DE9409769U1 - Oberlicht-Fenster - Google Patents

Oberlicht-Fenster

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/38Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening

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Description

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Beschreibung Oberlicht-Fenster
Die Erfindung betrifft ein Oberlicht-Fenster mit einem Oberlichtflügel und wenigstens einem darunter angeordneten Drehflügel in einem gemeinsamen Fensterrahmen, wobei der Oberlichtflügel an seitlich daran angeordneten Beschlägen um eine horizontale Kippachse an dem Fensterrahmen gelagert ist.
Ein derartiges Oberlicht-Fenster ist aus dem DE-GM 76 38 445 bekannt. Hierbei werden insbesondere Beschläge beschrieben, die sich sowohl für die Lagerung von Dreh-, Kipp- und Drehkippfenstern gleichermaßen eignen. Dabei ist das Band für den Oberlichtbeschlag seitlich von dem Oberlichtflügel angeordnet, so daß jeweils der gleiche Beschlag für alle drei innerhalb des Fensters vorkommenden Flügeltypen geeignet ist. Damit können die Materialkosten, Lagerkosten, Werkzeug- und Montagekosten gesenkt werden. Die beschriebenen, aufrecht angeordneten Oberlichtbeschläge sollen hierbei die herkömmlichen, horizontal an einem Querholm (Kämpfer) angeordneten Beschläge·ersetzen. Bei diesem beschriebenen Oberlicht-Fenster ist somit im Fensterrahmen selbst ein horizontal verlaufender Querholm vorgesehen. Dieser Querholm muß bei der Herstellung des Fensters entsprechend eingepaßt werden, so daß der Herstellungsaufwand und damit die Herstellungskosten für derartige Oberlicht-Fenster relativ hoch sind. Ähnliche Oberlicht-Fenster werden ebenfalls in der DE-A-23 30 115 und der DE-A-39 39 693 beschrieben, die zur Abteilung und Abdichtung des Oberlicht-Fensters unabhängig von den unteren Drehflügeln einen derartigen Querholm (Kämpfer) aufweisen. Obwohl ein solcher Querholm grundsätzlich zur Stabilität des Fensterrahmens beiträgt, wird hierdurch ein erheblicher Teil der Fensterfläche eingenommen, so daß hierdurch die theoretische Lichteinfallsfläche des Fensters reduziert wird.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes Oberlicht-Fenster zu schaffen, das eine erhöhte Lichteinfallsfläche besitzt.
FA 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 15. JunM 994 #
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Oberlicht-Fenster gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Ausbildung des Fensterrahmens ohne Querholm zwischen dem Drehflügel und dem Oberlichtflügel ergibt sich eine Erhöhung der Lichteinfallsfläche, da dieser sog. Kämpfer entfällt. Zudem ergibt sich hierdurch eine Vereinfachung der Herstellung, da ein derartiger Querholm nicht mehr in dem Fensterrahmen eingepaßt werden muß. Zudem ergibt sich bei entsprechender Außenabmessung des Oberlicht-Fensters die Möglichkeit, daß mehrere gleichartiger Flügel sowohl für die unteren Drehflügel als auch das obenliegende Oberlicht verwendet werden können. Zudem können auch die Beschläge vereinheitlicht werden, da übliche Dreh-Kipp-Beschläge für den Oberlichtflügel verwendet werden können.
In bevorzugter Ausführung ist die durch die Beschläge des Oberlichtflügels gebildete Kippachse geringfügig nach oben versetzt und verläuft somit oberhalb der zwischen Unterseite des Oberlichtflügels und oberem Falzbereich des Drehflügels gebildeten Dichtungsfläche. Hierdurch wird erreicht, daß beim Schließen des Oberlichtflügels dessen Unterseite mit entsprechenden Dichtungsfalzen von der Außenseite des Fensters her gesehen geringfügig nach innen verschwenkt wird und somit die Unterseite des Oberlichtflügeis in Anlage zu der Dichtungsfläche am oberen Falzbereich des Drehflügels gelangt. Hierdurch wird eine zuverlässige Abdichtung erreicht, wie dies für Lärmschutzfenster angestrebt ist. Unter dem Begriff "Dichtungsfläche11 ist hierbei insbesondere eine um den Drehflügel umlaufende Profildichtung zu verstehen, wie dies nach dem im Fensterbau üblichen Eurofalz/Euronut-System bekannt ist. Selbstverständlich können dabei auch je nach Anzahl der Falze bzw. Nuten mehrere umlaufende Profildichtungen vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
FÄ 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 15. Juni 1994
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines neuerungsgemäßen Oberlicht-Fensters von der Raumseite her;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß dem Pfeil X-X im Bereich zwischen dem Oberlichtflügel und einem darunterliegenden Drehflügel; und
Fig. 3 eine vergrößert dargestellte Draufsicht einer in Fig. 1, und schematisch in Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Schließplatte.
