DE9409409U1 - Mantel für Statoren von Exzenterschneckenpumpen - Google Patents
Mantel für Statoren von ExzenterschneckenpumpenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
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ARTEMIS Kautschuk- und Kunststofftechnik GmbH & Cie in 30559 Hannover
Mantel für Statoren von Exzenterschneckenpumpen
Die Erfindung betrifft einen Mantel für Statoren von Exzenterschneckenpumpen mit einem starren Rohr, das auf seiner
Innenseite eine Wandung aus einem Elastomer aufweist, die aussen auf dem Stator aufliegt, wobei ein Heiz- bzw. Kühlmittel
in den Raum zwischen dem Rohr und der Wandung einleitbar ist.
Derartige Mantel haben die Aufgabe, den Stator von Exzenterschneckenpumpen zu kühlen bzw. bei bestimmten
Fördermedien zu erwärmen. Der Mantel umschliesst dabei den Stator, und mit dem Einleiten des Heiz- bzw. Kühlmittels in den
vorerwähnten Raum legt sich die Wandung fest auf die Aussenseite des Stators auf. Das Zu- bzw. Ableiten des Kühloder
Heizmediums kann dabei in einfacher Weise über Stutzen erfolgen, die an die Wandung des Rohres angeschlossen sind,
JAG3594S.WPS
indem z.B. Leitungsrohre in Gewindelöcher des Rohres eingedreht werden.
Ein besonderes Problem besteht bei den eingangs erwähnten Mänteln darin, die Wandung fest und dicht mit dem Ende des
Rohres zu verbinden. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Mäntel so auszubilden, dass
eine schnelle, sichere und zudem dichte Verbindung zwischen dem Rohr und der Elastomerwandung Zustandekommen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die Enden der
schlauchförmigen Wandung derart umgekrempelt, dass sie aussen auf dem Rohr aufliegen, wo sie durch eine sie umfassende
Schelle gegen das Rohr angepresst sind.
Demgemäss ist es nur erforderlich, einen Elastomerschlauch
vorzusehen, der geringfügig länger ist als das starre Rohr des Mantels. Die überstehenden Enden des Schlauches werden dann
umgekrempelt, so dass sie aussen auf dem Rohr aufliegen. Die Befestigung erfolgt dann durch eine einfache Schelle z.B. eine
Schlauchschelle.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist.
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Die Abbildung zeigt den aktiven Teil einer Exzenterschneckenpumpe im Längsschnitt.
Der aus Stahl bestehende Rotor 1 der Exzenterschneckenpumpe hat einen aktiven Teil in Form eines Steilgewindes 2 und am
saugseitigen Ende der Pumpe eine Kupplungshälfte 3 zum Eingriff des Antriebsmotors.
Der Stator 4 weist eine aus Gummi bestehende Auskleidung 5 innerhalb einer als geschlossenes Rohr 6 ausgeführten
Aussenschicht und ebenfalls einen nach Art eines Steilgewindes geformten Pumpenhohlraum 7 zur Aufnahme des Rotors 1 auf.
Aussen ist die Auskleidung 5 festhaftend mit der Aussenschicht verbunden. Die Exzentrizität der Pumpe ist mit E bezeichnet.
Normalerweise ist der Rotor 1 eingängig und der Stator 4 zweigängig ausgeführt; die Erfindung ist jedoch nicht auf
bestimmte Gangzahlen festgelegt.
Aufgrund der Erfindung ist der Stator aussen mit einem
Kühlmantel 8 versehen. Dieser besteht aus einem konzentrisch zum Stator 4 angeordneten Rohr 9 aus Stahl und einem innen
angeordneten, manschettenartigen Schlauch Io aus Gummi od. dgl.. Hierdurch entsteht ein Hohlraum 12 zwischen dem Schlauch
10 und dem Rohr 9 ein Hohlraum 12, in den z.B. bei 13 Kühlwasser eingeleitet und an diametral gegenüber liegender
Stelle bei 14 das Wasser abgeleitet werden kann.
