DE9409153U1 - Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen - Google Patents

Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen

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DE9409153U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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Description

PATENTANWÄLTE · · ···. . * * **
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING *··"··· *··"··- -··- -:
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Si-tec GmbH,
_ _ „ . _ „„,, Dental-Spezialartikel
P.O.Box2069, D-58020 Hagen &Ggr;&Iacgr; of. „_,-,
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen KOiner scr" AD z/
Ruf (02331) 811 64 + 85033
Fax (02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen Konten: Commerzbank AG, Hagen3515095 (BLZ 45040042) Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
58 51
VNR:
Lfd. Nr. HA5..6./.9..4
3. Juni 1994
CJK/Hi.
Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen
Die Erfindung betrifft ein Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen oder anderen Restgebißteilen, bestehend aus einer kronenseitig befestigten Matrize und einer in diese einschiebbaren prothesenseitig befestigten Patrize.
Im Stand der Technik sind Gelenkgeschiebe bekannt, die trotz einer sicheren Verbindung der Prothese mit dem Restgebiß die Möglichkeit schaffen, daß die Prothese bei auftretendem Kaudruck gelenkig nachgeben kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausbildung ist, daß die exakte Anpassung der Matrize und Patrize zum Zwecke eines ausreichend sicheren Sitzes der Prothese am Restgebiß ungenügend ist.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gelenkgeschiebe gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches in einfacher Weise hinsichtlich der Haltekräfte einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Matrize als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist und die Patrize eine in die Hülse von deren Mündung her einschiebbare gelenkbildende Kugel aufweist, deren angeformtes Halteteil den Schlitz der Matrize durchgreift, und daß die Kugel geschlitzt und mittels einer Spreizschraube spreizbar ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß das Halteteil radial von der Kugel abragt und der Schlitz die Kugel mittig durchsetzt und sich bis in das Halteteil erstreckt.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Spreizschraube in eine vom Schlitz längsmittig geteilte Gewindebohrung des Halteteils die Kugel durchgreifend einschraubbar
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ist, wobei der konische Schraubenkopf mit einer entsprechenden konischen Aufweitung der Kugelbohrung zusammenwirkt und hinter der Umfangsflucht der Kugel zurückliegt.
Die Ausbildung des Gelenkgeschiebes ist äußerst einfach, da es nur aus einer am Kronenmaterial zu befestigenden Matrize in Form einer längsgeschlitzten Hülse und einer kugelförmigen Patrize mit Halteteil besteht, welches Halteteil an der Prothes bestimmungsgemäß befestigt werden kann.
Dadurch, daß die Kugel geschlitzt ist und mittels der Spreizschraube spreizbar ist, ist es möglich, die Friktionskräfte zwischen Patrize und Matrize einzuregulieren, so daß ein sicherer Sitz der Prothese gewährleistet ist. Insbesondere ist das Gelenkgeschiebe stufenlos mittels der Spreizschraube aktivierbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Figur 1 eine Matrize und Figur 2 eine Patrize eines Gelenkgeschiebes.
Das Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen oder anderen Restgebißteilen besteht aus einer kronenseitig befestigbaren Matrize 1 und einer in diese einschiebbaren prothesenseitig befestigbaren Patrize 2. Die Matrize 1 ist als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet. Die Patrize 2 weist eine in die Hülse von deren Mündung 3 her einschiebbare gelenkbildende Kugel 4 auf, deren angeformtes Halteteil 5 den Schlitz 6 der Matrize 1 durchgreift. Erfindungsgemäß ist die Kugel geschlitzt. Der Schlitz ist mit 7 bezeichnet. Hierdurch ist die Kugel 4 mittels einer Spreizschraube 8 spreizbar und somit das Geschiebe stufenlos aktivierbar.
Das Halteteil 5 ragt radial von der Kugel 4 ab, wobei der Schlitz 7 die Kugel mittig durchsetzt und sich bis in das Halteteil 5 erstreckt.
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Die Spreizschraube 8 ist in eine vom Schlitz 7 längsmitti; geteilte Gewindebohrung des Halteteils 5 einschraubbar, wobei die Kugel 4 gleichzeitig von der Spreizschraube durchgriffen ist. Der konische Kopf der Spreizschraube 8 wirkt mit einer entsprechenden konischen Aufweitung der Aufnahmebohrung der Kugel 4 zusammen, so daß beim Einschrauben der Spreizschraube 8 eine zunehmende Spreizung der Kugel 4 und Aufweitung des Schlitzes 7 erfolgt. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Kopf der Spreizschraube 8 hinter der Umfangsflucht der Kugel 4 zurückliegt.
Das Gelenkgeschiebe besteht aus sehr einfach zu fertigenden Teilen und ermöglicht eine stufenlos aktivierbare Gelenkgeschiebeausbildung.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (3)

Schutzanspriiche :
1. Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen oder anderen Restgebißteilen, bestehend aus einer kronenseitig befestigten Matrize und einer in diese einschiebbaren prothesenseitig befestigten Patrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (1) als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist und die Patrize (2) eine in die Hülse von deren Mündung (3) her einschiebbare gelenkbildende Kugel aufweist, deren angeformtes Halteteil (5) den Schlitz (6) der Matrize (1) durchgreift, und daß die Kugel (4) geschlitzt und mittels einer Spreizschraube (8) spreizbar ist.
2. Gelenkgeschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) radial von der Kugel (4) abragt und der Schlitz (7) die Kugel (4) mittig durchsetzt und sich bis in das Halteteil (5) erstreckt.
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3. Gelenkgeschiebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Spreizschraube (8) in eine vom Schlitz (7) längsmittig geteilte Gewindebohrung des Halteteils (5) die Kugel (4) durchgreifend einschraubbar ist, wobei der konische Schraubenkopf mit einer entsprechenden konischen Aufweitung der Kugelbohrung zusammenwirkt und hinter der Umfangsflucht der Kugel (4) zurückliegt.
DE9409153U 1994-06-06 1994-06-06 Gelenkgeschiebe zur Befestigung von Dentalprothesen an Kronen Expired - Lifetime DE9409153U1 (de)

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