DE9403781U1 - Absetzbehälter - Google Patents

Absetzbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/16Upward filtration
    • B01D24/165Upward filtration the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0012Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

Dr-Inq W Bernhardt *### * 1 '"KobenhuttenWeg 43, 66123 Saarbrücken
a" ' Telefon (0681) 65000
Patentanwalt Telefax (0681) 65066
Beschreibung:
Hans J. Altmeyer, 66773 Schwalbach
"Absetzbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Absetzbehälter mit einem mittigen, von oben beschickten und in der Tiefe des Absetzbehälters ausmündenden Einführungsrohr und Anstieg des einen Rest des Feststoffes mitführenden Wassers in dem zu dem Einführungsrohr koaxialen Querschnitt des Absetzbehälters bis zu einem Überlauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad eines solchen Absetzbehälters zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß der Absetzbehäiter unter dem Überlauf auf dem genannten Querschnitt eine durchströmbare Zwischendecke aufweist, die eine Filterschicht trägt.
Damit werden der Absetzbehälter und vor allem sein großer Querschnitt zugleich für die nach dem Absetzen noch notwendige Filtrierung genutzt, die bisher nachgeschaltete, gesonderte Filter erfordert. Der Mehraufwand ist im Vergleich äußerst gering.
Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles angeführt.
Die Zeichnung zeigt einen Absetzbehälter in senkrechtem Schnitt.
Auf einem auf dem Boden 1 betonierten Fundament 2 steht mit seiner zylindrischen Wand 3 ein Absetzbehälter 4. Die zylindrische Wand 3 ist dabei weiter nach unten gezogen und umgibt den, trichterförmigen. Boden 5 des Absetzbehälters.
Ein mittig angeordnetes Einführungsrohr 6 erstreckt sich durch den Absetzbehälter hindurch bis zu seiner etwa auf der Mitte der Trichterhöhe des Bodens 5 liegenden Ausmündung 7. Von oben ragt in das Einführungsrohr 6 ein Beschickungsrohr 8.
Das Einführungsrohr 6 ist in einer Haltekonstruktion 9 drehbar gelagert und oben mit einem Drehantrieb 10 versehen. Es ist damit Antriebswelle für einen an seinem unteren Ende angebrachten, mit Leisten 11 über den Boden 5 streichenden Räumer 12.
Eine an den Ausgang 13 des trichterförmigen Bodens 5 anschließende Abzugsleitung für die eingedickte Suspension ist bei 14 nur schematisch dargestellt. Sie führt durch eine Pumpe 15 und ist durch ein Ventil 16 verschließbar. Oben ist in dem Absetzbehälter 4 für das Klarwasser eine Überlaufrinne 17 mit einem Ablauf 18 angeordnet.
In den insoweit bekannten Absetzbehälter 4 ist eine Zwischendecke 19 eingezogen. Sie besteht aus Lochblech 20, das auf einer von der Wand 3 bis zu einem eng um das Einführungsrohr 6 gelegten Mantelrohr 21 sich erstreckenden und innen über dieses von der Haltekonstruktion 9 gehaltenen Tragkonstruktion 22 liegt. Das Lochblech 20 ist belegt mit einer Filterschicht 23, z.B. einer Schüttung aus Sand, Kohle, Kies o. dgl..
Von dem Hohlraum 24 der, doppelten. Wand 3 aus erstrecken sich, beispielsweise vier oder acht, hohle Arme 25 radial nach innen. Sie bilden mit ihren offenen Enden Einlaufe 26. Über durch Klappen 27 verschließbare Öffnungen 28 ist der Hohlraum 24 weiterverbunden mit einem Auffangbecken 29, das in dem Komplementärraum zu dem trichterförmigen Boden 5 innerhalb der zylindrischen Wand 3 eingerichtet ist.
Aus dem Auffangbecken 29 ist eine in die Zuführungsleitung 30 des Absetzbehälters 4 einmündende Rückführungsleitung 31 gelegt. Sie ist mit einer Pumpe P versehen, einem Ventil 32 und einer durch ein Ventil 33 steuerbaren Frischwasserzuführung 34.
Der im vorliegenden Beispiel dargestellte und beschriebene Absetzbehälter 4 ist insbesondere vorgesehen für Flockung. Der durch die Zuführungsleitung 30 ankommenden Flüssigkeit ist bereits ein Fällungsmittel zugegeben. Die Fällungsreaktion läuft ab während des Durchlaufes der Flüssigkeit durch das Einführungsrohr 6. Das ausge-
flockte Material sammelt sich im unteren Bereich des trichterförmigen Bodens 5. Über die Abzugsleitung 14 wird eine eingedickte Suspension mit einem hohen Anteil des ausgeflockten Materials ausgetragen. Der größere Anteil des Flüssigkeitsvolumens steigt langsam in dem Absetzbehälter 4 nach oben. Er wird dabei immer klarer und enthält schließlich nur noch Schwebeteilchen, die abgefiltert werden müssen. Das geschieht in der Filterschicht 23. Durch den Ablauf 18 verläßt im wesentlichen klares Wasser den Absetzbehälter.
Der Flüssigkeitsspiegel steht innerhalb des Mantelrohres 21, d.h. in dem schmalen Zwischenraum zwischen diesem und dem Einführungsrohr 6, so viel höher als außerhalb des Mantelrohres 21, wie es der Druckdifferenz zwischen der Unterseite des Lochblechs 20 und der Oberseite der Filterschicht 23 entspricht. In dem Maße, in dem sich die Filterschicht 23 zusetzt, steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem Mantelrohr 21 an. Erreicht er einen oben in dem Mantelrohr 21 angeordneten Flüssigkeitsmelder 35, so schaltet dieser die Flüssigkeitszufuhr und durch Schließen des Ventils 16 und Abschalten der Pumpe 15 den Austrag ab und bewirkt das Öffnen der Klappen 27.
Das oberhalb der Einlaufe 26 befindliche Wasser fließt jetzt durch die Einlaufe 26, die Arme 25, den Hohlraum 24 und die Öffnungen 28 in das Auffangbecken 29. Das oberhalb der Filterschicht 23 befindliche klare Wasser fließt dabei durch die Filterschicht zurück und bewirkt deren Rückspülung. Nötigenfalls kann es bei geschlossenem Ventil 32 über die Frischwasserzuführung 34 ergänzt werden.
Nach Abschluß der Rückspülung wird bei wieder geschlossenen Klappen 27 das Auffangbecken 29 über die Rückführungsleitung 31 entleert. Das kann in einem Zuge und noch vor der erneuten Inbetriebnahme des Absetzbehälters geschehen, aber auch langsam durch Zugabe zu der normal durch die Zuführungsleitung 30 herangeführten Flüssigkeit.

