DE9406383U1 - Adapter - Google Patents

Adapter

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DE9406383U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means

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  • Surgical Instruments (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

Dr.Thomas U.Becker &Bgr;&thgr;&thgr;&Igr;<&THgr;&Ggr; &* &Mgr;&udigr;&Igr;&Igr;&thgr;&Ggr; Dr. Karl-Ernst Müller
Diplomingenieur , » /ff f^i . * * &diams; J Oiplomingenieut
European Patent Attorney Petentanwält» · · · « * · · European Patent Attorney
Anmelderin:
ENVICON Klärtechnik
Verwaltungsgesellschaft mbH
Baßfeldshof 2-4
46537 Dinslaken ENV 22977
Adapter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Verbindung einer Rohrleitung, in der ein Gas und/oder Fluid geführt wird, mit einem Verteiler für das Gas und/oder Fluid. Dabei hat die Rohrleitung eine wandseitige Durchbrechung zur Aufnahme des Adapters, an dem der Verteiler befestigt ist. Zur
Befestigung mehrerer Verteiler an einer Rohrleitung weist die Rohrleitung entsprechend viele Durchbrechungen auf.
Es ist bekannt, daß Verteiler für Gas und/oder Fluid über Stahlrohrnxppel mit Rohrleitungen verbunden sind, wobei die Stahlnippel an den Rohrleitungen angeschweißt werden.
Nachteilig ist dabei, daß die Befestigung der Rohrgewindenippel zeitaufwendig und kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Art der Verbindung eines Verteilers mit einer Rohrleitung aufzuzeigen, mit der der Verteiler ohne großen Zeit- und
Kostenaufwand an der Rohrleitung befestigt werden kann.
EisenhüttenstraSe 2 · D;40882 Ratinjen ■ TeJefone(0J2102/83088 + 842901 ■ Telefax (0)2102/83069
&ogr; _
Ein besonderer Anwendungsfall, auf den die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist die Konfektionierung einer Luftleitung in einem Klärbecken mit zugehörigen Belüftern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Adapter nach Anspruch 1.
Danach besteht der Adapter aus einem Körper mit mindestens einer Durchgangsöffnung. Im Körper verläuft ein Führungsund Arretiermittel für ein Verriegelungsglied, das den Körper auf dem der Rohrleitung zugewandten Ende überragt.
Die äußere Form des Körpers ist zweckmäßig der Form der Durchbrechung in der Rohrleitung angepaßt oder zumindest der Abschnitt des Körpers, der direkt mit der Rohrleitung in Verbindung tritt, weist an seiner Außenfläche eine ähnliche oder gleiche Form wie die Durchbrechung auf. Dadurch schließt der Körper bündig an die Rohrleitung an, so daß kein Gas und/oder Fluid an der Verbindungsstelle zwischen Körper und Rohrleitung entweichen kann. Eine Dichtung zwischen Körper und Rohrleitung ist in diesem Sinne von Vorteil.
Zur Befestigung des Verteilers auf dem Körper ist beispielsweise auf der Außenwand des Körpers in dem Bereich, der dem Verteiler zugeordnet ist, ein Gewinde aufgebracht. Dadurch kann der Verteiler nach Befestigung des Körpers an der Rohrleitung auf den Körper aufgeschraubt werden. Andere Befestigungsmöglichkeiten des Verteilers am Körper sind möglich. So kann der Verteiler über einen Bajonett-Verschluß mit dem Körper verbunden werden.
Der Bereich des Körpers, der zwischen Verteiler und Rohrleitung liegt, kann eine beliebige Form aufweisen. Aus Herstellungsgründen ist es allerdings vorteilhaft, wenn er der Form des übrigen Körpers angepaßt ist.
