DE940071C - Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut

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DE940071C
DE940071C DET150A DET0000150A DE940071C DE 940071 C DE940071 C DE 940071C DE T150 A DET150 A DE T150A DE T0000150 A DET0000150 A DE T0000150A DE 940071 C DE940071 C DE 940071C
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Karl Trischberger
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/048Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance for determining moisture content of the material

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Description

  • Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut, insbesondere von laufenden Materialbahnen, vor allem von Papierbahnen in Papiermaschinen. Die Einrichtung ist zur einmaligen oder vorzugsweise kontinuierlichen Messung der Feuchtigkeit des Gutes bzw. der laufenden Materialbahn bestimmt und dient- zur Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes oder zur Einstellung von Feuchtigkeitsreglern oder ähnlichen Einrichtungen. Abgesehen von dem Hauptanwendungsgebiet der Einrichtung, nämlich der Feuchtigkeitsmessung und -regulierung von Papierbahnen in Papiermaschinen oder ähnlichen laufenden Materialbahnen, kann die Einrichtung zur Untersuchung und Überwachung von sonstigen Materialien, z. B. von Massengütern, wie Getreide, Nahrungsmitteln, Kohle, chemischen Produkten od. dgl., verwendet werden.
  • Es sind bereits Einrichtungen zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes bekannt, bei denen aus dem zu untersuchenden Gut oder aus dessen unmittelbarer Umgebung stammende, mit der Feuchtigkeit des Gutes beladene Luft einer hygrometrischen Elektrodenanordnung zugeführt wird, deren entsprechend den Feuchtigkeitsschwankungen wechselnde elektrische Eigenschaften gemessen werden. Bei einer solchen bekannten Einrichtung ist die hygrometrische Elektrodenanordnung als Kondensator ausgebildet, wodurch sie verhältnismäßig kompliziert wird und teure elektrische Meßeinrichtungen erfordert. Ferner ist es ein Nachteil dieser bekannten Einrichtung, daß die Luft in einem die Elektrodenanordnung aufnehmenden Behälter eingeschlossen bleibt, wodurch verhindert wird, daß sich Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt genügend rasch auf die Elektrodenanordnung auswirken.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, die bekannten Einrichtungen dieser Art zu vereinfachen und so zu verbessern, daß sie sich vor allem für eine laufende Messung gut eignen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Elektrodenanordnung von metallischen Leitern gebildet wird, die durch eine Zwischenschicht aus einem Textilgewebe voneinander getrennt und in einen Stromkreis eingeschaltet sind, in welchem der in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft veränderliche Widerstand der Gewebeewischenschicht gemessen wird. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung bestehen die Elektroden aus dünnen Metalldrähten, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, welche in geringen Abständen in einem dünnen, feinfädigen und luftdurchlässigen Gewebe befestigt, zweckmäßig eingewebt sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, sehr dünne Metalldrähte, beispielsweise von etwa 0,15 mm Stärke, in geringen Abständen von beispielsweise etwa I bis 2 mm in ein sehr dünnes, möglichst feinfädiges und dichtes, aber luftdurchlässiges Gewebe einzuweben. Diese dünnen Metalldrähte werden in einen Stromkreis eingeschaltet, in welchem der in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft veränderliche Widerstand des zwischen den Drähten befindlichen Gewebes gemessen wird.
  • Durch die Erfindung wird gegenüber den vielfach üblichen direkten Meßverfahren eine indirekte Messung erzielt, bei welcher der Ubergangswiderstand vollständig in Fortfall kommt. Dadurch wird ein großer Unsicherheitsfaktor ausgeschaltet und ein exakteres Meßergebnis erhalten. Auch treten zwischen den Meßelektroden keine unerwünschten Kriechströme auf. Es hat sich gezeigt, daß die Meßeinrichtung gemäß der Erfindung viel weniger temperaturempfindlich als die direkt messenden Einrichtungen ist.
  • Ferner werden bei der Einrichtung gemäß der Erfindung äußere Einflüsse, wie Temperaturschwankungen, Raumfeuchtigkeit, Staub usw., weitgehend ausgeschaltet. Die Einrichtung ist in der Lage, auch rasch aufeinanderfolgende Feuchtigkeitsschwankungen von laufendem Meßgut, wie bewegten Papierbahnen, unmittelbar und zeitgetreu zu messen und zu registrieren. Die Meßergebnisse können dazu benutzt werden, um Feuchtigkeitsregler zu steuern, so daß z. B. in einer laufenden Papierbahn ein gleichbleibender, regelbarer Feuchtigkeitsgehalt aufrechterhalten werden kann.
