DE9409659U1 - Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer - Google Patents

Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer

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Description

G 16 766 - retsm 10. Juni 1994
Societe de Fabrication et d1Etudes de Composants
Mecaniques S.P.E.C.M Societe de droit frangais
Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer
Es ist bekannt, in bestimmten Hydraulikkreisen, &zgr;. B. in solchen, die Arbeitszylinder versorgen, wie sie in Baumaschinen oder Fördereinrichtungen benutzt werden, um Lasten zu heben, zu senken oder zu verschieben, deren Größe von Anwendung zu Anwendung wechselt oder die sich diesen Maßnahmen auf unterschiedliche Weise widersetzen, einen Durchflußbegrenzer zwischen die Hydraulikgruppe und wenigstens eine der Kammern des oder der Arbeitszylinder einzusetzen.
Die Erfindung betrifft die Durchflußbegrenzer mit:
- einem Gehäuse mit einer Innenkairtmer, die durch wenigstens einen radialen Kanal mit einem Teil des Hydraulikkreises und durch einen axialen Kanal mit dem anderen Teil desselben Kreises in Verbindung steht,
- einem Ventil mit Rückstellfeder und hydraulischer Differentialsteuerung, das durch Anliegen an einem Sitz im Gehäuse eine Schließposition einnehmen kann, wenn das Fluid in die Richtung strömt, in der sein Durchfluß regulierbar ist, und
das eine Offenposition einnehmen kann, wenn das Fluid in die andere Richtung strömt,
- und einem Schieber mit Rückstellfeder und hydraulischer Differentialsteuerung, der die Durchflußregulierung durch Längsverschieben einer Steuerkante gewährleistet, und zwar in bezug auf Bohrungen, die mit dem Teil des sich davor befindenden Hydraulikkreises in Verbindung stehen, wobei diese Steuerkante an eine Außennut anschließt, die zwischen zwei Führungsflächen des Schiebers angeordnet ist und durch radiale Bohrungen und eine axiale Bohrung des Schiebers mit dem nachgeordneten Teil desselben Hydraulikkreises in Verbindung steht.
In den in einen Einsatz eingebauten Durchflußbegrenzern, von der Art, wie sie in der FR-A-2 657 140 beschrieben ist, ist das Rückschlagventil im Inneren des Schiebers angeordnet, der selbst verschiebbar im Gehäuse des Einsatzes montiert ist. Diese Anordnung führt zu komplizierten Strömungswegen für das Fluid, die bei erhöhtem Durchfluß oberhalb von 80 l/min bedeutende Druckverluste zur Folge haben, selbst wenn sich der Begrenzer in der den Durchfluß freigebenden Stellung befindet, also wenn das Rückschlagventil von seinem Sitz abgehoben ist.
Daraus ergibt sich, daß die Verwendung von Durchflußbegrenzern in Einsätzen begrenzt ist und daß sie nicht in Anlagen benutzt werden können, die - bei freiem Durchgang - große Durchflüsse verlangen.
Aus der FR-A-2 23 6 131 ist ein Rückschlag-Steuerventil für stabilisierten Durchfluß bekannt, das ein in einem von koaxialen Versorgungskanälen durchsetzten Gehäuse angeordnetes Rückschlagventil aufweist, in dem ein von einer Feder rückstellbarer Schieber - in der Steuerphase - die Stabilisierung den Durchfluß des Fluids gewährleistet, wobei das Fluid schräge Kanäle des Ventils benutzt und außerhalb von dessen Sitz herauskommt, und zwar aufgrund der dynamischen Wirkung des eine in Strömungsrichtung - vor dem Schieber befindliche axiale Bohrung durchquerenden Fluids.
