DE9400857U1 - Druckstangen-Sperrvorrichtung - Google Patents
Druckstangen-SperrvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
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- E05B27/083—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the split-pin tumbler type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
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Description
- 1 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Sperr- oder Verriegelungsvorrichtung und insbesondere auf eine Drucktasten-
oder Druckstangen-Sperrvorrichtung.
Es ist das primäre Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Druckstangen-Sperrvorrichtung mit einer starken Sperrstange,
die nicht auf leichte Weise gebrochen werden kann, zu schaffen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist in der Ausbildung einer verbesserten Druckstangen-Sperrvorrichtung zu sehen,
die ohne Schwierigkeiten und rasch zusammengebaut werden kann.
Die genannten Ziele dieser Erfindung werden durch eine verbesserte
Druckstangen-Sperrvorrichtung erreicht, die eine Sperrstange von fester, massiver Konstruktion umfaßt, welche
an ihrem frontseitigen Abschnitt einstückig mit einem
radial sich erstreckenden vorderen Ring- oder Stangensitz versehen ist. Die Sperrvorrichtung dieser Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß sie eine innere Buchse sowie eine äußere Buchse umfaßt, wobei die innere Buchse zur Aufnahme
der Sperrstange des vorderen Ringsitzes sowie eines hinteren Ring- oder Stangensitzes, von vorderen und hinteren
Sperrzapfen sowie Belastungsfedern vorgesehen ist, während die äußere Buchse für eine Aufnahme der inneren Buchse vorgesehen
ist. Die äußere Buchse ist in ihrer Wand mit einem Langloch versehen, das sich in axialer Richtung erstreckt,
während die innere Buchse in ihrer Wand einen vertikalen Begrenzungsstift besitzt, der in das genannte
Langloch ragt, um der inneren Buchse eine axiale Bewegung innerhalb eines der Länge des Langlochs entsprechenden
Bewegungsbereichs zu ermöglichen. Zwischen der Wand, die das eine Ende der äußeren Buchse abschließt, und der entsprechenden
Wand der inneren Buchse befindet sich eine Rückstellfeder, die über einem Verlängerungsstück der Sperrstange
angeordnet ist und außerhalb der inneren Buchse sich befindet. Die Rückstellfeder wird im entlasteten Zustand gehalten,
solange auf die innere Buchse keine äußere Kraft einwirkt. Die die äußere Buchse abschließende Stirnwand
ist mit einem axialen Durchlaß ausgestattet, durch den sich das Verlängerungsstück der Sperrstange erstrecken
kann. In der Wand des axialen ,Durchlasses ist ein Sackloch enthalten, in dem eine Druckfeder und ein Druckstift angeordnet
sind. Das Verlängerungsstück der Sperrstange besitzt eine horizontale Tangentialkerbe. Wenn die innere Buchse
einwärts so weit gezwungen wird, daß der Begrenzungsstift gegen das eine Ende des Langlochs der äußeren Buchse zur
Anlage kommt, wird die horizontale Tangentialkerbe zu einer Position zwangsweise bewegt, die mit dem Sackloch
übereinstimmt. Das hat zum Ergebnis, daß der Druckstift in die Tangentialkerbe eingeführt wird, um dadurch die innere
Buchse in dieser Position zu halten. In eine durch die Sperrstange einerseits und die innere Buchse andererseits
begrenzte Entriegelungsöffnung kann ein Schlüssel eingesetzt werden, um die Sperrstange über einen vorbestimmten
Winkel zu drehen, so daß die Tangentialkerbe und der Druckstift außer Eingriff kommen. Durch die Rückstellfeder
wird dann die innere Buchse aus der äußeren Buchse nach außen so weit gedruckt, bis der Begrenzungsstift gegen
das andere Ende des Langlochs der äußeren Buchse zur Anlage kommt. Der vorstehend genannte Schlüssel ist ein
Ringschlüssel, der einem solchen nach dem Stand der Technik gleichartig ist.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erläuert. Es
zeigen:
• ·
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Druckstangen-Sperrvorrichtung
gemäß der Erfindung im verriegelten Zustand;
Fig. 2 eine Übersichtsdarstellung der bevorzugten Auführungsform
einer Druckstangen-Sperrvorrichtung;
Fig. 3 den Längsschnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1;
Fig. 4 einen der Linie 3-3 in der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt der Sperrvorrichtung im entriegelten
Zustand.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt eine erfindungsgemäße Sperrvorrichtung
eine äußere Buchse 12, eine innere Buchse 14, eine Sperrstange 16, einen vorderen Ringsitz 18, einen
hinteren Ringsitz 20, einen Sperring 21, mehrere vordere Sperrzapfen 22, mehrere hintere Sperrzapfen 24, mehrere
Belastungsfedern 26, einen Begrenzungsstift 28, eine Rückstellfeder
30, eine Druckfeder 32 und einen Druckstift 34.