  • Die ganze Einrichtung wird vorteilhaft in einem über das Meßgut zu stülpenden Gehäuse untergebracht und mit Mitteln versehen, um einen leichten Sog zu erzielen, damit die über den Meßelektroden befindliche Luftschicht ständig abgesaugt wird. Die ganze Einrichtung ist im übrigen sehr einfach, robust, betriebssicher und praktisch keiner Abnutzung unterworfen. Sie kann je nach den Verhältnissen in verschiedener Weise ausgebildet sein.
  • Das folgende Ausführungsbeispiel zeigt eine Einrichtung zur laufenden Messung des Feuchtigkeitsgehaltes einer bewegten Materialbahn, hier einer z. B. in einer Papiermaschine laufenden Papierbahn, da die Erfindung gerade auf diesem Anwendungsgebiet überraschende Ergebnisse liefert.
  • Fig. I zeigt in schaubildlicher Darstellung, vorn nach der Linie A-B der Fig. 2 geschnitten, eine Meßelektrodenanordnung für die Verwendung in Papiermaschinen od. dgl.; Fig. 2 zeigt einen in der Mitte unterbrochenen Horizontalschnitt nach der Linie C-D der Fig. I mit Blick auf eine gewebte Elektrodenanordnung; Fig. 3 veranschaulicht in einem etwas vergrößerten Teilschnitt die Lage der Elektrodendrähte in einem Gewebe gemäß Fig. 2, und Fig. 4 schließlich zeigt eine Schaltung des Meßstromkreises in Form einer Wheatstonesclm Brücke.
  • Bei dem, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Feuchtigkeitsgehalt einer Papierbahn I gemessen werden, die sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile E kontinuierlich bewegt. Diese Papierbahn I enthält eine wechselnde Menge Feuchtigkeit, welche sich ständig der unmittelbar über der Papierbahn befindlichen Luftschicht mitteilt. Auch gelangt durch die feinen Poren des Papiers stets Feuchtigkeit nach außen, vor' allem bei Anwendung eines leichten Soges.
  • Es wurde nun gefunden, daß der Feuchtigkeitsgehalt dieser Luft jeweils dem Feuchtigkeitsgehalt des Materials, im vorliegenden Falle also der Papierbahn entspricht, so daß es genügt, indirekt den Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu messen, um ein genaues Maß für denjenigen des zu unten suchenden Materials zu erhalten: Zu diesem Zweck ist über die Papierbahn I an einer geeigneten Stelle ein im Querschnitt etwa U-förmiges Gehäuse 2 gestülpt, welches wie eine umgekehrte Rinne quer über die ganze Breite des zu messenden Papierbahnstreifens verläuft. Das Gehäuse 2 liegt mit seinen unteren Rändern unmittelbar auf der Papierbahn I auf und ist zweckmäßig mit abgerundeten Wulstkanten 3 versehen, damit die an diesen Kanten entlang schleifende, laufende Papierbahn eine glatte Anlage findet und nicht verletzt wird. Das rinnenförmige Gehäuse 2 ist an seinen beiden Enden mit Abschlußwänden 4 bzw. 5 versehen. Ferner sind Entlüftungsmittel, beispielsweise Entlüftungsstutzen 6 angebracht, durch welche der obere Innenraum 7 des Gehäuses 2 mit der Außenluft derart verbunden ist, daß eine ständige, vorzugsweise nur leichte Absaugung von Luft aus dem Innenraum 7 stattfinden kann.