Bei freiem Durchgang erzeugt eine solche Vorrichtung starke Druckverluste, und in sperrendem Zustand gewährleistet sie keine genaue Regulierung, sondern nur eine Durchfluß-Stabilisierung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Überwindung dieser Nachteile ein Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer zu schaffen, das bei freiem Durchgang verringerte Druckverluste ermöglicht und nur Drehteile einfacher Form erfordert, die leicht herzustellen und robust sind.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Rückschlagventil mit eingebautem Durchflußbegrenzer von der oben beschriebenen Art, von der es sich aber in den folgenden Punkten unterscheidet: - das Ventil weist einerseits eine axiale Bohrung auf, deren eines Ende mit dem Teil des Hydraulikkreises in Verbindung
steht, der - in Richtung der Steuerung gesehen - nachgeordnet ist und deren anderes Ende durch einen Stopfen verschlossen
ist, und es weist andererseits mehrere radiale Bohrungen auf, die seine axiale Bohrung mit der Kammer des Gehäuses verbinden,
- wohingegen der mit seinen Rückstellmitteln in der axialen
Bohrung des Ventils angeordnete Steuerschieber in seiner mit
dem axialen Kanal des Gehäuses in Verbindung stehenden axialen Bohrung einerseits eine Düse und andererseits die Mündungsöffnung wenigstens eines Kanals zur Druckbeaufschlagung einer
Kammer aufweist, die in dem Ventil zwischen dem Stopfen dieses Ventils und dem Schieber angeordnet ist und die die Steuerung dieses Schiebers übernimmt.
Durch diese Konstruktion und insbesondere durch die Anordnung des Schiebers im Inneren des Ventils können die in der Kammer des Gehäuses endenden Kanäle große querverlaufende Abschnitte besitzen und kann die Kammer dieses Gehäuses kann ausreichend dimensioniert werden, um den geringstmöglichen Druckverlust zu verursachen, wenn das Ventil von seinem Sitz entfernt ist und wenn das Fluid das Gehäuse in der Richtung durchquert, in der eine Durchflußregulierung nicht notwendig ist. Diese Bauweise stört in keiner Weise die Funktion der Steuerung, da der
Schieber und seine hydraulischen Steuerungsmittel ausreichend dimensioniert sind, um auf Druckabweichungen vor und nach dem Ventil zu reagieren.
Andere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beigefügten schematischen Zeichnungen bezieht, die beispielhaft, d. h. ohne Beschränkung, mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ventils zeigen.
Die Fig. 1, 2 und 3 sind Längsschnittansichten einer ersten Ausführungsform des Ventils, in denen es in seiner Ruhelage bzw. in seiner Steuerposition mit maximal verschobenem Schieber und in seiner Stellung für den freien Durchgang mit maximalem Öffnungshub gezeigt ist;
die Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 sind Längsschnittansichten von anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 9 ist eine Teilansicht eines Querschnitts, in der im vergrößerten Maßstab eine Ausführungsvariante der Mittel zur Druckbeaufschlagung der Steuerkammer gezeigt ist, wie sie in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Ventilen zur Anwendung gekommen sind.
Im allgemeinen besteht das erfindungsgemäße Ventil aus einem Gehäuse 2, einem Ventil 3 und einem im Inneren des Ventils angeordneten Schieber 4. Das Gehäuse 2 hat eine Innenkammer 5, in die ein radialer Kanal 6 mündet. Diese Kammer befindet sich zwischen einem axialen Kanal 7 und einer axialen Bohrung 8 mit größerem Durchmesser als der Kanal 7, die durch einen Gewinde-
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stopfen 9 verschlossen ist. Dieser Stopfen begrenzt mit dem Stopfen 10 des Ventils 3 eine Steuerkammer 12 des Ventils 3. Die Mündungsöffnung des Kanals 7 in die Kammer 5 bildet eine kreisförmige Kante 13, die, wie deutlich in Fig. 3 zu sehen ist, den Sitz für die kegelstumpf förmige Nase 14 des Ventils bildet.
Die Kanäle 6 und 7 des Gehäuses 2 sind auf bekannte Weise mit den beiden Teilen desselben Hydraulikkreises verbunden, an den eine der Kammern eines Hydraulikgeräts, z. B. eines Arbeitszylinders, angeschlossenen ist.
Wenn die Hydraulikflüssigkeit das Gehäuse durchquert, indem sie vom Kanal 6 zum Kanal 7 strömt, unterliegt sie der von dem Schieber 4 ausgehenden Steuerung, während sie, wenn sie in umgekehrter Richtung strömt, das Abheben des Ventils 3 bewirkt, um den in Fig. 3 gezeigten freien Durchgang zu erhalten.
Das Ventil 3 weist eine in den axialen Kanal 7 des Gehäuses einmündende axiale Bohrung 15 auf, die an ihrem anderen Ende durch den Stopfen 10 verschlossen ist.
In der in den Fig. 1 bis 3 und 8 dargestellten Ausfuhrungsform ist die Bohrung 15 in Richtung des Stopfens 10 durch eine Bohrung 16 mit größerem Durchmesser verlängert, die über einen Absatz 17 aneinander anschließen.
