DE935342C - Membranpumpe mit zwei oder mehr Membranen - Google Patents

Membranpumpe mit zwei oder mehr Membranen

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DE935342C
DE935342C DEA2606D DEA0002606D DE935342C DE 935342 C DE935342 C DE 935342C DE A2606 D DEA2606 D DE A2606D DE A0002606 D DEA0002606 D DE A0002606D DE 935342 C DE935342 C DE 935342C
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DE
Germany
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membranes
diaphragms
diaphragm pump
liquid
housing
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Expired
Application number
DEA2606D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Asbrand
Karl-Heinrich Asbrand
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0081Special features systems, control, safety measures
    • F04B43/009Special features systems, control, safety measures leakage control; pump systems with two flexible members; between the actuating element and the pumped fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Membranpumpe mit zwei oder mehr Membranen Man kennt '.,\Iembranpumpen mit zwei oder mehr Membranen, die im Abstand voneinander auf der Membranentreib§tange und in der Gehäusewand befestigt sind und zwischen denen sich Flüssigkeit befindet. Erfindungsgemäß wird die Flüssigkeit zwischen den Membranen so eingeschlossen, daß die beim Pumpen auf eine der Membranen ausgeübten Saug- oder Förderdrücke durch die Flüssigkeit auf die andere Membran übertragen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Bei diesen sind die Membranen mit a bezeichnet. Sie können aus allen hierfür geeigneten Werkstoffen hergestellt sein. Die zwischen den Membranen a eingeklemmten Abstandringe b am äußeren Umfang und c in der Mitte lassen einen Hohlraum entstehen, der mit Wasser oder je nach der stofflichen Beschaffenheit der Membranen mit einer anderen geeigneten Flüssigkeit durch verschließbare Löcher d anzufüllen ist. Der so gebildete schwingende elastische Membrankörper kann gegenüber der einfachen Membran mehrfach belastet werden, weil durch die eingefüllte Flüssigkeit sämtliche Membranen sowohl beim Saugen als auch Drücken beteiligt sind. Mit dieser Bauweise lassen sich gegenüber den bisher bekannten Pumpen bedeutend größere Förderhöhen bzw. Drücke erreichen, wodurch der Verwendungsbereich dieser Pumpengattung wesentlieh erweitert wird. Arbeiten die Pumpen nach der Erfindung unter den bisher üblichen Belastungen, so wird die Beanspruchung der Membranen entsprechend geringer und ihre Lebensdauer verlängert.
  • Die Pumpe nach Abb. i ist einfach wirkend mit einem in der Mitte der Membran angeordneten Kugelventil. Abb. 2 bis 7 stellen doppelt wirkende Membranpumpen dar.
  • Bei der Pumpe nach Abb. i und 2 hat der äußere Abstandsring b einen etwa rechteckigen Querschnitt. Erfindungsgemäß kann der Abstandsring b aber auch einen.T-förmigen Querschnitt besitzen, wie dies in Abb. 4 bis 7 dargestellt ist, so daß dadurch die äußeren Gehäuseteile zentrisch miteinander verbunden werden. Diese Ausführungsform. kann auch bei Ausführungen mit waagerechten Membranen nach Abb. i angewendet werden.
  • Während die Membranen bei den Abb. i bis 4 einzeln eingesetzt werden, können sie nach Abb. 5 bis 7 vor dem Einbau in die Pumpen bereits zu einem Schwingkörper zusammengeschraubt werden, was sicherer, einfacher und schneller ist. Bei Abb.5 legt man die Membranen a an den T-förmigen Abstandsring b beiderseits an und schraubt durch Benutzung der Ringe g die Membranen zusammen, wobei vorher der innere Abstandsring c eingelegt und mit den zugehörigen Klemmringen befestigt war. Bei drei Membranen wird sinngemäß verfahren, wobei zwei äußere, zentrisch zueinander sitzende Doppel-T-Ringe verwendet werden.