Durch die in dem Körper vorgesehene Durchgangsöffnung kann das Gas und/oder Fluid von der Rohrleitung in den Verteiler strömen. Je größer der Bereich dieser Durchgangsöffnung ist, um so größer ist der zur Verfügung stehende Strömungsbereich, wobei er allerdings durch das im Körper verlaufende Führungs- und Arretiermittel begrenzt wird. Mit Hilfe dieses Führungs- und Arretiermittels wird der Körper an der Rohrleitung befestigt. Dazu wird das Verriegelungsglied, das durch das Führungsmittel gehalten wird, in die Rohrleitung eingeschoben und mit Hilfe des Arretiermittels befestigt. Dabei überragt das Verriegelungsglied den Körper, so daß gewährleistet ist, daß der Körper mit der Rohrleitung verbunden ist und die Rohrleitung dabei zwischen dem Körper und dem Verriegelungsglied im Randbereich der Durchbrechung der Rohrleitung gehalten wird.
Vorteilhaft ist es, wenn das Arretiermittel lösbar mit dem Verriegelungsglied verbunden ist. Dadurch kann der Körper auch wieder von einer Rohrleitung entfernt werden.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Länge des Verriegelungsgliedes größer ist als die minimale Öffnungsweite der Durchbrechung in der Rohrleitung und daß das Arretiermittel so mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, daß das Verriegelungsglied in zwei Abschnitte unterteilt wird, wobei der kürzere Abschnitt zuzüglich des Radius des Führungsmittels kleiner als die maximale Öffnungsweite der korrespondierenden Durchbrechung der Rohrleitung ist.
Mit anderen Worten: zur Befestigung des Körpers auf der Rohrleitung wird das Verriegelungsglied zuerst mit dem längeren Abschnitt in die Rohrleitung geschoben. Dieser längere Abschnitt läßt sich soweit in die Rohrleitung einschieben, bis das Führungsmittel an der äußeren
Begrenzung der Durchbrechung in der Rohrleitung anstößt. Damit der kürzere Abschnitt zusammen mit dem Führungs- und Arretiermittel ebenfalls in die Rohrleitung eingesetzt werden kann, darf die Länge des kürzeren Abschnitts zuzüglich des Radius des Führungsmittels nicht länger sein als die maximale Öffnungsweite der Durchbrechung. Allerdings muß die Gesamtlänge des Verriegelungsgliedes größer sein als die minimale Öffnungsweite, damit im eingebauten Zustand des Adapters das Verriegelungsglied sicher im Randbereich der Durchbrechung festgelegt werden kann.
Der Adapter hat den Vorteil, daß er schnell und leicht an der Rohrleitung befestigt und auch wieder entfernt werden kann. Bei den bekannten Stahlnippeln, die auf der Rohrleitung festgeschweißt werden, ist dies nicht möglich. Durch den Adapter können die Verteiler ohne Schwierigkeiten ausgetauscht werden. Zusätzlich ist es möglich, daß eine Rohrleitung, die mehr Durchbrechungen aufweist als Verteiler benötigt werden, an einigen Durchbrechungen mit Blindstopfen verschlossen wird. Werden später weitere Verteiler benötigt, können diese Blindstopfen entfernt und Adapter zur Befestigung der Verteiler angebracht werden. Umgekehrt ist es ebenfalls möglich, daß Verteiler, die nicht mehr benötigt werden, zusammen mit dem Adapter entfernt werden und die Rohrleitung an diesen Stellen durch Blindstopfen verschlossen wird.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das Führungsmittel über wenigstens einen Steg an dem Körper befestigt ist. Der für das Gas und/oder Fluid zur Verfügung stehende Strömungsraum wird sowohl durch das Führungs- und Arretiermittel als auch durch die hierfür vorgesehenen Befestigungen beschränkt. Stege haben dabei den Vorteil, daß sie relativ schmal sind, wodurch die Beschränkung des
Strömungsraumes gering bleibt. Bei der Verwendung mehrerer Stege wird eine gute Befestigung des Führungsmittels durch eine radiale Anordnung der Stege erreicht. Dabei können zum Beispiel drei Stege im winkelmäßigen Abstand von 120° angeordnet sein oder bei vier Stegen für die Befestigung, können diese in einem winkelmäßigen Abstand von 90° angeordnet sein.
