DE9406695U1 - Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Schnecken - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von SchneckenInfo
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Description
SDOlDEG Delhoven-Schwarzer GbR
Schneckenstop
Beschreibung Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Schnecken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Schnecken oder dgl.,
insbesondere Nacktschnecken, in abgegrenzte Bereiche.
Es sind verschiedene Vorrichtung bzw. Einrichtungen bekannt, um Schnecken von bestimmten Flächen in Gärten
fernzuhalten. Hierzu werden die Schnecken oftmals durch Chemikalien, oder ähnlichem getötet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Schnecken nicht zu töten, sondern umweltfreundlich und mit geringem Aufwand
vom Eindringen in bestimmte Flächen abzuhalten.
Hierzu ist erfindungsgemäß eine Barriere vorgesehen, die wenigstens zwei Kontaktbahnen aufweist, zwischen denen eine
elektrische Spannung anlegbar ist.
Hierdurch werden Schnecken, welche die Kontaktbahnen an der Barriere berühren, elektrischem Strom ausgesetzt und somit
vom Weiterkriechen abgeschreckt.
Es ist erfindungsgemäß ebenfalls vorteilhaft, wenn ein
Transformator angeordnet ist, an dessen Sekundärseite die Kontaktbahnen angeordnet sind.
Hiermit wird zum Beispiel durch Netzstrom eine nahezu
kontinuierliche und wartungsfreie Stromversorgung der Kontaktbahnen erreicht.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, daß Batterien bzw. Akkumulatoren zur Versorgung der Kontaktbahnen mit
Spannung angeordnet sind.
Dadurch wird eine besonders freie und netzunabhängige Einsetzbarkeit gewährleistet.
Vorteilhaft ist auch, wenn Solarzellen und ein Laderegler an den Akkumulatoren angeschaltet sind.
Damit kann die Vorrichtung ohne Wartungsaufwand durch Nachladen der Akkumulatoren netzunabhängig betrieben
werden. Der Laderegler sorgt für einen schonenden und effektiven Ladevorgang der Akkumulatoren.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn der Laderegler aus einer die Ladespannung begrenzenden Schalt-Einrichtung,
insbesondere einer Z-Diode, besteht.
Hierdurch wird eine effektive und preiswerte Laderegelung erreicht.
Es hat sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn ein Oszillator-Schwingkreis zwischen Batterien und
Kontaktbahnen geschaltet ist, der den Batteriegleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der durch einen eventuell
nachfolgend angeordneten Transformator auf eine gewünschte Ausgangsspannung transformierbar ist.
Hiermit wird eine galvanische Zersetzung der Kontaktbahnen verhindert.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn zwischen Schwingkreis
und Transformator eine induktive Kopplung vorhanden ist.
Hierdurch werden Verluste minimiert, da Schwingkreis und Transformator mit optimaler Frequenz betrieben werden
können.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn in die Zuleitung ' zur Primärseite des Transformators ein Transistor
geschaltet ist, dessen Basis an einer induktiv an den Transformator gekoppelten Spule angeschlossen ist.
Dadurch kann ohne großen Aufwand eine Wechselspannung erzeugt werden, die auf die gewünschte Ausgangsspannung
transformiert wird.
Zudem hat es sich erfindungsgemäß als sehr vorteilhaft
erwiesen, wenn die Basis des Transistors zusätzlich mit einem regelbaren Widerstand, der parallel zum Akkumulator
geschaltet ist, verbunden ist.
Damit kann der Basisstrom geregelt und somit der Stromfluß durch den Transistor optimiert werden.
Ein weiterer Vorteil liegt erfindungsgemäß auch dann vor,
wenn zwischen Batterien und Kontaktschleifen ein Impulsbreitenwandler angeordnet ist, der die gewünschte
Ausgangsspannung erzeugt.
Damit wird eine besonders effektive Spannungswandlung erreicht.
Vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Testen der Gesamtfunktion der Vorrichtung
angeordnet ist.