Die innere Buchse 14 ist in Achsrichtung mit einem 'Aufnahmeraum 36 ausgestattet, der eine frontseitige Öffnung 38 sowie
eine rückseitige Öffnung 40 hat. Die frontseitige Öffnung
38 ist mit einem einwärts gerichteten Ringkragen 42 versehen. Nahe der rückseitigen öffnung 40 ist in der Wand der
inneren Buchse 14 ein Durchgangsloch 43 ausgebildet. Die Sperrstange 16 besitzt ein Stangenhaupttei1 44. Der vordere
Ringsitz 18 ist am vorderen Abschnitt des Stangenhauptteils 44 einstückig ausgebildet und hat einen Außendurchmesser,
der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmeraums 36 ist. Bei einem Zusammenbau werden die
Sperrstange 16 und der vordere Ringsitz 18 durch die rückseitige Öffnung 40 in den Aufnahmeraum 36 eingesetzt. Im
vorderen Ringsitz 18 sind sechs Durchgangslöcher 48 ausgebildet, die in axialer Richtung verlaufen und gleich beabstandet
sind. Ferner ist der vordere Ringsitz 18 an seinem axialen Ende mit einem gekerbten Ringbund-50 versehen,
der sechs Führungskerben 52 hat, deren Orte jeweils den sechs Durchgangslöchern 48 entsprechen.
Der hintere Ringsitz 20 hat einen Außendurchmesser, der
mit demjenigen des vorderen Ringsitzes 18 übereinstimmt. Im hinteren Ringsitz 20 ist eine kreisförmige Durchgangsöffnung
54 ausgebildet, und sechs Aufnahmebohrungen 56, die jeweils zu den sechs Durchgangslöchern 48 koaxial
sind, erstrecken sich von der vorderen Stirnfläche in Richtung zur hinteren Stirnfläche hin. Des weiteren wird
die Wand des hinteren Ringsitzes 20 von einem zu dessen Längsachse rechtwinkligen Stufenloch 58 durchsetzt. Bei
einem Zusammenbau wird der hintere Ringsitz 20 an der Sperrstange 16 mittels der Durchgangsöffnung 54 derart
montiert, daß der hintere Ringsitz 20 mit dem vorderen Ringsitz 18 in Berührung kommt und der hintere Ringsitz
im Aufnahmeraum 36 aufgenommen ist. Der Sperring 21 wird in das Durchgangsloch 43 so eingesetzt, daß dieser Ring
21 fest im Stufenloch 58 gehalten ist, um den hinteren Ringsitz 20 an der inneren Buchse 14 zu befestigen.
Sechs vordere Sperrzapfen 22 von unterschiedlicher Länge
sind jeweils in den sechs Durchgangslöchern 48 des vorderen Ringsitzes 18 aufgenommen. Des weiteren sind sechs hintere
Sperrzapfen 24 von gleicher Länge vorhanden. Sechs Belastungsfedern 26 sind zusammen mit den hinteren Sperrzapfen
24 in den Aufnahmebohrungen 56 des hinteren Ringsitzes 20 aufgenommen. Wie bereits erwähnt wurde, sind
die Aufnahmebohrungen 56 des hinteren Ringsitzes 20 zu'
den Durchgangslöchern 48 des vorderen Ringsitzes 18 koaxial angeordnet, so daß die sechs Belastungsfedern 26 die
sechs vorderen Sperrzapfen 22 und die sechs hinteren Sperrzapfen 24 jeweils gleichzeitig einem Druck aussetzen können,
um jeden der vorderen Sperrzapfen 22 in die Lage zu versetzen, gegen den Ringkragen 42 an der frontseiti-
gen Öffnung 38 der inneren Buchse 14 zu drücken. Wenn ein
(nicht dargestellter) Ringschlüssel, der mit sechs Vorsprüngen versehen ist, die in ihrer Anordnung und Länge den sechs
vorderen Sperrzapfen 22 entsprechen, in eine Entriegelungsöffnung 60 eingesetzt wird, die zwischen der frontseitigen
Öffnung 38 der inneren Buchse 14 und der Sperrstange 16 ausgebildet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die
sechs Vorsprünge des Schlüssels dazu gebracht werden, die sechs vorderen Sperrzapfen 22 entlang der Führungskerben
52 so weit zu.drücken, bis die sechs Vorsprünge an den dem hinteren Ringsitz 20 benachbarten Zwischenflächen angeordnet
sind. Als Ergebnis können die Sperrstange 16 und der vordere Ringsitz 18 durch den Schlüssel gedreht werden.
