DE9402186U1 - Dämpfungselement - Google Patents

Dämpfungselement

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DE9402186U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/377Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having holes or openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

PATENTANWALT Bergiusstr. 2c, 30655 Hannover
Anmelder: FiT ma KTR Kupp Lungst echni k GmbH Rodder Damm 170
48432 Rheine
DÄMPFUNGSELEMENT
Die Erfindung betrifft ein Dämpfungselement aus mit Abstand zueinander angeordneten Metallprofilen, zwischen welchen sich eine Schicht aus einem elastomeren Material befindet, insbesondere Dämpfungsschiene zur Isolierung der von Maschinenaggregaten emittierten Betriebsgeräusche.
Dämpfungsschienen bestehen üblicherweise aus einem Spezialkautschuk, auf den ein- oder beidseitig Metallplatten aufvulkanisiert sind. Sie werden im Gegensatz zu kurzen Einzelelementen zur Lagerung für größere und schwere Maschinen oder auch großflächiger Elemente, auf welchen sich die Maschinen abstützen, verwendet. So werden beispielsweise zum Fördern von hydraulischen Flüssigkeiten aus Vorratsbehältern in ei.&eegr; Hydrauliksystem Hydraulikpumpen verwendet, die sich auf einem separaten Behälterdeckel befinden, der durch gleichzeitig dichtende Dämpfungsschienen vom Behälter geräuschmäßig abgekoppelt ist. Problematisch bei derartigen Einrichtungen zeigte sich nämlich die Einleitung der Betriebsschwingungen des Pumpenaggregats in die Wände des Behälters. Der Behälter wirkt als Resonanzkörper, so daß die sich als Schallwellen bemerkbar machenden Schwingungen erheblich verstärkt werden und unzulässige Werte erreichen.
Der Vorteil der verwendeten Dämpfungsschienen Liegt in der einfachen Montage und in der dem Gummi eigenen Werkstoffdämpfung sowie, je nach Ausführung, erreichbaren Dichtwirkung begründet. Nachteilig ist jedoch die durch die Anvulkanisierung verursachte aufwendige und damit kostenerhöhende Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dämpfungselemente der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Herstellung ohne eine aufwendige Vulkanisierung mit der entsprechend kostenintensiven Vorbehandlung und den erforderlichen teuren Maschinen ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Metallprofile und die Zwischenschichten formschlüssig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise kommt hierbei das schwingungsdämpfende, elastomere Material als Gummiformteil zum Einsatz, welches die Metallteile formschlüssig aufnimmt.
Weitere den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in den Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß gestaltete Dämpfungselemente können durch Ineinanderstecken separat hergestellter Metallprofile und G u m miformteile gefertigt werden. Dabei sind beliebige Profilformen mit unterschiedlich wirkenden Formschlüssen für unterschiedliche Belastungen einsetzbar. Die vorgefertigten Gummiformteile können mit Freiräumen, beispielsweise durchgehenden öffnungen zum Einschieben von Stäben aus festem Material, versehen werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Steifigkeit des elastomeren Materials besonderen Anforderungen anzupassen und zwar auch noch nach einem Einbau als Dämpfungsteil.
In der Zeichnung sind die Querschnitte mehrerer Ausführungen erfindungsgemäßer Dämpfungselemente ohne Anspruch auf abschließende Vollständigkeit der Beispiele dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Gummiformprofil als &EEgr;-Profil, dessen Quersteg mit Ansätzen zur Erzeugung eines FormschLusses mit den Metallprofilen ausgebildet ist,
Figur 2 ein Gummiformteil als &EEgr;-Profil mit glattem Quersteg und die Metallprofile teilweise umfassenden Seitenwangen zur Bildung des Formschlusses,
Figur "3 ein geschlossenes Gummiformteil mit in Längsrichtung durchgehenden Freiräumen zur Aufnahme von Metallprofilen,
Figur 4 ein Gummiformteil in H-Profil-Ausführung mit in die Metallprofile greifenden Seitenwangen,
Figur 5 den Quersteg eines H-förmigen Gummi formte ils in S-form zur Herstellung des Formschlusses mit den Metallprofilen,
Figur 6 ein blockartiges Gummiformteil, das von Metallprofilen teilweise umfaßt wird,
Figur 7 ein Dämpfungselement mit einer besonders zugfesten Formschlußverbindung zwischen einem blockartigen Gummiformteil und Metallprofilen und
Figur 8 ein Gummiformteil mit ebenen und gewölbten Begrenzungsflächen für Rletallprofile mit entsprechend angepaßten Formen.
Bei dem mit Figur 1 dargestellten Querschnitt einer Dämpfungsschiene sind die beiden Metallprofile 1a, 1b stirnseitig durch die seitlichen Wangen 2a, 2b des Gummiformteils 2 begrenzt. Die beiden Wangen 2a, 2b werden durch den Quersteg 2c miteinander verbunden. Dieser weist hinterschnittene Vorsprünge 3 auf, hinter welche die Metallprofile 1a, 1b fassen und dadurch eine formschlüssige Verbindung der Teile herstellen .
Der Quersteg 2c ist mit in Längsrichtung des Gummiformteils durchgehenden Frei räumen 4 ausgeführt. In diese können stabförmige Elemente aus einem wesentlich steiferen oder starren Material eingesteckt werden, um die Steifigkeit des Gummiformteils zu verändern.
Es ist erkennbar, daß die Metallprofi Le 1a, 1b und das Gummiformtei L 2 nach ihrer separaten Herstellung einfach ineinander gesteckt werden können, um die gewünschte Dämpfungsschiene zu schaffen. Das aufwendige AnvuLkanisier en mit der kostenintensiven Vorbehandlung und den erforderlichen teuren Maschinen erübrigt sich.
Bei der Ausführung nach Figur 2 werden die Metallprofile 21a und 21b von den Seitenwangen des Gummiformteils 22 klammerartig umfaßt. Sie bilden dadurch gleichzeitig über die Anlageebenen der Metallprofile hervorstehende Dichtlippen 25. Das obere der beiden schienenförmigen Metallprofile ist mit Gewindebohrungen 26 versehen, die der Befestigung von Maschinen oder Maschinenteilen dienen.
Zur Aufnahme der Metallprofile 31a und 31b gemäß Figur 3 durch Einstecken in das Gummi formt ei I 32 ist dieses vollkommen geschlossen ausgeführt und mit entsprechenden Freiräumen für die Metallteile versehen. Dichtlippen 35 können hier angeformt sein.
Die Profilform des Gummiformteils 42 nach Figur 4 entspricht prinzipiell der der Figur 2, wobei die Seitenwangen 42a und 42b in entsprechende seitliche Nuten der Meta LIprofiLe 41a und 41b greifen und geringfügig über die Auflageebenen der Metallschienen hinausreichen, um gute Dichtmöglichkeiten zu bieten.
Das Gummiformteil 52 nach Figur 5 zeigt einen S-förmigen Querschnitt des Quersteges 52c. In die Zwischenräume des Quersteges greifen winkelförmige Metallprofile 27 und 28 geringer Stärke. Sie sind mit den schienenförmigen Metallprofilen 51a und 51b verschweißt. Es ergibt sich eine besonders zugfeste Verbindung zwischen Metall und Gummi. Die Seitenwangen sind etwas über die Auflageebene der Metallprofile hinausreichend ausgebildet, so daß sich wieder zweckmäßige Dichtkanten ergeben.
Das Gummi formteil 6 2 (Figur 6) ist blockartig gestaltet und von Metallprofilen 61a und 61b mit annähernd hohlkastenförmiger Ausbildung teilweise eingefaßt. Die Metallprofile greifen mit abgekanteten Stegen in entsprechend gestaltete Aufnahmeschlitze des GummiformteiLs. Freiräume 69 dienen der Aufnahme von Hammerkopf sch rauben zur Verbindung mit einem Maschinenfuß.
Eine weitere, besonders zugfeste Verbindung des Gummiformtei Is 72 mit Metallprofilen 71a und 71b zeigt die Figur 7. Hierbei greifen abgewinkelte Kanten oder Streifen der schienenförmigen Metallprofile in das blockartig gestaltete Gummiformteil 72. Freiräume 79 dienen wieder der Aufnahme von Hammerkopfschrauben.
Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung einer Dämpfungsschiene zeigt die Figur 8."Das Gummiforrateil 82 ist in seinem unteren Bereich zur Aufnahme eines Metallprofils 81b mit geraden, rechtwinklig abgebogenen Flächen versehen und zeigt im oberen Bereich konvex gewölbte Außenflächen zur Anlage einer entsprechend gewölbten Met a I I schiene. Die Dämpfungsschiene insgesamt erhält durch die Wölbung eine Schwenkbarkeit.

