DE940533C - Track carriage pushers - Google Patents

Track carriage pushers

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Publication number
DE940533C
DE940533C DER13118A DER0013118A DE940533C DE 940533 C DE940533 C DE 940533C DE R13118 A DER13118 A DE R13118A DE R0013118 A DER0013118 A DE R0013118A DE 940533 C DE940533 C DE 940533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
track
rail
wheel
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DER13118A
Other languages
German (de)
Inventor
Heinrich Helgemeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robel & Co G
Original Assignee
Robel & Co G
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Filing date
Publication date
Application filed by Robel & Co G filed Critical Robel & Co G
Priority to DER13118A priority Critical patent/DE940533C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE940533C publication Critical patent/DE940533C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Gleis -Wagenschieber Wagenschieber für mittlere Verschiebeleistungen und der Eignung zum schienenungebundenen Flächeneinsatz sollen auf der Schiene und im Gelände leicht beweglich und bei dichten Wagenreihen ungehindert eingesetzt werden können. Diese relativ leichten Geräte müssen beim Schieneneinsatz zur Erhöhung ihrer Zugkraft - naturgemäß bei ausreichender Motorleistung - eine zusätzliche Vorrichtung haben, die ihren Raddruck durch Abstützung am zu verschiebenden Fahrzeug erhöht.Track car pushers Car pushers for medium shifting capacities and the suitability for rail-free area use should be on the rail and Easily mobile in the field and used unhindered in dense rows of wagons can. These relatively light devices have to be used on rails to increase their Pulling power - naturally with sufficient engine power - an additional device that increases their wheel pressure by supporting them on the vehicle to be moved.

Mit solchen zusätzlichen Vorrichtungen ausgerüstete Wagenschieber sind bekannt, z. B. Einradwagenschieber, welche mit einem Stützarm unter den Wagenrahmen des zu verschiebenden Wagens greifen, um sich so einen größeren Raddruck zu verschaffen. Die solcherart bekannten Mittel zur Erhöhung des Raddruckes haben u. a. den-Nachteil in ' sich, daß keine konstant kraftschlüssige Verbindung zwischen Wagenschieber und Wagen vorliegt, daß sie stirnseitig des zu verschiebenden Wagens angesetzt werden müssen, schlechte Führungs- und Fahreigenschaften aufzeigen, sobald eine seitliche Verschiebung des Abstützpunktes am. Wagenrahmen, z. B. beim Durchfahren von Weichen und Gleisbogen eintritt. Das Umsetzen auf andere Gleise - die Geländebeweglichkeit - ist meist durch ungünstige Verhältnisse zwischen Gewicht, Radprofil und -durchmessen, Bodenbeschaffenheit und Geländehindernissen beeinträchtigt.Car pushers equipped with such additional devices are known, e.g. B. unicycle slide, which with a support arm under the car frame grip of the carriage to be moved in order to obtain greater wheel pressure. The means known in this way for increasing the wheel pressure have inter alia. the disadvantage in 'that there is no constant positive connection between the carriage slide and carriage is present that they are attached to the front of the carriage to be moved have to show poor leadership and driving characteristics as soon as a lateral Shifting the support point on the carriage frame, e.g. B. when driving through points and curved track enters. The transfer to other tracks - the mobility in the terrain - is mostly due to unfavorable circumstances between weight, wheel profile and diameter, soil conditions and terrain obstacles impaired.

Der Erfindungsgegenstand vermeidet die vorgenannten Nachteile mit folgenden neuen Gedanken: Der Gleis-Wagenschieber wird mit seinem Haupenfahrwerk quer zum Gleis lagerichtig an den zu verschiebenden Wagen herangeführt und stellt in bekannter Art mit zwei Rollengruppen, die keilförmig zwischen Wagenrad und Schiene angedrückt werden, die Verbindung mit dem zu verschiebenden Wagen her. Die eingeleitete Klemmkraft erzeugt die erforderliche Reibungsverbindung zur Kraftübertragung zwischen den angetriebenen Rollen, dem Wagenrad und der Schiene.. Die am Wagenrad anliegenden Rollen werden in bekannter Weise durch den Radreifen, bevorzugt durch den Spurkranz, geführt.The subject matter of the invention also avoids the aforementioned disadvantages following new thoughts: The track carriage shifter is with its main landing gear across the track in the correct position and brought up to the carriage to be moved in a known way with two groups of rollers, which are wedge-shaped between the wagon wheel and the rail are pressed to establish the connection with the carriage to be moved. The initiated Clamping force creates the necessary frictional connection for power transmission between the driven rollers, the wagon wheel and the rail .. The ones resting on the wagon wheel Rollers are made in a known manner by the wheel tire, preferably by the flange, guided.

