DE938387C - Frequenzwandler - Google Patents
FrequenzwandlerInfo
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- DE938387C DE938387C DEP9245A DEP0009245A DE938387C DE 938387 C DE938387 C DE 938387C DE P9245 A DEP9245 A DE P9245A DE P0009245 A DEP0009245 A DE P0009245A DE 938387 C DE938387 C DE 938387C
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- tube
- circuit
- frequency
- series circuit
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
Landscapes
- Particle Accelerators (AREA)
Description
Bekannte Frequenzwandler arbeiten als Oszillatoren, welche eine Ausgangsspannung von der
gewünschten Frequenz erzeugen, wobei sie durch die Eingangsspannung, durch eine ihrer Harmonischen
5 oder durch eine auf andere Weise aus ihr abgeleitete Spannung gesteuert werden. Ein Nachteil dieser
Wandler ist darin zu sehen, daß sie bei Ausfall der Steuerspannung weiterschwingen. Dieser Nachteil
kann zwar durch besondere Kunstgriffe eliminiert
ίο werden, welche aber eine unerwünschte Komplikation
bedeuten. Sodann vermögen gewisse Bauarten strengeren Anforderungen an die Phasenkonstanz zwischen
Ausgangs- und Eingangsspannung nicht zu genügen. Es sind weiterhin Frequenzwandler bekannt, bei
welchen im Gitterkreis der Wandlerröhre eine aus Gleichrichtern aufgebaute Mischanordnung vorgesehen
ist, welcher sowohl das Eingangssignal mit der Frequenz fx wie auch ein Teil des Ausgangssignals
mit der Frequenz — (n: ganze Zahl) zugeführt wird. Diese Einrichtung kann zur Umwandlung einer
Frequenz f1 in eine Frequenz f2 = m · — ausgebaut
werden, wobei m und η ganze Zahlen sind. Dazu wird
ein auf die Frequenz f 2 abgestimmter Schwingkreis im
Schirmgitterkreis der Wandlerröhre vorgesehen. Neben dem Nachteil, daß also zwei Schwingkreise notwendig
sind, ist die verfügbare Ausgangsleistung relativ gering. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun
eine Einrichtung, welche ebenfalls eine Frequenzwandlung im Verhältnis m · — gestattet, welche sich
aber durch geringen Aufwand und relativ hohe Ausgangsleistung auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung, welche eine Röhre und einen in deren Anodenkreis befindlichen,
auf die Frequenz der Ausgangsspannung abgestimmten Schwingkreis enthält, ist dadurch gekennzeichnet,
daß am Gitter der Röhre, an welchem der eine Pol der hochohmigen Quelle für die Eingangsspannung
angeschlossen ist, der Verbindungspunkt einer Serienschaltung von zwei Gleichrichtern liegt, daß. der
Serienschaltung eine nach Polarität und Größe
ίο einstellbare Gleichspannung sowie eine Wechselspannung
von der Frequenz der Ausgangsspannung zugeführt werden, und daß der eine Endpunkt der
Serienschaltung wechselstrommäßig mit dem zweiten Pol der Quelle und mit der Kathode der Röhre verbunden
ist, wobei Mittel zur Erzeugung einer negativen Vorspannung von solcher Größe vorhanden sind; daß
der Anodenstrom der Röhre bei Abwesenheit der Eingangsspannung gesperrt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung. Im Anodenkreis
der Röhre V befindet sich der auf die Frequenz f 2
der Ausgangsspannung abgestimmte Schwingkreis L1, C1. Der Röhre wird die Betriebsspannung +Ub
zugeführt. Aus der Spannungsquelle U0 wird dem
Gitter der Röhre über den Widerstand R6 eine negative Vorspannung von solcher Größe zugeführt,
daß der Anodenstrom bei Abwesenheit einer Wechselspannung am Gitter gesperrt ist. Die Spannungsquelle XJ0 ist für Wechselstrom durch den Konden-
sator C0 kurzgeschlossen. Die Einrichtung enthält
sodann die Serienschaltung der zwei Gleichrichter G1 und G2. Dieser Serienschaltung wird erstens eine nach
Polarität und Größe einstellbare Gleichspannung zugeführt, welche aus der Gleichspannungsquelle Ug
mit Hilfe des einstellbaren Spannungsteilers R9
gewonnen wird. Zweitens wird der Serienschaltung eine Wechselspannung von der Frequenz der Ausgangsspannung
zugeführt, welche durch die magnetisch mit der Schwingkreisspule L1 gekoppelte zweite.