Eine radiale Anordnung der Stege ist aber nicht zwingend notwendig. Es ist zum Beispiel auch denkbar, daß zwei zueinander parallel verlaufende Stege tangential an dem Führungsmittel befestigt sind.
Die Befestigung des Führungsmittels an dem Körper kann auch anderweitig erfolgen. An die Befestigungsmittel ist lediglich die Anforderung zu stellen, daß sie so ausgebildet sind, daß das Gas und/oder Fluid weiterhin durch den Körper strömen kann.
Das Führungsmittel kann auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel befestigt sein, indem es direkt an der Innenwand des Körpers angebracht ist. Dadurch wird der Strömungsraum lediglich durch das Führungs- und Arretiermittel beschränkt.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Außenseite des Körpers einen umlaufenden Flansch aufweist. Dieser Flansch wirkt dabei mit einer Außenwand der Rohrleitung zusammen, so daß sich der Körper im Randbereich der Durchbrechung der Rohrleitung abstützen kann.
Durch den Flansch wird das Verbindungsstück zwischen dem Körper und der Rohrleitung abgedichtet, so daß kein Gas und/oder Fluid entweichen kann.
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Entspricht die äußere Form des Körpers genau der inneren Begrenzung der Durchbrechung oder ist der Körper kleiner, wird durch den Flansch verhindert, daß der Körper zu weit in die Rohrleitung hineingeschoben wird. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Flansch etwas vom rohrseitigen Ende des Körpers, das in die Rohrleitung hineingeschoben wird, beabstandet ist. Der Abstand entspricht dabei zum Beispiel der Dicke der Rohrleitungswand. Dadurch wird eine gute Abdichtung an der Rohrleitung erreicht.
Durch den Flansch als auch die Zentrierung erfährt der Körper zusätzlich einen besseren Halt auf der Rohrleitung. Im eingebauten Zustand des Adapters drückt das Verriegelungsglied von der einen Seite gegen die innere Wand der Rohrleitung und der Flansch drückt von außen gegen die Rohrleitung. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Adapters verhindert.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Verriegelungsglied wenigstens an einem Ende abgeschrägt ist.
Das Verriegelungsglied kann unterschiedliche Formen aufweisen. Ein stiftförmig ausgebildetes Verriegelungsglied läßt sich leicht in die Durchbrechung schieben, weil es sehr schmal ist. Ist dabei wenigstens das eine Ende so abgeschrägt, daß es konisch zuläuft, wird das Einschieben in die Rohrleitung weiter erleichtert.
Ein plattenförmiges Verriegelungsglied ist zwar breiter ausgebildet, hat aber den Vorteil, daß die Auflagefläche und damit die Andruckfläche an der Innenwand der Rohrleitung größer ist, wodurch der Adapter fester gehalten wird. Besonders bei einem plattenförmigen Verriegelungsglied ist
es sinnvoll, wenn die Enden abgeschrägt sind, da das ansonsten relativ breite Ende dadurch schmaler wird und das Verriegelungsglied sich dadurch einfacher in die Durchbrechung einsetzen läßt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Führungsmittel als zylinderförmige Hülse ausgebildet ist. Betrachtet man einen Querschnitt durch den Adapter, wird durch ein zylinderförmiges Führungsmittel nur eine geringe Fläche beansprucht, so daß die zur Verfügung stehende Strömungsfläche groß ist.
Bei einem hülsenförmigen Führungsmittel ist der Innenraum zur Aufnahme des Arretiermittels ausgebildet. Eine Ausführungsform sieht dabei vor, daß dabei am Verriegelungsglied eine Schraube befestigt ist, die in dem Führungsmittel gelagert ist und dieses nach oben überragt und dort mit einer Mutter festlegbar ist. Durch das Festziehen der selbstsichernden Mutter wird das Verriegelungsglied lösbar arretiert. Diese Ausführungsform ist einfach und preiswert.
