DE9402298U1 - Naßentschlacker - Google Patents
NaßentschlackerInfo
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Classifications
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- F27D25/008—Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag using fluids or gases, e.g. blowers, suction units
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Landscapes
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Description
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• ·
Naßentschlacker
Bes chreibung
Bes chreibung
Die Neuerung betrifft einen Naßentschiacker, d. h. ein Wasserbad unterhalb des Rostabwurfpunktes eines
Verbrennungssystems, mit einem integrierten, an endlos
umlaufenden Ketten befestigten Plattenband.
Unterhalb der Rostfeuerung werden die Rückstände durch das Wasserbad abgelöscht und mittels Forderelement
ausgetragen.
Die Materialaufgabe erfolgt im Heckbereich des Entschlackers und führt zu einer extremen Erwärmung des
Entschlackerwassers bis auf ca. 90 0C. Das abgeschreckte
Material wird durch einen ansteigenden Plattenbandförderer mit Mitnehmern ausgetragen und in
einen Schlackebunker abgeworfen.
Es hat sich gezeigt, daß herkömmliche Entschlackersysteme die für eine Verwertung der Schlacke erforderlichen
gesetzlichen Grenzwerte, insbesondere die leicht löslichen Komponenten, wie z. B. Chlor und Sulfat
betreffend, nicht in ausreichendem Umfang gewährleisten können. Eine umweltgerechte Verwertung im Straßenbau oder
ähnlichen Einsatzbereichen kann demzufolge nur bedingt erfolgen.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, den Rostabwurf aus der Verbrennung durch eine geeignete
Auslegung eines Waschprozesses im Anlagenteil Naßentschiacker weitestgehend von leicht löslichen, die
Qualität der Schlacke negativ beeinflussenden Anionen zu entlasten, um somit eine den Anforderungen der .
Gesetzgebung in vollem Umfang genügende,
wiederverwertbare Schlacke zu erzeugen.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen
2 bis 10 angegeben.
2 bis 10 angegeben.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall
erreicht, daß die Schlacke von leicht löslichen und deren Qualität negativ belastenden Anionen weitgehend befreit
wird und diese einer Wiederverwertung zugeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung
ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht des Entschlackers Fig. 2 Draufsicht des Entschlackers
Die Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines Naßentschiackers mit den neuerungsgemäßen Merkmalen. Die
wesentlichen Komponenten sind eine Austragsvorrichtung zur Entfernung der Schwimmschicht, je eine
Stauvorrichtung 2 zur Begrenzung der Schwimmschichtausbreitung im Heck- und Frontbereich des
Entschlackers sowie ein Spül- und Sprühsystem zur Optimierung des Waschvorganges. Das Spülsystem 3 a wird
im Mittelsegment des Entschlackers mit Kreislaufwasser
beschickt. Diese Maßnahme dient dazu, die Lösungskinetik durch Störung der örtlichen Diffusionsgleichgewichte in
der Schlackeschicht positiv zu beeinflussen, ein optimales Fest-Flüssig-Verhältnis im Entschlacker
einzustellen und einen zusätzlichen Energieeintrag in die Waschlösung zu gewährleisten.
Im ansteigenden Austragsbereich des Plattenbandes wird das Sprühsystem 3 b mit Frischwasser 9 beschickt. Diese
Maßnahme dient dem Austausch des salzbeladenen Haftwassers mit unbeladenem Frischwasser. Ein
Spritzvorhang 4 dient der Begrenzung der Frischwasserbedusungszone.
Die Austragsvorrichtung 1 entfernt im Bedarfsfall die durch die Zusatzstauvorrichtung 2 zurückgehaltene
Schwimmschicht. Der Austrag wird in die Feuerung zurückgeführt.
Der im Pumpensumpf 10 erfaßte Überlauf des Entschlackers wird in einem Eindicker 11 vom Feststoff befreit. Das
Wasser gelangt nach einer Wasseraufbereitung als Kreislaufwasser in den Entschlacker zurück.
Die Austragsvorrichtung 1 ist mit Mitnehmern 6 ausgestattet. Dabei handelt es sich z. B. um quer zur
Förderrichtung angeordnete Metalleisten. Falls eine ph-Wert - Einstellung erfolgen soll oder
andere Regenzien dem Entschlackungsbad zugeführt werden müssen, kann dies über eine speziell dafür vorgesehene
Reagenzienzuführung 7 im Front- und/oder Heckbereich des Entschlackers erfolgen.
Im Auslauf des Schlackeabwurfkanals 12 ist zur Beruhigung
der Wasseroberfläche ein Prallblech 5, welches als
Schleißblech ausgebildet ist, angeordnet.
Claims (10)
1. Naßentschiacker in Plattenbandausführung
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wascheinrichtung integriert ist, die ein Spül-
und Sprühsystem (3 a, 3 b) sowie eine Austragsvorrichtung (1) enthält.
2. Naßentschiacker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß
im Front- und/oder Heckbereich des Entschlackers Stauvorrichtung (2) angeordnet sind.
3. Naßentschiacker nach den Ansprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprühsystem (3 b) oberhalb der Wasserlinie vor dem Entschlackeraustrag angeordnet ist und an eine
Frischwasserleitung (9) angeschlossen ist.
4. Naßentschiacker nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülsystem (3 a) im Mittelsegment des Entschlackers angeordnet ist und an eine
Kreislaufwasserleitung (8) angeschlossen ist.
5. Naßentschiacker nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß
das Spül- und/oder Düsensystem (3 a, 3 b) beweglich angeordnet sind.
6. Naßentschiacker nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß
das Sprühsystem (3 b) von einem Spritzvorhang (4) umgeben ist.
• · r · mm»
7. Naßentschiacker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragsvorrichtung (1) die Schwimmschicht quer zur Entschlackerlängsachse austrägt.
8. Naßentschiacker nach den Ansprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragsvorrichtung (1) Mitnehmer (6) aufweist.
9. Naßentschlacker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß
im Front- und/oder Heckbereich des Entschlackers eine Reagenzienzuführung (7) angeordnet ist.
10. Naßentschlacker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß
im Auslauf des Schlackeabwurfkanals (12) ein Prallblech (5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402298U DE9402298U1 (de) | 1994-02-11 | 1994-02-11 | Naßentschlacker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402298U DE9402298U1 (de) | 1994-02-11 | 1994-02-11 | Naßentschlacker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402298U1 true DE9402298U1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6904468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402298U Expired - Lifetime DE9402298U1 (de) | 1994-02-11 | 1994-02-11 | Naßentschlacker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402298U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273863A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-08 | BECK u. KALTHEUNER, FEUERFESTE ERZEUGNISSE GmbH & CO. KG | Verfahren zum Reinigen von heissen Metall- und/oder Schlackenreste aufweisenden Oberflächen |
-
1994
- 1994-02-11 DE DE9402298U patent/DE9402298U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273863A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-08 | BECK u. KALTHEUNER, FEUERFESTE ERZEUGNISSE GmbH & CO. KG | Verfahren zum Reinigen von heissen Metall- und/oder Schlackenreste aufweisenden Oberflächen |
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