  • Um die arbeitenden Flächen der Membranen noch besser auszunutzen und dabei auch noch den Schwingkörper vor dem Einbringen in die Pumpe zusammenzubauen, benutzt man nach Abb. 6 und 7 mit Löchern f durchbohrte Zwischen-Abstandsringe b und Klemmringe g, die kleinere Durchmesser als die Membranen selbst haben. Der dabei entstehende äußere Rand der Membranen wird durch die beiden Gehäuseteile und einen bzw. mehrere größere äußere T-Abstandsringe b eingeklemmt. Zum Anfüllen der zwischen den Membranen gebildeten Hohlräume mit Flüssigkeit stehen die Bohrungen d in den äußeren Abstandsringen b mit entsprechenden Bohrungen; f in den inneren Abstandsringen in Verbindung.
  • An den Pumpen mit senkrecht eingeklemmten Membranen nach Abb. 2 bis 7 sind an den oberen Stellen des Gehäuses verschließbare Löcher e angebracht. Sind diese geschlossen, so arbeiten die Pumpen doppelt wirkend, aber einfach wirkend mit entsprechender Kraftbeda.rfsminderung, wenn eines der Löcher offen ist. Sind beide Löcher e offen, so entsteht Leerlauf. Bei Drosselung der Löcher e oder durch Verwendung sogenannter Schnüffelventile lassen sich Leistungsregulierungen auf der der einen oder anderen Hohlraumseite des Pumpengehäuses erzielen.
  • Abb.3 zeigt die Anordnung der Saug- und Druckkanäle h. Sie liegen möglichst tief nahe der Einklemmstelle der Membranen, so daß grobe Unreinigkeiten (Steine, Sand usw.) stets unten in der Nähe der Kanäle h bleiben und dann in taschenförmige, reinigungsfähige Vertiefungen i gespült werden. Hiermit ist eine größere Schonung, längere Lebensdauer der Membranen und daher bessere Betriebssicherheit gegeben.
  • Will man die Unreinigkeiten des Förderstoffes noch vorher zurückhalten, so, kann man zwischen dem Ventilkasten und den Saug- und Druckkanälen h ein Sieb- k einbauen. Bei dieser Bauart fließt der eigentliche Fördergutstrom in der Hauptsache nur durch die außerhalb der Membranen liegenden Ventile, geht also nicht an den Membranen vorbei oder durch diese von den Saug- zu denDruckventilen hindurch, wie es bei denPumpen mit waagerechten Membranen der Fall ist (vgl. Abb. i), so daß auch hierdurch Verunreinigungen von den Membranen ferngehalten «.erden.
  • Die technischen und wirtschaftlichen Vorteile der doppelt und mehrfach wirkenden Membranpumpen mit zwei oder mehr eingebauten Vertikalmembranen unter Benutzung eines eingefüllten Flüssigkeitsmittels liegen in der beiderseitigen Ausnutzung des Membrankörpers und der doppelten bzw. mehrfachen Leistung auf größere Druckhöhen als bisher. Durch kleinere Membrandurchmesser gegenüber einfach wirkenden Pumpen gleicher Leistung werden die umschließenden eisernen Gehäuseteile kleiner, wodurch Material- und Preisersparnisse eintreten. Die gleichmäßigere und stoßfreiere Förderung ermöglicht die Verwendung engerer und damit leichterer Rohrleitungen und schont die elastischen Schläuche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membranpumpe mit zwei oder mehr Membranen, die in Abstand voneinander auf der Membranentreibstange und der Gehäusewand befestigt sind und zwischen sich eine Flüssigkeit besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Raum zwischen den Membranen enthaltene Flüssigkeit eingeschlossen ist, so daß durch die Flüssigkeit die beim Pumpen auf eine der Membranen ausgeübten Saug- oder Förderdrücke auch auf die andere bzw. die anderen Membranen übertragen werden.
  2. 2. Membranpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (b) zwischen den Membranen (a) und der Gehäusewand einen T-förmigen Querschnitt besitzt, mit seiner Stegfläche die Membranen (a) gegen die zugeordnete Gehäuse$äche preßt und mit seiner dazu senkrechten Fläche die Gehäusehälften zentriert.
  3. 3. Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Abstandsring (b) nur mit einem Teil des Steges in der Gehäusewand ruht und auf dem weiter nach innen ragenden Teil des Steges die Membranen (a) zwischen zwei Klemmringen (g) trägt.
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