rippen des Schachtes und den Rillen des Profilstiftes liegt dabei innerhalb der Karosserie und ist von außen nicht zugänglich, da dort das Verblendteil den Eingriffsbereich abdeckt. Ein Lösen der Verriegelung zum Zwecke der Demontage des Grills ist daher nur schwer möglich.
Im Stand der Technik werden als Entriegelungswerkzeuge beispielsweise Schraubenzieher oder sonstige kleinere Montierhebel vorgeschlagen, die seitlich oder von hinten an der Klammer angesetzt werden und mit denen man versuchen muß, den Schacht derart zu verformen, daß die Rippen öffnen und die Verriegelung freigeben. Dies ist aber in der Praxis kaum möglich, zumal die Raumverhältnisse auf der Innenseite des Schachtes durch umliegende Einbauteile, wie beispielsweise den unmittelbar benachbart liegenden sehr empfindlichen Scheinwerfer äußerst ungünstig sind. Zumeist bleibt daher nichts anderes übrig, als durch kräftigen Zug an dem Verblendteil den Profilstift abzureißen, den Grill dann zu entfernen und den verbleibenden Rest des Profilstiftes anschließend aus dem nun von außen frei zugänglichen Schacht mit einer Zange herauszunehmen.
Muß beispielsweise ein defekter Scheinwerfer ausgewechselt werden, wozu der Grill zuvor abzunehmen ist, so erhöhen sich die Einbaukosten um die Kosten eines neuen Grills einschließlich dessen Lackierung in Wagenfarbe.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Entriegelungswerkzeug der eingangs genannten Art zu. schaffen, mit dem die zerstörungsfreie Öffnung der Verriegelung bei einfacher Handhabung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Werkzeug muß lediglich von innen in Ansatzstellung, also mit seinem Kopf mit querstehender Platte und in Richtung der Achse des Schachtes angesetzt werden. Dann kann durch Einwirkung der Vorsprünge auf wenigstens eine der Längswände des Schachtes die dortige Rippe so weit nach außen verformt werden, daß sie den Profilstift freigibt. Die Platte des Kopfes drückt dabei gegen das hintere Ende des Profilstiftes und schiebt diesen nach außen, so daß Beschädigungen des Stiftes vermieden:
werden. Das Abreißen des Profilstiftes wird vermieden. Das Karosserieverblendteil kann daher wiederverwendet werden. Die Reparatur verbilligt sich erheblich. Auch unter äußerst beengten Raumbedingungen, wie bei den eingangs erwähnten beiden Modellen der Firma Opel, gestaltet sich die Handhabung sehr einfach, so daß insbesondere auch Arbeitszeit gespart wird.
Sind an der Platte des Kopfes nur zwei Vorsprünge an einem der Längsränder vorgesehen, so muß unter Umständen nach korrektem Ansetzen des Kopfes mit den Vorsprüngen in den Schacht das Werkzeug etwas gekippt werden, damit die Vorsprünge die Längswand des Schachtes, an der sie ansetzen, aufhebeln und damit die Platte den Profilstift zu dieser Seite hin, also von der anderen Längswand weg zieht. Diese Ausführung ist vorteilhaft, wenn die Platzverhältnisse im Bereich des hinteren Endes des Schachtes so beengt sind, daß Vorsprünge an einem der Längsränder das korrekte Ansetzen verhindern würden. Sind die Platzverhältnisse dagegen ausreichend, so sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Ein solches Werkzeug muß lediglich in Achsrichtung in den Schacht gedrückt werden. Dabei drücken die an den gegenüberliegenden Längsrändern der Platte sitzenden Vorsprünge die Rippen auseinander, so daß sie den Profilstift freigeben.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Bei der Ausfuhrungsform mit nur zwei Vorsprüngen kann der andere, keine Vorsprünge tragende Längsrand der Platte abgeschrägt werden, um bei besonders engen Platzverhältnissen, wie sie beispielsweise bei dem Astra-F vorliegen, noch an einer einseitig hinter die Öffnung des Schachtes ragenden Ecke des sehr empfindlichen Glaskörpers des Scheinwerfers vorbei zu passen.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Auf diese Weise wird das Einstecken der Vorsprünge in den Schacht erleichtert, da diese keilförmig zwischen die Rippen gleiten unter allmählichem Kraftaufbau.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Auf diese Weise kann das Werkzeug auch auf kompliziertem Wege von außen derart angesetzt werden, daß der Handgriff außerhalb der Karosserie liegt, während der Kopf von hinten in korrekter Ansalzstellung an der inneren Öffnung des Schachtes liegt. Beispielsweise kann bei dem erwähnten Anwendungsfall der Demontage des Grills von Opelmodellen der Schaft des Werkzeuges nach Ausbau des Blinkers durch die dadurch geschaffene Karosserieöffnung verlegt werden.
