DE9401333U1 - Halterung für längliche medizinische Instrumente - Google Patents

Halterung für längliche medizinische Instrumente

Info

Publication number
DE9401333U1
DE9401333U1 DE9401333U DE9401333U DE9401333U1 DE 9401333 U1 DE9401333 U1 DE 9401333U1 DE 9401333 U DE9401333 U DE 9401333U DE 9401333 U DE9401333 U DE 9401333U DE 9401333 U1 DE9401333 U1 DE 9401333U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
holder according
projections
shaft
instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9401333U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aesculap AG
Original Assignee
Aesculap AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aesculap AG filed Critical Aesculap AG
Priority to DE9401333U priority Critical patent/DE9401333U1/de
Publication of DE9401333U1 publication Critical patent/DE9401333U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/20Holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/34Baskets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1659Surgical rasps, files, planes, or scrapers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/30Joints
    • A61F2/32Joints for the hip
    • A61F2/36Femoral heads ; Femoral endoprostheses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für längliche medizinische Instrumente, insbesondere für Raspeln zum Bearbeiten von Knochen, die an einem Ende einen Schaft aufweisen. Außerdem betrifft die Erfindung einen Sterilisierbehälter mit einer solchen Halterung.
Medizinische Instrumente müssen regelmäßig gereinigt und sterilisiert werden. Dies erfolgt üblicherweise in dafür speziell vorgesehenen Behältern, die beispielsweise als Siebkörbe oder als allseits geschlossene, metallische Sterilisierbehälter ausgebildet sind. Die Instrumente werden in diesen Behältern bevorzugt in Halterungen eingelegt, um eine allseitige und gründliche Reinigung und Sterilisierung zu gewährleisten und zu verhindern, daß die Instrumente im Innern dieser Behälter durch gegenseitigen Kontakt beschädigt werden. Dabei ist es wichtig, einerseits den zur Verfügung stehenden Platz gut auszunützen, andererseits die Instrumente möglichst frei zugänglich aufzubewahren und schließlich das Einlegen und Entnehmen der Instrumente möglichst einfach zu gestalten.
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u
u-234
Es ist Aufgabe der Erfindung, für spezielle längliche Instrumente, beispielsweise für Raspeln zum Bearbeiten von Knochen, besonders geeignete Halterungen zu finden.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung
zwei horizontal vorstehende Vorsprünge trägt, die im wesentlichen übereinander und soweit voneinander angeordnet sind, daß der Schaft frei zwischen die Vorsprünge einschiebbar ist und
sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes des Instrumentes nach dem Einschieben zwischen die Vorsprünge derart um eine horizontale, quer zum Schaft verlaufende Drehachse verschwenkt, daß
der Schaft an beiden Vorsprüngen klemmend zur Anlage gelangt. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Einlegbarkeit, es genügt nämlich, den Schaft zwischen die Vorsprünge in einer
ersten Winkellage einzuschieben und dann einfach das Instrument loszulassen. Unter dem Einfluß des Gewichts legt sich dann der Schaft klemmend an beide Vorsprünge an und fixiert so das Instrument in der Halterung.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn mindestens einer der Vorsprünge in einen seitlichen Rücksprung des Schaftes eingreift, dadurch ergibt sich zusätzlich zu der Klemmverbindung auch noch ein Formschluß, der ein Abgleiten des Schaftes von
den Vorsprüngen mit Sicherheit verhindert.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn der Rücksprung ein seitlicher
Eingriff für ein am Instrument angreifendes Werkzeug ist, wenn also ein Rücksprung verwendet wird, der ohnehin am Schaft für andere Zwecke vorgesehen ist.
Vorzugsweise greift der obere Vorsprung in einen seitlichen
Rücksprung des Schaftes ein.
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u u-234
Die VorSprünge können direkt übereinander angeordnet sein, es ist aber gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft, wenn der untere Vorsprung gegenüber dem oberen in Richtung auf das vom Schaft entfernte Ende des Instrumentes versetzt ist. Dadurch wird es möglich, bei entsprechend gegenüber dem länglichen Instrument geneigten Schäften die Instrumente in der gewünschten Lage im Behälter anzuordnen.
Es ist nämlich gemäß der Erfindung günstig, wenn die beiden Vorsprünge derart angeordnet sind, daß das längliche Instrument in der eingeklemmten Position im wesentlichen horizontal in der Halterung gehalten ist. Dadurch kann der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung am Boden des Behälters festgelegt und es ist vorgesehen, daß die beiden Vorsprünge so hoch über dem Boden angeordnet sind, daß das Instrument in der eingeklemmten Position im Abstand zu dem Boden angeordnet ist. Dies gewährleistet einen freien Zugang eines Reinigungs- und Sterilisationsmittels zu allen Oberflächen des Instrumentes.
