DE9402408U1 - Zerstäuber - Google Patents

Zerstäuber

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DE9402408U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0012Apparatus for achieving spraying before discharge from the apparatus

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  • Nozzles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Zerstäuber, mit einer eine Gasdüse und ein Ansaugrohr für die zu zerstäubende Flüssigkeit aufweisenden Zerstäubungseinrichtung, wobei das Ansaugrohr in einen Behältnisraum für die zu zerstäubende Flüssigkeit bis in Bodennähe hineinragt.
Ein solcher Zerstäuber ist beispielsweise aus der GB 2 227 690-A bekannt.
Der bekannte Zerstäuber, auf dessen Einzelheiten bezüglich der Offenbarung in der GB 2 227 690-A ausdrücklich verwiesen wird, ist insbesondere für ätherische Öle und dgl. bestimmt und in jener Druckschrift so ausgebildet, daß größere verbleibende Tropfen der zu zerstäubenden Flüssigkeit zurückgeführt werden. Auf dessen Gestaltung ist jedoch die Neuerung nicht beschränkt.
- 2-
WW/ah
KON T EN(ACCOU N TS /CO M PTES:
RANKFURTIM. 12&bgr;227-&bgr;&thgr;&bgr;
Die Neuerung schafft einen Zerstäuber, bei dem auf einfache Weise verschiedene Flüssigkeiten, z. B. verschiedene ätherische Öle, eingesetzt werden können.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Behältnisraum für die zu zerstäubende Flüssigkeit als gesonderte Einheit ausgebildet ist, die an dem die Zerstäubungseinrichtung tragenden Teil lösbar festlegbar ist.
Unter "festlegbar" soll verstanden werden, daß der als gesonderte Einheit ausgebildete Behältnisraum z. B. angeschraubt oder mit Preßsitz eingeschoben oder auch magnetisch festgelegt wird. Selbstverständlich sollte für geeignete Dichtung gesorgt sein und die Festlegung lösbar ausgebildet sein. Nach der Festlegung ragt das Ansaugrohr der Zerstäubungseinrichtung wieder in Bodennähe des Inneren des gesonderten Behältnisses.
Mit einer Weiterbildung von eigenständiger Bedeutung soll erreicht werden, daß der Aufwand bei der Gestaltung der auswechselbaren Behältnisse (gesonderte Einheit) für die verschiedenen ätherischen Öle oder anderen Flüssigkeiten gering gehalten werden kann, ohne daß der ästhetische Gesamteindruck der Zerstäuber-Gesamtvorrichtung leidet.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das die Zerstäubungseinrichtung tragende Teil nach unten abragende Wände aufweist, die die gesonderte Einheit bis in deren Bodenbereich überdecken. Dabei braucht die Überdeckung nicht vollständig zu sein, die Wände können z. B. Schlitze, Löcher oder dgl. aufweisen.
Diese Wände verdecken also die gesonderte Einheit (das Flüssigkeitsbehältnis), so daß das Behältnis ohne besonderen Aufwand gestaltet sein kann. Zweckmäßig weist der durch die Wände gebildete Raum an der Einführseite für das Behältnis keine Bodenplatte auf, insbesondere wenn die Wände gleichzeitig den Ständer für die Gesamtvorrichtung bilden. Es kann aber auch eine, z. B. an einem Scharnier abklappbare oder eine einschraubbare Bodenplatte vorgesehen sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird angestrebt, unter Bewahrung der oben angegebenen Vorteile den jeweiligen Inhalt der gesonderten Einheit (des auswechselbaren Behältnisses) auf einfache Weise erkennbar zu machen. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die die gesonderte Einheit überdeckenden Wände ein Fenster aufweisen.
Das Fenster ist bevorzugt eine Öffnung (Durchbruch) in der Wand. Alternativ bevorzugt weist das Fenster eine durchsichtige oder transparente Abdeckung auf.
Besonders bevorzugt weisen die gesonderten Einheiten (auswechselbaren Behältnisse) eine Kennzeichnung, bspw. Beschriftung, auf, die im festgelegten Zustand der Einheiten mit dem Fenster fluchtet.
-4 -
Nachfolgend wird die Neuerung anhand der beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Deutlichkeit hinsichtlich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine neuerungsgemäße Gesamtanordnung aus Auslaßbereich, Zerstäubereinrichtung und auswechselbarem Behältnis;
Fig. 2: Eine ausschnittsweise Darstellung der Zerstäubereinrichtung mit Teilen von Auslaßbereich und auswechselbarem Behältnis.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Zerstäuber-Gesamtanordnung weist einen Auslaßbereich 2 auf, der in ein entsprechendes Rohrteil 4 eines Tragteils 6 für den Zerstäuberkopf 8 mittels eines (Gummi-)Dichtringes 10 dichtend eingepaßt ist.
Aus der Auslaßdüse 12 strömt über eine Gas-Zuführung 13 zugeführtes Gas, &zgr;. &Bgr;. Luft, aus, das am Ende der Gas-Zuführung 13 unter Druck eingeführt wird (nicht gezeigt), z.B. mittels eines Pumpballes. Die Luft aus der Auslaßdüse 12 strömt in an sich bekannter Weise an der Endöffnung 14 eines Rohres 16 vorbei, dessen anderes Ende 18 in eine zu zerstäubende Flüssigkeit 20, z. B. ein ätherisches Öl, eintaucht. Diese befindet sich in einem als gesonderte Einheit ausgebildeten Behältnis 24.
Wie z. B. in der GB 2 227 690-A näher geschildert, wird die in feine Tröpfchen zerstäubte Flüssigkeit 20 zunächst in eine im Auslaßbereich 2 ausgebildete, oben geschlossene Kammer 22 geführt, in der zu grobe Tröpfchen wieder abgeschieden und seitlich am Zerstäuberkopf 8 vorbei wieder in das Behältnis 24 für die Flüssigkeit 20 zurückgeführt werden. Die feineren Tröpfchen geraten über eine Zwischenkammer 26 in den Auslaßschacht 28 und damit ins Freie, und aromatisieren &zgr;. B. die umgebende Raumluft.
Gemäß der Neuerung ist das Behältnis 24 in den Träger 6 für den Zerstäuberkopf 8 auswechselbar einführbar, im gezeigten Ausführungsbeispiel z. B. einschraubbar. Dazu weist das Behältnis 24 ein Außengewinde 30 auf, das in ein entsprechendes Innengewinde 32 eines Gewindestutzens 36 des Trägers 6 einschraubbar ist. Es ist aber auch denkbar, daß sich das Behältnis 24 in den Stutzen 36 mit Preßsitz einschieben läßt. Eine Dichtung 40 dichtet die Verbindung des Behältnisses 24 und des Stutzens 36 nach außen ab.
Gemäß einem weiteren und besonders wichtigen Gesichtspunkt der Neuerung sind am Träger 6 Außenwände 38, im Ausführungsbeispiel in Form eines oben mit dem Träger verbundenen Zylinders, angebracht, die im Ausführungsbeispiel parallel zur Hauptachse der Zerstäuber-Gesamtanordnung 1 nach unten abragen, derart, daß sie das Behältnis 24 seitlich, in größerem oder geringerem Abstand, überdecken.
Dadurch ist es möglich, z. B. handelsübliche Behältnisse 24 mit ätherischen Ölen zu verwenden - die allerdings den ästhetischen Ansprüchen an einen solchen Zerstäuber, der z. B. in Wohnräumen aufgestellt wird, nicht genügen - ohne daß der ästhetische Gesamteindruck beeinträchtigt wird. Die Wände 38 des Trägers 6 sind beliebig ästhetisch ausgestaltbar.
Der untere Abschluß der Wände 38 bleibt vorzugsweise offen, so daß das Behältnis 24 leicht ausgewechselt werden kann. Das Behältnis 24 ragt bevorzugt nicht über die Wände 38 nach unten hinaus, so daß diese die Standfläche bilden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können in den Wänden 38 Fenster ausgebildet sein (offen oder durchsichtig), die den Blick auf die Wandung des Behältnisses 24 an einer Steile erlauben, wo der Inhalt des Behältnisses 24, z. B. durch Aufschrift, Farbkennzeichnung oder ähnliches, gekennzeichnet ist. Dadurch ist ohne Herausnehmen des Behältnisses oder ein Stürzen der Gesamtanordnung erkennbar, ob die Flüssigkeit im Behältnis 24 dem gerade herrschenden Bedürfnis entspricht oder das Behältnis 24 gegen ein anderes ausgewechselt werden sollte.
Fig. 2 zeigt noch einmal in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise den Träger 6 für den Zerstäuberkopf 8 sowie die angrenzenden Teile. In Fig. 2 entsprechen gleiche Bezugszeichen gleichen oder entsprechenden Teilen der Fig. 1.
In Fig. 2 ist die Dichtung 40 zwischen dem eingeschraubten Behältnis 24 und dem Träger 6 deutlicher zu erkennen, ferner die Rückführ-Durchlässe 42 neben dem Zerstäuberkopf 8, die Tropfen aus den Kammern 22 und 26 in das Behältnis 24 zurückführen.
Das Behältnis 24 weist bevorzugt Rippen 44 an seiner Außenseite auf, die das Aus- und Einschrauben erleichtern. Diesem Zweck dient auch ein Schlitz 46 im Boden, in den sich z. B. eine Münze einsetzen läßt, die dann als Drehhebel dient.