Das Fahren im Gelände, Überklettern von Schienen, Hindernissen usw. geschieht z. B. durch ein ähnlich einer Raupenkette wirkendes Fahrwerk, das wechselweise mit den Rollorganen motorisch über ein Mehrganggetriebe angetrieben wird. Das Fahrwerk ist z. B. durch einen hydraulisch beaufschlagten Kolben in der Höhe so einstellbar, daß die Rollorgane beim Einfahren unter den zu verschiebenden Wagen auf die Schienenoberkante zu liegen kommen und daß das Fahrwerk in Schienenfahrtstellung des Gleis-Wagenschiebers ein- bzw. aufgezogen werden kann. Der seitlich eingefahrene, in Gleisfahrtstellung befindliche Gleis-Wagenschieber ist damit innerhalb der Lichtraum-Umgrenzungslinie. Das hierdurch einseitig wirkende Hauptgewicht des Gleis-Wagenschiebers wird durch ein anpassungsfähiges Halteglied, das sich am zu verschiebenden Wagen bevorzugt am Achslagergehäuse abstützt oder einhängt, gehalten. Des weiteren ist der mit den'Steuerorganen ausgerüstete Lenkholm für die verschiedenen Fahrtstellungen schwenk- bzw. umstellbar ausgeführt.Driving off-road, climbing over rails, obstacles, etc. happens z. B. by a similar to a caterpillar acting undercarriage that alternately is driven with the rolling elements by a motor via a multi-speed gearbox. The landing gear is z. B. adjustable in height by a hydraulically actuated piston, that the rolling elements when entering under the carriage to be moved on the upper edge of the rail come to rest and that the undercarriage is in the rail travel position of the track carriage slide can be drawn in or drawn out. The laterally retracted, in the track position The track carriage shifter located is thus within the clearance boundary line. The main weight of the rail carriage shifter, which acts on one side as a result, is through an adaptable support member that prefers to be moved on the carriage supported or suspended on the axle bearing housing. Furthermore is the one with the control organs Equipped handlebar can be swiveled or changed over for the various driving positions executed.

In der Zeichnung sind in Ausführungsbeispielen die wesentlichen Teile des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bild i und 2 zeigt einen Gleis-Wagenschieber in Gleisfahrstellung mit heruntergelassenem Raupen-Fahrwerk, Bild 3 ein Schaubild der eingeklemmten Rollorgane.In the drawing, the essential parts are in exemplary embodiments of the subject matter of the invention. Picture i and 2 shows a rail car shifter in the track running position with the crawler chassis lowered, Figure 3 is a diagram the jammed rolling elements.