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Die axiale Länge des Schlauches Io ist grosser als diejenige
des Rohres 9. Die so gegebenen Ränder 11 des Schlauches Io sind nach aussen umgekrempelt in der Weise, dass sie aussen auf den
Enden des Rohres 9 aufliegen. Um zu verhindern, dass die Ränder 11 abrutschen, sind die Ränder 11 von einer fest angezogenen
Schelle 28 umschlossen.
Es ergibt sich so auf einfache Art und Weise aus dem Rohr 9 und dem Schlauch 10 ein mit einem Hohlraum 12 ausgestatteter
Kühlmantel für den Stator 4. Wird der Hohlraum 12 hingegen mit einem Heizmedium beschickt, so dient der Mantel zum Erwärmen
bzw. zum Warmhalten des Stators 4.
Es sei erwähnt, dass der Innendurchmesser des Schlauches Io im
noch nicht innen beaufschlagten Zustand nach, Möglichkeit so gewählt sein soll, dass er mühelos beim Zusammenbau der Pumpe
auf den Stator 4 aufgeschoben werden kann.
Wie am rechten Statorende dargestellt, kann zwischen dem Mantel 9 und den die beiden Statorenden erfassenden Ringen 15 der
Pumpe noch ein Distanzring 27 angeordnet sein, wenn ein axiales Versetzen des Mantels 8 erwartet werden kann. Diese Ringe
können auch so beschaffen sein, dass sie ein zu weites Auswölben des Schlauches 10 zu den Ringen 15 hin verhindern.
Schliesslich können auch die Schellen 28 über das Ende des Rohres 9 hinaus verlängert sein und damit die Biegung des
Schlauches 10 überdecken. Damit kann eine Sicherung durch eine käfigartige Überdeckung geschaffen werden, die sich ggfs. bis
zu den Ringen 15 hin erstrecken kann.
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Um ein zu starkes Auswölben des Schlauches 10 an den Enden des Mantels auszuschliessen, erhält er eine solche Länge, dass er
beim Umkrempeln an den Stirnflächen des Rohres 9 anliegt, sich zumindest aber nahe an dieser Stirnfläche befindet. Es sollen
Schlauchabschnitte vermieden werden, die sich unter dem Innendruck zu sehr radial nach aussen wölben.
Claims (5)
1. Insb. auswechselbarer Mantel für Statoren von Exzenterschneckenpumpen mit einem starren Rohr, das auf seiner
Innenseite eine Wandung aus einem Elastomer aufweist, die aussen auf dem Stator aufliegt, wobei ein Heiz- bzw. Kühlmittel
in den Raum zwischen Rohr und Wandung einleitbar ist, dadurch gekennzeichent, dass die Enden (11) der schlauchförmigen
Wandung (10) derart umgekrempelt sind, dass sie aussen auf dem Rohr (9) aufliegen, wo sie durch eine sie umfassende Schelle
(28) gegen das Rohr angepresst sind.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schellen (28) das zugehörige Rohrende überragen und ggfs. bis an ein benachbartes Teil (15) der Statorhalterung reichen.
3. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Krempelung entstehenden Biegungen seitlich aussen an
Ringen (27) anliegen, die ein axiales Ausweiten der Wandung (10) unterbinden können.
4. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (10) derart weit umgekrempelt ist, dass sie im noch
nicht von innen beaufschlagten Zustand an oder praktisch an der zugehörigen Stirnfläche des Rohres (9) anliegt.
5. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass im nicht beaufschlagten Zustand der Aussendurchmesser der Wandung
(10) dem Innendurchmesser des Rohres (9) entspricht.
Priority Applications (4)
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|---|---|---|---|
| DE19949409409 DE9409409U1 (de) | 1994-06-13 | 1994-06-13 | Mantel für Statoren von Exzenterschneckenpumpen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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| DE9409409U1 true DE9409409U1 (de) | 1994-09-29 |
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ID=6909688
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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1994
- 1994-06-13 DE DE19949409409 patent/DE9409409U1/de not_active Expired - Lifetime
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