DE9410358U1 - Lehnsitzgruppe - Google Patents

Lehnsitzgruppe

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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

&idigr; *
Patentanwälte
Bo/23 Dr. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenheckeir Str. 16-1, 53613 Bielefeld 1
B e s c h r e L b u ng
Reiche & Co.
Gasstraße 7-9, 32791 Lage
Lehnsitzgruppe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lehnsitzgruppe für den öffentlichen Bereich, insbesondere für öffentliche Verkehrsmittel, mit festen Rückenlehnen und hochklappbaren Sitzteilen, die auf ortsfest gelagerten Sitzteiltragachsen angeordnet sind.
Bei den bisher bekannten Sitzgruppen in sogenannten Mehrzweckbereichen öffentlicher Verkehrsmittel ist es bekannt, mehrere Einzelsitze nebeneinander in einer Reihe anzuordnen. Die Sitzteile sind als sogenannte Klappsitze ausgebildet, die manuell hochgeklappt werden können. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß die Anzahl der Sitzplätze, bezogen auf eine bestimmt Fläche, relativ gering ist.
S5 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lehnsitzgruppe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch eine optimale Raumausnutzung die Anzahl der Sitzplätze gegenüber den bekannten Ausführungen und die Akzeptanz der Nutzer erhöht wird. Außerdem soll die Lehnsitzgruppe nicht
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nur für Verkehrsmittel sondern auch allgemein im öffentlichen Bereich zu verwenden sein.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Durch die im wesentlichen U-förmige Gestaltung der Lehnsitzgruppe wird eine optimale Raumausnutzung erreicht. Da die Sitzteile nach wie vor, insbesondere selbsttätig, hochklappen, entstehen Freiflächen, die bei Bedarf beispielsweise zum Abstellen für Kinderwagen, Behindertenrollstuhle, sperriges Gepäck und dergleichen dienen. Außerdem können, beispielsweise für den öffentlichen Nahverkehr, Teile der Lehnsitzgruppen im hochgeklappten Zustand als Stehplätze mit Stehhilfe genutzt werden, wenn dies aus Gründen der Anzahl der Fahrgäste notwendig ist.
" .
Durch die Lagerung der Sitzteiltragachsen in gestellfesten Eckbügeln entfallen die ansonsten notwendigen, hierbei im rechten Winkel zueinander stehenden Konsolen, so daß die Lagerung der Sitzteiltragachsen besonders einfach ist. Die Eckbereiche werden zudem ausreichend versteift, um die Belastungen auf die freien Schenkel der im wesentlichen U-förmigen Baueinheit aufzunehmen. Die durch die U-förmige Anordnung entstehenden Eckbereiche, die die Sitzfläche in den Ecken ergänzen, können als Kindersitz oder als Ablage bei hochgeklappten Sitzteilen genutzt werden.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, zwei im wesentlichen U-förmige Lehnsitzgruppen spiegelbildlich zu einer Einheit zusammenzustellen und in der Mitte im verbliebenen Durchgang 0 einen Tisch aufzustellen. Eine solche Anordnung wäre beispielsweise für Bistros, Straßencafes und dergleichen denkbar.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Sitzteile in den aneinanderstoßenden, den Rückenlehnen abgewandten Eckbereichen vorzugsweise unter einem Winkel von 45 Grad in bezug auf die Längserstreckung der Sitzteiltragachsen abge-
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schrägt sind und in einem geringen Abstand zueinander stehen. Dadurch wird auf einfache Weise eine möglichst umfassende und durchgehende Sitzfläche geschaffen, so daß bei geringstem Platzbedarf eine größtmögliche Sitzfläche entsteht.
5
Damit beim Nichtgebrauch die Sitzteile automatisch hochgeklappt werden, ist vorgesehen, daß jeder Sitzteiltragachse ein Kraftspeicher derart zugeordnet ist, daß das Sitzteil bei Nichtbelastung in eine hochgeklappte Raumsparstellung geschwenkt ist. Der Kraftspeicher ist vorzugsweise eine vorgespannte Torsionsfeder mit einstellbarer Federkraft.