Es ist zu bemerken, daß die obige Beschreibung des Entriegelungsmechanismus nicht von wesentlicher Bedeutung für die
Erfindung ist und deshalb so kurz wie möglich gehalten wurde.
Die Sperrvorrichtung 10 dieser Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die äußere Buchse 12 den Aufnahmeraum 62 besitzt,
dessen Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der inneren Buchse 14 ist, und daß die äußere
Buchse 12 ferner ein vorderes offenes Ende 64 an der einen Stirnseite des Aufnahmeraums 62, eine hintere Stirnwand 66
an der anderen Stirnseite des Aufnahmeraums 62 und ein in der Wand der äußeren Buchse 12 so angeordnetes Langloch 68
besitzt, daß dieses sich in axialer Richtung erstreckt. Die hintere Stirnwand 66 ist mit einem axialen Durchlaß 70
versehen, in dem ein Sackloch 72 rechtwinklig zur Achse ausgestaltet ist.
Bei einem Zusammenbau werden die innere Buchse 14 und alle in dieser enthaltenen Bauteile in den Aufnahmeraum 62 durch
das vordere offene Ende 64 eingebaut. Das Stangenhaupttei1 44 der Sperrstange 16 besitzt ein in axialer Richtung ver-
laufendes Verlängerungsstück 442, das durch den axialen
Durchlaß 70 hindurch und über diesen hinaus dann geführt wird, wenn die innere Buchse 14 in der äußeren Buchse 12
angeordnet wird. Der Begrenzungsstift 28 wird fest in ein Zentrumsloch 212 des Sperringes 21 so eingesetzt, daß dieser
Begrenzungsstift 28 in das Langloch 68 ragt. Wenn die innere Buchse 14 in axialer Richtung bewegt wird, so entspricht
ihr Bewegungsbereich der Länge des Langlochs 68.
Die Rückstellfeder 30 wird über das Verlängerungsstück der Sperrstange 16 so gesetzt, daß die beiden Enden der Rückstellfeder
30 jeweils auf das rückwärtige Ende der inneren Buchse 14 und die hintere Stirnwand 66 der äußeren Buchse
drücken. Wenn keine äußere Kraft aufgebracht wird, werden die innere Buchse 14 und die Sperrstange 16 durch die Rückstellfeder
30 so belastet, daß sie sich durch das vordere offene Ende 64 der äußeren Buchse 14 so weit nach außen erstrecken,
wie es der Begrenzungsstift 28 durch seine zwangsweise
Anlage am einen Ende des Langlochs 68 zuläßt. Wenn die innere Buchse 14 sich in dieser Position befindet,
ist die Sperrvorrichtung 10 in einem entriegelten Zustand, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Druckfeder 32 und der Druckstift 34 sind im Sackloch 72 hintereinander angeordnet. Das Verlängerungsstück 442
der Sperrstange 16 ist in geeigneter Weise mit einer horizontalen Tangentialkerbe 444 versehen. Wenn die innere
Buchse 14 und die Sperrstange 16 durch eine äußere Kraft einwärts gedrückt werden, bis der Begrenzungsstift 28 gegen
das andere Ende des Langlochs 68 zur Anlage kommt, befindet sich die horizontale Tangentialkerbe 444 an einer
dem Sackloch 72 entsprechenden Stelle, so daß der Druckstift 34 in der Tangentialkerbe 444 festgehalten werden
kann. Als Ergebnis werden die innere Buchse 14 und die Sperrstange 16 auf diese Position beschränkt, wodurch die
Sperrvorrichtung 10 aus dem entriegelten Zustand (Fig. 4) in den in Fig. 3 gezeigten verriegelten Zustand gebracht
wird.
Der verriegelte Zustand der Sperrvorrichtung 10 kann mit Hilfe des genannten Schlüssels in den entriegelten Zustand
umgeschaltet werden, indem der Schlüssel in die Entriegelungsöffnung 60 eingesetzt wird, um die Sperrstange 16 über
einen geeigneten Winkel zu drehen, so daß der Druckstift 34 aus der Tangentialkerbe 444 austritt, wodurch die Sperrstange
16 und die innere Buchse 14 durch die Rückstellfeder 30 zusammen nach auswärts gedruckt werden.