Die Wirkungsweise des in einem Ausführungsbeispiel dargestellten Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der Gleis-Wagenschieber wird durch den Motor i angetrieben. Die Antriebskraft "-wird über die Kette 2 auf die Zwischenwelle 3 und von dieser durch die Kette 4 auf die Hohlwelle 5 zum Antrieb des Raupenbandes '6 geleitet. Um diese Hohlwelle 5 schwenkt auch das Fahrwerk 7. Beim Geländefahren ist das Fahrwerk durch den hydraulisch betätigten Kolben 8 und Zylinder 9 gehalten. Hiermit läßt sich die Stellung des Fahrwerkes aber auch jeder Schienenhöhenlage anpassen und in Gleisfahrtstellung des Gleis-Wagenschiebers über die Höhe der Schienenoberkante aufziehen. Die angetriebene Hohlwelle 5 führt die Kraft über die Kette io der Welle ii zu, die über ein hier beispielmäßig angewendetes Kegelräder-Wendegetriebe i2 auf die Welle 13 der Treibrolle 14 bewegt. Die Treibrolle ist mit einer Eindrehung 15 versehen, die zur Führung am Radkranz 16 dient. Auf der gegenüberliegenden Wagenradseite befindet sich die der Treibrolle 14 gleichgeartete Losrolle 17. Beide Rollen stützen sich über die Laufrollen 18 auf die Schiene z9 ab. Die Laufrollen 18 bleiben auch bei Abnutzung mit der Treibrolle 14 und Losrolle 17 verbunden, da die Laufrollenachsen 2o durch die Schwenkarme 21 an den Haltebolzen 22 ausgleichend angelenkt sind. Die Klemmkraft wird auf die Rollorgane durch den Zylinderkopf 23 mit Zylinder 24 und dem Kolbenkopf 25 mit Kolben 26 übertragen. Das Betätigen eines hydraulischen Steuerschiebers 27 beaufschlagt den doppelseitig wirkenden Kolben 26 mit Drucköl; öffnet oder schließt die Klemmverbindung zwischen Wagenrad, Rollorganen und Schiene. Ist der Gleis-Wagenschieber mit den Wagenrad verklemmt, ist zur Gleisfahrtbereitschaft das Fahrwerk 7 aufzuziehen. Vordem wird noch das nach dem Aufziehen des Fahrwerkes einseitig Wirkende Gesamtgewicht an dem zu verschiebenden Wagen aufgehängt bzw. abgestützt. Dies geschieht durch ein hebelförmiges Halteglied 28, das durch die Pendellaschen 29 am Gestell 3o befestigt ist und beispielsweise durch ein hydraulisches Organ 31 betätigt bzw, eingestellt wird. Der Fahrverkehr auf dem Nebengleis fordert das Einschwenken des Lenkholmes 32 längs der Verschieberichtung. Dies ist durch das Gelenkstück 33 erreicht.The mode of operation of the subject matter of the invention illustrated in an exemplary embodiment is as follows: The track carriage shifter is driven by the motor i. The driving force "- is via the chain 2 to the intermediate shaft 3 and from there through the chain 4 on the hollow shaft 5 to drive the caterpillar belt '6. To this hollow shaft 5 also swivels the undercarriage 7. When driving off-road, the undercarriage is hydraulic actuated piston 8 and cylinder 9 held. This allows the position of the Adjust the chassis but also to each rail height position and in the track position of the rail wagon shifter over the height of the upper edge of the rail. The powered Hollow shaft 5 supplies the force via the chain io to the shaft ii, which via a here Example applied bevel gear reversing gear i2 on the shaft 13 of the drive roller 14 moves. The drive roller is provided with a recess 15, which is used for guidance on the rim 16 is used. On the opposite side of the wagon wheel is the the drive roller 14 similar idler roller 17. Both rollers are based on the Rollers 18 onto the rail z9. The rollers 18 remain even when worn connected to the drive roller 14 and idler roller 17, since the roller axles 2o through the pivot arms 21 are articulated to the retaining bolt 22 in a compensating manner. The clamping force is on the rolling elements through the cylinder head 23 with cylinder 24 and the piston head 25 transferred with piston 26. The actuation of a hydraulic control slide 27 acts on the double-acting piston 26 with pressure oil; opens or closes the clamping connection between the wagon wheel, rolling elements and rail. Is the rail car shifter jammed with the wagon wheel, the chassis 7 must be pulled up to make the track ready for operation. Before that, the total weight acting on one side after the undercarriage has been pulled up is still calculated suspended or supported on the carriage to be moved. This is done through a lever-shaped holding member 28 which is attached by the pendulum straps 29 to the frame 3o is and, for example, actuated or set by a hydraulic member 31 will. The traffic on the siding requires the steering handle to be swiveled in 32 along the direction of displacement. This is achieved by the joint piece 33.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Gleis-Wagen scheber mit zwei Gruppen Rollen, von denen eine oder mehrere Rollen kraftangetrieben sind und die keilförmig zwischen Wagenrad und Schiene beidseitig des Rades angedrückt werden, gekennzeichnet durch ein kraftangetriebenes, schienenungebundenes, höhenverstellbares und während des Wagenschiebens einziehbares Raupenfahrwerk. PATENT CLAIMS: i. Track carriage shear with two groups of rollers, one or more rollers of which are power-driven and which are pressed in a wedge shape between the carriage wheel and rail on both sides of the wheel, characterized by a power-driven, rail-free, height-adjustable and retractable crawler undercarriage while the carriage is being pushed. 2. Gleis-Wagenschieber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in waagerechter Ebene etwa in einem Halbkreis schwenkbaren, feststellbaren Lenkholm. 2. Track carriage shifter according to claim i, characterized by a pivotable in the horizontal plane approximately in a semicircle, lockable handlebar. 3. Gleis-Wagenschiebernach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der.Lenkholm die Steuer- und Regelmittel für Kraftanlage und Raupenfahrwerk trägt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 189, 438 42i, 467 694 43o 626; 448 259.3. Track carriage slide valve according to claims i and 2, characterized in that the steering bar carries the control and regulating means for the power plant and the crawler track. Cited publications: German Patent Nos. 346 189, 438 42i, 467 694 43o 626; 448 259.
DER13118A 1953-12-06 1953-12-06 Track carriage pushers Expired DE940533C (en)

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