DE9406843U1 - Fahrwerk für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Fahrwerk für SchienenfahrzeugeInfo
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- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
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Description
DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT M. 0352
Fahrwerk für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Schienenfahr zeuge, insbesondere Niederflurstadtbahnwagen, mit vier
Losrädern, von denen die beiden in einer Fahrwerksguerebene angeordneten Losräder jeweils durch eine nicht mit umlaufende
Achsbrücke zu einem Losradpaar ohne Koppelung der Drehbewegung dieser Losräder verbunden sind.
Bei herkömmlichen Radsätzen sind zwei an ihrer Lauffläche beispielsweise konisch profilierte Räder durch eine verdrehsteife
Radsatzwelle miteinander verbunden, also auch in ihrer Drehzahl gekoppelt. Ein solcher Radsatz hat die
Eigenschaft, sich im Spurkanal entlang einer sinusähnlichen Linie selbsttätig zu steuern, d. h., der Radsatz ist stets
bestrebt, in der Mitte des Spurkanals zu laufen. Dabei bleibt der Spurkranz weitgehend frei von Führungskräften,
zumindest in der Geraden und in Gleisbögen mit großem Radius. In engen Gleisbögen müssen nicht tangential zur
Schiene ausgerichtete Räder quer zur Fahrtrichtung auf der Schiene verschoben werden. Diese sogenannte Wendebewegung
erfolgt unter Beteiligung der Spurkränze gegen die Wirkung des zwischen Rad und Schiene vorliegenden Reibwertes.
Hierbei ist für einen Radsatz, der einen engen Bogen ja nur mit Längsschlupf durchfahren kann, von einem durch das
Vorhandensein des Längsschlupfes geminderten Haftreibwert auszugehen.
Bei Fahrwerken mit Losrädern wird auf das Bauelement Radsatzwelle und damit auf eine wesentliche Grundlage der zuvor
beschriebenen konventionellen Rad-Schiene-Technik verzichtet. Die oben genannte selbstzentrierende Eigenschaft des
Radsatzes im Spurkanal ist bei einem Losradpaar nur gering. Das Losradpaar kann geringste tangentiale Fehlstellungen in
bezug auf den Spurkanal selbst nicht korrigieren, wodurch die Spurkränze höher beansprucht werden. Des weiteren ist
das Losradpaar zwar in der Lage, auch in engen Gleisbogen ohne Längsschlupf abzurollen; es benötigt jedoch höhere
Führungskräfte am Spurkranz als der herkömmliche Radsatz, weil für die notwendige Wendebewegung bei nicht vorhandenem
Längsschlupf der Haftreibwert in ungeminderter Größe zwischen Rad und Schiene überwunden werden muß.
Durch die EP-A-O 511 949 ist ein Verfahren bekannt zur Steuerung eines Fahrwerks ohne starre Achsverbindungen, bei
welchem zumindest zwei gegenüberliegende Losräder einzeln von separat ansteuerbaren Elektromotoren angetrieben werden.
Um bei einem solchen Losrad-Fahrwerk wenigstens für einige Fahrtzustände näherungsweise die gleichen Laufeigenschaften
zu erzielen, die für selbstzentrierende Radsätze mit fester Querverbindung zwischen den Rädern gelten, wird die Leistung
der Elektromotoren einander gegenüberliegender Räder periodisch innerhalb vorbestimmter Bandbreiten erhöht oder
erniedrigt, wobei die Leistungsänderung gegenphasig erfolgt. Für das Erzeugen eines solchen künstlichen Takt-Gegentakt-Rhythmus
bedarf es spezieller Steuereinrichtungen.
In der DE-C-38 08 593 ist ein Triebdrehgestell mit Losrädern beschrieben, von denen zwei in Querrichtung gegenüberliegende
Losräder über Getriebemittel torsionssteif verbunden sind. Dadurch sollen die Führungseigenschaften eines Radsatzes
mit durchgehender Radsatzwelle weitgehend erhalten bleiben. Die als Ersatz für die Radsatzwelle dienenden
Getriebemittel unterliegen allerdings äußerst hohen Beanspruchungen, vor allem beim Durchfahren enger Gleisbogen.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein angetriebenes Fahrwerk mit lenkbaren Einzellaufwerken mit einer Zwangssteuerung
(EP-B-O 439 574). Hierbei wird der Knickwinkel von gelenkig verbundenen Wagenkästen über ein Lenkgestänge auf
die Einzellaufwerke für deren kurvenradiale Einstellung übertragen. Eine solche Zwangssteuerung bedeutet stets einen
höheren baulichen Aufwand, wobei die gewollte kurvenradiale Einstellung der Laufwerke bei der Einfahrt und der Ausfahrt
des Gelenkwagens in einen bzw. aus einem Gleisbogen nicht exakt vorliegen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Losrädern eines Fahrwerks der gattungsgemäßen Art die Eigenschaft der
selbsttätigen tangentialen Einstellung zur Schiene zu verleihen, wobei diese Eigenschaft sowohl in der Geraden als
auch in jedem beliebigen Gleisbogen bestehen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Längsrichtung des Fahrwerks hintereinander angeordneten
Losräder in ihrer Drehzahl gekoppelt sind, wobei die beiden aus Losrädern einer Fahrwerksguerebene gebildeten Losradpaare
jeweils um eine in der Radpaarmitte angeordnete senkrechte Schwenkachse unabhängig von der Stellung des
Fahrwerks zu irgendwelchen anderen Fahrzeugteilen schwenken können und beide Losradpaare in ihren Schwenk- bzw. Lenkbewegungen
gekoppelt sind.