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In den anderen Ausführungsformen erstreckt sich die Bohrung über den größten Teil der Länge des Ventils, ist jedoch mit dem axialen Kanal 7 des Gehäuses durch eine in der Durchmesserwandung 19 der Nase dieses Ventils angeordnete Bohrung 18 verbunden.
Das Ventil ist durch seinen in der axialen Bohrung 8 des Gehäuses 2 verschiebbar angeordneten hinteren Teil längsgeführt. Der die Nase 14 aufweisende vordere Teil des Ventils hat einen kleineren Außendurchmesser als sein hinterer Teil, um die Strömung des Fluids um es herum in der Kammer 5 des Gehäuses zu begünstigen.
Entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal ist der hintere Teil des Ventils 3 oder der Bohrung 8 derart bearbeitet, z. B. in Form von Rillen oder Langsabf lachungen, daß sich zwischen diesem Ventil und der Wandung der Bohrung 8 Kanäle ausbilden können, die die Steuerkammer 12 mit der Innenkammer 5 verbinden und demzufolge auch mit dem Hydraulikkreis verbundenen radialen Kanal 6. Eine solche Bearbeitung ist in Fig. 9 mit der Bezugszahl 20 dargestellt.
Der vordere Teil des Ventils weist mehrere radiale Bohrungen 22 auf, die gleichmäßig ringförmig in ein und derselben Durchmesserebene verteilt sind und seine axiale Bohrung 15 mit der Kammer 5 verbinden und folglich mit einem der Teile des Hydraulikkreises.
Schließlich ist das Ventil 3 mit einer Rückstellfeder 23 verbunden, die zwischen seinem Stopfen 10 und dem des Gehäuses 2 angeordnet ist.
Der Schieber 4, der mit seinen Rückstellmitteln 24 im Inneren des Ventils 3 angeordnet ist, ist in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform von einem Gehäuse 25 mit einem zylindrischen Stiel 26 gebildet. Das Gehäuse 25 weist zwei zylindrische Lagerflächen 2 7 auf, die verschiebbar und abdichtend in der Bohrung 15 angeordnet sind. Sie sind voneinander durch eine Nut 28 getrennt, von deren Rändern einer die Steuerkante 28a bildet. Der Grund der Nut ist von radialen Bohrungen 29 durchsetzt, die mit einer mittigen Kammer 3 0 in Verbindung stehen. Diese Kammer steht ihrerseits auf der Seite des Kanals 7 des Gehäuses mit einer zur Aufnahme einer Düse 32 bestimmten Gewindebohrung und auf der anderen Seite mit einer axialen Bohrung 33 in Verbindung, die eine kalibrierte Düse aufnimmt. Der axiale Kanal 35 der Düse 34 hat einen kleineren Durchmesser als die Düse 32.
Die Rückstellmittel des Schiebers sind von einer Feder 24 gebildet, die zwischen einem mit dem Stiel 26 des Schiebers fest verbundenen Kragen 3 6 und einem auf diesem Stiel verschiebbar angeordneten Auflagering 37 eingesetzt ist. Wie man sieht, kann der Auflagering 37 an der hinteren Durchmesserfläche des Gehäuses 25 des Schiebers anliegen, aber auch an dem zwischen den Bohrungen 15 und 16 des Ventils ausgebildeten Absatz 17.
In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die Rückstellmittel des Schiebers in der Steuerkammer 40 angeordnet, welche in der Bohrung 16 des Ventils zwischen dem Stopfen 10 dieses Ventils und dem Gehäuse 25 des Schiebers ausgebildet ist.
Im Ruhezustand befindet sich die mechanische Gruppe in der in Fig. 1 gezeigten Position, in der das Ventil unter dem Druck seiner Feder 23 an dem Sitz 13 anliegt, und in der sich der Schieber in der in Fig. 1 gezeigten Position befindet, d. h. mit seiner Steuerkante 28a in unmittelbarer Nähe der radialen Bohrungen 22 des Ventilgehäuses.
Wenn das Fluid in Richtung des Pfeils 41 strömt, d. h. durch den Kanal 6 in das Gehäuse eindringt, durchströmt es die radialen Bohrungen 22 des Ventils, diejenigen 2 9 des Schiebers, dringt in die Kammer 3 0 ein und von dort durch Durchqueren der Düse 32 zurück in den Kanal 7 des Gehäuses.