  • In der Nähe der unteren, der Papierbahn I zugewendeten oeffnung des Gehäuses 2 ist nun eine in einem Meßstromkreis liegende Elektrodenanordnung befestigt, der die unmittelbar über der Papierbahn I befindliche, mit Feuchtigkeit beladene Luft bzw. auch solche Luft, die durch die Papierbahn hindurchgesaugt wird, laufend zugeführt wird. Es ist zweckmäßig, die Elektrodenanordnung in einem verhältnismäßig geringen Abstand von der Papierbahn 1 in dem Gehäuse 2 anzubringen, so daß zwischen der Papierbahn und den Elektroden ein Zwischenraum 8 verbleibt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht die Elektrodenanordnung aus einem möglichst dünnen und feinfädigen Textilgewebe 9, beispielsweise aus sogenanntem Etamin, in welches in überaus einfacher Weise die Elektroden in Form von dünnen Elektrodendrähten 10 eingewebt sind. Beispielsweise wird der Zwischenraum 8 so bemessen, daß das Gewebeg mit den Elektrodendrähten 10 sich etwa I cm über der Papierbahn I befindet. Als Elektroden dienen beispielsweise Silberdrähte von 0,I5 mm Stärke, die in verhältnismäßig geringen gegenseitigen Abständen, z. B. in Abständen von 2 mm oder weniger, in das Gewebe g eingelegt bzw. eingewebt sind. Das Gewebe g ist fein und dicht, so daß ein guter Kontakt zwischen dem Gewebe g und den Elektrodendrähten 10 besteht. Da die Luft im Ausführungsbeispiel aus dem Bodenraum 8 durch das Gewebe g hindurch in den Innenraum 7 des Gehäuses 2 gesaugt werden soll, muß das Gewebe 9 entsprechend porös und luftdurchlässig sein. Aus Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, wie die Drähte 10 einfach in gewissen Abständen als Kett- oder als Schußfäden mit in das übrige Gewebe g eingewebt sind, wodurch sich eine sichere, genaue Lage der Elektroden und eine außerordentlich billige Herstellungsweise ergibt.
  • Das Gewebe 9 schließt den ganzen Bodenraum 8 von dem oberen Raum 7 des Gehäuses 2 ab. In Fig. 2 der Zeichnung ist das Gewebe 9 auf der linken Seite etwas vor der Wandung 4 abgebrochen dargestellt worden, um die Anschlüsse der Elektrodendrähte 10 besser zeigen zu können. Praktisch reicht das Gewebe g an dieser Seite ebenso wie auf der rechten Seite unmittelbar bis an die Wandung 4 bzw. 5 heran, oder es ist eine Dichtungskante aus Gummi od. dgl. eingefügt.
  • Vorzugsweise werden mehrere Elektrodendrähte 10 parallel zueinander in dem Gewebe g angeordnet und abwechselnd mit dem linken Stromzuführungskabel In bzw. mit dem rechten Stromzuführungskabel 12 verbunden, so daß sich eine kammartige Verzahnung der Elektroden 10 ergibt, die eine große wirksame Kontaktfläche mit der Gewebezwischenschicht bildet. Selbstverständlich können die Elektroden auch in abweichender Weise in dem Gewebe angeordnet sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft, in dem Innenraum 7 des Gehäuses 2 einen leichten Sog wirken zu lassen, welcher ausreicht, um die über der Elektrodenanordnung 9, 10 stehende Luftschicht ständig abzusaugen, so daß dadurch die im Bodenraum 8 unmittelbar über der Papierbahn I befindliche Luft kontinuierlich durch das Gewebe g strömt, letzteres mit Feuchtigkeit entsprechend dem jeweiligen Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn I versieht bzw. ihm wieder Feuchtigkeit entzieht und auf diese Weise den Widerstand der Schicht zwischen den Elektrodendrähten 10 ändert.
  • Zum Absaugen der Luft aus dem Innenraum 7 des Gehäuses 2 kann beispielsweise ein Ventilator an die Entlüftungsstutzen 6 angeschlossen werden.
  • Es kann aber gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung bereits genügen, im oberen Teil des Innenraumes 7 einen schwachen elektrischen Heizkörper I4, beispielsweise eine auf einem Isolierkörper aufgewickelte Heizdrahtspirale, anzubringen. Die von diesem Heizkörper 14 entwickelte Wärme verursacht eine genügende, leichte Luftströmung in Richtung durch die Entlüftungsstutzen nach außen. Die Heizkörper können natiirlich auch an anderer Stelle, z. B. in den Stutzen 6, untergebracht sein. Zum Schutz der Elektrodenanordnung 9, IO gegen direkte Wärmestrahlung ist unter der Heizspirale 14 eine abschirmende Asbestplatte I5 od. dgl. angeordnet.