Wird die Lehnsitzgruppe in einem Bistro aufgestellt, welches durchaus in einem Eisenbahnwagen eines Zuges liegen kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Höhe des Sitzteiles der Höhe eines Barhockers entspricht. Durch Verwendung langer Stützbügel in Form von umlaufenden Barstangen als Fußtritt oder alternativ in Kombination mit einem Podest/Sockel als Fußstütze lassen sich in einer weiteren Ausführung beliebige Sitzhöhen realisieren. Die Höhe eines Barhockers ist bekanntlich wesentlich größer als die eines normalen Stuhles oder Sessels.
Um den Raum optimal zu nutzen, ist vorgesehen, daß Eckbügel für die Sitzteiltragachsen als Tragelement für ein festes Sitz- oder Ablageteil vorgesehen sind. Dadurch wird ermöglicht, daß dort Gepäck abgestellt oder dieses beispielsweise als Sitzmöglichkeit für ein Kind genutzt werden kann.
Zum Schutz der Sitzteile im hochgeklappten Zustand, ist vorgesehen, daß sie an der unteren Seite eine Abdeckschale aufweisen. Diese Abdeckschale sollte aus einem schlagfesten Material, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt werden. Dadurch wird verhindert, daß das Sitzteil beschädigt wird, wenn beispielsweise sperrige Gegenstände, Fahrräder od. dgl. angelehnt werden.
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Damit bei hochgeklappten Sitzteilen der Platzbedarf möglichst gering ist, ist vorcjesehen, daß die ergonomisch gestalteten Konturen der Sitzflächen der Sitzteile entsprechend der anliegenden Flächen der Rückenlehne gestaltet sind, so daß die Sitzfläche in der hochgeklappten Stellung der Sitzteile optisch gleichmäßig an der Rückenlehne anliegen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist noch vorgesehen, daß die Vorderkante zumindest, eines hochgeklappten Sitzteiles und die Oberkante der zugeordneten Rückenlehne als Stehhilfe ausgebildet sind. Insbesondere bilden dafür die Vorderkante und die Oberkante eine Schräge und/oder die Oberkanten der Rükkenlehnen stehen gegenüber den Vorderkanten der hochgeklappten Sitzteile vor, so daß die Oberkanten der Rückenlehne, insbesondere im Zusammenwirken mit den Vorderkanten der hochgeklappten Sitzteile, eine Abstützung für stehende Personen bildet. Durch diese Ausbildung wird eine entlastende Stehhilfe geschaffen, wenn beispielsweise der Bereich der Lehnsitzgruppe in einem Verkehrsmittel aufgrund der Anzahl der mitfahrenden Personen für zusätzliche Stehplätze genutzt werden muß.
Da beispielsweise Eisenbahnwagen an der Außenwand beheizt oder belüftet werden müssen, ist vorgesehen, daß das die beiden Schenkelteile verbindende Mittelteil der im wesentlichen U-förmigen Lehnsitzgruppe mittels Abstandshalter im Abstand zu den entsprechend zugeordneten ortsfesten Wand eines Fahrzeugs steht, so daß ein Luftkanal gebildet ist, durch die eine vertikale Luftzirkulation möglich wird.
Damit die Höhe der Sitzteile an den Wunsch des Betreibers angepaßt werden kann, ist vorgesehen, daß das Gestell der Lehnsitzgruppe zur Höhenverstellung im inneren Bereich mit auswechselbaren und/oder höhenverstellbaren Fußstützen versehen ist, die Befestigung an der der Rückenlehne zugeordneten, äußeren Seite des Gestells der Lehnsitzgruppe erfolgt dann an ortsfesten Wänden durch geeignete Verbindungselemente.
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Weitere Merkmale der Erfindung bilden die Gegenstände der anderen Unteransprüche.
Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aber auch aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Es zeigen:
10
Figur 1 eine Lehnsitzgruppe in Draufsicht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine Einzelheit II in der Figur 1;
15
Figur 3 eine der Ficfur 1 entsprechende Stirnansicht;
Figur 4 die Sitzteiltragachse mit einem Rahmen des Sitzteiles als Einzelheit in der Draufsicht;
20
Figur 5 die Sitzteiltragachse gemäß einer Schnittansicht der Linie V-V von Figur 4;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Lehnsitzgruppe von Figur 1; und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Lehnsitzgruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte U-förmige Lehnsitzgruppe 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht aus drei jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneten Sitzteilen 11, 12 und 13 und drei zugeordneten Rükkenlehnen 14, 15 und 16.