Der in dem Kanal 6 herrschende Ausgangsdruck Po setzt sich durch die langsgrichteten Kanäle 20 bis in die Steuerkammer des Ventils fort. Unter diesen Umständen wird das Ventil auf seinem Sitz gehalten, da der auf den quer gerichteten, durch den Sitz 13 begrenzte Abschnitt T ausgeübte Druck Po eine Kraft bekommt, die größer ist als die auf den vorderen Teil dieses Ventils ausgeübte Kraft, welche dem Produkt aus demselben Abschnitt T des Sitzes 13 und dem in der Bohrung 7 herr-
-löschenden nutzbaren Druck Pu entspricht, und dies um so mehr, als Pu unter Berücksichtigung der beim Durchgang durch die Vorrichtung verursachten Druckverluste kleiner als Po ist.
Der Durchgang des Fluids durch die Düse 32 erzeugt - in Strömungsrichtung gesehen - vor dieser Spritzdüse und in der Kammer 3 0 des Schiebers einen Druck Pg, der sich durch die Bohrung 33 und den Kanal 35 der Spritzdüse 34 in der Steuerkammer 40 des Schiebers ausbildet. Dieser Druck Pg., der auf den ganzen Abschnitt S des Gehäuses 25 des Schiebers wirkt, führt zu einer Längskraft, die das Bestreben hat, diesen Schieber in Richtung des Pfeils 42 in der Fig. 2 gegen die Wirkung seiner Rückholfeder 24 zu verschieben. Während dieser Verschiebung verschließt die Kante 28a dieses Schiebers zunehmend die Bohrungen 22 des Ventils 3, bis sie eine die Steuerung gewährleistende Gleichgewichtsposition eingenommen hat, in der sie diese ganz bedecken kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Unter diesen Umständen der Durchflußsteuerung umfassen die den Schieber 4 beanspruchenden Kräfte Öffnungskräfte, die sich zusammensetzen aus:
- der Rückstellkraft Fr der Feder 24,
- der sich aus dem auf den Abschnitt S des Schiebers 3 wirkenden Druck Pu ergebenden Kraft mit einem dem Produkt Pu &khgr; S entsprechenden Wert,
- und einer Schließkraft, die dem Produkt aus dem Druck Po entspricht, der auf der anderen Seite des Abschnitts S desselben Schieber wirkt, nämlich Pg &khgr; S.
Im Gleichgewicht ist Pg. xS = Pu &khgr; S + Fr , daraus folgt Pg - Pu = Fr/S
oder, im Gleichgewicht, in dem Fr/S konstant ist, scheint es, daß Pg. - Fu konstant ist.
Diese Herleitung zeigt, daß die so ausgeführte Vorrichtung beiderseits der Spritzdüse 32 ein konstantes Druckgefälle aufrechterhält und daß der Durchfluß in der Spritzdüse 32 und somit in der Vorrichtung konstant ist.
Wenn das Fluid in Richtung des Pfeils 43 in der Fig. 3 strömt, d. h. beim Durchgang von Kanal 7 zum Kanal 6 das Gehäuse 2 durchguert, und wenn das Ventil 3 in seinem Sitz ist, ist der in dem Kanal 7 wirkende Druck Pu größer als der in der Bohrung 6 wirkende Druck Po.
Die Ventileinheit 3 ist somit auf der Seite des Kanals 7 dem Druck Pu ausgesetzt, der auf den Abschnitt T des Sitzes 13 wirkt, und in der Innenkammer 5 des Gehäuses 2 dem Druck Po, der auf denselben Abschnitt T Wirkungen erzeugt. Daraus resultiert, daß das Ventil 3 öffnet, d. h. sich von seinem Sitz 13 entfernt, wenn Pu - Po > Fo/T ist, wobei in diesem Ausdruck Fo
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der Kraft der Rückstellfeder 23 entspricht, die naturgemäß sehr gering ist.