Eine erfindungsgemäße Druckstangen-Sperrvorrichtung 10 besitzt
somit eine äußere Buchse 12, in der eine innere Buchse 14 aufgenommen ist, die dazu dient, eine Sperrstange 16,
einen vorderen Ringsitz 18, einen hinteren Ringsitz 20 und eine Mehrzahl von vorderen sowie hinteren Sperrzapfen 22,
24 und Belastungsfedern 26 aufzunehmen. Die äußere Buchse 12 besitzt in ihrer Wand ein Langloch 68, in das ein an der
Wand der inneren Buchse 14 gehaltener Begrenzungsstift 28 eingreift, der den Bewegungsbereich der inneren Buchse
in axialer Richtung auf die Länge des Langlochs begrenzt. Zwischen der inneren und der äußeren Buchse 14, 12 ist
eine Rückstellfeder 30 angeordnet, die die innere Buchse 14 in ausgeschobener Lage hält, solange eine äußere Kraft
nicht wirkt. Die Sperrstange 16 besitzt ein Verlängerungsstück 442, das aus dem axialen Durchlaß 70 der äußeren
Buchse 12 herausragt. In der Wand des axialen Durchlasses 70 ist ein Sackloch 72 ausgebildt, in dem eine Druckfeder
32 und ein Druckstift 34 angeordnet sind. Das Verlängerungsstück 442 besitzt eine horizontale Tangentialkerbe 444, mit
der der Druckstift 34 in Eingriff kommen kann, wenn die innere Buchse 14 über eine vorbestimmte Strecke einwärts
gedrückt wird, wodurch die innere Buchse 14 festgelegt wird.
Claims (2)
1. Druckstangen-Sperrvorrichtung, die umfaßt:
- eine innere Buchse (14) mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Aufnahmeraum (36), mit einer frontseitigen
Öffnung (38) und mit einer rückseitigen Öffnung (40), die an den beiden Stirnseiten des Aufnahmeraums
(36) angeordnet sind, wobei die frontseitige Öffnung (38) mit einem einwertigen Ringkragen (42) und die innere
Buchse (14) in einer Wand von dieser nahe der rückseitigen öffnung (40) mit einem zur Achse rechtwinkligen
Durchgangsloch (43) versehen sind,
- eine in axialer Richtung in dem Aufnahmeraum (36) angeordnete Sperrstange (16) mit einem Stangenhaupttei1
(44), an dessen frontseitigem Abschnitt ein vorderer
Ringsitz (18) einstückig mit dem Hauptteil so ausgestaltet ist, daß dieser Ringsitz (18) radial sich erstreckt,
wobei der vordere Ringsitz (18) einen Außendurchmesser hat, der geringer als ein Innendurchmesser
der Aufnahmeraumöffnung (36) ist, und ferner mit einer
Mehrzahl von in axialer Richtung diesen durchsetzenden Durchgangslöchern (48) versehen ist,
Telefon: 0 89-53 96 53
Telefax (G3): 0 89-53 26 11 Telefax (G4): 0 89-53 29 09 50
Telex: 5-24 845
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (Müncnen) Kto. 2861060 (BLZ 700 70010)
.. . ,. ». .. ........ Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700100 80)
I St . &iacgr; IS &iacgr; *.."!.. .· Dailchf-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
- einen hinteren Ringsitz (20) mit einem dem Außendurchmesser des vorderen Ringsitzes (18) entsprechenden
Durchmesser, der eine Durchgangsöffnung (54) besitzt, die so bemessen ist, daß sie die Sperrstange (16) umgreift,
wobei der hintere Ringsitz (20) mit dem vorderen Ringsitz (18) in Anlage zu bringen ist und der vordere
Ringsitz (20) im Aufnahmeraum (36) aufgenommen ist, und wobei der hintere Ringsitz (20) mit einer Mehrzahl von
mit den Durchgangslöchern (48) koaxialen Aufnahmebohrungen
(56) sowie einem zu seiner Achsrichtung rechtwinklig verlaufenden Stufenloch (58) versehen ist,
- eine Mehrzahl von vorderen Sperrzapfen (22) von unterschiedlichen
Längen, die jeweils in den Durchgangslöchern (48) aufgenommen sind,
- eine Mehrzahl von hinteren Sperrzapfen (24), die jeweils in den Aufnahmebohrungen (56) aufgenommen sind,
- eine Mehrzahl von jeweils in den Aufnahmebohrungen
(56) derart aufgenommenen Belastungsfedern (26), daß
jede dieser Federn zwischen einem der hinteren Sperrzapfen (24) und dem Boden einer zugeordneten Aufnahmebohrung
(56) angeordnet ist,
- einen in das Durchgangsloch (43) der inneren Buchse (14) sowie das Stufenloch (58) des hinteren Ringsitzes
(20) eingesetzten Sperring (21), der den hinteren Ringsitz (20) an der inneren Buchse (14) festlegt,
- ein Verlängerungsstück (442) des Stangenhaupttei1s