Die Sitzteile .11 und 13 mit den entsprechend zugeordneten Rückenlehnen 14 und 16 sind Teil eines Schenkelteiles A, C
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der U-förmigen Lehnsitzgruppe 10. Das Sitzteil 12 und die Rückenlehne 15 sind Teil des die beiden Schenkelteile A, C verbindenden und dazu rechtwinklig angeordneten Mittelteiles B der U-förmigen Lehnsitzgruppe 10.
5
Die Sitzteile 11, 12, 13 sind in den aneinanderstoßenden, den Rückenlehnen 14, 15, 16 abgewandten Ecken unter einem Winkel von 45 Grad in bezug auf die Längserstreckung der Sitzteiltragachsen 17, 18, 19 abgeschrägt, wenn die Schenkelteile A und C im Hinblick auf das Mittelteil B senkrecht ausgerichtet sind. Ansonstebn ist der Winkel der Abschrägung der Ecke des Sitzteils 11, 12, 13 entsprechend angepaßt.
Die Sitzteile 11, 12, 13 können von der in den Figuren 1 und 3 in Vollinien dargestellten Gebrauchslage in eine in der Figur 3 in strichpunktierten Linien dargestellte, hochgeklappte Raumsparstellung geschwenkt werden. Die Sitzteiltragachsen 17, 18, 19 sind in der Figur 1 in strichpunktierten Linien angedeutet und in einem Gestell 9 der Lehnsitzgruppe 10 gelagert.
In der Figur 3 ist in strichpunktierten Linien die hochgeklappte Stellung der Sitzteile 11, 12 und 13 dargestellt. Die Figur zeigt, daß die Sitzflächen der Sitzteile 11, 12, 13 an !5 den Außenseiten der Rückenlehnen 14, 15, 16 anliegen. Die Sitzteiltragachsen 17, 18, 19 sind an ortsfesten, mit dem Gestell 9 verbundenen Eckbügeln 20, 21 mittels Nocken 31 drehfest gelagert und zwar mit ihren Enden. Die Eckbügel 20, 21 liegen im Eckbereich 7,, 8 der U-förmigen Lehnsitzgruppe 10.
Der Eckbereich 7, 8 verbindet die winkelig zueinander angeordneten Rückenlehnen 14 und 15 bzw. 15 und 16 sowie die Sitzflächen 11 und 12 sowie 12 und 13. Der Eckbereich 7, 8 ist in bezug auf die Rückenlehnen 14, 15 und 16 verrundet ausgebildet. Im Hinblick auf die Sitzflächen ist der Eckbereich 7, 8 als ein auf den Eckbügeln 20, 21 aufliegendes Sitzelement ausgeführt.
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Die äußeren Enden der parallelen Sitzteiltragachsen 17 und 19 greifen in ortsfeste Lager 22, 23 im Gestell 9 der Lehnsitzgruppe 10 ein und sind dort über einen Teller 34 und eine Schraube 35 befestigt, siehe Figur 4. Die anderen Enden der Sitzteiltragachsen 17, 18, 19 greifen, wie erwähnt, in die Eckbügel 20, 21 ein und sind dort über die Nocken 31 drehfest angeordnet.
Der Figur 1 ist zu entnehmen, daß die Eckbügel 20, 21 rechtwinklig ausgebildet sind.
Jedes Sitzteil 11, 12, 13 besteht aus einer unteren Schale 11', 12', 13' und einem Polsterteil 11", 12", 13".
Die U-förmige Lehnsitzgruppe 10 ist so aufgestellt, daß die hintere Fläche der mittleren Rückenlehne 15 im Abstand zu einer Innenfläche einer ortsfesten Wand steht, so daß ein Luftspalt 24 entsteht, um beispielsweise den Fahrgastraum eines Eisenbahnwagens zu beiheizen. Dieser Luftspalt 24 kann gemäß der Figur 1 und 2 durch ein Lüftungsgitter 25 abgedeckt werden, das auch als Ablagefläche dienen kann.