Hiermit besteht die Möglichkeit mit sehr geringem Aufwand eine einwandfreie Funktion der Vorrichtung festzustellen.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele verdeutlicht. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Aufbaus einer
Schaltung mit Transistor, Spule und Transformator und
Fig. 2 ein weiteres Beispiel des Aufbaus einer Schaltung mit einem für die
Spannungswandlung vorgesehenen Impulsbreitenwandler.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Vorrichtung zum Vertreiben von Schnecken bezeichnet. Diese besteht aus einer Solarzelle
als Stromversorgung zum Laden von Akkumulatoren 3, wobei eine Diode 4 eine Entladung der Akkumulatoren über die
Solarzelle verhindert, wenn diese keinen Strom liefert. Parallel zum Akkumulator 3 ist eine Z-Diode 5 geschaltet,
welche eine Ladespannungsbegrenzung vornimmt. Ebenfalls parallel zum Akkumulator ist ein regelbarer Widerstand 6
geschaltet, durch den der Basisstrom eines Transistors 7 gesteuert wird. Die Basis dieses Transistors 7 ist zudem
mit einer Spule 8 verbunden, die induktiv an einen Transformator 10 gekoppelt ist. Hierdurch wird die .
Stromversorgung der Primärseite 9 des Transformators 10 gesteuert. Parallel zur Sekundärseite 11 des Transformators
10 ist eine Kontaktschleife 12 angeordnet, die durch eine Schaltung aus einem Taster 13 und einer Leuchtdiode 14
überbrückt werden kann. Hierdurch wird die Gesamtfunktion der Vorrichtung überprüft.
In Fig. 2 ist ebenfalls ein Akkumulator 3 dargestellt, der über eine Solarzelle 2 aufgeladen wird. Die Laderegelung
erfolgt ebenfalls über eine Z-Diode 5. Eine Diode 4 verhindert die Entladung der Akkumulatoren durch die
Solarzelle. Am Akkumulator 3 ist ein Impulsbreitenwandler 21 angeordnet, der Ladungsteile mit Hilfe einer Spule 22 in
einem Kondensator 23 speichert. Der Ladevorgang des Kondensators wird beendet, wenn die erwünschte
Ausgangsspannung erreicht ist. Am Ausgang des Impulsbreitenwandlers ist eine Kontaktschleife 12
angeschlossen. Die Gesamtfunktion der Vorrichtung kann über
eine Anordnung aus einem Taster 13 und einer Leuchtdiode 14 getestet werden, welche die Kontaktschleife überbrückt.
Claims (11)
1. Vorrichtung(1) zum Verhindern des Eindringens von
Schnecken oder dgl., insbesondere Nacktschnecken in abgegrenzte Bereiche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Barriere vorgesehen ist, die wenigstens zwei Kontaktbahnen(12) aufweist, zwischen denen eine
elektrische Spannung anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator(10) angeordnet ist, an dessen
Sekundärseite(11) die Kontaktbahnen(12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Batterien bzw. Akkumulatoren(3)
zur Versorgung der Kontaktbahnen(12) mit Spannung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Solarzellen(2) und ein Laderegler an den
Akkumulatoren(3) angeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderegler aus einer die Ladespannung
begrenzenden Schalt-Einrichtung, insbesondere einer Z-Diode(5), besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Oszillator-Schwingkreis zwischen Batterien(3) und Kontaktbahnen(12) geschaltet
ist, der den Batteriegleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der durch einen eventuell nachfolgend
angeordneten Transformator(10) auf eine gewünschte Ausgangsspannung transformierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schwingkreis und Transformator(10) eine
induktive Kopplung vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung zur
Primärseite(9) des Transformators(10) ein Transistor(7) geschaltet ist, dessen Basis an einer
induktiv an den Transformator gekoppelten Spule(8) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors(7) zusätzlich mit einem
regelbaren Widerstand(6), der parallel zum Akkumulator(3) geschaltet ist, verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Batterien(3) und Kontaktschleifen(12) ein Impulsbreitenwandler(21)
angeordnet ist, der die gewünschte Ausgangsspannung erzeugt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung(13,14)
zum Testen der Gesamtfunktion der Vorrichtung(1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406695U DE9406695U1 (de) | 1993-11-11 | 1994-04-22 | Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Schnecken |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE9317252 | 1993-11-11 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9406695U1 true DE9406695U1 (de) | 1994-06-16 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9406695U Expired - Lifetime DE9406695U1 (de) | 1993-11-11 | 1994-04-22 | Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Schnecken |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE9406695U1 (de) |
-
1994
- 1994-04-22 DE DE9406695U patent/DE9406695U1/de not_active Expired - Lifetime
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