DE9404174U1 - Verbesserte Schwimmbrille - Google Patents
Verbesserte SchwimmbrilleInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B33/00—Swimming equipment attachable to the head, e.g. swim caps or goggles
- A63B33/002—Swimming goggles
- A63B33/004—Swimming goggles comprising two separate lenses joined by a flexible bridge
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbrille und insbesondere
auf eine verbesserte Schwimmbrille, bei der die Linsenrahmen, Dichtungseinheiten und die Nasenbrücke einstückig gebildet sind und
wobei die Verbindung zwischen der Kopfbandeinheit und dem Linsenrahmen eine Verformung der Linsenrahmen verhindern kann, wenn
die Schwimmbrille in Benutzung ist.
Gegenwärtig beinhaltet eine herkömmliche Schwimmbrille im allgemeinen
zwei Linsenrahmen, die jeweils mit einer Linseneinheit versehen sind, eine Nasenbrücke, welche die Linsenrahmen miteinander verbindet, zwei
Dichtungseinheiten, die jeweils an den Linsenrahmen gegenüber den Linseneinheiten bereitgestellt sind, und eine Kopfbandeinheit mit
zwei Anschlußenden, die jeweils mit den Linsenrahmen verbunden sind. Die Linsenrahmen werden gewöhnlich aus einem steifen Material
gefertigt, um eine Verformung der Linsenrahmen zu verhindern, um einen straffen Eingriff zwischen jedem der Linsenrahmen und einer
entsprechenden Linseneinheit zu gestatten, wenn die herkömmliche Schwimmbrille in Benutzung ist. Ansonsten, da die Kopfbandeinheit in
einem gespannten Zustand ist, verformen sich die Linsenrahmen, um einen Spalt zwischen jedem der Linsenrahmen und der entsprechenden
Linseneinheit zu bilden, wenn die herkömmliche Schwimmbrille in Benutzung ist, was zu einem Einsickern von Wasser durch die
enstehenden Spalte führt.
Ein Typ der Verbindung zwischen den Linsenrahmen und den
Linseneinheiten einer herkömmlichen Schwimmbrille ist im folgenden
offenbart. Die herkömmliche Schwimmbrille beinhaltet zwei Linsenrahmen 10. Jeder der Linsenrahmen hat eine im allgemeinen
kreisringförmige Gestalt und einen inneren Randbereich, der mit einer kreisringförmigen Aufnahmerille in ihm gebildet ist. Jeder der
Linsenrahmen ist mit einer Linseneinheit versehen, die in der Aufnahmerille durch eine kreisringförmige Eückhalteeinheit gehalten
wird.
Ein anderer Typ der Verbindung zwischen den Linsenrahmen und den Linseneinheiten einer herkömmlichen Schwimmbrille wird im folgenden
offenbart. Der Linsenrahmen und die Linseneinheit der herkömmlichen Schwimmbrille sind einstückig gebildet.
Zusätzlich gibt es zwei Arten von Verbindungen zwischen der Nasenbrücke und den beiden Linsenrahmen einer herkömmlichen
Schwimmbrille. Die Nasenbrücke und die beiden Linsenrahmen einer herkömmlichen Schwimmbrille können einstückig aus einem steifen
Material gebildet sein. Eine derartige Verbindung kann Unbequemlichkeit verursachen, wenn die herkömmliche Schwimmbrille in
Benutzung ist.
Ein anderer Typ der Verbindung zwischen der Nasenbrücke und den Linsenrahmen besteht darin, daß jeder der Linsenrahmen mit einem
Verbindungssitz versehen ist. Eine biegsame Nasenbrücke verbindet die Verbindungssitze der Linsenrahmen an ihren beiden Enden. Die Länge
der Nasenbrücke zwischen den Linsenrahmen ist einstellbar. Diese Art
der Verbindung kann für Bequemlichkeit sorgen, wenn die herkömmliche
Schwimmbrille in Benutzung ist.
