DE9403462U1 - Containerauslauf - Google Patents

Containerauslauf

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DE9403462U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3209Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to spillage or leakage, e.g. spill containments, leak detection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K51/00Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus

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Description

CONTAINERAUSLAUF
Die Erfindung betrifft einen Containerauslauf
Oberbegriff des Anspruchs 1.
gemäß dem
Derartige Containerauslaufe werden bei Flüssigkeitscontainern eingesetzt. Sie dienen beim Entleeren bzw. Befüllen des Containers dem Anschluß von Rohren bzw. Schläuchen. Nach der Befüllung bzw. Entleerung muß der Container flüssigkeitsdicht verschlossen werden. Aus diesem Grund ist der Containerauslauf mit einem Ventil, z. B. einem Klappenventil, Kugelhahnventil oder dgl. versehen. Derartige Ventile müssen gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert werden. Dies ist vor allem beim Transport von flüssigen Gefahrgütern von außerordentlicher Wichtigkeit. Zur Sicherung ist ein Fallriegelmechanismus, der das Verdrehen des Ventilhebels aus der Schließposition verhindert, besonders vorteilhaft. Bei diesem fällt der Fallriegel aufgrund der Schwerkraft beim Schließen des Ventils automatisch in seine Sicherungsposition. Für eine sichere Funktion des Fallriegels ist jedoch die lagerichtige Anordnung des Ventilhebels notwendig. Da das schraubbar zu montierende Ventil zur Reinigung demon-
Postbank: Karlsruhe 769 79-T54; Bapk«on£>: Q<SuJsghe;Biink A(J Villingen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
tiert werden muß, ist die lagerichtige Montage nach erfolgter Reinigung, insbesondere bei Verwendung von korapressiblen Dichtungen, nicht immer gewährleistet. Bei derartigen Ventilen ist das Ventilgehäuse unter Zwischenschaltung einer Teflondichtung mit einem am Container angebrachten Anschlußflansch verschraubt. Aufgrund der Nachgiebigkeit der Teflondichtung ist die Endposition des Ventils relativ zum Container nicht genau definiert, was u. U. dazu führen kann, daß die Fallriegelsicherung in der Endposition des Ventils nicht funktionsfähig ist, weil der Ventilhebel nach unten gerichtet ist. In diesem Fall muß das Ventil nochmals abgenommen und die Dichtung gegen eine anders dimensionierte ausgetauscht werden, um die für die Fallriegelsicherung erforderliche Position zu erreichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Containerausläufe besteht darin, daß zwischen den miteinander verschraubten Anschlußrohren zurückspringende Toträume entstehen, in welchen sich Rückstände sammeln und deren Reinigung problematisch ist.
Der Erfindung lag das Problem zugrunde, einen Containerauslauf der eingangs beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß die Funktion des Verriegelungsmechanismus nach dem Einbau nicht beeinträchtigt ist und Toträume, die die Ablagerung von Rückständen begünstigen, vermieden werden.
Zur Lösung dieses Problems wird ein Containerauslauf vorgeschlagen, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Containerauslaufs sind in den Unteransprüchen angegeben.
Grundidee der Erfindung ist, die Gewindeanschlüsse durch Flanschanschlüsse zu ersetzen und den Ventilkörper zwischen den durch Gewindebolzen zusammengehaltenen Flanschen anzuordnen. Dadurch ist der Einbau des Ventilkörpers zwangsweise
in lagerichtiger Position und damit die ordnungsgemäße Funktion des Fallriegelmechanismus auch nach mehrmaligem Aus- und Einbau gewährleistet. Die mit der Erfindung vorgeschlagene Schraubbolzenverbindung führt im Gegensatz zu den bisherigen Schraubverbindungen auch zu einer besseren, auch nach einer Demontage reproduzierbaren Abdichtung. Da hierbei Gewindeanschlüsse entfallen, können nachteilige Toträume auf einfache Art und Weise vollständig vermieden werden, sofern gemäß der Erfindung weiterhin die Innenkonturen sämtlicher Komponenten, wie z.B. Flansche, Stutzen, Ventilkörper, Ventileinsätze (Küken) oder Dichtungen, derart bemessen und aufeinander abgestimmt sind, daß sich ein durchgehend glatter Konturverlauf ergibt und insbesondere an den Übergangsstellen Rücksprünge oder Vertiefungen vermieden werden, in denen sich Rückstände ansammeln könnten.