Ein Fahrwerk mit den zuvor genannten Merkmalen kann selbsttätig vorteilhaft in allen Situationen eine Stellung im
Spurkanal einnehmen, die das längs- und querschlupffreie
Abrollen der Losräder ohne Anlaufwinkel zur Schiene hin ermöglicht.
Die Koppelung der Lenkbewegungen der beiden Losradpaare erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
derart, daß die Lenkwinkel dieser Losradpaare betragsmäßig
stets gleich groß sind, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
Gemäß einer nächsten vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung sind für die Drehzahlkoppelung der hintereinander angeordneten Losräder formschlüssig arbeitende Verbindungsmittel
vorgesehen, die einen den Lenkbewegungen der Losradpaare entsprechenden Längenausgleich beinhalten. Als
formschlüssig arbeitende Verbindungsmittel sind beispielsweise Ketten oder Zahnriemen mit zugehörigen, am jeweiligen
Losrad befestigten Zahnrädern denkbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsmittel im wesentlichen jeweils aus
zwei Winkelgetrieben und einer in ihrer Länge veränderbaren Koppelwelle gebildet sind. Ein Winkelgetriebe jeder Fahrwerks
längsseite kann mit der Antriebswelle eines Fahrmotors verbunden sein, der z. B. am oder im Wagenkasten des
Schienenfahrzeugs angeordnet ist.
Um die Drehzahlkoppelung der hintereinander angeordneten Losräder vorteilhaft mit einem Antrieb zu kombinieren,
besteht eine nächste Ausführungsform der Erfindung darin,
daß die Verbindungsmittel jeweils zwei Winkelgetriebe, einen damit verbundenen längsliegenden Fahrmotor sowie eine
zwischen dem jeweiligen Winkelgetriebe und dem Losrad angeordnete Ausgleichskupplung aufweisen.
Im Hinblick auf eine robuste Gestaltung des Fahrwerks mit rein mechanischen Mitteln, ist nach erfindungsgemäßen
Weiterbildungen vorgesehen, daß die Lenkkoppelung der Losradpaare nur über Lenker oder über Hebel und Lenker
erfolgt.
Gemäß einer, vor allem für den Fahrkomfort günstigen Ausführungsform
der Erfindung ist die Achsbrücke jedes Losradpaares über Primärfedern gegenüber einem Fahrwerksrahmen
abgefedert, wobei die Federn ihrer Elastizität entsprechende Bewegungen der Achsbrücke nicht nur in vertikaler Richtung,
sondern auch in Querrichtung und vor allem für die Lenkbewegungen der Losradpaare in Längsrichtung zulassen. Die
vertikalen Federbewegungen der Achsbrücken können über dieselben Ausgleichskupplungen kompensiert werden, welche
die Lenkbewegungen der Losradpaare zueinander erlauben.
Eine weitere, günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zumindest eine der beiden Schwenkachsen virtuell
ausgebildet ist.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch
dargestellt sind. Die Fig. la, Ib und 2 zeigen jeweils das Prinzip eines Koppelradfahrwerks in der Draufsicht.
Wie aus den Fig. la, Ib und 2 ersichtlich ist, hat das
Fahrwerk insgesamt vier Losräder 1, die paarweise an jeweils einer Achsbrücke 2 drehbar gelagert sind. Die nicht rotierenden
Achsbrücken 2 können in Richtung auf das Niveau der Schienen 11 gekröpft ausgebildet sein, um auch im Bereich
des Fahrwerks einen Niederflurwagen mit tiefliegendem
Fußboden zu ermöglichen.