  • Die Zuführungskabel II, 12 liegen in einem Meßstromkreis, der beispielsweise in Form einer Wheatstoneschen Brücke gemäß Fig. 4 der Zeichnung ausgeführt ist. Den Meßstrom liefert eine Gleichstrom- oder vorzugsweise eine Wechselstromquelle I6. In dem einen Brückenzweig liegt die Elektrodenanordnung IO gemäß Fig. I und 2 sowie ein Festwiderstand 17. In dem anderen Brückenzweig befindet sich ein regelbarer, geeichter Widerstand I8 und ein weiterer Festwiderstand 19 Das Meß- oder Registrierinstrument 20 liegt in dem Nullzweig der Brücke, in welchem vorteillsaft außerdem ein elektrisches Ventil 21 angeordnet ist, welches den Strom nur in einer Richtung durch den Nullzweig hindurchtreten läßt.
  • Bei Wechselstrombetrieb ist mit dem Regelwiderstand 18 vorteilhaft eine Blindwiderstandsanordnung, bestehend z. B. aus Spule 22 und Kondensator 23, zusammengeschaltet, deren Wert den Blindwiderständen der Meßelektrodenanordnung entspricht.
  • Die Wirkungsweise des elektrischen Teiles der Meßeinrichtung ist ohne weiteres verständlich, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt. Die Schaltung kann ebenso wie die Ausbildung der Elektrodenanordnung und der sonstigen Teile der Einrichtung auch abweichend voni dem gezeittenAusführungsbeispiel au&geführt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut, insbesondere von laufenden Materialbahnen, bei der aus dem zu untersuchenden Gut oder aus dessen unmittelbarer Umgebung stammende, mit der Feuchtigkeit des Gutes beladene Luft einer hygrometrischen Elektrodenanordnung zugeführt wird, deren entsprechend den Feuchtigkeitsschwankungen wechselnde elektrische Eigenschaften gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung aus metallischen Leitern besteht, die durch eine Zwischenschicht aus einem Textilgewebe getrennt und in einen Stromkreis eingeschaltet sind, in welchem der in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft veränderliche Widerstand der Gewebe-Zwischenschicht gemessen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus dünnen Metalldrähten (wo), vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, bestehen, welche in geringen Abständen in einem dünnen, feinfädigen und luftdurchlässigen Gewebe befestigt, vorzugsweise eingewebt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sehr dünne Metalldrähte (IO), beispielsweise von etwa 0,15 mm Stärke, in geringen Abständen von beispielsweise etwa I bis 2 mm in ein sehr dünnes, möglichst feinfädiges und dichtes, aber luftdurchlässiges Gewebe (9) eingewebt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrähte (IO) parallel zueinander in dem Gewebe (9) liegen und abwechselnd mit dem einen bzw. mit dem anderen Stromzuführungskabel (11 bzw. I2) verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung in einem über das Gut gestülpten Gehäuse untergebracht ist, welches mit einer Entlüftung oder Absaugeeinrichtung versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches, rinnenförmiges Gehäuse (2) mit Entlüftungsöffnungen vorgesehen ist, in welchem die Elektrodenanordnung etwas oberhalb der Gehäuseunterkante befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne, luftdurchlässige Gewebe (9) mit den eingewebten Elektrodendrähten (IO) im unteren Teil des Gehäuses (2) eine. Trennwand bildet, durch welche die feuchtigkeitstragende Luft hindurchgesaugt wird.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstromkreis in Form einer Wheatstoneschen Brücke ausgeführt ist, bei der in dem einen Brückenzweig die Elektrodenanordnung (Io) und ein Festwiderstand (I7), in dem anderen Brückenzweig ein regelbarer, geeichter Widerstand (18) und ein Festwiderstand (I9) und im Nullzweig ein Meß- oder Anzeigeinstrument (20) liegt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Nullzweig der Brücke außer dem Meßinstrument ein elektrisches Ventil (2I) angeordnet ist, welches den Strom nur in einer Richtung durch den Nullzweig hindurchläßt.
    IO. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wechselstrombetrieb der Brücke der Regelwiderstand (I8) mit Blindwiderständen (22, 23) zusammengeschaltet ist, deren Wert den Blindwiderständen der Meßelektrodenanordnung entspricht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 540 833.
DET150A 1949-11-08 1949-11-08 Einrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von ruhendem oder bewegtem Gut Expired DE940071C (de)

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