Claims (4)

  1. einer eine Gasdüse und ein Ansaugrohr für die zu zerstäubende Flüssigkeit aufweisenden Zerstäubungseinrichtung (8), wobei das Ansaugrohr (16) in einen Behältnisraum (24) für die zu zerstäubende Flüssigkeit (20) bis in Bodennähe hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Behältnisraum für die zu zerstäubende Flüssigkeit (20) als gesonderte Einheit (24) ausgebildet ist, die an dem die Zerstäubungseinrichtung (8) tragenden Teil (6) lösbar festleg bar ist.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das die Zerstäubungseinrichtung (8) tragende Teil (6) nach unten abragende Wände (28) aufweist, die die gesonderte Einheit (24) bis in deren Bodenbereich überdecken.
    -8-
    WW/ah
    KONTENfACCOUNTS/COMPTCS: OEUTSCti£*9/{NK &Ggr;$ tj% Cyi ftfl J2 Z J
    FRANKFURT/M. 120227-009
    -8 -
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die gesonderte Einheit (24) überdeckenden Wände (28) ein Fenster aufweisen.
  4. 4. Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Einheit (24) eine Kennzeichnung aufweist, die im festgelegten Zustand der Einheit mit dem Fenster fluchtet.
DE9402408U 1994-02-14 1994-02-14 Zerstäuber Expired - Lifetime DE9402408U1 (de)

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