DE9404666U1 - Dachplatte aus Kunststoff - Google Patents
Dachplatte aus KunststoffInfo
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- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/12—Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
- E04D1/20—Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of plastics; of asphalt; of fibrous materials
Landscapes
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Description
Ij .* I**·
Zierer, Janina, Bonhoeffer-Ring 12, 48599 Gronau
"Dachplatte aus Kunststoff"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Dachplatte aus
Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches .
Der Oberbegriff des Hauptanspruches geht von der DE-37 13 320-Al aus, in der eine Dacheindeckung aus
schalenförmigen Schindeln aus Kunststoff beschrieben
wird. Bei dieser bekannten Dacheindeckung wird angestrebt,
daß die Befestigung der Schindeln einfacher als bisher durchgeführt werden kann, und es wird zusätzlich
zu den üblichen Dachsparren eine Profilschiene aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, die
auf den Dachsparren aufgenagelt wird und die ein
solches Profil aufweist, daß die untere Schindel in
eine Nut eingeschoben werden kann und die obere
Schindel mit einem Riegelzapfen mit einer Hinterschneidung versehen ist, in die ein Steg dieser Profilschiene
eingreift. Hierdurch werden die Schindeln an dieser Profi1 schiene festgelegt.
Weiterhin wird in der älteren DE-P 43 20 465 vorgeschlagen, daß an jeder Dachplatte an der Unterseite
ein Riegelzapfen vorgesehen ist, in den der vorzugsweise hier als Stufe ausgebildete obere Randbereich
der benachbarten unteren Platte eingesetzt werden kann, so daß dadurch ein Abheben der Platte
verhindert wird. Gleichzeitig ist an der Unterseite der Dachplatte eine Regenleiste vorgesehen, die sich
in eine Nut der darunterliegenden Dachplatte einlegt,
so daß eine Stufensicherung gebildet wird, die
verhindert, daß Regen auch bei Wind unter die Dachplatte
gedruckt werden kann. Die Festlegung der Platten erfolgt - wie bei Biberschwanzplatten üblich
- durch Vernageln im Bereich der Nagelleiste
auf den Dachsparren.
Um die Stärke üblicher, aus Ton bestehender Dachplatten vorzutäuschen, ist an dem vorderen Rand
jeder Dachplatte ein Steg vorgesehen, der nach unten hin vorsteht und sich auf die benachbarte, darunterliegende
Platte auflegt. Hierdurch wird eine Luftschicht
unter den Platten geschaffen, die als Isolationsschicht
wirkt.
Durch die Größe der Nut ist es möglich, die ineinander eingepaßten Dachplatten so zu verschieben, daß
der kopfseitige Randbereich der einen Dachplatte in die Hinterschnei dung des Riegelzapfens eingreift
und dadurch festgelegt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einer
solchen aus Kunststoff bestehenden Biberschwanzdachplatte die Möglichkeit zur Anbringung von auf der
Dachfläche zu befestigenden oder festzulegenden Einrichtungen
zu schaffen, wie beispielsweise Schneegitter
oder Zapfen zur Anbringung von Dachleitern
od. dgl .
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß der Riegelzapfen einen über die
Oberseite der Dachplatte vorstehenden Bolzen aufweist, d. h. der über die Oberseite der Dachplatte
vorstehende Bolzen ist in dem Riegelzapfen verankert .
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Vorzugsweise weist der Bolzen ein Außengewinde auf, und weiterhin wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen,
daß der Bolzen über einen Innensechskant in den
Riegelzapfen eingedreht wird, so daß auch nachträglieh
ein Anbringen derartiger Bolzen möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung
zeigt dabei in
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Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Bauteile
für eine Biberschwanzdachplatte, in
Fig. 2 eine Ansicht auf die beiden Bauteile
und in
Fig. 3 in größerem Maßstab die Art der Verriegelung
der beiden Platten gegeneinander.