Die Dichtungseinheiten einer herkömmlichen Schwimmbrille sind aus biegsamen Material gefertigt, da sie mit dem Gesicht eines Benutzers
in direkten Kontakt gebracht werden müssen. Im allgemeinen gibt es mehrere Arten von Verbindungen zwischen den Dichtungseinheiten und
den Linsenrahmen. Eine der herkömmlichen Verbindungen zwischen den Dichtungseinheiten und den Linsenrahmen besteht darin, daß eine
Dichtungseinheit, welche im allgemeinen eine kreisringförmige Gestalt hat und aus Schaumgummi gefertigt ist, mit den Linsenrahmen durch
Kleben verbunden sein kann. Eine Art der herkömmlichen Verbindungen zwischen den Dichtungseinheiten und den Linsenrahmen besteht darin,
daß die Dichtungseinheiten, welche als biegsame saugnapfähnliche Einheit gebildet sind, mit den Linsenrahmen in Eingriff sind.
Die Kopfbandeinheit einer herkömmlichen Schwimmbrille beinhaltet im
allgemeinen ein Band und zwei Einstellelemente. Jeder der Linsenrahmen hat ein in seiner Seite gebildetes Eingriffsloch. Das
Band hat zwei Enden, welche sich jeweils durch die in den Einstellelementen gebildeten Durchgangslöcher und durch die
Eingriffslöcher in den Linsenrahmen erstrecken, so daß das Band an dem Linsenrahmen gehalten wird.
Die zuvor erwähnten Verbindungen zwischen den Linsenrahmen, der Nasenbrücke, den Dichtungseinheiten, dem Kopfband und den
Linseneinheiten haben die folgenden Nachteile:
(a) Da die Linsenrahmen aus einem steifen Material gefertigt werden
müssen, während die Dichtungseinheiten aus einem biegsamen
Material gefertigt werden müssen, können die Linsenrahmen und die Dichtungseinheiten nicht einstückig gebildet werden. Falls
die Linsenrahmen und die Dichtungseinheiten aus einem biegsamen Material gefertigt werden, kommt es zu einem Einsickern von
Wasser über die Spalte, die zwischen jedem der Linsenrahmen und der entsprechenden Linseneinheit gebildet werden, und zwar auf
Grund der Verformung der Linsenrahmen, wenn die Schwimmbrille in Benutzung ist. Falls die Linsenrahmen und die Dichtungseinheiten
aus einem steifen Material gefertigt werden, können die Dichtungseinheiten Unbequemlichkeit verursachen, wenn die
Schwimmbrille in Benutzung ist.
(b) Die Linsenrahmen und die Nasenbrücke können nicht aus dem gleichen Material gefertigt werden. Falls die Linsenrahmen und
die Nasenbrücke aus einem steifen Material gefertigt werden, kann die Nasenbrücke zu Unbequemlichkeit führen, wenn die
Schwimmbrille in Benutzung ist. Falls die Linsenrahmen und die Nasenbrücke aus einem biegsamen Material gefertigt sind, tritt
eine Verformung der Linsenrahmen auf Grund der Spannung des Bandes auf, wenn die Schwimmbrille in Benutzung ist, was zu
einem Einsickern von Wasser führt.