Dabei sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei mittigem Erfassen des Handgriffes mit einer Hand ohne seitliche Kräfte gezogen werden kann, wobei der Kopf des Werkzeuges sich automatisch und ohne Abrutschgefahr in Richtung der Achse des Schachtes bewegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Achsschnitt einer Karosserieklammer in Verriegelungsstellung im Schnitt der Linie 1 - 1 in Fig. 2, mit angesetztem Entriegelungswerkzeug einer ersten Ausführungsform mit vier Vorsprüngen,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kopfes des Entriegelungswerkzeuges der Fig. 1-2,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Anspruch 1 eines Entriegelungswerkzeuges in anderer Ausfuhrungsform mit nur zwei Vorsprüngen und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Kopfes des
EntriegelungsWerkzeuges der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel einen senkrechten Achsschnitt durch eine Karosserieklammer 1, die in einer Öffnung einer Karosseriewand 2 eingesetzt ist. In der Ansicht der Fig. 2 besitzt die Karosserieklammer 1 rechteckigen Querschnitt mit parallelen Längswänden 3 und Querwänden 4, welche einen Schacht ausbilden. Wie Fig. 1 zeigt, weist dieser Schacht im wesentlichen umlaufend im Bereich seiner zur Außenseite der Karosseriewand 2 hin gelegenen äußeren Öffnung 5 Nutbereiche 6 auf, mit denen er in der Öffnung der Karosseriewand 2 in Stellung gemäß Fig. 1 eingerastet ist. Die Längswände 3 tragen auf ihrer Innenseite parallele Rippen 7. Ferner ist zwischen den Querwänden 4, den Schacht durchsetzend, ein Steg 8 vorgesehen.
Die dargestellte Karosserieklammer 1 sitzt im Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen die Verhältnisse bei dem Opel Corsa-&Agr; wiedergibt, in einem an die Karosserie angeschraubten Blechwinkel, und zwar unterhalb des in Fig. 1 dargestellten Scheinwerfers 9, der durch eine Öffnung der Karosserie strahlt. Der untere Randbereich des Scheinwerfers 9 wird von außen mit einem Verblendteil 11 abgedeckt, das mit einem in zwei Zungen längsgeteilten Profilstift 12 in der Karosserieklammer 1 eingerastet ist. Das Einrasten geschieht durch Eindrücken des Profilstiftes in Richtung der Achse (Pfeile 22) des Schachtes 3, 4. Dabei rasten die Rippen 7 hinter einer Verdickung 13 des Profilstiftes 12 in Rillen 14 ein. Die Karosserieklammer 1 ist, zumindest im Bereich ihres durch die Wände 3, 4 gebildeten Schachtes derart elastisch ausgebildet, daß durch Aufweiten des Abstandes der Längswände 3 die Rippen 7 beim Überlaufen der Verdickung nachgeben und anschließend federnd in den Rillen 14 einrasten. Die beiden Zungen des Profilstiftes 12 werden durch den Steg 8 am Einfedern gehindert, also in Sperrstellung gehalten.
Das Abnehmen des Verblendteiles 11 ist bei dieser Einbaulage schwierig. Von der Außenseite der Karosseriewand 2 her kann man mit Werkzeug nicht in den Schacht 3, 4 gelangen, da dessen äußere Öffnung 5 von dem Verblendteil 11 abgedeckt wird. Von der Innenseite gelangt man ebenfalls nur schwierig an den Schacht, da
dort die räumlichen Verhältnisse unter anderem durch die Nähe des empfindlichen Scheinwerfers 9 beengt sind. Ein hebelnder Eingriff mit Schraubenziehern u. dgl. zum Auseinanderdrücken der Rippen 7 ist kaum möglich. Versucht man durch Ziehen an dem Verblendteil 11 die Verriegelung zu lösen, so gibt diese nicht nach, sondern es reißen eher die beiden Zungen des Profilstiftes 12 ab.
Abhilfe schafft das dargestellte Entriegelungszwerkzeug 16, das einen Handgriff 17 mit über einen Schaft 18 verbundenem Kopf 19 aufweist.