Claims (9)

DIPL-ING. HELMW'ARENDT PATENTANWALT Bergiusstr. 2c, 30655 Hannover Anmelder: Firma KTR KuppLungstechnik GmbH Rodder Damm 170 48432 Rheine Schutzansprüche
1. DampfungseLement aus mit Abstand zueinander angeordneten Metallprofilen, zwischen welchen sich eine Schicht aus einem elastomeren Material erstreckt, insbesondere Dämpfungsschiene zur Isolierung der von Maschinenaggregaten emittierten Betriebsgeräusche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (1a, 1b; 21a, 21b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b; 61a, 61b; 71a, 7b) und die Zwischenschichten (2, 22, 32, 42, 52, 62, 72, 82) vorgefertigt und formschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwinungsdampfende, elastomere Material als Gummiformteil ausgebildet ist, welches die Metallteile formschlüssig aufnimmt,
3. Dämpfungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi formtei I mit Freiräumen zur Änderung seiner Steifigkeit versehen ist.
4. Dämpfungselement nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Freiräume (4) stabförmige Element aus einem Material mit einer von Gummi abweichenden Steifigkeit eingeschoben sind.
5. Dämpfungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Elemente aus Kunststoff bestehen.
6. DampfungseLement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch i. gekennzeichnet, daß das GummiformteiL einen H-förmigen Profi Lquerschnitt ausweist, dessen Quersteg durch eine Profi Lierung einen F^rmschLuß mit den MetaLLprofiLen zeigt.
7. DampfungseLement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwangen des Gummi formteiLs mit den MetaLLprofiLen f&ogr;rmschLüssig verbunden sind.
8. DampfungseLement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das GummiformteiL kastenförmig mit in
Längsrichtung durchgehenden Frei räumen zum Einstecken der MetaLLprofiLe ausgebiLdet ist.
9. DampfungseLement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die MetaLLprofiLe die Enden des GummiformteiLs rahmenförmig umfassen und mit einwärts weisenden
Kanten den FormschLuß zwischen den TeiLen hersteLLen.
DE9402186U 1994-02-11 1994-02-11 Dämpfungselement Expired - Lifetime DE9402186U1 (de)

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