DE9404711U1 - Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel - Google Patents

Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel

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DE9404711U1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel für Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel mit einer Beleuchtungsquelle.
Beuchtmittel für Feucht- und Naßraum, wie bspw. für Badezimmer, Badewannen, Schwimmbecken und Whirlpools, sind wegen der in diesen Räumen bzw. Einrichtungen bestehenden Gefahr von Stromschlägen für die Benutzer besonderen sicherheitstechnischen Vorschriften unterworfen. Gegenüber den üblichen Leuchtmitteln stellt dies ein nicht unerheblicher Kostenfaktor dar. Darüber hinaus ist der Aufwand beim Austausch von defekten Leuchtmitteln bei Schwimmbändern, Badewannen und Whirlpools, sofern hinter den Becken bzw. der Wanne keine Wartungsschächte vorhanden sind, mit einem erheblichen Aufwand verbunden, da etwa im Falle von Schwimmbecken das gesamte Wasser abgelassen werden muß.
Zwar ist es schon bekannt, Glasfasern zur Lichtübertragung einzusetzen. Die Glasfaseroptik findet jedoch bislang nur Anwendung zur speziellen Bildübertragung bei der Beobachtung schwer zugänglicher Stellen in der Medizin, in der Nachrichtentechnik oder bspw. zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beleuchtungsmittel für Feucht- und Naßräume anzugeben, von welchem eine Gefahr von Stromschlägen für den menschlichen und/oder tierischen Körper nicht ausgeht und das bei einfacher Montage und Wartung eine gute und flexible Ausleuchtung des jeweiligen Rahmens ermöglicht
Zur Lösung der Aufgabe ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die Beleuchtungsquelle entfernt von dem Feucht- oder
Naßraum angeordnet ist und das Licht der Beleuchtungsquelle in das eine Ende wenigstens einer Glasfaser eingespeist wird, deren anderes Ende in den jeweiligen Feucht- oder Naßraum führt.
Durch den Einsatz von Glasfasern als Lichtleiter ist die Gefahr von Stromschlägen in Feucht- oder Naßräumen unterbunden, da Erdungsprobleme wie bei direkt im Naß- und Feuchtraum angeordneten Leuchtmitteln infolge der galvanischen Trennung von Ein- und Ausgang der Glasfaser als Lichtleiter entfallen. Insbesondere bei Bädern und Schwimmbändern ist der Austausch einer defekten Beleuchtungsquelle wesentlich vereinfacht, da diese entfernt von dem Schwimmbecken, der Badewanne oder bspw. einem Whirlpool an einer gut zugänglichen Stelle angeordnet werden kann. Neben Badewannen, Schwimmbecken und Whirlpools ergibt sich eine interessante Einsatzmöglichkeit auch bei Duschen, indem die Glasfaser-Lichtleiter in den Seitenwandungen geführt werden, so daß im Gegensatz zu einer Deckenbeleuchtung Schattenbildungen vermieden werden.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die wenigstens eine Glasfaser für eine Direkteinstrahlung in den Feucht- oder Naßraum ausgebildet ist. Bspw. kann die wenigstens eine Glasfaser hinter einer Scheibe eines Schwimmbeckens oder eine Badewanne enden.
Alternativ ist es nach der Erfindung aber auch vorgesehen, daß die wenigstens eine Glasfaser für eine Indirekteinstrahlung in den jeweiligen Feucht- oder Naßraum ausgebildet ist mit vorgeschalteten Objektivlinsen oder vorgeschaltetem Prisma. Hierdurch kann ein ähnlicher Streueffekt wie bei üblichen Leuchtmitteln mit Reflektoren erzielt werden. Durch den Einsatz von Prismen kann zusätzlich ein optischer Effekt durch die Zerlegung des Lichtes in seine Spektralfarben erzeugt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein von der Beleuchtungsquelle gespeistes Glasfaserbündel mit mehreren Einzelfasern und mit Abgängen wenigstens einer Einzelfaser zu der jeweiligen Einstrahlungsstelle vorgesehen. Bei entsprechender Lichtstärke können mit nur einer Lichtquelle mehrere Stellen des Feucht- oder Naßraumes beleuchtet oder bspw. im Falle von Badewannen oder Whirlpools die gesamte Wanne ausgeleuchtet werden, was den montagetechnischen Aufwand erheblich vereinfacht.
Zur Vermeidung von Beschädigungen des Lichtleiters ist es schließlich nach der Erfindung vorgesehen, daß die Einzelfaser und/oder das Glasfaserbündel wenigstens bereichsweise von einem, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mantel umgeben ist.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.
Die einzige Figur zeigt ein Beleuchtungsmittel mit einer Beleuchtungsquelle 1 und einem Glasfaserbündel 2, welches aus mehreren Glasfasern 3 bis 7 besteht. Die Beleuchtungsquelle 1 mit ihren elektrischen Anschlüssen 9 befindet sich abseits eines Feucht- oder Naßraumes, welcher bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel als Schwimmbecken 10 dargestellt ist.
Das in der Figur durch Striche angedeutete Licht der Beleuchtungsquelle 1 wird an den einen Enden der Glasfasern 3
bis 7 eingespeist und an die gewünschte Stelle des Naßraumes, bspw. einer entsprechenden Öffnung im Beckenrand 11 des Schwimmbeckens 10 geleitet.
Durch die Anordnung der Beleuchtungsquelle 1 im Abstand vom Becken 10 bedarf es keiner besonderen sicherheitstechnischen Vorkehrungen zur Vermeidung von Stromschlägen für den Benutzer des Schwimmbeckens 10 wie bei den direkt in Naß- oder Feuchträumen installierten Lichtmitteln, da Erdungsprobleme entfallen. Auch ist der Austausch von defekten Beleuchtungsquellen durch die Möglichkeit ihrer Anordnung an einem leicht zugänglichen zentralen Ort gerade bei Schwimmbecken, Badewannen und Whirlpool-Einrichtungen erheblich vereinfacht.
Die Beleuchtungsquelle 1 speist das bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel aus fünf Einzelfasern 3 bis 7 bestehende Glasfaserbündel 2, welches Abgänge für die Einzelfasern 3 bis zu unterschiedlichen Einstrahlungsstellen am Beckenrand 11 des Schwimmbeckens 10 besitzt. Hierdurch können in montage- und herstellungstechnisch einfacher Weise mit nur einer Beleuchtungsquelle mehrere Stellen des Schwimmbeckens 10 an- bzw. ausgeleuchtet werden. Dabei kann, wie für die Einzelfaser 3 dargestellt, eine Direkteinstrahlung des Lichtes erfolgen. Ebenso ist auch eine Indirekteinstrahlung des Lichtes in das Schwimmbecken 10 möglich, indem das feucht- bzw. naßraumseitige Ende einer Einzelfaser, welche in Figur mit Bezugszeichen 4 bezeichnet ist, zu einem im Beckenrand 11 angeordneten Prisma führt, wodurch eine Streuung des Lichtes und als besonderer optischer Effekt, insbesondere für Schwimmbecken, Badewannen und Whirlpool-Einrichtungen, eine Zerlegung des Lichtes in seine Spektralfarben erreicht ist.
Das Glasfaserbündel 2 ist zur Vermeidung von Beschädigungen von einem Kunststoffmantel 12 umgeben, welcher in der Figur nur abschnittsweise dargestellt ist. Desgleichen sind auch die
• e ·
Einzelfasern 3 bis 7 mit einem entsprechenden Schutzmantel versehen.
Bezugszeichenliste
1 - Beleuchtungsquelle
2 - Glasfaserbündel
3 - Einzelfaser
4 - Einzelfaser
5 - Einzelfaser
6 - Einzelfaser
7 - Einzelfaser
8 - Prisma
9 - elektrischer Anschluß
- Schwimmbecken
- Beckenrand