Es können aber auch andere Arretiermittel verwendet werden. Dabei kann das Arretiermittel aus einem Stift bestehen, der das Führungsmittel ebenfalls überragt und an dessen Ende ein hülsenförmiges Bauteil beispielsweise durch einen Bajonett-Verschluß angebracht ist. Dabei ist der Außendurchmesser des hülsenförmigen Bauteils größer als der Innendurchmesser der Hülse, so daß ein Durchrutschen des Bauteils durch die Hülse verhindert wird.
Für den Adapter können unterschiedliche Materialien verwendet werden. Besonders bei der Verwendung in Klärbecken ist es vorteilhaft, wenn der Adapter aus Kunststoff besteht.
Die Form der Rohrleitung beeinflußt die Wirksamkeit des Adapters nicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Dabei zeigen:
Figur 1: einen Längsschnitt durch einen Adapter zur Verbindung einer gasführenden Rohrleitung mit einem Verteiler für das Gas und
Figur 2: einen horizontalen Schnitt durch die Rohrleitung gemäß Figur 1.
In der Zeichnung sind baugleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Rohrleitung bezeichnet, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist. An ihrer Oberseite sind mehrere Durchbrechungen 2 vorgesehen, in die jeweils ein Adapter eingesetzt ist.
Jeder Adapter besteht aus einem zylinderförmigen Körper 4 mit einer Durchgangsöffnung 5, durch die das Gas strömt, das in der Rohrleitung 1 geführt wird.
In dem Durchgangsraum 5 des Körpers 4 verläuft ein weiteres Bauteil, das aus einem Führungs- und Arretiermittel 6a,b für ein Verriegelungsglied 7 besteht. Das Führungsmittel 6a ist eine zylinderförmige Hülse, in der das Arretiermittel 6b gelagert ist. Dieses Arretiermittel 6b besteht aus einer mit dem Verriegelungsglied 7 fest verbunden Schraube, die oberhalb des Führungsmittels 6a durch eine Mutter 10 festlegbar ist.
Das Führungsmittel 6a ist über radiale Stege 8 mit dem Körper 4 verbunden. Diese Stege 8 unterbrechen die Durchgangsöffnung 5 für das Gas, das zwischen den Stegen durch die Durchgangsöffnung 5 strömt.
Durch das Arretiermittel 6b wird das Verriegelungsglied 7, das unterhalb der Unterkante 4u des Körpers 4 angeordnet ist, in einen kleineren Abschnitt 7a und einen größeren Abschnitt 7b unterteilt. Die Länge der Schenkel 7a,b entspricht dem Abstand zwischen dem jeweiligen Ende des Verriegelungsgliedes 7 und der mit 11 bezeichneten Hilfslinie in Figur 2. Die Gesamtlänge des Verriegelungsgliedes 7 muß länger als der Durchmesser der hier runden Durchbrechung 2 sein, damit es nicht aus der Durchbrechung 2 herausrutschen kann.
Das Verriegelungsglied 7 wird mit dem längeren Abschnitt 7b in die Durchbrechung 2 der Rohrwand eingesetzt. Dieser Abschnitt läßt sich soweit in die Durchbrechung 2 einschieben, bis das Führungsmittel 6b an den Rand der Durchbrechung 2 anstößt. Damit der kürzere Abschnitt 7a ebenfalls noch durch die Durchbrechung 2 geschoben werden kann, darf der Abschnitt 7a zusammen mit dem Radius des Führungsmittels 6a nicht langer sein als der Durchmesser der Durchbrechung 2. Zum erleichterten Einsetzen des Verriegelungsgliedes 7 ist dieses an den Enden abgeschrägt.
Nach dem Einsetzen des Verriegelungsgliedes 7 in die Durchbrechung 2 ist dieses mit Hilfe des Arretiermittels 6b arretierbar, wobei das Verriegelungsglied 7 nach entsprechender Verschiebung gegen den Rand der Durchbrechung 2 geführt wird. Der Adapter wird so an der Rohrleitung befestigt.