Spule L2 erzeugt wird. Der Verbindungspunkt der
Serienschaltung der beiden Gleichrichter liegt am Gitter der Röhre V; der eine Endpunkt der Serienschaltung,
welcher an die Gleichspannungsquelle U0
angeschlossen ist, ist wechselstrommäßig (nämlich-
über den Kondensator C „) mit der Kathode der
Röhre V verbunden. Die Quelle für die Eingangsspannung wird zwischen Gitter und Kathode der
Röhre angelegt, wobei der Kondensator C2 einen Kurzschluß der Gittervorspannung verhindert. Die
Quelle soll einen relativ hohen Innenwiderstand aufweisen, ist dies nicht der Fall, so ist ein zusätzlicher
Widerstand R{ vorzusehen. Die Ausgangsspannung mit der Frequenz f2 kann an der Anode der Röhre
entnommen werden, wobei gegebenenfalls ein Kondensator
C3 zur Absperrung der Betriebsspannung vorzusehen
ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung beruht darauf, daß die beiden Gleichrichter am Eingang der Röhre
Harmonische der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung erzeugen, wobei durch die Wahl von
Polarität und Größe der Vorspannung für die Gleichrichter die für die gewünschte Frequenzwandlung
wichtigen Harmonischen m · ft und (n — 1) · f 2 auf
einen für die Wandlung günstigen Wert eingestellt werden können.
Die negative Gittervorspannung verhindert ein Selbstschwingen der Einrichtung bei abwesenden
Eingangssignalen. Anderseits ist die Ausgangsspannung praktisch unabhängig von der Eingangsspannung,
sobald letztere einen gewissen Mindestwert überschreitet. Auch die Phasenlage zwischen Ausgangsspannung
und Eingangsspannung ist von der Amplitude der letzteren unabhängig.
Zur willkürlichen Einstellung der Phasenlage zwischen Ausgangsspannung und Eingangsspannung
innerhalb eines gewissen Bereiches kann beim Punkt P der Figur~*eiri Phasenschieber in die Leitung zur
Zuführung der Wechselspannung von der Spule L2 an die Serienschaltung der Gleichrichter eingefügt
werden. Die Veränderung der Phase hat auf die Amplitude der Ausgangsspannung praktisch keinen
Einfluß.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Frequenzwandlung, welche eine Röhre und einen in deren Anodenkreis
befindlichen, auf die Frequenz der Ausgangsspannung abgestimmten Schwingkreis enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gitter der Röhre, an welches der eine Pol der hochohmigen Quelle
für die Eingangsspannung angeschlossen ist, der Verbindungspunkt einer Serienschaltung von zwei
Gleichrichtern hegt, daß der Serienschaltung eine nach Polarität und Größe einstellbare Gleichspannung
sowie eine Wechselspannung von der Frequenz der Ausgangsspannung zugeführt werden,
und daß der eine Endpunkt der Serienschaltung wechselstrommäßig mit dem zweiten Pol der Quelle
für die Eingangsspannung und mit der Kathode ioo der Röhre verbunden ist, wobei Mittel zur Erzeugung
einer negativen Gittervorspannung von solcher Größe vorhanden sind, daß der Anodenstrom
der Röhre bei Abwesenheit der Eingangsspannung gesperrt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine mit der Schwingkreisspule magnetisch gekoppelte zweite Spule zur Erzeugung der der
Serienschaltung der Gleichrichter zugeführten Wechselspannung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Phasenschieber in der Leitung für die Zuführung der Wechselspannung an die Serienschaltung
der Gleichrichter.
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Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 670 363;
- deutsche Patentschrift Nr. 594400.
Britische Patentschrift Nr. 670 363;
- deutsche Patentschrift Nr. 594400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1092789X | 1953-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938387C true DE938387C (de) | 1956-01-26 |
Family
ID=4557086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP9245A Expired DE938387C (de) | 1953-02-12 | 1953-02-22 | Frequenzwandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH309020A (de) |
DE (1) | DE938387C (de) |
FR (1) | FR1092789A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE594400C (de) * | 1929-03-21 | 1934-03-16 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordnung zur Frequenzvervielfachung mit Hilfe von Elektronenroehren |
GB670363A (en) * | 1949-07-29 | 1952-04-16 | British Broadcasting Corp | Improvements in and relating to frequency divider circuits |
-
1953
- 1953-02-12 CH CH309020D patent/CH309020A/de unknown
- 1953-02-22 DE DEP9245A patent/DE938387C/de not_active Expired
-
1954
- 1954-02-05 FR FR1092789D patent/FR1092789A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE594400C (de) * | 1929-03-21 | 1934-03-16 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordnung zur Frequenzvervielfachung mit Hilfe von Elektronenroehren |
GB670363A (en) * | 1949-07-29 | 1952-04-16 | British Broadcasting Corp | Improvements in and relating to frequency divider circuits |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1092789A (fr) | 1955-04-27 |
CH309020A (de) | 1955-08-15 |
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