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel mit einer Beleuchtungsquelle (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle (1) entfernt von dem Feucht- oder Naßraum angeordnet ist und das Licht der Beleuchtungsquelle (1) in das eine Ende wenigstens einer Glasfaser (3 bis 7) eingespeist wird, deren anderes Ende in den jeweiligen Feucht- oder Naßraum.
2. Beleuchtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Glasfaser (3 bis 7) für eine Direkteinstrahlung in den Feucht- oder Naßraum ausgebildet ist.
3. Beleuchtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Glasfaser (3 bis 7) für eine Indirekteinstrahlung in den jeweiligen Feucht- oder Naßraum ausgebildet ist mit vorgeschalteten Objektivlinsen oder vorgeschaltetem Prisma (8).
4. Beleuchtungsmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Beleuchtungsquelle (1) gespeistes Glasfaserbündel
(2) mit mehreren Einzelfasern (3 bis 7) und mit Abgängen wenigstens einer Einzelfaser (3 bis 7) zu der jeweiligen Einstrahlungsstelle vorgesehen.
5. Beleuchtungsmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einzelfaser (3 bis 7) und/oder das Glasfaserbündel (2) wenigstens bereichsweise von einem, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mantel (9) umgeben ist.
DE9404711U 1994-03-21 1994-03-21 Feucht- oder Naßraum-Beleuchtungsmittel Expired - Lifetime DE9404711U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653341A1 (de) * 1996-01-03 1997-07-17 Rainer Hahn Beleuchtungsvorrichtung
DE19652095A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Hella Kg Hueck & Co Leseleuchte
DE20303950U1 (de) 2003-03-11 2003-05-28 Grandl, Martin, 83533 Edling Saunakabine mit elektrischer Beleuchtungseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653341A1 (de) * 1996-01-03 1997-07-17 Rainer Hahn Beleuchtungsvorrichtung
DE19652095A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Hella Kg Hueck & Co Leseleuchte
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