Zwar sind dem Grunde nach Ventilanordnungen bekanntgeworden, bei denen ein Ventilgehäuse mittels Bolzen zwischen zwei Flanschen fixiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, z.B. ein einfaches Ablaßventil am Boden eines Behälters vertikal verlaufend anzubringen. Auf eine exakte Winkelzuordnung zwischen dem behälterseitigen Anschlußstutzen und dem Ventilgehäuse, insbesondere auf die Reproduzierbarkeit einer derartigen Zuordnung, kommt es dabei nicht an. Insoweit sind auch keine besonderen Vorkehrungen vorgesehen. Im übrigen sind derartige Ventile nicht für den Haupteinsatzzweck des erfindungsgemäßen Containerauslaufs, nämlich für Gefahrgutcontainer, geeignet, da eine Fallriegelsicherung des Bedienhebels aufgrund der vertikalen Anordnung nicht möglich ist. Auch besitzen die bekannten Behälterausläufe eine Reihe von Toträumen, beispielsweise im Bereich der Flansche, der Dichtungen oder der Ventile, so daß sich dort teilweise größere Mengen von Flüssigkeitsrückständen ansammeln können. Insbesondere bei Gefahrgutcontainern sind aufwendige Sicher-
heitsmaßnahmen erforderlich, sofern ein Ventilkörper, beispielsweise im Fall eines Dichtungswechsels, demontiert werden muß. Gravierend ist dieses Problem bei horizontal angeordneten Ausläufen, da in Gewindeanschlüssen, Dichtungsübergängen und im Ventil selbst konstruktionsbedingt Nuten vorhanden sind, in denen sich Flüssigkeitsrückstände ansammeln, welche vor einer notwendigen Demontage kaum restlos entfernt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Explosionsdarstellung des Containerauslaufs mit Kugelhahnventil und ausgangsseitigem Außengewinde,
Figur 2 Explosionszeichnung gem. Figur 1, jedoch mit einem Klappenventil und einem ausgangsseitigen Innengewinde,
Figur 3 perspektivische Ansicht eines Rechteckflansches mit einem ausgangsseitigen Hebelarmkupplungsanschluß,
Figur 4 perspektivische Ansicht eines Rechteckflansches mit einem ausgangsseitigen Tankwagenanschluß,
Figur 5 perspektivische Teilansicht des Ventilkörpers mit Bedienhebel und Fallriegelmechanismus und
Figur 6 ' Schnittdarstellung des Containerauslaufs mit
Kugelhahnventil und ausgangsseitigem Tankwagenanschluß.
Am Boden des in der Zeichnung nicht dargestellten Containers ist eine Auslaufkalotte 1 angebracht. Beim Entleeren des Containers dient sie dem Sammeln der Flüssigkeit. Die Auslaufkalotte 1 geht in einen Rohrstutzen 3 über. Am Ende des Rohrstutzens 3 ist ein Anschweißflansch 5 angebracht. Der Anschweißflansch 5 besitzt vier symmetrische Bohrungen 6a,b,c,d. Die Flanschebene verläuft im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse 20. Die beiden Bohrungen 6a und 6c liegen vertikal über- bzw. unterhalb der Rohrachse 20. Bei dieser Konstruktion kann der Auslauf mit einer Strebe, welche zwischen dem Tankboden und dem oben gelegenen Bolzen vorgesehen ist, zusätzlich abgestützt werden. Hierdurch werden Schwingungen bzw. Vibrationen des Auslaufes während des Transportes, die zu Materialermüdungen oder gar Brüchen führen, wirksam unterbunden.
Der Anschweißflansch 5 weist eine Dichtfläche 8 auf. Zwischen dem Anschweißflansch 5 und dem spiegelbildlich ausgebildeten Rechteckflansch 24a ist ein Ventilkörper 10a angeordnet. Der Ventilkörper 10a ist als Kugelhahnventil ausgebildet, das mit Hilfe eines Bedienhebels 12 betätigbar ist. Der Bedienhebel 12 weist eine Abkröpfung 15 auf, auf welcher der Fallriegel 14 begrenzt verschiebbar ist. Die Abkröpfung 15 verläuft unter einem Winkel von etwa 30° gegenüber der Vertikalen. Am äußeren Rand des Ventilkörpers 10a sind zwei Auskragungen 16a,b angebracht, die jeweils eine Bohrung 17a,b aufweisen. Eingangs- und ausgangsseitig sind jeweils in den Ventilkörper 10a Dichtungen z. B. aus Teflon eingelassen, von welchen die ausgangsseitige mit 18 bezeichnet ist. Mit dem Ventilkörper 10a ausgangsseitig verbindbar ist
der Rechteckflansch 24a, der in einen Anschlu3stutzen 26a mit Außengewinde 27 übergeht. Das Außengewinde 27 dient dem Anschluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplung einer Schlauchleitung bzw. eines Rohres. Außerdem kann das Außengewinde 27 mit einer nicht dargestellten Abschlußkappe verschlossen werden. Am Anschlußstutzen 26a ist zum Plombieren der Abschlußkappe eine Öse 32 vorgesehen.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Containerauslaufs, bei dem der wesentlich schmalere Ventilkörper 10b als Klappenventil ausgebildet ist. Anders als bei dem Ausführungsbeispiel gem. Figur 1 weist hier der Anschlußstutzen 2 6b ein Innengewinde 28 auf.