In der Figur 4 ist dargestellt, daß auf jede einseitig im Gestell 9 mittels Eckbügel 20, 21 bzw. Lager 22, 23 festgelegte Sitzteiltragachse 17, 18, 19 ein mit einem Längsschlitz versehenes Sechskantstück 26 drehfest jedoch lösbar aufgesetzt ist. In den Längsschlitz greift eine aus Federstahldraht bestehende Torsionsfeder 27 ein. Die äußeren freien Enden der Torsionsfeder 27 sind in Federhaltern 28, 29 am Sitzrahmen festgesetzt.
Es ergibt sich aus den Figuren 4 und 5, daß die Sitzteile 11, 12, 13 automatisch hochgeklappt werden, sobald sie nicht belastet werden. Um die Federkraft zu erhöhen oder zu erniedrigen, wird die Arretierung, beispielsweise die Arretierschraube 30 des Sechskantstückes 26 gelöst. Mittels zweier übergreifend gesetzter Maulschlüssel kann dann das Sechskant-
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stück 2 6 entsprechend gegen die Federkraft der Torsionsfeder 27 verdreht werden.
Wie den Figuren 1 und 3 zu entnehmen ist, umgibt die Lehnsitzgruppe 10 einen Tisch 32, der im unteren Bereich eine Fußstütze 33 aufweist. In Figur 3 sind auf der linken Seite durch die strichlierte Darstellung unterschiedliche Höhen der Lehnsitzgruppe 10 dargestellt, wobei die strichlierte Ausführung, die sogenannte Bistro-Ausführung, die erhöhte Stellung zeigt. In dieser Stellung ist auch der Tisch 32 angedeutet.
Damit die Lehnsitzgruppe 10 in unterschiedliche Höhen verfahren werden kann, weist das Gestell 9 ausfahrbare Stützfüße 38 auf, die in Figur 3 strichpunktiert angedeutet sind.
Wie deutlich der Figur 6 zu entnehmen ist, die eine perspektivische Darstellung der Lehnsitzgruppe von Figur 1 zeigt, bilden die ausgeklappten Sitzteile 11, 12, 13 zusammen mit der entsprechend zugeordneten Rückenlehne 14, 15, 16 eine Stehhilfe- Dafür ist die Oberkante 36 der Rückenlehnen 14, 15, 16 sowie die Vorderkante der Sitzteile 11, 12, 13 so ausgeführt, daß sie eine nach innen abfallende Schräge bilden. Um die Stehhilfe dafür noch bequemer auszugestalten, steht die Oberkante 36 gegenüber der Vorderkante 37 bei hochgeklappten Sitzteilen 11, 12 und/oder 13 hervor.
Durch die erfindungsgemäße Lehnsitzgruppe 10 wird somit eine im wesentlichen durchcjehende Sitzfläche aber auch eine im wesentlichen durchgehende Rückenlehne geschaffen.
In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die dort dargestellte Lehnsitzgruppe 10 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen Lehnsitzgruppe nach den Figuren 1 bis 6. Lediglich ist das Schenkel-5 teil C in bezug auf das Mittelteil B nicht rechtwinklig angeordnet. Ansonsten besteht die Lehnsitzgruppe aus den funkti-
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onsmäßig gleichen Teilen, so daß dafür dieselben Bezugszeichen verwendet wurden.
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Bezugszeichen
7, 8 Eckbereich der Lehnsitzgruppe
9 Gestell
10 Lehnsitzgruppe
11 , 12, 13 Sitzteile
11 ', 12', 13' untere Schale des Sitzteiles
11 ' ' , 12' ' , 13" Polsterteil des Sitzteiles
14 , 15, 16 Rückenlehnen
17 , 18, 19 Sitzteiltragachsen
20 , 21 Eckbügel
22 , 23 ortsfeste Lager
24 Luftspalt
25 Lüftungsgitter
26 Sechskantstück
27 Torsionsfeder
28 , 29 Federhalter
30 Feststellschraube
31 Nocken
32 Tisch
33 Fußstütze
34 Teller
35 Schraube
36 Oberkante
37 Vorderkante
38 Stützfuß
A, C Schenkelteil
B Mittelteil
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Claims (1)

  1. Schutz a &eegr; s &rgr; r ü c fa
    1. Lehnsitzgruppe (LO) für den öffentlichen Bereich, insbesondere für öffentliche Verkehrsmittel, mit festen Rükkenlehnen (14, 15, 16) und hochklappbaren Sitzteilen (11, 12, 13), die auf ortsfest gelagerten Sitzteiltragachsen (17, 18, 19) angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als - in der Projektion gesehene im wesentlichen U-förmige Baueinheit mit einer im wesentlichen durchgehenden Sitzfläche, wobei deren Teil-.flächen um die winklig zueinander stehenden Sitzteiltragachsen (17, 18, 19) in einem selbsttragenden Gestell (9) drehbar gelacfert sind.