Die in Längsrichtung des Fahrwerks hintereinander angeordneten Losräder 1 sind in ihrer Drehzahl durch formschlüssig
arbeitende Verbindungsmittel gekoppelt. Gemäß Fig. la und Ib
erfolgt diese Koppelung über ein an jedem Losrad 1 angeschlossenes Winkelgetriebe 3 und jeweils eine Koppelwelle
Nach Fig. 2 sind die Losräder 1 jeder Fahrwerksseite mit Hilfe eines Fahrmotors 5 und der Winkelgetriebe 3 mit im
Ausführungsbeispiel weiteren Stirnrädern 3a in ihrer Drehzahl gekoppelt und natürlich angetrieben.
Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Drehzahlkoppelung sind die in Querrichtung der Fahrwerks nebeneinander liegenden
Paare von Losrädern 1 in ihren Lenkbewegungen um senkrechte,
in der Längsmittenachse des Fahrwerks angeordnete Schwenkachsen 12 derart miteinander gekoppelt, daß die Lenkwinkel
dieser Radpaare betragsmäßig stets gleich groß sind, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Die Lenkkoppelung der Losradpaare
erfolgt beispielsweise durch den aus Fig. Ib ersichtlichen Lenker 8 oder durch die aus Fig. la und Fig.
ersichtlichen Hebel 7 und Lenker 8. Die Schwenkachsen 12 können körperlich ausgebildet sein {Fig. la und Ib) oder als
virtuelle Achsen existieren (Fig. 2). Im Hinblick auf die Lenkbewegungen der Losradpaare sind die Koppelwellen 4 bei
Fig. la und Ib in ihrer Länge teleskopartig veränderbar, z. B. durch integrierte Verzahnungen. Bei Fig. 2 ermöglichen
zwischen jedem Losrad 1 und den Getriebemitteln angeordnete Ausgleichskupplungen 6 die besagten Lenkbewegungen. In engen
Gleisbögen mit etwa 25 m Radius und bei einem Achsstand des Fahrwerks von z. B. 1800 mm liegen die Lenkwinkel in einer
Größenordnung von 2° (bei dem einen Losradpaar + 2°, bei dem anderen - 2 °).
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Achsbrücken 2 über Primärfedern 9 gegenüber einem Fahrwerksrahmen 10 abgefedert
werden. Die Federn 9 - vorzugsweise Flexicoilfedern - sollen auch ihrer Elastizität entsprechende Federbewegungen der
jeweiligen Achsbrücke 2 in Längsrichtung zulassen, um die gewünschte Lenkbewegung der Losradpaare zu ermöglichen. Die
beispielhaft dargestellte Lenkkoppelung der beiden Radpaare in Fig. 2 läßt auch eine guerelastische Radpaarführung über
diese Primärfedern 9 im Fahrwerksrahmen 10 zu, ohne daß Querbewegungen der Radpaare die Lenkkoppelung beeinflussen.
Zudem bleiben in diesem Ausführungsbeispiel alle Lagerstellen, die zur Darstellung der virtuellen Schwenkachsen 12
ausgeführt sind, frei von vertikalen Lasten. Die Ausgleichskupplungen 6 kompensieren alle Federbewegungen der
Achsbrücken 2 in bezug auf den Fahrwerksrahmen 10 sowie
eventuelle Federbewegungen der Motor-Getriebe-Einheiten (5;
3, 3a), die ihrerseits elastisch am Fahrwerksrahmen 10 aufgehängt sein können.
Der das Koppelradfahrwerk bestimmende Grundgedanke der
Spurführung ist vereinfacht ausgedrückt folgender:
Befindet sich das Fahrwerk in einer Schrägstellung im Spurkanal, d. h., es liegt ein Fehllenkwinke1 vor, so führt
dies zwangsläufig dazu, daß das vorlaufende Losradpaar beispielsweise an der linken Schiene 11 anläuft, während das
nachlaufende Radpaar an der anderen, rechten Schiene 11 anläuft. Dies bedeutet, daß die hintereinander angeordneten,
drehzahlgekoppelten Losräder 1 ihren RadaufStandspunkt bei verschiedenen Raddurchmessern haben. Bei der in diesem
Beispiel betrachteten Stellung des Fahrwerks würde das linke vorlaufende Losrad 1 auf großem Raddurchmesser abrollen und
das linke nachlaufende Rad 1 auf kleinem Durchmesser. Beide Räder 1 haben dieselbe Drehzahl, legen aber aufgrund der
unterschiedlichen Raddurchmesser unterschiedliche Wege in gleicher Zeit zurück, d. h., ihr Radstand ändert sich. In
umgekehrter Richtung läuft der gleiche Vorgang auf der anderen Seite des Fahrwerks ab.