Figur 3 zeigt nur einen Rechteckflansch 24c mit einer weiteren Anschlußmöglichkeit. Der Anschlußstutzen 26c weist eine umlaufende Ringnut 29 für eine Hebelarmkupplung nach DIN 2828 auf.
Figur 4 zeigt einen Rechteckflansch. 24d mit einer weiteren Anschlußvariante. Der Anschlußstutzen 2 6d ist als genormter Tankwagenanschlußstutzen gestaltet.
Figur 5 zeigt ausschnittmäßig den Bedienhebel 12 mit Fallriegelmechanismus. Der Bedienhebel 12 weist eine Abkröpfung 15 auf, auf der der Fallriegel 14 begrenzt verschiebbar ist. Die Bohrungen 40a bzw. 40b dienen zum Plombieren oder zur Aufnahme eines Schlosses. Der Bedienhebel 12 liegt auf der Auflage 19 auf. Im Randbereich der Auflage 19 ist ein Vorsprung 19a ausgebildet. Unter 90° zu dem Vorsprung 19a um die Drehachse des Ventils versetzt ist ein weiterer Vorsprung, der in der Zeichnung nicht erkennbar ist, ausgebildet. Das untere Ende des Fallriegels 14 weist eine zu den Vorsprüngen passende Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung ist in
der Zeichnung nicht zu sehen.
Figur 6 zeigt den Containerauslauf im Längsschnitt. Sie verdeutlicht die totraurafreie Gestaltung ohne zurückspringende Axialabschnitte, so da3 sich keinerlei Flüssigkeitsrückstände absetzen können. Die Auslaufkalotte 1 ist einstückig mit dem Rohrstutzen 3 und dem Anschweißflansch 5 ausgeführt. Ebenso ist der Anschlußstutzen 26 mit dem Flansch 24 einstückig verbunden. Die jeweils einstückige Gestaltung, beispielsweise in Form von einstückigen Gußteilen und/oder geschweißten und nachbearbeiteten Übergängen, ermöglicht es, durchgehend glatte Innenwandungen zu realisieren. Damit können zuverlässig Toträume verhindert werden, wie sie bei den bisher übrigen Verschraubungen an den Gewindeübergängen vorhanden waren. Die einstückige Gestaltung hat den weiteren Vorteil, daß Lekageproblerne nicht mehr auftreten können, so daß der Containerauslauf insbesondere auch bei Gefahrgutcontainern mit aggressiven Flüssigkeiten zusätzliche Sicherheitsvorteile bietet. Aus Figur 6 ist ferner ersichtlich, daß selbst an den Übergangsbereichen zwischen den Flanschen 5, 24 zum Ventilgehäuse 10 keinerlei Toträume auftreten können, da die Dichtungen 18, 19 und der Ventilmechanismus 11 hinsichtlich ihrer Innendurchmesser exakt auf die Innendurchmesser von Rohrstutzen 3 und Anschlußstutzen 2 6 abgestimmt sind. Es stellt sich somit ein glatter Konturverlauf, ausgehend von der Auslaufkalotte 1 über den Rohrstutzen 3, den Flansch 5, die Dichtung 19, den Ventilmechanismus 11, die Dichtung 18 und den Flansch 24 bis hin zum Anschlußstutzen 26 ein. Flüssigkeitsreste können nicht mehr in Toträumen haften bleiben, so daß die Flüssigkeit- abgesehen von unvermeidlichen Benetzungsresten an den Oberflächen- vollständig aus dem Containerauslauf abfließt.
Im folgenden sind Funktionsweise und Aufbauprinzip des
Containerauslaufs näher erläutert.