Da die Linsenrahmen, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheiten einer
herkömmlichen Schwimmbrille nicht aus dem gleichen Material gefertigt
sein können, d.h. einem steifen oder einem biegsamen Material, können
daher die Linsenrahmen, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheiten nicht einstückig gebildet werden, wodurch die Herstellungskosten
erhöht und die Produktions geschwindigkeit verringert werden.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
Schwimmbrille bereitzustellen, bei der die Linsenrahmen, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheiten aus einem halbsteifen Material
gefertigt werden, welches eine passende Biegsamkeit besitzt, um selbige einstückig zu bilden, wodurch die Herstellungskosten
verringert und die Produktionsgeschwindikeit erhöht werden.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schwimmbrille bereitzustellen, wobei die Verbindung zwischen der
Kopfbandeinheit und den Linsenrahmen eine Verformung der Linsenrahmen verhindern kann, wenn die Schwimmbrille in Benutzung ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine verbesserte Schwimmbrille zwei Linsenrahmen, zwei Linseneinheiten, eine
Nasenbrücke, zwei Dichtungseinheiten und eine Kopfbandeinheit. Die Linsenrahmen, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheit sind
einstückig gebildet. Jeder der Linsenrahmen hat eine im allgemeinen kreisringförmige Gestalt und einen inneren Randbereich, welche einen
Linsenhalteraum festlegen, einen äußeren Randbereich, welcher einen Brückenverbindungsabschnitt hat und einen Bandverbindungsabschnitt
gegenüber dem Brückenverbindungsabschnitt hat, sowie Vorder- und Endabschnitte. Jeder der Linsenrahmen ist mit einem geneigten
Anschlagselement gebildet, welches sich nach außen und nach hinten
von dem Bandverbindungsabschnitt erstreckt. Jedes der Anschlagselemente und der Verbindungsabschnitt eines entsprechenden
Linsenrahmens legen zusammen ein Eingriffsloch dazwischen fest. Die beiden Linseneinheiten sind jeweils an den Vorderabschnitten in den
Linsenhalteräumen der Linsenrahmen montiert. Die Nasenbrücke verbindet die Brückenverbindungsabschnitte der Linsenrahmen. Die
Nasenbrücke hat einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt und eine konkave Rückfläche, eine konvexe Vorderfläche und zwei Anschlußenden,
welche sich einstückig und jeweils zu dem Brückenverbindungsabschnitt der Linsenrahmen erstrecken. Die Nasenbrücke hat weiterhin einen
oberen Endabschnitt, einen unteren Endabschnitt und einen Zwischenabschnitt, der sich zwischen den Anschlußenden erstreckt und
der sich zwischen den oberen und den unteren Endabschnitten befindet. Der Zwischenabschnitt ist dicker als die oberen und die unteren
Endabschnitte. Die Dichtungseinheiten sind jeweils an den Hinterabschnitten der Linsenrahmen bereitgestellt. Die
Kopfbandeinheit verbindet die Bandverbindungsabschnitte der Linsenrahmen und beinhaltet zwei Ein griffs elemente. Jedes der
Eingriffselemente hat einen U-förmigen Abschnitt mit zwei Anschlußenden und einen Plattenabschnitt, der mit den Anschlußenden
des U-förmigen Abschnitts verbunden ist. Der Plattenabschnitt und der U-förmige Abschnitt legen gemeinsam ein Durchgangsloch dazwischen
fest. Die Kopfbandeinheit beinhaltet weiterhin ein längliches Bandelement, welches zwei gefaltete Endabschnitte hat. Jeder der
gefalteten Endabschnitte erstreckt sich durch das Durchgangsloch eines entsprechenden Eingriffselements, um daran eingehakt zu werden,
und erstreckt sich weiter durch das Eingriffsloch und einen entsprechenden Linsenrahmen.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der
folgenden genauen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, wobei:
Fig.l eine Perspektivansicht ist, die eine verbesserte
Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig.2 eine Schnittansicht eines Bruchteils ist, die einen Abschnitt
der verbesserten Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig.2A eine vergrößerte freigeschnittene Ansicht ist, die einen der
Linsenrahmen und eine der Linseneinheiten der verbesserten Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig.3 eine Rückansicht eines Bruchteils ist, welche die verbesserte
Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig.4 eine longitudinal Schnittansicht der Nasenbrücke der
verbesserten Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig.5 eine schematische Ansicht ist, die einen Abschnitt der verbesserten Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung
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zeigt; und
Fig.6 eine schematische Ansicht ist, welche die verbesserte
Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung bei Benutzung zeigt.
Gemäß Fig.l beinhaltet eine verbesserte Schwimmbrille gemäß der
vorliegenden Erfindung zwei Linsenrahmen 30, zwei Dichtungseinheiten 40, eine Nasenbrücke 50, zwei Linseneinheiten 60 und eine
Kopfbandeinheit 70.