In Fig. 1 ist ein Oberlicht-Fenster 1 dargestellt, das im wesentlichen aus einem viereckigen Fensterrahmen 2, zwei Drehflügeln 3 und einem Oberlichtflügel 4 besteht. Die beiden Drehflügel 3 sind durch obere und untere Schwenkbeschläge 7 an den Pfosten 2a des Fensterrahmens 2 gelagert. In der Mitte überlappen sich die beiden Drehflügel 3 in bekannter Weise und werden hierbei durch eine nur schematisch angedeutete Verriegelungsvorrichtung 12 in Form eines Handgriffes mit drei Ent- bzw. Verriegelungsstellungen A, B, C zugehalten. Diese Stellungen A, B und C werden weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 3 näher beschrieben.
Der Oberlichtflügel 4 ist mittels an seinen Seitenkanten angeschraubten Beschlägen 6 ebenfalls an den Pfosten 2a des Fensterrahmens 2 gelagert. Die Beschläge 6 des Oberlichtflügels 4 sind hierbei etwa bündig mit der inneren Unterkante des Oberlichtflügeis 4 angeordnet, so daß sie eine Kippachse 8 zum Ausstellen des Oberlichtflügels 4 bilden. In Strichpunktlinien ist eine Dichtfläche 5 zwischen der Unterseite 4a des Oberlichtflügeis 4 und dem oberen Falzbereich 3a des oder der Drehflügel 3 angedeutet (vgl. auch Fig. 2). Es sei darauf hingewiesen, daß die hier dargestellte Fensteraufteilung bevorzugt ist, es jedoch auch möglich ist, daß die hier beiden unteren Drehflügel 3 durch einen einzigen Drehflügel ersetzt werden, insbesondere wenn das Oberlicht-Fenster 1 für schmale Maueröffnungen vorgesehen ist.
FÄ 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 15. Juni 1994
Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, daß zwischen dem Oberlichtflügel 4 und dem oder den Drehflügel(-n) (3) der ansonsten übliche Querholm (sog. Kämpfer) nicht mehr vorgesehen ist. Vielmehr dichtet die Unterseite 4a des Drehflügels 4 unmittelbar gegenüber der Oberseite 3a des oder der Drehflügel(-S) ab. Hierdurch wird die Herstellung des Fensterrahmens 2 beträchtlich vereinfacht, da z. B. auch vorgefertigte übliche Fensterrahmen 2 durch entsprechende Aufteilung zur Bildung von Oberlichtfenstern verwendet werden können. Hierdurch ist die Standardisierung insbesondere bei Großserienfertigung verbessert.
In Fig. 2 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung im Bereich zwischen dem Drehflügel 3 und dem Oberlichtflügel 4 entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 1 dargestellt. Hieraus ist insbesondere die "kämpferlose11 Bauweise des Fensterrahmens 2 ersichtlich. Weiterhin läßt sich hieraus die geringe Gesamthöhe des Übergangsbereichs zwischen dem Drehflügel 3 und dem Oberlichtflügel 4 ersehen, so daß gegenüber Fenstern mit Querholmen ein erheblicher Lichtgewinn erzielt werden kann. Die Rahmenelemente des Drehflügels 3 und des Oberlichtflügels 4 sind bevorzugt wie hier dargestellt in Holzkonstruktion ausgeführt, wobei jedoch auch eine Ausführung als Metall- oder Kunststoffprofile oder auch eine Verbundbauweise möglich ist. Wie ersichtlich, ist das in verdeckten Kanten dargestellte obere Band des Beschlages 6 von der Seite her mittels Schrauben 14 an dem Rahmen des Oberlichtflügels 4 befestigt. Der untere Teil des Beschlages 6 ist an dem Pfosten 2a des Fensterrahmens 2 mittels schematisch angedeuteter Schrauben 15 angeschraubt. Durch die scharnierartige Auslegung des Beschlages 6 wird somit die Kippachse 8 gebildet, die gemäß dem eingezeichneten Pfeil a um ein bestimmtes Maß von ca. zehn Millimetern oberhalb der Dichtfläche 5 angeordnet ist, die im oberen Falzbereich 3a des Drehflügels 3 vorgesehen ist. Hierbei ist wesentlich, daß der komplementär ausgebildete Falzbereich an der Unterseite 4a des Oberlichtflügels 4 an der Profildichtung der Dichtungsfläche 5 anliegt und durch die Schwenkbewegung um die höhere Kippachse 8
FÄ 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener &.StMrm 15...Jurjt 1W. ..