(44) der Sperrstange (16), das zu einem Erstrecken aus der rückseitigen öffnung (40) der inneren Buchse (14)
gebracht werden kann und mit einer horizontalen Tangentialkerbe (444) versehen ist,
- eine äußere Buchse (12) mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Aufnahmeraum (62), einem vorderen offenen
Ende (64) an der einen Stirnseite des Aufnahmeraums (62) und einer hinteren Stirnwand (66) an der anderen
Stirnseite des Aufnahmeraums (62), der einen Innendurch-
- &iacgr;&ogr; -
messer hat, der größer als ein Außendurchmesser der inneren Buchse (14) ist, welche in dem Aufnahmeraum (62)
der äußeren Buchse (12) aufgenommen wird, wobei die äußere Buchse ferner ein parallel zu deren Achse verlaufendes
Langloch (68) besitzt und die hintere Stirnwand (66) mit einem axialen Durchlaß (70) versehen ist, dessen
Durchmesser größer als ein Außendurchmesser des Verlängerungsstücks (442) ist, so daß sich dieses Verlängerungsstück
durch den axialen Durchlaß (70), in dessen Wand ein Sackloch (72) rechtwinklig zur Achsrichtung ausgebildet
ist, erstrecken kann,
- einen rechtwinklig zur Achse der inneren Buchse (14) an deren Wand befestigten Begrenzungsstift (28), der
in das Langloch (68) sich erstreckt und einen axialen Bewegungsbereich der inneren Buchse (14) sowie der Sperrstange
(16) innerhalb der äußeren Buchse (12) auf die Länge des Langlochs (68) begrenzt,
- eine über dem Verlängerungsstück (442) derart angeordnete Rückstellfeder (30), daß deren Enden einerseits
mit einer rückwärtigen Stirnfläche des hinteren Ringsitzes (20) und andererseits mit einer hinteren Stirnwand
(66) der äußeren Buchse (12) in Anlage sind, um die innere Buchse (14) und die Sperrstange (16) durch
das vordere offene Ende (64) der äußeren Buchse (12) auswärts zu drücken, und
- eine Druckfeder (32) sowie einen Druckstift (34), die hintereinander in dem Sackloch (72) angeordnet sind,
wobei der Druckstift (34) in die Tangentialkerbe (444) des Verlängerungsstücks (442) eintreten kann, um die
innere Buchse (14) sowie die Sperrstange (16) dann festzuhalten, wenn die innere Buchse (14) und die Sperrstange
(16) über eine vorbestimmte Strecke einwärts gedruckt werden, wobei der Druckstift (34) ferner aus der Tangentialkerbe
(44) des Verlängerungsstücks (442) gelöst
werden kann, um zu bewirken, daß die innere Buchse (14) sowie die Sperrstange (16) durch die Rückstellfeder (30)
auswärts gedrückt werden, wenn die Sperrstange (16) über einen vorbestimmten Winkel durch einen Schlüssel gedreht
wird, wobei der Begrenzungsstift (28) mit dem anderen Ende des Langlochs (68) bei der Auswärtsbewegung der
inneren Buchse und der Sperrstange zur Anlage kommt.
2. Druckstangen-Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (21) mit
einem Zentrumsloch (212) versehen ist, in welchem der Begrenzungsstift (28) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400857U DE9400857U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Druckstangen-Sperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400857U DE9400857U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Druckstangen-Sperrvorrichtung |
Publications (1)
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---|---|
DE9400857U1 true DE9400857U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6903414
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400857U Expired - Lifetime DE9400857U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Druckstangen-Sperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400857U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401170U1 (de) * | 1994-01-25 | 1995-06-08 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Riegelschloß für Tür-, Fenster- o.dgl. Flügel |
-
1994
- 1994-01-19 DE DE9400857U patent/DE9400857U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401170U1 (de) * | 1994-01-25 | 1995-06-08 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Riegelschloß für Tür-, Fenster- o.dgl. Flügel |
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