Gemäß Fig.l und Fig.2 hat jeder der Linsenrahmen 30 im allgemeinen
eine kreisringförmige Gestalt und hat einen inneren Randbereich, der einen Linsenhalteraum festlegt, einen äußeren Randbereich, der einen
Brückenverbindungsabschnitt hat und der einen Bandverbindungsabschnitt hat, der gegenüber dem Brückenverbindungsabschnitt liegt,
sowie Vorder- und Hinterabschnitte. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder der Linsenrahmen 30 vorzugsweise von
ovaler Gestalt. Jeder der Linsenrahmen 30 ist mit einem geneigten Anschlagselement 35 gebildet, welches sich nach außen und nach hinten
von dem dazugehörigen Bandverbindungsabschnitt erstreckt. Das Anschlagselement 35 und der Bandverbindungsabschnitt des
Linsenrahmens 30 legen zusammen ein Eingriffsloch 34 dazwischen fest. Der innere Eandbereich von jedem der Linsenrahmen hat ein Paar
beabstandeter kreisringförmiger Flansche 32, welche sich davon nach innen erstrecken und die gemeinsam eine kreisringförmige Halterille
dazwischen festlegen.
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Um zu den Linsenrahmen 30 zu passen, ist jede der Linseneinheiten 60
im allgemeinen von ovaler Gestalt. Jede der Linseneinheiten 60 hat einen Randabschnitt und ist an dem Vorderabschnitt in dem
Linsenhalteraum eines entsprechenden Linsenrahmens 30 montiert, indem der Randabschnitt in der Halterille des entsprechenden Linsenrahmens
30 gehalten wird. Wie am besten in Fig.2A gezeigt, ist der Randabschnitt jeder der Linseneinheiten 60 mit einer Vielzahl von
Durchgangslöchern 61 darin gebildet. Jeder der Linsenrahmen 30 hat weiterhin eine Vielzahl von Eingriffs zapfen 36, welche sich
einstückig zwischen den kreisringförmigen Flanschen 32 und durch die Durchgangslöcher 61 der entsprechenden Linseneinheit 60 erstrecken.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dicke jeder der Linseneinheiten 60 vorzugsweise ungefähr 1,5 mm.
Die Nasenbrücke 50 ist einstückig mit den Linsenrahmen 30 gebildet
und hat einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt. Die Nasenbrücke 50 hat eine konkave Rückfläche, eine konvexe Vorderfläche und zwei
Anschlußenden, die sich einstückig und jeweils zu dem Brückenverbindungsabschnitt der Linsenrahmen 30 erstrecken. Wie in
Fig.4 dargestellt, hat die Nasenbrücke 50 weiterhin einen oberen Endabschnitt, einen unteren Endabschnitt und einen Zwischenabschnitt,
der sich zwischen den Anschlußenden erstreckt und der sich zwischen den oberen und den unteren Endabschnitten befindet. Der
Zwischenabschnitt ist dicker als die oberen und die unteren Endabschnitte, so daß eine Verformung der Nasenbrücke 50 verhindert
wird, um einen angemessenen Abstand zwischen den Linsenrahmen 30
aufrechtzuerhalten, wenn die beiden Anschlußenden der Nasenbrücke auseinandergezogen werden.
Die Dichtungseinheiten 40 sind einstückig mit den Linsenrahmen 30 gebildet. Jede der Dichtungseinheiten 40 hat einen im allgemeinen J-förmigen
Querschnitt und hat einen längeren Endabschnitt und einen kürzeren Endabschnitt, der sich einstückig von dem Hinterabschnitt
des jeweiligen Linsenrahmens 30 erstreckt, so daß der längere Endabschnitt sich um den jeweiligen Linsenrahmen 30 herum erstreckt.
Der längere und kürzere Endabschnitt jeder Dichtungseinheit 40 legen zusammen eine kreisringförmige Rille 41 dazwischen fest. Wie am
besten in Fig.3 gezeigt, hat der längere Endabschnitt jeder der Dichtungseinheiten 40 eine das Gesicht kontaktierende Oberfläche, die
eine innere Randkante, eine äußere Randkante und eine Rille 42 hat, die zwischen der inneren und der äußeren Randkante gebildet ist.