Es ist vorteilhaft, wenn die Halterung am Boden des Behälters lösbar festgelegt ist, so daß gegebenenfalls Halterungen auch in unterschiedlichen Positionen am Boden befestigt werden können, so daß sie an die entsprechenden Formen der aufgenommenen Instrumente angepaßt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform trägt die Halterung durch Öffnungen im Boden hindurchtretende Gewindebolzen, auf die zur Festlegung der Halterung an die Unterseite des Bodens anlegbare Muttern aufschraubbar sind. Diese Ausführungsform ist besonders für Siebkörbe günstig und ermöglicht es, die Halterungen in den unterschiedlichsten Positionen des Bodens festzulegen.
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u u-234
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Halterung ergibt sich, wenn die Vorsprünge durch zwei horizontale, parallel zueinander verlaufende Stangen gebildet sind. Diese können länger ausgebildet sein, so daß mehrere Instrumente nebeneinander eingehängt werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stangen in seitlichen Wangen der Halterung gehalten sind.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß mindestens auf einer der Wellen Distanzelemente gelagert sind, zwischen denen Bereiche der Stangen freibleiben, die jeweils zur Aufnahme eines Instrumentes bestimmt sind. Durch diese Distanzelemente wird sichergestellt, daß bei einer Beladung der Halterung mit mehreren Instrumenten diese immer einen festen Abstand voneinander einhalten und sich nicht berühren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Distanzelemente Zylinder, deren Durchmesser größer ist als der der Stangen und die koaxial auf der Stange gelagert sind.
Bei derartigen Distanzelementen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mantelbereiche der Zylinder um die ZyIInderlängsachse verdrehbar sind. Diese Mantelbereiche können dann als Anzeigeflächen verwendet werden, die beispielsweise den Typ der eingehängten Instrumente beschreiben. Je nach Beladung können die Mantelbereiche verdreht werden und zeigen dann unterschiedliche Anzeigefelder.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sterilisierbehälter, der insbesondere als Siebkorb ausgebildet sein kann, welcher mindestens eine entsprechende Halterung aufweist.
■ ·
• ·
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u u-234
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Seitenansicht eines Siebkorbes mit einer Halterung für eine Knochenraspel;
Figur 2:
eine Vorderansicht des Siebkorbes der Figur 1 und
Figur 3: eine perspektivische Ansicht der in den Siebkorb der Figuren 1 und 2 eingesetzten Halterung ohne eingehängte Instrumente und mit gelösten Befestigungsschrauben .
Der in der Zeichnung dargestellte Sterilisierbehälter hat die Form eines Siebkorbes 1 mit einem Boden 2 und Seitenwänden 3, die alle als Korbgeflecht aus Metalldrähten ausgebildet sind.
Am Boden 2 des Siebkorbes 1 ist eine Halterung 4 für eine chirurgische Raspel 5 befestigt. Diese Halterung 4 umfaßt zwei L-förmige Seitenwangen 6, deren einer Schenkel 7 flächig am Boden 2 anliegt. Dieser Schenkel 7 trägt einen nach unten vorstehenden Gewindebolzen 8, der durch eine Durchbrechung des siebartigen Bodens 2 nach außen ragt. Auf diesen Gewindebolzen 8 ist eine Mutter 9 aufgeschraubt, so daß dadurch die Seitenwange 6 am Boden 2 festgeklemmt wird.
Die beiden Seitenwangen 6 stehen sich im Abstand parallel zueinander gegenüber, und sie werden miteinander durch zwei im Abstand zueinander angeordnete wellenförmige Stangen 10 und miteinander verbunden.
AESCULAP AG 26. Januar 1994
• J »J
• · · ·
A 51718 u u-234
Die untere Stange 11 weist über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Außendurchmesser auf, auf der oberen Stange sind im Abstand zueinander zylinderförmige Distanzelemente 12 angeordnet, die zwischen sich freie Bereiche 13 der Stange 10 freigeben. Die Mantelflächen 14 der zylinderförmigen Distanzelemente 12 sind um die Längsachse der zylinderförmigen Distanzelemente 12 verdrehbar an diesen gelagert, sie werden als Träger einer Beschriftung verwendet. Diese Beschriftung ist in der Darstellung der Figur 3 durch Kreuze markiert, und es wird deutlich, daß durch Verdrehen der Mantelflächen 14 diese Beschriftung in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann, so daß sie von oben ohne weiteres sichtbar oder unsichtbar ist.