gegen die Dichtung gedrückt wird. Zur Außenseite hin ist der obere Falzbereich 3a und damit auch der Dichtbereich 5 von einer an der äußeren Unterkante des Oberlichtflügels 4 angebrachten überschlagleiste 11 abgedeckt. Wie bereits oben angedeutet, können mehrere derartiger Dichtungen vorgesehen sein, um hier einen größeren Wetter- und Lärmschutz zu erreichen.
Die Kippstellung des Oberlichtflügeis 4 ist hierbei in Strichlinien angedeutet. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, daß beim Schließen des Oberlichtflügels 4 dessen Unterseite 4a von außen her (in Fig. 2 rechte Zeichnungsseite) an die Dichtfläche 5 angedrückt wird. Dies wird erreicht durch die um das Maß a gegenüber der Dichtfläche 5 nach oben versetzte Anordnung der Kippachse 8. Somit wird auch ohne Querholm im Fensterrahmen 2 eine zuverlässige, wind- und wasserundurchlässige Abdichtung erreicht. Aufgrund dieser Kinematik, daß sich die unterste Kante des Rahmenelementes des Oberlichtflügeis 4 beim öffnen gemäß dem Schwenkradius um die Kippachse 8 zunächst etwas nach außen verschwenkt, ist es erforderlich, daß neben den stirnseitigen Enden der Überschlagleiste 11 die an den Pfosten 2a des Fensterrahmens anliegenden Bereiche entsprechend dem Schwenkradius um die Kippachse 8 abgerundet sind, wie dies mit 4b angedeutet ist. Diese beiden relativ schmalen Bereiche liegen an der Außenseite des Oberlichtflügels 4 etwa an dem Bereich, an dem die Beschläge 6 auf der Innenseite angeordnet sind. Die Herstellung dieser Abrundungen 4b ist gegenüber der üblichen Ausführung mit einem Querholm im Fensterrahmen bedeutend einfacher herzustellen. Es versteht sich dabei von selbst, daß sich die überschlagleiste 11 in Art eines Wetterschenkels über die gesamte Breite des Fensters erstreckt, so daß lediglich etwa die seitlich äußere Hälfte der Rahmenelementbreite, also der Bereich der unmittelbar am unteren Eckbereich des Oberlichtflügels 4 an den Pfosten 2a des Fensterrahmens 2 anliegt, abgerundet werden muß.