Die Kopfbandeinheit 70 beinhaltet zwei Eingriffselemente 71. Jedes
der Eingriffselemente 71 hat einen U-förmigen Abschnitt 73 mit zwei Anschlußenden und einen Plattenabschnitt 74, der mit den
Anschlußenden des U-förmigen Abschnitts 73 verbunden ist. Der Plattenabschnitt 74 und der U-förmige Abschnitt 73 legen gemeinsam
ein Durchgangsloch 75 dazwischen fest. Die Kopfbandeinheit 70 beinhaltet weiterhin ein längliches Bandelement 72, welches zwei
gefaltete Endabschnitte und einen Zwischenabschnitt hat, welcher die gefalteten Endabschnitte miteinander verbindet. Der Zwischenabschnitt
des Bandelements 72 hat einen Schlitz 76, der sich von einem der gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 zu einem anderen der
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gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 erstreckt, so daß der
Zwischenabschnitt des Bandelements 72 in ein oberes Bandsegment 77 und ein unteres Bandsegment 78 unterteilt ist. Jeder der gefalteten
Endabschnitte erstreckt sich durch das Durchgangsloch 75 eines entsprechenden Eingriffselements 71, um daran eingehakt zu werden,
und erstreckt sich weiter durch das Eingriffsloch 34 eines entsprechenden Linsenrahmens 30. Der U-förmige Abschnitt 73 jedes der
Eingriffselemente 71 ist so bemessen, um sich durch das Eingriffsloch 34 des entsprechenden Linsenrahmens 30 zu erstrecken. Der
Plattenabschnitt 74 jedes der Eingriffselemente 71 hat eine Breite, die größer ist als der U-förmige Abschnitt 73, um dessen Ausdehnung
durch das Eingriffsloch 34 des entsprechenden Linsenrahmens 30 zu verhindern. Der Plattenabschnitt 74 jedes der Eingriffselemente 71
hat eine gekrümmte Anschlagsoberfläche, welche den Bandverbindungsabschnitt des entsprechenden Linsenrahmens 30
komplementiert und gegen ihn anschlägt. Jeder der gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 hat eine innere Oberfläche, die mit
einer Vielzahl von beabstandeten, sich transversal erstreckenden Anschlagsvorsprüngen 79 gebildet ist.
Während des Zusammenbaus erstreckt sich jeder der gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 durch das entsprechende
Eingriffsloch 34 und das Durchgangsloch 75 des jeweiligen Eingriffselements 71, um daran eingehakt zu werden. Daraufhin wird
das Bandelement 72 in eine Eichtung gezogen, bis der U-förmige Abschnitt 73 jedes der Eingriffselemente 71 sich durch das
Eingriffsloch 34 des entsprechenden Linsenrahmens 30 erstreckt und
bis der Plattenabschnitt 74 jedes der Eingriffselemente 71 gegen den
Bandverbindungsabschnitt des entsprechenden Linsenrahmens 30 anschlägt.
Gemäß Fig.5 bei der Benutzung ist jeder der Linsenrahmen 30 um ein
entsprechendes Auge des Benutzers angeordnet, so daß die das Gesicht kontaktierende Oberfläche jeder der Dichtungseinheiten 40 in Kontakt
mit dem Gesicht des Benutzers ist. Daraufhin werden die Linsenrahmen 30 gegen das Gesicht des Benutzers gepreßt, um die überschüssige Luft
in den Rillen 42 der Dichtungseinheiten 40 auszutreiben. Die Dichtungseinheiten 40 wirken daher als Saugnäpfe, wodurch sie die
Bildung eines Spalts zwischen dem Gesicht des Benutzers und den das Gesicht kontaktierenden Oberflächen der Dichtungseinheiten 40
verhindern. Danach wird das Bandelement 72 um den Kopf des Benutzers getragen, um die Schwimmbrille an dem Kopf des Benutzers richtig zu
halten, indem man die oberen und die unteren Bandsegmente 77, 78 zu den passenden Positionen bewegt. Die Haltekräfte, welche durch das
Bandelement 72 zum Halten der Schwimmbrille an dem Kopf des Benutzers erzeugt werden, können durch Einstellen der Länge des Bandelements
zwischen den Bandverbindungsabschnitten der Linsenrahmen 30 variiert werden. Eine derartige Einstellung kann erzielt werden, indem man die
durch die gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 zurückgelegte Entfernung variiert, nachdem sie durch die Durchgangslöcher 75 der
Eingriffselemente 71 durchgeführt worden sind. Die Anschlagsvorsprünge 79 des Bandelements 72 verhindern eine
ungewünschte Variierung der durch die gefalteten Endabschnitte des Bandelements 72 zurückgelegten Entfernung, nachdem die Länge des
Bandelements 72 eingestellt worden ist.