In der Zeichnung sind zwei Platten (1 und 2) im Biberschwanzformat gezeichnet, die nebeneinander
angeordnet sind, dabei einteilig sind, wobei selbstverständlich auch mehrere solcher Platten nebeneinander
vorgesehen sein können. Diese beiden Platten
bilden in den Zeichnungen das Bauteil A_ und zwei gleiche Platten bilden das Bauteil B>, wobei diese
Bauteile (A^ und BJ miteinander verbunden werden
sollen.
An dem fußseitigen Rand jeder Platte 1 bzw. 2 ist
ein nach unten hin vorstehender Steg 3 vorgesehen,
der nach außen hin die Plattenstärke vortäuscht und
eine Luftschicht schafft.
Weiterhin ist an der Unterseite eine durchlaufende
geradlinige Leiste 4 vorgesehen und an jeder Unter-
sei te je ein Riegelzapfen 5, die je eine Hinterschneidung
6 aufweisen. Die Leiste 4 liegt dabei zwischen dem Steg 3 und dem Riegelzapfen 5.
Am kopfsei ti gen Rand 8 jeder Platte 1 oder 2 ist
unterhalb einer Nagelleiste 15 zur Außenseite hin eine Nut 7 vorgesehen, die durch eine obere, dem
kopfseitigen Rand 8 der Platte 1, 2 zugewandte Wand
12 und eine untere, dem fußseitigen Rand zugewandte Wand 11 gebildet ist.
Die Stärke der Hinterschneidung 6 ist so gewählt,
daß sie etwas größer als die Stärke der Platte (1 oder 2) im kopfseitigen Randbereich 9 ist, so daß es
möglich ist, wie dies auch Fig. 2 verdeutlicht, daß der kopfsei ti ge Randbereich 9 des kopfseitigen
Randes 8 jeder Platte 1 oder 2 in die Hinterschnei dung
6 des RiegelZapfens 5 eingeführt werden kann,
wobei der mit dem Riegelzapfen 6 zusammenarbeitende Bereich etwa stufenförmig bei 14 (Stufe 14) ausgebildet
ist.
Dabei legt sich gleichzeitig die Leiste 4 in den Raum der Nut 7, d. h. die Anordnung der Nut 7 und
der Leiste 4 werden so gewählt, daß diese beiden Bauteile im verlegten Zustand der Platte /\ und J3
ineinandergreifen, bevor der kopfseitige Randbereich
9 in die Hinterschneidung 6 eingeführt wird. Wird
dann der kopfseitige Randbereich 9 bis an das hintere Ende der Hinterschneidung 6 geführt, führt
sich die Leiste 4 innerhalb des Raumes der Nut 7, und zwar so, daß sie vorzugsweise bei Anlage des
kopfseitigen Randbereiches 9 am hinteren Ende der Hinterschneidung 6 an der inneren Seite der unteren
Wand 11 der Nut 7 anliegt. Hierdurch wird gleich-
zeitig eine Stufe für die Regendichtigkeit gebildet,
d. h. bei auflastendem Wind muß dieser den Regen durch das Labyrinth pressen, das durch die Zusammenarbeit
zwischen Leiste 4 und Nut 7 geschaffen wird.
Hierbei legt sich weiterhin der vordere Rand 10 des Steges 3 auf die Oberseite der darunterliegenden
Platte 1 oder 2, so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, d. h. die Höhe hi des Steges 3 ist so gewählt,
daß der vordere Rand 10 des Steges 3 mit der Unterseite der Hinterschnei dung 6 fluchtet, wie dies
ebenfalls aus Fig. 3 erkennbar ist.
Die Breite Jd der Nut 7 ist größer als die Tiefe der
Hinterschnei dung 6.
