DE9320643U1 - Wandkonsole für Heizkörper - Google Patents

Wandkonsole für Heizkörper

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DE9320643U1 DE9320643U DE9320643U DE9320643U1 DE 9320643 U1 DE9320643 U1 DE 9320643U1 DE 9320643 U DE9320643 U DE 9320643U DE 9320643 U DE9320643 U DE 9320643U DE 9320643 U1 DE9320643 U1 DE 9320643U1
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Description

6574/I/ws
Wandkonsole für Heizkörper
Die Erfindung betrifft eine Wandkonsole als Befestigungseinrichtung für Heizkörper, insbesondere für Flachheizkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Wandkonsole ist zum Beispiel aus dem DE-GM 89 13 456 bekannt. Sie ist für eine einfache Montage und Demontage des Heizkörpers ausgelegt und weist eine obere Halteeinrichtung mit einem vertikal verschiebbaren oberen Halter auf, der mit einer mit einer Zugfeder beaufschlagten Arretiereinrichtung gekoppelt ist. Vor der Montage wird der Halter gegen die Kraft der Zugfeder ein bestimmtes Stück nach oben gezogen und in dieser Montagestellung arretiert. Bei der Montage wird die Arretierung durch zum Beispiel Anstoßen mit einem Heizkörperteil aufgehoben, so daß die Zugfeder den Halter nach unten in die Haltestellung zieht, in der er in einen Haltebügel oder in Löcher der Abdeckleiste greift oder eine Fügekante des Flachheizkörpers umgreift. Zudem ist die Halteeinrichtung mit einer Aushebesicherung in Form einer die Verschiebbarkeit des Halters verriegelnden Einrichtung versehen, die ein unbefugtes Abnehmen des Heizkörpers verhindert. Bei dieser bekannten Wandkonsole muß der obere Halter vor der Montage erst in die Arretierstellung gezogen werden. Die Arretierstellung ist labil, so daß es häufig vorkommt, daß der Halter ungewollt zurückspringt und die Arretierung wiederholt werden "muß. Beim gewollten Zurückspringen des Halters in
die Haltestellung bei der Montage erfolgt eine unkontrollierte Bewegung, so daß nicht sichergestellt ist, daß der Halter genau das Halteelement am Heizkörper trifft, so daß Montagekorrekturen erforderlich werden können. Die Verriegelungseinrichtung ist zwar optisch abgedeckt und daher deren Entriegelungsfunktion kaum erkennbar, sie kann aber durch eine einfache Bewegung am Halter leicht aufgehoben werden, so daß beim unbefugten Hantieren am Halter die zur Entriegelung erforderliche Bewegung zufällig aufgefunden werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Wandkonsole zu schaffen, die einfach aufgebaut und einfach herstellbar ist, keine labile Montagestellung hat und eine Verriegelung gewährleistet, deren Funktion nicht entdeckt und auch nicht zufällig aufgehoben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Wandkonsole ist aus durch Stanzung und Biegung einfach herstellbaren Einzelteilen aufgebaut, leicht zusammensetzbar und leicht bedienbar. Die Montagestellung des oberen Halters ist stabil und die Bewegung des Halters gegen den Druck einer Feder in die Haltestellung kontrolliert per Hand ausführbar. Die Haltestellung wird mit einer Feststell- bzw. Verankerungseinrichtung gewährleistet, die gleichzeitig die Verriegelungs- bzw. die Aushebesicherung bewirkt. Die Aufhebung der Feststellung bzw. Verriegelung ist nur in Kenntnis des Funktionsmechanismus der Halteeinrichtung möglicht; das Entriegelungsverfahren ist nicht erkennbar.
Anhand der Zeichnung" wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht der Wandkonsole in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der Feststelleinrichtung mit geschnittenem Seitenteilbereich,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Wandkonsole,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Feststellfeder.