Fig. 3 zeigt, daß unter Berücksichtigung der wichtigen Abmessung, die den Kanälen 6 und 7 und der Kammer 5 gegeben werden kann, die Öffnung des Ventils 3 unmittelbar einen wichtigen Durchgangsabschnitt darstellt, welcher zu geringen Druckverlusten führt, wenn das Fluid bei freiem Durchgang in Richtung des Pfeils 43 strömt.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich also, daß die erfindungsgemäße Steuervorrichtung bei gesteuertem Durchgang es durchaus ermöglicht, eine zufriedenstellende Durchflußsteuerung und, bei freiem Durchgang, geringe Druckverluste zu erzielen, die zum Beispiel mit Kanälen 6 und 7 mit einem Durchmesser von 2 mm in der Größenordnung von 3 bar bei einem Durchfluß von 2 l/min liegen.
Die in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsformen sind Gestaltungsvarianten der Vorrichtung, die in Abhängigkeit von den in den verschiedenen Anwendungen der Vorrichtung vorkommenden Montagebedingungen ausgewählt werden können.
In der in dem Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die Rückstellfeder 44 des Schiebers 4 zwischen der Durchmesserwandung 19 der Nase des Ventils 3 und einer am Ende einer im Schieber 4 angeordneten Bohrung 46 ausgeführten Widerlager
45 eingesetzt. In der Praxis hat diese Bohrung 46 einen ausreichend großen Durchmesser, um als Aufnahme für die Feder zu dienen und um deren Führung zu gewährleisten. Wie man sieht, liegt die Feder nicht direkt an dem Widerlager 45 an, sondern drückt eine durchlöcherte Unterlegscheibe 32a gegen dieses Widerlager, die dieselbe Funktion gewährleistet wie die Spritzdüse 32 in der Aus fuhrungs form gemäß den Fig. 1 bis 3. Abgesehen von anderen Formunterschieden funktioniert die Vorrichtung auf die gleiche Weise wie die zuvor beschriebene.
In der in den Fig. 5 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die Rückstellfeder 48 zwischen der Wandung 19 des Ventils und einem Widerlager 49 eingesetzt, welches das Gehäuse des Schiebers 4 mit einer zylindrischen Nase 51 verbindet. Die Düse 32b ist in einer axialen Bohrung 50 des Schiebers 4 angeordnet.
Allgemein unterscheiden sich die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen von den zuvor beschriebenen durch die zur Herstellung der Verbindung der Steuerkammer 40 des Schiebers mit der Kammer 3 0 des Schiebers oder mit der Bohrung 3 3 benutzten Mittel, die die Kammer bilden oder in diesen Schieber verlängern. Tatsächlich verbindet in diesen Aus fuhrungs formen, wie es in Fig. 9 mehr im Detail gezeigt ist, die Bohrung 33 wenigstens einen, vorzugsweise zwei radiale Kanäle 52 mit einer Umfangsnut 53, die in der Nähe ihres neben der Kammer 40 liegenden Endes angeordnet ist. Unter diesen Umständen hängt das Druckbeaufschlagen der Kammer 4 0 vom
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in der Fig. 9 gezeigten Spiel J ab, das zwischen dem Schieber 4 und der Innenbohrung 15 des Ventils ausgebildet ist, in der der Schieber verschiebbar ist.
Durch die Beherrschung dieses Spiels auf der zwischen den Kanälen 52 und der äußersten Rückseite des Schiebers angeordneten Lagerfläche geringer Länge, kann die Übertragung der Druckfolge zwischen der zentralen Kammer des sich vor der Spritzdüse 32-32a-32b-32c befindenden Schiebers und der Steuerkammer 40, in der sich der die Bewegungen dieses Schiebers bewirkende Druck Po auswirkt,.beherrscht werden.
Die verschiedenen Figuren zeigen, daß die Spritzdüse 32-32a-32b-32c-32d verschiedene Formen aufweisen kann. Selbstverständlich ist der Innendurchmesser ihres axialen Kanals an die Erfordernisse der Anlage, an die die Vorrichtung montiert wird, angepaßt wie auch zu diesem Zweck die Spritzdüse austauschbar ist, wie übrigens jene 32 in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 3.