Da die Linsenrahmen 30, die Nasenbrücke 50 und die Dichtungseinheiten
40 aus einem halbsteifen Material mit einer passenden Biegsamkeit gefertigt sind, wie z.B. thermoplastischem Gummi (TPR) in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, können sie demgemäß einstückig gebildet werden, um die Herstellungszeit zu verringern, wodurch die
Herstellungskosten verringert und die Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden. Zusätzlich können die Konstruktion der
Anschlagselemente 35 der Linsenrahmen 30 und diejenigen der Eingriffselemente 71 der Kopfbandeinheit 70 dazu verhelfen, eine
Verformung der Linsenrahmen 30 zu verhindern, wenn die Schwimmbrille in Benutzung ist, wodurch die Bildung eines Spalts zwischen jedem der
Linsenrahmen 30 und der entsprechenden Linseneinheit 60 verhindert wird, um das Einsickern von Wasser entsprechend zu verhindern.
Claims (8)
1. Verbesserte Schwimmbrille mit
zwei Linsenrahmen (30), von denen jeder eine im allgemeinen kreisringförmige Gestalt hat, und mit einem inneren
Randbereich der einen Linsenhalteraum festlegt, einem äußeren Eandbereich mit einem Brückenverbindungsabschnitt und einem
Bandverbindungsabschnitt gegenüber dem Brückenverbindungsabschnitt sowie einem Vorder- und einem Hinterabschnitt,
zwei Linseneinheiten (60), die jeweils an den Vorderabschnitten in den Linsenhalteräumen der Linsenrahmen
(30) montiert sind,
einer Nasenbrücke (50), welche die
Brückenverbindungsabschnitte der Linsenrahmen (30) verbindet,
Brückenverbindungsabschnitte der Linsenrahmen (30) verbindet,
zwei Dichtungseinheiten (40) welche jeweils an den Hinterabschnitten
der Linsenrahmen (30) bereitgestellt sind, und
einer Kopfbandeinheit (70), welche die
Bandverbindungsabschnitte der Linsenrahmen (30) miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nasenbrücke (50), die Dichtungseinheiten (40) und die Linsenrahmen (30) einstückig gebildet sind, wobei die
Nasenbrücke (50) einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt hat und eine konkave Rückfläche, eine konkave Vorderfläche
und zwei Anschlußenden hat, die sich einstückig und jeweils zu dem Brückenverbindungsabschnitt der Linsenrahmen (30)
erstrecken, wobei die Nasenbrücke (50) weiterhin einen oberen Endabschnitt, einen unteren Endabschnitt und einen
Zwischenabschnitt hat, der sich zwischen den Anschlußenden erstreckt und der sich zwischen den oberen und den unteren
Endabschnitten befindet, wobei der Zwischenabschnitt dicker ist als die oberen und die unteren Endabschnitte;
jeder der Linsenrahmen 30 mit einem geneigten Anschlagselement 35 gebildet ist, welches sich nach außen und
nach hinten von dem dazugehörigen Bandverbindungsabschnitt erstreckt, wobei das Anschlagselement 35 und der
Bandverbindungsabschnitt des Linsenrahmens 30 gemeinsam ein Eingriffsloch 34 dazwischen festlegen; und
wobei die Kopfbandeinheit (70) zwei Eingriffslöcher (71) beinhaltet, wobei jedes der Eingriffselemente (71) einen U-förmigen
Abschnitt (73) mit zwei Anschlußenden und einen mit den Anschlußenden des U-förmigen Abschnitts (73) verbundenen
Plattenabschnitt (74) hat, wobei der Plattenabschnitt (74)
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und der U-förmige Abschnitt (73) gemeinsam ein Durchgangsloch
(75) dazwischen festlegen, wobei die Kopfbandeinheit (70) weiterhin ein längliches Bandelement (72) enthält, welches
zwei gefaltete Endabschnitte hat, wobei jeder der gefalteten Endabschnitte sich durch das Durchgangsloch (75) eines
entsprechenden Eingriffselements (71) erstreckt, um daran eingehakt zu werden, und sich weiterhin durch das
Eingriffsloch (34) eines entsprechenden Linsenrahmens (30) erstreckt.
2. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei der U-förmige Abschnitt (73) jedes der Eingriffselemente (71) so bemessen ist,
um sich durch das Eingriffsloch (34) des entsprechenden Linsenrahmens (30) zu erstrecken, wobei der Plattenabschnitt
(74) jedes der Eingriffselemente (71) eine Breite hat, die größer ist als diejenige des U-förmigen Abschnitts (73), um
dessen Ausdehnung durch das Eingriffsloch (34) des entsprechenden Linsenrahmens (30) zu verhindern.
3. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei der Plattenabschnitt (74) jedes der Eingriffselemente (71) eine
gekrümmte Anschlagsoberfläche hat, welche den Bandverbindungsabschnitt des entsprechenden Linsenrahmens (30)
komplementiert und gegen ihn anschlägt.
4. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei der innere Randbereich von jedem der Linsenrahmen (30) ein Paar
beabstandeter kreisringförmiger Flansche (32) hat, welche sich davon nach innen erstrecken und welche gemeinsam eine
kreisringförmige Halterille dazwischen festlegen, wobei jede der Linseneinheiten (60) einen Randabschnitt hat, der in der
Halterille eines entsprechenden Linsenrahmens (30) gehalten wird und der mit zumindest zwei Durchgangslöchern (61) darin gebildet
ist, wobei jeder der Linsenrahmen (30) weiterhin zumindest zwei Eingriffszapfen (36) hat, welche sich zwischen den
kreis ringförmig en Flanschen (32) und durch die Durchgangslöcher (61) der entsprechenden Linseneinheiten (60) erstrecken.
5. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei jeder der
gefalteten Endabschnitte des Bandelements (73) eine innere Oberfläche hat, die mit einer Vielzahl beabstandeter, sich
transversal erstreckender Anschlagsvorsprünge (79) gebildet ist.
6. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei jede der Linseneinheiten (60) eine Dicke von ungefähr 1,5 mm hat.
7. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 1, wobei jede der Dichtungseinheiten (40) einen im allgemeinen J-förmigen
Querschnitt hat und einen längeren Endabschnitt und einen kürzeren Endabschnitt hat, welcher sich einstückig von dem
Hinterabschnitt des jeweiligen Linsenrahmens (30) erstreckt, so daß der längere Endabschnitt sich um den jeweiligen Linsenrahmen
(30) herum erstreckt.
8. Verbesserte Schwimmbrille nach Anspruch 7, wobei der längere Endabschnitt von jeder der Dichtungseinheiten (40) eine ein
Gesicht kontaktierende Oberfläche hat, die eine innere
Randkante, eine äußere Randkante und eine Rille (42) hat, die zwischen der inneren und der äußeren Randkante gebildet ist.
Gesicht kontaktierende Oberfläche hat, die eine innere
Randkante, eine äußere Randkante und eine Rille (42) hat, die zwischen der inneren und der äußeren Randkante gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404174U DE9404174U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Verbesserte Schwimmbrille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404174U DE9404174U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Verbesserte Schwimmbrille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404174U1 true DE9404174U1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6905860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404174U Expired - Lifetime DE9404174U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Verbesserte Schwimmbrille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9404174U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0827761A1 (de) * | 1996-09-04 | 1998-03-11 | Chiang, Hermam | Schwimmbrille |
-
1994
- 1994-03-11 DE DE9404174U patent/DE9404174U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0827761A1 (de) * | 1996-09-04 | 1998-03-11 | Chiang, Hermam | Schwimmbrille |
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