Der Kopf 19 weist eine Platte 21 auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Ansatzstellung quer, also in allen Richtungen senkrecht zur Achse 22 des Schachtes 3, 4 steht. Die Platte 21 weist Längsränder auf, die in etwa im Abstand der Längswände 3 des Schachtes der Karosserieklammer 1 stehen. An beiden Längsrändern sind je zwei Vorsprünge 20 (an einem der Längsränder) und. 20' (an dem anderen Längsrand) vorgesehen, die in Richtung der Achse 22 des Schachtes stehen. Dies ist am besten in der perspektivischen Darstellung der Fig. 3 zu sehen.
Wird das Entriegelungswerkzeug 16 in Stellung gemäß Fig. 1 angesetzt, so reicht eine Bewegung in Richtung der Achse 22 des Schachtes aus. Bei dieser Bewegung werden die Vorsprünge 20 bzw. 20' in den Schacht gedrückt, und zwar, wie Fig. 2 zeigt, unter seitlicher Umfassung des Profilstiftes 12. Die Vorsprünge 20, 20' drücken dabei die Rippen 7 so weit auseinander, daß sie die Verriegelung freigeben. Zu diesem Zweck sind die vorderen Enden der Vorsprünge 20 und 20' jeweils auf den Außenseiten mit einer Verrundung 23 versehen, die ein leichtes Eingreifen und allmähliches Auseinanderdrücken der Rippen 7 mit geringem Kraftaufwand ermöglichen. Bei weiterem Drücken des Kopfes 19 in Richtung der Pfeile 22 kommt schließlich die Platte 21 in Anlage an das Ende des Profilstiftes 12 und drückt diesen in Richtung der Pfeile 22 aus der Verriegelung. Der Steg 8, der den Schacht der Karosserieklammer 1 durchsetzt, stört dabei nicht, da er elastisch nachgibt.
Der Schaft 18 des Entriegelungswerkzeuges 16 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mehrfach abgekröpft ausgebildet. Dadurch ist es im dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, den Schaft 18 seitlich zur Achse 22 des Schachtes versetzt durch eine geeignete Karosserieöffnung zu führen, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die nicht dargestellte Öffnung des ausgebauten Blinkers. In der in Fig. 1 dargestellten Ansatzstellung steht dabei der Handgriff 17 mit seiner Mitte genau in der Achse 22 des Schachtes, so daß der vor dem Fahrzeug stehende Monteur einfach nur in Fahrtrichtung nach vorn ziehen muß, um die Entriegelung zu bewirken.
Wie Fig. 1 zeigt, sind ein linkes und ein rechtes Entriegelungswerkzeug für die linke und rechte Fahrzeugseite erforderlich, die in symmetrischer Weise nach links bzw. nach rechts abekröpft sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel für das Automodell Opel Astra-F, bei dem die Einbauverhältnisse und folglich das Entriegelungswerkzeug 36 etwas anders ausgebildet sind. Alle übereinstimmenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3. Lediglich die abweichenden Teile werden im folgenden besprochen. Für diese werden neue Bezugszeichen vergeben.
Die Einbauverhältnisse von Verblendteil 11, Karosseriewand 2 und Karosserieklammer 1 (diese ist völlig identisch) sind dieselben. Abweichend ist jedoch bei diesem Fahrzeug der Scheinwerfer 29 an seiner Unterkante sehr weit abwärts gezogen. Von vorn in Richtung der Achse 22 des Schachtes gesehen verläuft die Unterkante 30 (gestrichelt) des Scheinwerfes 29 bis etwa zur Hälfte der Breite der Karosserieklammer 1 noch oberhalb der Schachtöffnung, auf der anderen Hälfte aber, wie mit 30' angegeben, schon tiefer, also in die Projektion der Schachtöffnung hineinragend.
Das Entriegelungswerkzeug 16 der Fig. 1 kann hier nicht angesetzt werden, da es gegen die Unterkante des Scheinwerfers 29 im Bereich 30' stoßen würde. Daher ist das Entriegelungswerkzeug 36 der Fig. 4 und 5 mit einem geänderten Kopf 39 versehen, der eine
geänderte Platte 31 aufweist. Wie am besten die perspektivische Darstellung der Fig. 5 zeigt, sind in diesem Ausfühnmgsbeispiel nur die beiden Vorsprünge 20 an der einen Längskante der Platte 31 vorgesehen. Die beiden anderen Vorsprünge 20', die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 vorgesehen sind, fehlen in diesem Fall.