Claims (6)

- 15 - G 16 766 - retsm 10. Juni 1994 Societe de Fabrication et d1Etudes de Composants Mecaniques S.F.E.C.M Societe de droit francais Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer i? ns &rgr; rüche
1. Rückschlagventil mit Durchflußbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Bestandteile aufweist:
- ein Gehäuse (2) mit einer Innenkammer (5), die durch wenigstens einen radialen Kanal (6) mit einem Teil des Hydraulikkreises und durch einen axialen Kanal (7) mit dem anderen Teil desselben Hydraulikkreises in Verbindung steht, einem Sitz (13) und einer durch einen Stopfen (9) auf der dem Sitz gegenüberliegenden Seite verschlossenen axialen Bohrung (8),
- ein Ventil (3) mit Rückstellfeder und hydraulischer Differentialsteuerung, das eine Schließposition durch Anliegen an dem Sitz (13) des Gehäuses einnehmen kann, wenn das Fluid in die Richtung strömt, in der sein Durchfluß regulierbar ist, und eine Offenposition, wenn das Fluid in die andere Richtung strömt, wobei dieses Ventil einerseits wenigstens eine axiale Bohrung (15) aufweist, deren eines Ende mit dem Teil des Hydraulikkreises in Verbindung steht, der - in Richtung der
Steuerung gesehen - nachgeordnet ist und deren anderes Ende
durch einen Stopfen (10) verschlossen ist, und andererseits
mehrere radiale Bohrungen (22) aufweist, die seine axiale Bohrung mit der Kammer (5) des Gehäuses verbinden,
- und einen Steuerschieber (4), der mit seinen federbetätigten Rückstellmitteln (24, 44, 48) in der axialen Bohrung (15) des
Ventils angeordnet ist, um die Durchflußregulierung durch Verschieben einer Steuerkante (28a) in bezug auf jene mit der
Kammer (5) in Verbindung stehenden radialen Bohrungen (22) des Ventils sicherzustellen, wobei diese Steuerkante (28a) von einem der beiden Ränder einer äußeren Nut (28) des Schiebers gebildet ist, die selbst durch radiale Bohrungen (29) und durch
eine axiale Bohrung (30, 33) mit dem axialen Kanal (7) in Verbindung steht, wobei dieser Schieber in seiner mit dem axialen Kanal (7) des Gehäuses (2) in Verbindung stehenden axialen
Bohrung (30, 33) einerseits eine Düse (32, 32a, 32b, 32c, 32d) und andererseits die Mündungsöffnung wenigstens eines Kanals
(35, 52) zur Druckbeaufschlagung einer Kammer (40) aufweist,
die in dem Ventil (3) zwischen dem Stopfen (10) dieses Ventils und dem Schieber (4) ausgebildet ist und die die Steuerung
dieses Schiebers übernimmt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zur Druckbeaufschlagung der Steuerkammer (40) des Schiebers (4) gebildet ist von einer axialen Bohrung (35) einer kalibrierten Düse (34), die in einer axialen Bohrung (33) des
Schiebers (4) befestigt ist und die mit den radialen Bohrungen (29) dieses Schiebers in Verbindung steht.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zur Druckbeaufschlagung der Steuerkammer (40) des Schiebers (4) von mindestens einem radialen Kanal (52) gebildet ist, der nach außen in eine in dem Schieber (4) in der Nähe dessen Endes auf der Seite der Steuerkammer (40) angeordnete Umfangsnut (53) mündet und der nach innen in eine axiale Bohrung (33) mündet, die mit den radialen Bohrungen (29) dieses Schiebers in Verbindung stehen.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (44) des Schiebers (4) zwischen der die Nase des Ventils (3) bildenden Durchmesserwandung (19) und einer am Ende einer axialen Bohrung (46) des Schiebers ausgebildeten Widerlager (45) angeordnet ist, wobei die Bohrung diese Feder teilweise aufnimmt.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (48) des Schiebers (4) zwischen der Durchmesserwandung (19) der Nase des Ventils (3) und einem äußeren Widerlager (49) des Schiebers (4) angeordnet ist und von einer zylindrischen und mittigen Nase (49) geführt ist, die in Achsrichtung vom entsprechenden Ende dieses Schiebers absteht.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (24) des Schiebers (4) in der Steuerkammer (12) dieses Schiebers und um einen mit letzterem fest verbundenen zylindrischen Stiel (26) angeordnet ist, und zwar einerseits zwischen einem mit dem Ende des Stiels (26) fest verbundenen Kragen (36) und andererseits einem auf diesem Stiel verschieblich angeordneten Auflagering (37), der sich an einem Widerlager des Stiels des Schiebers und an einem Übergangsabsatz (17) zwischen der axialen Bohrung (15) des Ventils, die den Schieber (4) führt, und einer inneren Bohrung (16), die einen größeren Durchmesser hat und die die Steuerkammer (12) begrenzt, anlegen kann.
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