An der Unterseite 4a ist weiterhin eine Schließplatte 9 befestigt, in die ein Zapfen 10 der Verriegelungsvorrichtung 12
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eingreift. Diese Schließplatte 9 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt, sowie in Fig. 1 schematisch angedeutet. Weiterhin ist am unteren horizontalen Holm des Fensterrahmens 2 eine ähnliche Schließplatte 9' angeordnet, die jedoch gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsnut 13 bei der Verriegelungsstellung A ebenso eine spiegelbildlich angeordnete Verriegelungsnut 13 auch in der Stellung C aufweist. Die Verriegelungsvorrichtung 12 wird wie üblich durch einen von einem Handgriff betätigten Federstahlband gebildet, das mehrere Zapfen 10 zum Eingriff in die Verriegelungsnut 13 aufweist. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung A greifen die nicht näher dargestellten Zapfen 10 der Verriegelungsvorrichtung 12 sowohl in die untere Schließplatte 9' als auch in die obere Schließplatte 9 in die Verriegelungsnut 13 ein. Diese Position ist auch in Fig. 2 dargestellt. Dies hat zur Folge, daß der Oberlichtflügel 4 nicht gekippt werden kann. In der Mittelstellung B des Handgriffes der Verriegelungsvorrichtung befinden sich die Zapfen bezüglich der Schließplatten 9, 9' in einer derartigen Stellung, daß der hier rechte Drehflügel 3 um die Schwenkachsen 7 geöffnet werden kann. Von besonderer Bedeutung ist nunmehr die Stellung C, beispielsweise indem der Handgriff, wie hier in Fig. 1 nach oben zeigt. Durch die symmetrische Anordnung der Verriegelungsnuten 13 an der unteren Schließplatte 9' bleibt hierbei der Drehflügel 3 verriegelt, während an der oberen Schließplatte 9 in dieser Stellung C eine entsprechende Verriegelungsnut 13 fehlt. Hierdurch wird die Kippbewegung des Oberlichtflügeis 4 ermöglicht, nachdem dieser durch einen an seiner Oberkante vorgesehenen Handhebel 16 geöffnet ist. Es kann jedoch auch eine Betätigungseinrichtung mit einem Scherengestänge vorgesehen sein, wie diese in den eingangs genannten Druckschriften nach dem Stand der Technik näher dargestellt sind.
Zusammenfassend ergibt sich somit eine besonders günstige Konstruktion eines Oberlicht-Fensters, das bei vergrößerter Lichteinfallsfläche und einfacherer Bauweise aufgrund des fehlenden Querholmes alle Anforderungen in der Praxis erfüllt, nämlich insbesondere eine zuverlässige Abdichtung aufgrund der
FÄ 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 15. Juni 1994
vorteilhaften höheren Anordnung der Kippachse und der damit erzielten Druckbeaufschlagung der Dichtungsfläche.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Oberlicht-Fenster mit einem Oberlichtflügel und wenigstens einem darunter angeordneten Drehflügel in einem gemeinsamen Fensterrahmen, wobei der Oberlichtflügel an seitlich daran angeordneten Beschlägen um eine horizontale Kippachse an dem Fensterrahmen gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fensterrahmen (2) zwischen Drehflügel (3) und Oberlichtflügel (4) ohne Querholm ausgebildet ist und der Oberlichtflügel (4) im geschlossenen Zustand mit seiner Unterseite (4a) an einer Dichtungsfläche (5) am oberen Falzbereich (3a) des Drehflügels (3) anliegt.
2. Oberlicht-Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Beschläge (6) des Oberlichtflügeis (4) gebildete Kippachse (8) um ein Maß (a) oberhalb der Dichtungsfläche (5) zwischen Unterseite (4a) und oberem Falzbereich (3a) angeordnet ist.
3. Oberlicht-Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschläge (6) des Oberlichtflügeis (4) durch Dreh-Kipp-Beschläge gebildet sind.
4. Oberlicht-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite (4a) des Oberlichtflügels (4) zur Verriegelung des Drehflügels (3) eine Schließplatte (9) befestigt ist, die in einer ersten Stellung (A) einen Zapfeneingriff einer Verriegelungsvorrichtung (12) aufweist, während in einer zweiten Stellung (C) eine die Kippbewegung des Oberlichtflügeis (4) ermöglichende Freigabestellung vorgesehen ist.
5. Oberlicht-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
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der obere Falzbereich (3a) des Drehflügels (3) von einer überschlagleiste (11) des Oberlichtflügels (4) nach außen hin abgedeckt ist.
6. Oberlicht-Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
neben den stirnseitigen Enden der Überschlagleiste (11) die an den Pfosten (2a) des Fensterrahmens (2) anliegenden, unteren Oberlichtflügelecken entsprechend dem Schwenkradius um die Kippachse (8) abgerundet sind.
7. Oberlicht-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschläge (6) des Oberlichtflügels (4) seitlich an diesem angeschraubt sind.
8. Oberlicht-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberlicht-Fenster als Holzkonstruktion ausgeführt ist.
9. Oberlicht-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschläge (6) des Oberlichtflügels (4) mit ihrer Kippachse (8) bündig mit der inneren Unterkante des Oberlichtflügels (4) am Fensterrahmen (2) befestigt sind.
FÄ 24056 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 15. Juni 1994
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013213627A1 (de) * 2013-07-11 2015-01-15 Maco Technologie Gmbh Beschlagsystem

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