Zusätzlich ist die andere Längskante der Platte 31, an der die Vorsprünge fehlen, auf einer Hälfte mit einer Abschrägung 32 versehen, die derart ausgebildet ist, daß, wie der Vergleich mit Fig. 4 zeigt, in diesem Bereich die tiefer gezogene Unterkante 30' des Scheinwerfers 29 passiert werden kann.
Mit dem Entriegelungswerkzeug 36 wird in derselben Weise an den Schaft 3, 4 angesetzt, wie mit dem Entriegelungswerkzeug 16 der vorhergehenden Ausführungsform. Die Ansatzstellung ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei liegt der Handgriff 17 in der Achse 22 des Schachtes, und es wird zunächst in Achsrichtung gezogen, bis der Kopf 39 mit den Vorsprüngen 20 und der Platte 31 im Schacht steht (gestrichelt angedeutet).
Nun muß das Entriegelungswerkzeug 36 etwas gekippt werden, und zwar um den Kopf 39. Dazu wird der Handgriff 17 abwärts in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht, so daß der Kopf 39 die gestrichelt dargestellte Schräglage annimmt. Dabei drücken die Vorsprünge 20 die untere Längswand 3 mit Rippe 7 nach unten, so daß der Profilstift 42, der in diesem Falle einstückig ausgebildet ist, auf seiner Unterseite entriegelt wird. Dabei kommt die Platte 31 In Anlage gegen das Ende des Profilstiftes 42, und zwar, wie die gestrichelte Darstellung in Fig. 4 zeigt, schräg von oben. Ein Zug am Handgriff 17 in Richtung des Pfeiles 43 bewirkt nun, daß der Profilstift 42 leicht nach unten und auswärts gedrückt wird, also nun auch von der oberen Rippe freikommt.
Auf diese Weise gelingt es auch in dem äußerst schwierigen, in Fig. 4 dargestellten Anwendungsbeispiel bei dem Modell Astra-F, die Entriegelung beschädigungsfrei vorzunehmen.

Claims (6)

-PATENTANSPRÜCHE:
1. Entriegelungswerkzeug (16, 36) zum Öffnen der Verriegelung einer einen von außen eingreifenden Profilstift (12, 42) eines Karosserieverblendteiles (11) haltenden Karosserieklammer (1), die einen rechteckigen Schacht aus federelastischem Material aufweist, der mit seiner Achse (22) senkrecht zu einer Karosseriewand (2) in eine Öffnung eingesetzt und im Bereich seines äußeren Randes (5) gehalten ist und der an gegenüberliegenden Längswänden (3) nach innen weisende parallele Rippen (7) aufweist, die unter elastischer Verformung des von der Karosseriewand (2) nach innen abstehenden freien Schachtteiles eine Verdickung (13) des Profilstiftes (12, 42) überlaufen und in dahinterliegende beidseitige Rillen (14) einrasten können, dadurch gekennzeich net, daß das Entriegelungswerkzeug (16, 36) einen in Richtung der Achse (22) von innen an die innere Öffnung des Schachtes (3, 4) ansetzbaren Kopf (19, 39) mit einer in Ansatzstellung quer zur Achse (22) des Schachtes stehenden Platte (21, 31) aufweist, die dabei mit zwei parallelen Längsrändern, die im wesentlichen den Abstand der Längswände (3) des Schachtes aufweisen, parallel zu den Längswänden (3) steht und die an wenigstens einem ihrer Längsränder im Abstand und symmetrisch zur Schachtmitte zwei in Richtung der Achse (22) erstreckte Vorsprünge (20) aufweist.
2. Entriegelungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß an beiden Längsrändern der Platte (21) Vorsprünge (20, 20') angeordnet sind.
3. Entriegelungswerkzeug nach Anspruch 1 mit Vorsprüngen (20) an nur einem Längsrand der Platte (31), dadurch ge kennzeichnet, daß der andere Längsrand der Platte (31) etwa ab Mitte der Platte (31) eine Abschrägung (32) aufweist.
4. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20, 20') in ihrem Endbereich an der Außenkante abgeschrägt (23) sind.
5. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kopf (19, 39) tragende Schaft (18) mehrfach abgekröpft bis zu einem Handgriff (17) verläuft.
6. Entriegelungswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Handgriff (17) in Ansatzstellung des Kopfes (19, 39) mit seiner Mitte in der Achse (22) des Schachtes (3, 4) liegt.
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