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Damit der Körper 4 sicher gehalten wird weist er an seiner Außenseite einen Flansch 9 auf, der auf der Außenwand der Rohrleitung 1 aufliegt. Der Flansch schließt nicht bündig mit der Unterkante 4u des Körpers 4 ab, weil die Dicke der Rohrleitungswand überbrückt werden muß.
Am oberen Ende 4o des Körpers 4 ist ein Verteiler 3 für das Gas, das durch die Durchgangsöffnung 5 strömt, angebracht. Der Verteiler 3, hier ein sogenannter Teilerbelüfter, ist durch ein nicht weiter dargestelltes Gewinde, auf den Adapter aufgeschraubt.
Die Erfindung ist nicht auf eine gasführende Rohrleitung beschränkt. In der Rohrleitung kann ebenfalls ein Fluid oder eine Gas-Fluid-Gemisch strömen. Desweiteren ist der Verteiler für das Strömungsmittel nicht auf einen Teilerbelüfter und die Rohrleitung nicht auf eine Rohrleitung mit rechteckigem Querschnitt begrenzt. Ebenso läßt sich der Adapter bei Rohrbelüftern oder Rohrleitungen mit rundem Querschnitt einsetzen.

Claims (8)

  1. Dr.Thomas U. Becker Rp.nl/-pr Xcr' M filler Dr. Karl-Ernst Müller
    Diplomingenieur - DtfU^I^ IVWJipi ., , Diplomingenieur
    European Patent Attorney fat^rit^pwäljs JJ^J. . *,.IJ.j. European Patent Attorney
    Anmelderin:
    ENVICON Klärtechnik
    Verwaltungsgesellschaft mbH
    Baßfeldshof 2-4
    46537 Dinslaken ENV 22977
    Adapter
    Schutzansprüche
    1. Adapter zur strömungstechnischen Verbindung einer gas- und/oder fluidführenden, mit mindestens einer wandseitigen Durchbrechung (2) ausgebildeten Rohrleitung (1) mit einem Verteiler (3) für das Gas und/oder Fluid, mit folgenden Merkmalen:
    1.1 einem Körper (4) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (5),
    1.2 einem im Körper (4) verlaufenden Führungs- (6a) und Arretiermittel (6b) für ein Verriegelungsglied (7), das den Körper (4) auf dem der Rohrleitung (1) zugewandten Ende überragt.
    1.3 die Länge des Verrxegelungsgliedes (7) ist größer als die minimale öffnungsweite der Durchbrechung
    (2) in der Rohrleitung (1),
    1.4 das Arretiermittel (6b) ist so mit dem Verriegelungsglied (7) verbunden, daß das
    Eisenhüttenstraße 2 ■ &40882 Ratingen &Ggr;&bgr;&Igr;&bgr;(&ogr;&ogr;(&bgr;£2182/88888 + 842901 · Telefax (0)2102/83069
    &ogr; M
    Verriegelungsglied (7) in zwei Abschnitte (7a, 7b) unterteilt wird, wobei der kürzere Abschnitt (7a) zuzüglich des Radius des Arretiermittels (6b) kleiner als die maximale Öffnungsweite der Durchbrechung (2) ist.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, bei dem das Führungsmittel (6b) über wenigstens einen Steg (8) mit dem Körper (4) verbunden ist.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 2, bei dem der (jeder) Steg (8) radial zum Führungsmittel (6b) angeordnet ist.
  4. 4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Außenseite des Körpers (4) einen umlaufenden Flansch (9) aufweist.
  5. 5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Verriegelungsglied (7) wenigstens an einem Ende abgeschrägt ist.
  6. 6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Führungsmittel (6a) eine zylinderförmige Hülse ist.
  7. 7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Arretiermittel (6b) aus einer am Verriegelungsglied (7) befestigten Schraube besteht, die das Führungsmittel (6a) nach oben überragt und dort über eine Mutter (10) festlegbar ist.
  8. 8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der dem Verteiler (3) zugewandte Endabschnitt ein Gewinde aufweist.
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