Die beiden Stangen 10 und 11 sind nicht genau senkrecht übereinander angeordnet, sondern ihre Verbindungslinie schließt mit der Senkrechten einen Winkel ein, im dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise ein Winkel in der Größenordnung von 20°. Der Abstand der beiden Stangen voneinander ist größer als die Breite eines Schaftes 15 der Raspel 5.
Diese Raspel 5, die beispielsweise verwendet werden kann, um Markraumhöhlen für die Aufnahme des Stiels einer Prothese vorzubereiten, umfaßt einen länglichen Raspelteil 16, der in ähnlicher Weise wie dies bei einer Prothese der Fall ist, in den Schaft 15 übergeht. Dessen Längsachse schließt mit der Längsachse des Raspelteils 16 einen Winkel in der Größenordnung von 45° ein. Der Schaft 15 weist an einer Seite einen Rücksprung auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist und der der Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Werkzeuges
• *
• ·
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u u-234
dient, das seitlich mit einem Vorsprung in diesen Rücksprung 17 eingreift. Mit diesem Werkzeug kann die Raspel im Einsatz betätigt werden.
Zur Lagerung der Raspel 5 in der Halterung 4 wird der Schaft 15 im wesentlichen horizontal zwischen die beiden Stangen 10 und 11 eingeschoben, anschließend wird die Raspel 5 losgelassen, so daß sie unter dem eigenen Gewicht um eine Achse verschwenkt wird, die parallel zu den Stangen 10 und 11 verläuft. Dadurch legt sich der Schaft 15 mit seiner Oberseite an die obere Stange 10 und mit seiner Unterseite an die untere Stange 11 an, wobei die obere Stange 10 in den Rücksprung 17 eingreift, wie dies aus Figur 1 deutlich wird. Dadurch wird die Raspel 5 zwischen den beiden Stangen 10 und 11 in einer Klemmlage gehalten, zusätzlich ergibt sich durch den Eingriff der oberen Stange 10 in den Rücksprung 17 ein Formschluß, der ein Abgleiten des Schaftes aus seiner Klemmlage verhindert. Der Raspelteil 16 verläuft dabei im wesentlichen horizontal, d. h. parallel zum Boden 2 des Siebkorbes 1 und im Abstand von diesem. Parallel zur Längsausdehnung der Stangen 10 und 11 wird die Raspel 5 durch die Distanzelemente 12 festgelegt, der freie Bereich 13 ist vorzugsweise in der Breite an die Breite des Schaftes 15 angepaßt.
Zur Entnahme der Raspel 5 genügt es, diese entgegen der Drehrichtung, die diese aufgrund ihres Gewichtes erfährt, zu verschwenken, bis die obere Stange 10 wieder aus dem Rücksprung 17 austritt, dann kann der Schaft 15 in horizontaler Richtung zwischen den beiden Stangen 10 und 11 herausgezogen werden.
In die Halterung 4 können mehrere Raspeln 5 nebeneinander eingehängt werden, wobei jeder freie Bereich 13 eine Raspel auf-
AEscuLAp ag ·*:*·:::* ··: "'·· a 51718 u
26. Januar 1994 ··* u-234
nimmt. Die Belegung oder Nichtbelegung kann durch entsprechende Verstellung der Mantelflächen 14 der jeweils benachbarten Distanzelemente 12 markiert werden, so daß gegebenenfalls auch durch eine maschinelle Erkennungsvorrichtung der Belegungsgrad der Halterung festgestellt und danach der Reinigungsvorgang gesteuert werden kann.

Claims (15)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Halterung für längliche medizinische Instrumente, insbesondere für Raspeln zum Bearbeiten von Knochen, die an einem Ende einen Schaft aufweisen,
dadurch ge kennzeichnet,
daß die Halterung (4) zwei horizontal vorstehende Vorsprünge (10, 11) trägt, die im wesentlichen übereinander und soweit voneinander angeordnet sind, daß der Schaft (15) frei zwischen die Vorsprünge (10, 11) einschiebbar ist und sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes des Instrumentes (5) nach dem Einschieben zwischen die Vorsprünge (10, 11) derart um eine horizontale, quer zum Schaft (15) verlaufende Drehachse verschwenkt, daß der Schaft (15) an beiden Vorsprüngen (10, 11) klemmend zur Anlage gelangt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Vorsprünge (10) in einen seitlichen Rücksprung (17) des Schaftes (15) eingreift.
AESCULAP AG 26. Januar 1994
A 51718 u u-234
-10-
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (17) ein seitlicher Eingriff für ein am Instrument (5) angreifendes Werkzeug ist.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Vorsprung (10) in einen seitlichen Rücksprung (17) des Schaftes (5) eingreift.
5. Halterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Vorsprung (11) gegenüber dem oberen Vorsprung (10) in Richtung auf das vom Schaft (15) entfernte Ende des Instrumentes (5) versetzt ist.
6. Halterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden VorSprünge (10, 11) derart angeordnet sind, daß das längliche Instrument (5) in der eingeklemmten Position im wesentlichen horizontal in der Halterung (4) gehalten ist.
7. Halterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Boden (2) eines Behälters (1) festgelegt ist und daß die beiden Vorsprünge (10, 11) so hoch über dem Boden (2) angeordnet sind, daß das Instrument (5) in der eingeklemmten Position im Abstand zu dem Boden (2) angeordnet ist.
ag ·':*·:::* "i "·' a 51718 u
26. Januar 1994 ·: u-234
- 11 -
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Boden (2) des Behälters (1) lösbar festgelegt ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Öffnungen im Boden (2) hindurchtretende Gewindebolzen (8) trägt, auf die zur Festlegung der Halterung (4) an die Unterseite des Bodens (2) anlegbare Muttern (9) aufschraubbar sind.
10. Halterung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10, 11) durch zwei horizontale, parallel zueinander verlaufende Stangen gebildet sind.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen in seitlichen Wangen (6) der Halterung (4) gehalten sind.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer der Stangen Distanzelemente (12) gelagert sind, zwischen denen freie Bereiche (13) der Stangen freibleiben, die jeweils zur Aufnahme eines Instrumentes (5) bestimmt sind.
I ·
• ··
AESCULAP AG 26. Januar 1994
·:·"* A 51718 u u-234
- 12 -
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (12) Zylinder sind, deren Durchmesser größer ist als der der Stangen und die koaxial auf der Stange gelagert sind.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbereiche (14) der Zylinder um die Zylinderlängsachse verdrehbar sind.
15. Sterilisierbehälter, insbesondere Siebkorb, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Halterung (4) nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist.
DE9401333U 1994-01-27 1994-01-27 Halterung für längliche medizinische Instrumente Expired - Lifetime DE9401333U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401333U DE9401333U1 (de) 1994-01-27 1994-01-27 Halterung für längliche medizinische Instrumente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401333U DE9401333U1 (de) 1994-01-27 1994-01-27 Halterung für längliche medizinische Instrumente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9401333U1 true DE9401333U1 (de) 1994-04-07

Family

ID=6903755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9401333U Expired - Lifetime DE9401333U1 (de) 1994-01-27 1994-01-27 Halterung für längliche medizinische Instrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9401333U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109817T2 (de) Blockierbares Knochenplattensystem.
EP1103226B1 (de) Querverbinder
DE60007256T2 (de) Querverbindung für die Wirbelsäule
DE69306536T2 (de) Osteosynthesevorrichtung zur Wirbelsäulenverfestigung
EP2238934B1 (de) Knochenfixationseinrichtung und Schraube für eine solche
DE19848715C1 (de) Osteosynthetisches Haltesystem
EP2861197B1 (de) Einrichtung zum fixieren eines femurs in der hüftendoprothetik
DE69218534T2 (de) Von oben zugänglicher Stabhalter
CH661860A5 (de) Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten.
DE60007097T2 (de) Zentrale plattform zur halterung von retraktorklingen und dergleichen während einer chirurgischen behandlung
DE3937518A1 (de) Geraetetraeger
EP0517059A1 (de) Pedikelhaken
DE10033858B4 (de) Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe, Gewebeteilen, Organen, Knochen oder anderen Körperteilen bei chirurgischen Eingriffen in menschlichen oder tierischen Körpern
DE9314297U1 (de) Knochenchirurgische Halteeinrichtung
DE2713094C2 (de) Siebboden, insbesondere von Siebkörben in Sterilisierbehältern, als Träger medizinischer Instrumente und Geräte
EP3621547A1 (de) Elastische montageklemme
DE69713417T2 (de) Transversale Wirbelsäulenverbindungsvorrichtung
DE9401333U1 (de) Halterung für längliche medizinische Instrumente
DE102005047187A1 (de) Chirurgisches Befestigungselement für ein chirurgisches Profilelement eines chirurgischen Behälters
EP3930552B1 (de) Tropfschale zum anbringen an einem dosierspendersystem oder an einer behälterbefestigungsvorrichtung
DE3223513C2 (de) Zange mit einer Feststellvorrichtung, insbesondere für chirurgische Zwecke
DE102020130137A1 (de) Set mit medizinischem Kopfhaltesystem und Siebkorbanordnung
DE29818831U1 (de) Osteosynthetisches Haltesystem
DE10136610B4 (de) Reversible Klemmvorrichtung für einen Grill
DE9417660U1 (de) Instrumententräger