Beim Zusammenbau des Containerauslaufs wird der Ventilkörper 10a zwischen dem Anschweißflansch 5 und dem Rechteckflansch 24a angeordnet. Aufgrund der fluchtenden Anordnung der Bohrungen 6, 17 und 33 ist der Zusammenbau des Containerauslaufs nur in bestimmter Weise möglich. Die beiden Flansche 5 und 24a werden durch vier Schraubbolzen 30a - d, 31a - d, gegeneinander gezogen und dabei gegen die Dichtungen des Ventilkörpers 10a gepreßt. Dadurch wird einerseits der Ventilkörper 10a gehalten und die Abdichtung bewirkt. Der Ventilkörper wird zusätzlich durch die beiden Schraubbolzen 30a und 30c, die die Bohrungen 17a und c durchsetzen, getragen. Bei dieser Schraubbolzenverbindung ist gewährleistet, daß sich der Ventilkörper bei Betätigen des häufig schwergängigen Ventils nicht um die Rohrachse verdreht. Außerdem ist sichergestellt, daß sich der Bedienhebel 12 immer in einer Position befindet, in welcher der Fallriegel 14 in Richtung des Ventilkörpers 10a bzw. 10b fällt. In dieser Stellung ist der Bedienhebel 12 blockiert. Außerdem kann in dieser Stellung der Fallriegel 14 mit einem Schloß bzw. einer Verplombung zusätzlich gesichert werden. Ein unbeabsichtigtes bzw. unbefugtes Öffnen des Ventils ist somit nicht mehr möglich. Ebenso sind die für den Zusammenbau verwendeten Schraubbolzen 30a - d gegen unbefugtes Öffnen durch Plomben sicherbar.
Darüber hinaus stellen die Auskragungen 16a,b mit den der Schraubbolzenaufnahme dienenden Bohrungen 17a,b eine Zentrierhilfe dar, so daß der Zusammenbau des Containerauslaufs problemlos und sicher durchführbar ist.
Der Rechteckflansch 24c kann anstelle der Flanschteile 24a oder 24b eingesetzt werden, wenn eine andere Kupplung ver-
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wendet werden soll.
Der Ventilkörper 10b weist ein Klappenventil auf und ist in der Regel erheblich leichter als der Ventilkörper 10a, auch sind die Bedienkräfte zum Betätigen des Ventilmechanismus wesentlich geringer. Aus diesem Grunde kann hier auf die Auskragungen 16a,b mit den der Schraubbolzenaufnahme dienenden Bohrungen 17a,b verzichtet werden. Allerdings ist dann bei der Montage besonders auf die exakte Winkelstellung des Ventilkörpers 10b zu achten.
Zum Schließen des Ventils 10a,b wird der Bedienhebel 12 unter gleichzeitigem Anheben des Fallriegels 14 gedreht. In der Schließposition fällt der Fallriegel mit seiner Ausnehmung über den Vorsprung 19a.
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Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Containerauslauf, bestehend aus einem mit einem Container verbundenen Rohrstutzen, einem Anschlußstutzen und einem zwischen diesen angeordneten Ventilkörper mit Bedienhebel, der durch einen Fallriegel sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (3) einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Anschweißflansch (5) mit mindestens zwei Bohrungen (6a,c) aufweist, daß der Anschlußstutzen (26a,b,c,d) einen Flansch (24a,b,c,d) mit den Bohrungen (6a,c) des Anschweißflansches (5) entsprechenden Bohrungen (33a,c) aufweist, die zur Aufnahme von Verbindungsbolzen (30, 31) dienen, mit Hilfe derer die Flansche (5, 24) gleichzeitig gegen die beiden Stirnseiten des Ventilkörpers (10a, b) gepreßt sind, und daß die Innenkonturen der Flansche (5; 24), der Stutzen (3; 26) und des Ventilkörpers (10) einschließlich ggfs. weiterer vorhandener Komponenten exakt derart bemessen und aufeinander abgestimmt sind, daß ein durchgehend glatter Konturverlauf ohne Rücksprünge oder Vertiefungen vorhanden ist.
2. Containerauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschweißflansch (5) und Rohrstutzen (3) einstückig sind.
3. Containerauslauf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit Anschweißflansch (5) und Rohrstutzen (3) einstückige Auslaufkalotte (1).
4. Containerauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprü-
Postbank: Karlsruhe 769 79-7,§4; .Bankkoiitoi.DdJtscrfö ßafik*ÄG Villingen (BLZ 694 700 39) 146 332 V.A.T. No. DE142989261
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (5; 24a,b,c,d) jeweils vier einander entsprechende Bohrungen (6a,b,c,d und 33a,b,c,d) aufweisen.
5. Containerauslauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Bohrungen (6a,b,c,d) des Anschweißflansches (5) symmetrisch angeordnet sind, wobei die beiden Bohrungen (6a,c) lotrecht oberhalb bzw. unterhalb der Rohrachse (20) gelegen sind.
6. Containerauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilkörper (10) zwei Auskragungen (16a,b) mit Bohrungen (17a,b) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (30a,c) vorgesehen sind.
7. Containerauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (30a,b,c,d) als Gewindebolzen ausgebildet sind.
8. Containerauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (26) zur Aufnahme einer Hebelarmkupplung eine umlaufende Ringnut (29) aufweist.
9. Containerauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (26) als Tankwagenkupplung ausgebildet ist.
10. Containerauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienhebel (12) eine Bohrung zur Sicherung des Fallriegels mittels einer Plombe bzw. eines Schlosses vorgesehen ist.
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