Claims (9)

• · · · ft • f» * · 4 · * 4 Ansprüche:
1. Absetzbehälter mit einem mittigen, von oben beschickten und in der Tiefe des Absetzbehälters (4) ausmündenden Einführungsrohr (6) und Anstieg des einen Rest des Feststoffes mitführenden Wassers in dem zu dem Einführungsrohr (6) koaxialen Querschnitt des Absetzbehälters (4) bis zu einem Überlauf (17), dadurch gekennzeichnet,
daß der Absetzbehälter (4) unter dem Überlauf (17) auf dem genannten Querschnitt eine durchströmbare Zwischendecke (19) aufweist, die eine Filterschicht (23) trägt.
2. Absetzbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,,
daß aus dem Behälterraum unter der Zwischendecke (19) ein Steigrohr (21) nach oben über den Flüssigkeitsspiegel hinausführt, in dem ein Flüssigkeitsmelder (35) angeordnet ist.
3. Absetzbehälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr als ein das Einführungsrohr (6) eng umschließendes Mantelrohr (21) ausgeführt ist, das vorzugsweise Teil der die Zwischendecke (19) tragenden Konstruktion (9,22) ist.
4. Absetzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Zwischenboden (19) Einlaufe (26) für Rückspülwasser angeordnet sind, von denen eine verschließbare (27) Verbindung (25,24,28) zu einem Auffangbehälter (29) führt.
5. Absetzbehälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaufe (26) an in den Querschnitt hineinragenden Armen (25) angeordnet sind.
6. Absetzbehälter nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet.
daß bei einem Absetzbehälter (4) mit trichterförmigem Boden (5) der Komplementärraum zu dem Trichter als Auffangbehälter (29) eingerichtet ist.
7. Absetzbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er doppelwandig ausgeführt ist und der Wandhohlraum (24) die genannte Verbindung (25,24,28) vermittelt.
8. Absetzbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsmelcler (35) Abschaltorgan für die Beschickung ist, vorzugsweise zugleich für den Feststoffaustrag (15,16).
9. Absetzbehälter nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsmelder (35) ferner Öffnungsorgan für den Verschluß (27) der genannten Verbindung (25,24,28) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020214A2 (de) * 1999-01-13 2000-07-19 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Reinigungsanlage für Flüssigkeiten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020214A2 (de) * 1999-01-13 2000-07-19 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Reinigungsanlage für Flüssigkeiten
EP1020214A3 (de) * 1999-01-13 2000-10-11 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Reinigungsanlage für Flüssigkeiten
US6338795B1 (en) 1999-01-13 2002-01-15 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Purifying system

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