Diese gegensätzliche Veränderung des Radstandes auf der
linken und der rechten Fahrwerksseite ist gleichbedeutend mit einer Schwenkbewegung der Radpaare um ihre jeweilige
Schwenkachse 12. Es erfolgt also eine Korrektur des Lenkwinkels der Radpaare solange, wie die hintereinander laufenden
Räder nicht auf gleichem Durchmesser abrollen. Das System ist also stets bestrebt, Fehllenkwinkel zu korrigieren,
die ihr Resultat in der Veränderung der Lage der RadaufStandspunkte haben und somit in der Veränderung der
wirksamen Raddurchmesser. Letztlich wird also dieses System ohne Fehllenkwinkel fahren. Wenn ohne Fehllenkwinkel gefahren
wird, kann schließlich die, wenn auch nur geringe, zentrierende Eigenschaft eines Losrades wirken.
Bei dem erfindungsgemaßen Koppelradfahrwerk werden also
nicht nur alle Nachteile eines Losrades gegenüber einem konventionellen Radsatz vermieden, sondern die Vorteile des
Radsatzes für die Fahrt in der Geraden und im Gleisbogen mit großem Radius auch in engen Gleisbogen beibehalten.
DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT M. 0352
Fahrwerk für Schienenfahrzeuge Liste der Bezugszeichen
1 Losrad
2 Achsbrücke
3 Winkelgetriebe 3a Stirnräder
4 Koppelwelle
5 Fahrmotor
6 Ausgleichskupplung
7 Hebel
8 Lenker
9 Primärfeder
10 Fahrwerksrahmen
11 Schienen
12 Schwenkachse
Claims (9)
1. Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, insbesondere Niederflurstadtbahnwagen,
mit vier Losrädern (1), von denen die beiden in einer Fahrwerksguerebene angeordneten Losräder (1)
jeweils durch eine nicht mit umlaufende Achsbrücke (2) zu einem Losradpaar ohne Koppelung der Drehbewegung dieser
Losräder (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Fahrwerks hintereinander angeordneten
Losräder (1) in ihrer Drehzahl gekoppelt sind, wobei die beiden aus Losrädern (1) einer Fahrwerksguerebene gebildeten
Losradpaare jeweils um eine in der Radpaarmitte angeordnete senkrechte Schwenkachse (12) unabhängig von der Stellung des
Fahrwerks zu irgendwelchen anderen Fahrzeugteilen schwenken können und beide Losradpaare in ihren Schwenk- bzw. Lenkbewegungen
gekoppelt sind.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Losradpaare in ihren Lenkbewegungen derart gekoppelt
sind, daß die Lenkwinkel dieser Losradpaare betragsmäßig stets gleich groß sind, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
3. Fahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehzahlkoppelung der hintereinander angeordneten
Losräder (1) formschlüssig arbeitende Verbindungsmittel vorgesehen sind, die einen den Lenkbewegungen der Losradpaare
entsprechenden Längenausgleich beinhalten.
- 2
4. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel im wesentlichen jeweils aus zwei Winkelgetrieben (3) und einer in ihrer Länge veränderbaren
Koppelwelle (4) gebildet sind.
5. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel jeweils zwei Winkelgetriebe (3), einen
damit verbundenen längsliegenden Fahrmotor (5) sowie eine
zwischen dem jeweiligen Winkelgetriebe (3) und dem Losrad (1) angeordnete Ausgleichskupplung (6) aufweisen.
6. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkkoppelung der Losradpaare nur
über Lenker {8) erfolgt.
7. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkkoppelung der Losradpaare über Hebel (7) und Lenker (8) erfolgt.
8. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsbrücke (2) jedes Losradpaares über Primärfedern (9) gegenüber einem Fahrwerksrahmen (10)
abgefedert ist, wobei die Federn (9) ihrer Elastizität entsprechende Bewegungen der Achsbrücke (2) nicht nur in
vertikaler Richtung, sondern auch in Querrichtung und vor allem für die Lenkbewegungen der Losradpaare in Längsrichtung
zulassen.
9. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Schwenkachsen (12) virtuell ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406843U DE9406843U1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406843U DE9406843U1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406843U1 true DE9406843U1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6907797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406843U Expired - Lifetime DE9406843U1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406843U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005049401A2 (de) * | 2003-11-19 | 2005-06-02 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Angetriebenes fahrwerk für schienenfahrzeuge, insbesondere drehstelle für niederflurfahrzeuge |
-
1994
- 1994-04-23 DE DE9406843U patent/DE9406843U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005049401A2 (de) * | 2003-11-19 | 2005-06-02 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Angetriebenes fahrwerk für schienenfahrzeuge, insbesondere drehstelle für niederflurfahrzeuge |
WO2005049401A3 (de) * | 2003-11-19 | 2006-02-16 | Voith Turbo Kg | Angetriebenes fahrwerk für schienenfahrzeuge, insbesondere drehstelle für niederflurfahrzeuge |
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