DE9404082U1 - Befestigungsstift für die Segmente zahntechnischer Modelle auf einem Gegensockel - Google Patents

Description

European Patent Attorney

NORBERT.W..SJ&EMANN

Patent—and'Ziv'Hinäenieur.* : Mandataire en brevets Europeens

Patentbüro:

Brehmstraße D-73033 Göppingen

Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529

Telegramme: „Seepatent"

07. März 1994 G 9403 JLG Se/bs

Anmelderin:

Jan Langner GmbH
Birkachstraße 17/1

73529 Schwäbisch Gmünd

Befestigungsstift für die Segmente zahntechnischer Modelle auf einem Gegensockel

Die Neuerung betrifft den Aufbau und die Anordnung von Befestigungsstiften für die Segmente zahntechnischer Modelle auf einem Gegensockel.

Ausgegangen wird dabei gemäß dem Oberbegriff des neuen Schutzanspruchs 1 von dem aus der DE-OS 41 34 258 des gleichen Anmelders bereits bekannten und in der Praxis schon lange bestens bewährten Kalibrierstift zur Befestigung der Stümpfe zahntechnischer Modelle auf einem Sockel.

Beim Arbeiten mit diesem bekannten System hat es sich allerdings in vielen Anwendungsfällen gezeigt, daß die einzelnen Sägeschnitte nicht immer die für exaktes Arbeiten notwendige, seitliche Stabilität besitzen Diese nunmehr in einfacher und zugleich überzeugender Weise zu gewährleisten, ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung. Die Lösung dieser Aufgabe ist Inhalt des kennzeichnenden Teils des neuen Schutzanspruchs 1, der zugleich anhand einer Zeichnungsskizze im folgenden noch näher erläutert wird; die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen des neuen Systems.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Teilbereich eines Zahnkranzmodells im Längsschnitt und

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegensockel im gleichen Bereich.

In Fig. 1 und 2 sind als bekanntes Grundsystem Segmente "S" eines zahntechnischen Modells auf einem teilweise dargestellten Gegensockel 5 erkennbar, bestehend jeweils aus Zahnstumpf 1 und Zahnkranzbereich 2, wobei letzterer auf seiner Grundfläche 2a eine konische Bohrung 3 aufweist, in welcher ein Kalibrierstift "K" mit seinem ebenfalls konischen Fußteil "K₁" fest eingepaßt ist, während sein zylindrisches freies Ende bzw. Kopfteil "Kp" in einer entsprechenden Hülse 4 o. ä. Führung des Gegensockels 5 herausnehmbar eingesteckt ist.

Die vorliegende Neuerung zeichnet sich nunmehr aus durch mindestens einen weiteren Befestigungsstift "P" weitestgehend gleicher Bauart und seitlich versetzt zum Kalibrierstift "K" angeordnet, wobei dessen zylindrisches Kopfteil "Pp" fest in die Gußmasse des Gegensockels 5 eingebettet ist und sein konisches Fußteil "P.," lösbar in einer korrespondierenden Bohrung 3a des Zahnkranzbereichs 2 sitzt.

Der feste Sitz der Zusatzstifte "P" in der Gußmasse des Gegensockels kann dabei am einfachsten erreicht werden durch eine die zylindrischen Kopfteile "P₂" der Befestxgungsstifte "P" in der Gußmasse des Gegensockels 5 fixierende Formgebung wie z. B. Ringnut 6 o. ä. Profil am Kopfteil "P₂".

Die beste seitliche Stabilität der einzelnen Segmente "S" wird bei der Neuerung erreicht durch vorzugsweise je einen Befestigungsstift "P" in den Segmentrandzonen nahe den Sägelinien "L", denn diese Anordnung ergibt das größte Widerstandsmoment gegen seitliche Kippung um die Segmentmittelachse "x".

Bezugszeichenliste

1 Zahnstumpf

2 Zahnkranzbereich 2a Grundfläche

3 konische Bohrung für Kalibrierstift "K"

3a konische Bohrung für Befestigungsstift "P"

4 Hülse für Kalibrierstift "K"

5 Gegensockel

K Kalibrierstift

K₁ konischer Fußteil

Kp zylindrisches Kopfteil bzw. freies Ende

L Sägeschnitt-Linie

P Befestigungsstift

P₁. konischer Fußteil

Pp zylindrisches Kopfteil

S Segment

X Segment-Mittelachse

European Patent Attorney

NORBERT.

Mandataire en brevets Europeens

Anmelderin:

Jan Langner GmbH Birkachstraße 17/1

73529 Schwäbisch Gmünd

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Brehmstraße 37 D-73033 Göppingen

Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529

Telegramme: „Seepatent"

07. März 1994 G 9403 JLG Se/b

Schutzansprüche

1. Befestigungsstift (P) für das Fixieren der Segmente ( S ) zahntechnischer Modelle auf einem Gegensockel ( 5 ) bestehend aus Zahnstumpf ( 1 ) und Zahnkranzbereich ( 2 ) wobei letzterer auf seiner Grudfläche ( 2a ) eine konische Bohrung ( 3 ) aufweist, in welcher ein Kalibrierstift ( K ) mit seinem ebenfalls konischen Fußteil ( K^ ) fest eingepaßt ist, während sein zylindrisches freies Ende bzw. Kopfteil ( Kp ) in einer entsprechenden Hülse ( 4 ) o. ä. Führung des Gegensockels ( 5 ) herausnehmbar eingesteckt ist,

gekennzeichnet durch

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Claims (3)

1. mindestens einen weiteren Befestigungsstift ( P ) weitestgehend gleicher Bauart und seitlich versetzt zum Kalibrierstift ( K ) angeordnet, wobei dessen zylindrisches Kopfteil ( Pp ) fest in die Gußmasse des Gegensockels ( 5 ) eingebettet ist und sein konisches Fußteil ( P. ) lösbar in einer korrespondierenden Bohrung ( 3a ) des Zahnkranzbereichs ( 2 ) sitzt.
2. 2. Befestigungsstift nach Anspruch 1,

   gekennzeichnet durch

   Anordnung mindestens zweier Stifte ( P ) in den Randzonen nahe den Segment-Sägelinien (L).
3. 3. Befestigungsstift nach den Ansprüchen 1 und 2,

   gekennzeichnet durch

   eine die zylindrischen Kopfteile ( P„ ) in der Gußmasse des Gegensockels ( 5 ) fixierende Formgebung wie z. B. Ringnut ( 6 ) o. ä. Profil am Kopfteil ( P₂ ).