Die Zeichnungen zeigen weiterhin, daß durch die
Neuerung die Möglichkeit geschaffen wird, über die Oberfläche der Dachplatten vorstehende Bolzen 15
vorzusehen. Dies erfolgt dadurch, daß der Riegelzapfen
5 dazu ausgenutzt wird, um den Bolzen in der Dachplatte festzulegen, da hier in diesem Bereich
genügend Fleisch vorhanden ist, um den Bolzen festzusetzen. Dies zeigt besonders deutlich die D a r stellung
in Fig. 3, denn zu der Materia I stärke der eigentliche Dachplatte addiert sich nunmehr noch die
Materialstärke des Riegelzapfens 5.
In der Zeichnung ist der Riegelzapfen 5 so dargestellt, als ob er mit einem Außengewinde ausgerüstet
ist, was den Vorteil hätte, daß nunmehr das Anschrauben zusätzlicher Befestigungsteile an dem
Riegelzapfen möglich ist. In gleicher Weise ist es natürlich auch möglich, daß der Riegelzapfen an
seiner Außenseite glatt ausgebildet ist oder daß
grundsätzlich irgendwelche Befestigungsmittel als
Riegelzapfen ausgebildet sind.
Weiterhin ist das Einschrauben des Riegel Zapfens dadurch erleichtert, daß er an seinem oberen freien
Ende einen Innensechskant 16 aufweist, so daß nach
Vorbohren einer entsprechenden Befestigungsöffnung nunmehr ein einfaches Einsetzen des Bolzens 15 möglich
ist.
Claims (3)
- "Dachplatte aus Kunststoff"15Dachplatte (1, 2) aus Kunststoff, die- einen an der Unterseite der Platte (1, 2) vorgesehenen Riegelzapfen (5) mit einer Hinterschnei dung (6),- eine im Bereich des fußseitigen Randes an der Unterseite über die Breite der Platte (1, 2) verlaufende Leiste (4) und- im Bereich des kopfseitigen Randes (8) eine Nut (7) aufweist, die im Abstand des kopfseitigen Randes (8) angeordnet und nach oben offen ist, wobei- die Leiste (4) zwischen dem fußseitigen Rand der Platte (1, 2) und dem RiegelzapfenHausadresse: Am Kanonengraben 11 · D-48151 Münster(5) angeordnet und ihre Lage so gewählt ist, daß sie sich bei verlegten Platten (1, 2) in die Nut (7) der überdeckten Platte einpaßt, wöbe i- die Platte (I9 2) in der Form eines Biberschwanzes ausgebi1det ist und am fußseitigen Rand der Platte (I9 2) im ganzen abgerundeten Randbereich einen nach unten vorstehenden Steg (3) aufweist,- die Dicke des Randbereiches (9) am kopfseitigen Rand (8) etwas kleiner als die Weite der Hinterschneidung (6) des RiegelZapfens (5) ist,- die Nut (7) eine untere, dem fußseitigen Rand der Platte (I9 2) zugewandte Wand (11)und eine obere, dem kopfseitigen Rand (8) der Platte (I9 2) zugewandte Wand (12) aufweist und- die untere Wand (11) der Nut (7) vom kopfsei ti gen Rand (8) einen Abstand aufweist, der dem Abstand der Leiste (4) vom hinteren Ende der Hinterschneidung (6) des Riegelzapfens (5) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelzapfen (5) einen über die Oberseite der Dachplatte (I9 2) vorstehenden Bolzen (15) aufweist.
- 2. Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) mit Außengewinde versehen ist.
- 3. Dachplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) mit einem Innensechskant (16) an seinem freien Ende ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404666U DE9404666U1 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Dachplatte aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404666U DE9404666U1 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Dachplatte aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404666U1 true DE9404666U1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6906219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404666U Expired - Lifetime DE9404666U1 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Dachplatte aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9404666U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20006579U1 (de) | 2000-04-10 | 2000-07-06 | Citytramp GmbH, 71116 Gärtringen | Element zur Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme aus Sonnenstrahlung |
-
1994
- 1994-03-19 DE DE9404666U patent/DE9404666U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20006579U1 (de) | 2000-04-10 | 2000-07-06 | Citytramp GmbH, 71116 Gärtringen | Element zur Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme aus Sonnenstrahlung |
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