DE9410549U1 - Elektrisches Reizgerät - Google Patents

Elektrisches Reizgerät

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DE9410549U1 DE19949410549 DE9410549U DE9410549U1 DE 9410549 U1 DE9410549 U1 DE 9410549U1 DE 19949410549 DE19949410549 DE 19949410549 DE 9410549 U DE9410549 U DE 9410549U DE 9410549 U1 DE9410549 U1 DE 9410549U1
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Description

Wolfram Hein · Auf der Wallme 34 * 59955 Winterfeg » Besehreitxiflgy .gefte, JftQn, g^insges. S Seiten» · (28.06.1994) j
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein elektrisches Reizgerät zur orgastischen Stimulation, das durch die depolarisierende Wirkung des Stromes an Rezeptoren bzw. Nervenfasern Orgasmen an den dafür prädestinierten Körperstellen bei Frauen und Männern erzeugen kann.
Bei den bisher bekannten zur orgastischen Stimulation dienenden Hilfsmitteln handelt es sich um rein mechanische, auf die taktilen orgasmusauslösenden Rezeptoren unmittelbar durch Druck, Reibung und "Vibration einwirkende Geräte. Diese müssen entweder rein manuell bedient werden, oder sie enthalten kleine Motoren oder auch Vibratoren, welche die mechanische Reizung erzeugen.
Nun gibt es aber Personen, die aus den verschiedensten organischen oder auch psychischen Gründen nicht in der Lage sind, auf herkömmliche Weise einen Orgasmus ausgelöst zu bekommen. Unter „herkömmlich" soll hierbei die auf rein mechanisch-taktiler Reizung beruhende Orgasmuserzeugung verstanden werden. Mit den bisherigen Geräten oder Hilfsmitteln ist diesen Personen also nicht geholfen. Durch eine elektrische Stimulation sowie Rsizauslösung ist ein zweiter Weg zur Orgasmusbildung aber nicht nur für die o. g. physiologisch bzw. psychologisch benachteiligten Personen eröffiiet.
Aus der Physiologie ist bekannt, daß durch elektrische Reizung Depolarisationen und schließlich die Erzeugung sog. „Aktionspotentiale" an den verschiedensten Nerven provoziert werden können, die dann am Erfolgsorgan eine entsprechende Reaktion hervorrufen. Dies geschieht unter Umgehung des jeweiligen Rezeptors. Aber auch innerhalb eines Rezeptors kann durch elektrische Reizung eine Reaktion beobachtet werden, die dann das betreffende Erfolgsorgan über die nervale Vermittlung anspricht. Mittels eines pulsierenden Stromes, der in seiner Wellenform, Spannung und Stärke speziell auf die Reizschwelle des zu reizenden Rezeptors bzw. Nervs einstellbar sein muß, werden über Kontaktflächen an den zu reizenden orgasmusbildenden Rezeptoren bzw. deren Nerven Aktionspotentiale ausgelöst. Im menschlichen Gehirn bzw. Bewußtsein wird dann ein identischer Orgasmus wie bei einer taktilen Reizung wahrgenommen werden. Die Apparatur besteht demzufolge aus einer Reizstrom erzeugenden Einheit (Reizstromgenerator) und einer damit verbundenen Reizstromübertragungseinheit (Kupplungen, elek trische Leiterbahnen sowie spezielle Kontaktflächen). Beide Einheiten können in einem gemeinsamen Körper (Phallus- oder eine andere Form) oder auch getrennt (aber über entsprechende Stromleitungen miteinander verbunden) in verschiedenen Körpern untergebracht sein. Die „getrennte" Ausführung hat den Vorteil einer höheren Variabilität, aber den Nachteil, daß Verbindungsdrähte in Kauf- genommen werden müssen. So können zum Beispiel bei „getrennter" Ausführung vorhandene mechanische Reizgeräte/Reizkörper mit billigeren Stromleiter sowie Kontaktflächen tragenden flexiblen Folien überzogen und damit zusätzlich nachgerüstet werden. Andererseits wäre es auch möglich, z. B. Präservative mit flexiblen Stromleitern und Kontaktflächen auszurüsten. Sogar der Experimentierfreudigkeil: bezüglich der individuellen räumlichen Anbringung von Kontaktflächen auf bevorzugten Reizkörpern wäre damit eine Möglichkeit eröffnet. Dabei wäre die Anschaffung nur eines Reizstromgenerators erforderlich.
In der Abb. 1 ist ein Reizgerät dargestellt, daß in einem gemeinsamen Körper (z. B. Phallusform) den Reizstromgenerator (1) sowie die Reizstromübertragungseinheit (2a, 2b, 2c) enthält. Die Reizstromübertragungseinheit besteht aus den Kupplungselementen (2a), die die Verbindung mit dem Reizstromgenerator herstellen, aus den elektrischen Leiterbahnen (2b), die den Stromfluß zu den Kontaktflächen (2c) ermöglichen sowie aus den Kontaktflächen (2c), die die Reizstromübertragung auf die entsprechenden Rezeptoren/Sensoren/Neven vermitteln.
In den Abbildungen 2, 3 und 4 sind Reizgeräte dargestellt, die aus einem separaten Reizstromgenerator (1) sowie einer separaten Reizstromübertragungseinheit (2a, 2b, 2c) bestehen: Kupplungselemente (2a), elektrische Leiterbahnen (2b) und Kontaktflächen (2c).
Wolfram Heia · Auf der Wallme 34 ' 59955 Winterferg; Besyhrätgmg...getts^:v&tfg.«insges. S Seiten» · (28.06.1994) (
Die Abb. 2 unterscheidet sich von der Abb. 1 lediglich darin, daß sich der Reizstromgenerator (1) außerhalb des Reizkörpers (Phallus) mit der darin enthaltenen Reizstromübertragungseinheit (2a, 2b, 2c) befindet.
In der Abb. 3 ist eine Reizstromübertraguügeinheit dargestellt, die in einer Folie (3) untergebracht ist und individuell auf beliebigen Reizkörpern (4) befestigt werden kann.
In der Abb. 4 ist eine in einem Präservativ eingebettete Reizstromübertragungseinheit dargestellt.

Claims (3)

Wolfram Heia · Auf der Wallme 34 · 59955 Winte'rflerg \ Schgtzamapr« v. Seite. ] y<& j j<iiisges. 5 Seiten» · (28.06.1994) | Schutzansprüche
1. Gerät zur sexuellen Stimulation sowie zur Erzeugung von Orgasmen in Form eines Phallus oder einer ähnlichen Form, dadurch gekennzeichnet, daß die depolarisierende sowie aktionspotentialauslösende Eigenschaft eines pulsierenden Stromes an Nerven bzw. Rezeptoren genutzt wird, um an geeigneten Körperstellen mittels elektrischer Kontaktflächen sexuell stimulierend bzw. orgasmusauslösend zu wirken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reizübertragung eine Folie, die elektrisch leitende Kontaktflächen, elektrische Leiterbahnen sowie elektrische Kupplungen enthält, Anwendung findet, die auf beliebige Reizkörper aufgebracht werden kann und an einen separaten Reizstromgenerator angeschlossen wird.
3. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reizstromübertragung in einen Präservativ integriert ist, der wiederum mit einem Reizstromgenerator verbunden ist.
DE19949410549 1994-06-30 1994-06-30 Elektrisches Reizgerät Expired - Lifetime DE9410549U1 (de)

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