    2. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteile (11, 12, 13) in den aneinanderstoßenden, den Rückenlehnen (1,4, 15, 16) entfernt gelegenen Eckbereichen vorzugsweise unter einem Winkel von 45 Grad in bezug auf die Längserstreckung der Sitzteiltragachsen (17, 18, 19) "abgeschrägt sind und in einem geringen Abstand zueinander stehen.
    3. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Sitzteiltragachse (17, 18, 19) ein Kraftspeicher (27) derart zugeordnet ist, daß das jeweilige Sitzteil (11, 12, 13) bei Nichtbelastung selbsttätig in eine hochgeklappte Raumsparstellung schwenkbar ist.
    4. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jedes Sitzteiles (H/ 12, 13) der Höhe eines Barhockers entspricht.
    5. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (37) zumindest eines hochgeklappten Sitzteiles (11, 12., 13) und die Oberkante (36) der zugeordneten Rückenlehne (14, 15,
    16) als Stehhilfe ausgebildet sind.
    6. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (37) des hochgeklappten Sitzteiles (11, 12, 13) und die Oberkante (36) der zugeordneten Rückenlehne (14, 15, 16) eine Schräge bilden.
    7. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Oberkanten (36) der Rückenlehnen (14, 15, 16) gegenüber den Vorderkanten (37) der hochgeklappten Sitzteile (11, 12, 13) vorstehen.
    8. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteiltragachsen (17, 18, 19) in einem mit dem selbsttragenden Gestell (9) verbundenen Eckbügel (20, 21) eingreifen.
    9. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Eckbügel (20, 21) als Tragteile für ortsfeste Sitz- und/oder Ablageteile (7, 8) ausgebildet sind.
    25
    10. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteile (11, 12, 13) an der unteren Seite eine Abdeckschale (H', 12', 13') aufweisen.
    11. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Sitzflächen der Sitzteile (11, 12, 13) entsprechend den vorderen Flächen der Rückenlehnen (14, 15, 16) gestaltet sind, so daß die Sitzflächen in den hochgeklappten Stellungen der Sitzteile (11, 12, 13) vollflächig oder annähernd vollflächig aneinanderliegen.
    12. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Schenkelteile verbindende Mittelteil (13) der im wesentlichen U-förmigen Lehnsitzgruppe (10) mittels Abstandshalter im Abstand zu einer ortsfesten Wand steht, so daß ein Luftkanal (24) gebildet ist.
    13. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (A, C) in bezug auf den die Schenkelteile (A, C) verbindenden Mittelteil (B), in einem Winkel, vorzugsweise rechtwinklig, angeordnet sind.
    14. Lehnsitzgruppe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (24) durch eine luftdurchlässige Ablage (25) in Höhe der Oberkante (36) der Rükkenlehne (15) des Mittelteils (B) begrenzt ist.
    15. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (9) zur Höhenverstellung der Lehnsitzgruppe (10) mit höhenverstellbaren Stützfußen (38) versehen ist.
    16. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkelteil (A, C) der U-förmigen Lehnsitzgruppe (10) mittels Abstandshalter in Abstand zu einer ortsfesten Wand steht.
    17. Lehnsitzgruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand durch eine Ablage im oberen Bereich der Schenkelteile (A, C) überbrückt wird.
DE9410358U 1994-06-30 1994-06-30 Lehnsitzgruppe Expired - Lifetime DE9410358U1 (de)

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DE (1) DE9410358U1 (de)

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ETR 36,1987,H.4,April,S.274 *

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