Die Wandkonsole 1 weist eine U-Profilschiene 2 mit einer Basiswandung 3 und zwei Seitenwandungen 4, 5 auf. Die Kantenbereiche 6 der Seitenwandung 4, 5 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und liegen an der Wandung an, an der die Konsole 1 befestigt wird (nicht dargestellt). Das untere Ende der Profilschiene 2 ist in an sich bekannter Weise als Auflager 7 für eine untere Halterung eines Flachheizkörpers ausgebildet.
Im Bereich des oberen Endes 8 der Profilschiene 2 ist eine Halteeinrichtung 9 für den Flachheizkörper (nicht dargestellt) eingerichtet, die einen in Doppelpfeilrichtung 10 vertikal verschiebbaren oberen Halter 11 aufweist. Die Art und Form des Halters 11 kann beliebig ausgebildet sein und zum Beispiel zum Umgreifen einer Fügekante des Flachheizkörpers oder eines Haltebügels am Flachheizkörper oder zum krallenartigen Eingreifen in die Löcher einer Abdeckleiste des Flachheizkörpers geeignet sein.
Der Halter 11 sitzt in einstückiger Ausbildung an einer in der Profilschiene 2 in Doppelpfeilrichtung 10 verschiebbaren U-Profilschiene 12, wobei die Profilschiene 12 mit ihrer Basiswandung 13 an der Basiswandung 3 der Profilschiene 2 und die Seitenwandungen 14, 15 der Profilschiene 12 an den Seitenwandungen 4, 5 der Profilschiene 2 anliegen und wobei die Seitenwandungen 14, 15 der Profilschiene 12 etwas niedriger sind als die Seitenwandungen 4, 5 der Profilschiene 2. Der Halter 11 ist somit als Verlängerung nach oben der Basiswandung 13 der Profilschiene 12 ausgebildet.
Die unverlierbare Halterung der Profilschiene 12 in der Profil-
schiene 2 wird durch eine in der Basiswandung 13 fest sitzenden Schraube 16 gewährleistet, deren Schaft 18 ein in der Basiswandung 3 eingebrachtes Langloch 17, von dem in Fig. 1 und 2 nur das untere Ende erkennbar ist, frei durchgreift und deren Kopf 19 die Seitehbereiche des Langlochs 17 übergreift. Anstelle einer Schraube kann auch ein Niet oder dergleichen Befestigungsmittel verwendet werden, das das Gleiten der Profilschiene 12 in der Profilschiene 2 nicht behindert. Das Langloch 17 begrenzt den möglichen Verschiebeweg des Halters 11 in Doppelpfeilrichtung 10. Die Verwendung anderer Verschiebewegbegrenzungsmittel ist möglich, weil das beschriebene Mittel im Rahmen der Erfindung nicht zwingend ist.
Die Profilschiene 12 wird ständig von der Druckkraft einer Druckfeder 20 beaufschlagt. Die Druckfeder ist vorzugsweise eine Spiralfeder, die im Innenraum der Profilschiene 2 und 12 gelagert ist und sich mit ihrem unteren Ende auf einem aus der Basiswandung 3 der Profilschiene 2 freigeschnittenen und rechtwinklig in den Innenraum der Profilschiene 2 abgebogenen Stützlappen 21 und mit ihrem oberen Ende gegen einen aus der Basiswandung 13 der Profilschiene 12 freigeschnittenen und rechtwinklig in den Innenraum der Profilschiene 12 abgebogenen Stützlappen 22 abstützt.
In der Montagestellung befindet sich der Halter 11 bzw. die Profilschiene 12 in der obersten Stellung, was durch die Druckfeder 20 unterstützt wird. Nach Aufsetzen des Heizkörpers auf das untere Auflager 7 und Heranschwenken des Heizkörpers an die Profilschiene 2 unter den Halter 11 wird der Halter 11 gegen den Druck der Feder 20, zum Beispiel mit dem Daumen, nach unten gedrückt, bis er auf die Halteeinrichtung des Heizkörpers trifft. Diese dann eingenommene Haltestellung wird verriegelt, zweckmäßigerweise mit einer ratschenartigen Feststelleinrichtung 23, die so ausgebildet ist, daß sie in Richtung unteres Auflager 7 als Ratsche bzw. Rasteinrichtung und in Richtung oberen Halter 11 als Riegel wirkt. Für die Demontage des Heizkörpers wird die verriegelte Haltestellung mit einer Entriegelungseinrichtung 24
entriegelt,· so daß die Profilschiene 12 bzw. der Halter 11 mit Unterstützung der Feder 20 wieder in die Montagestellung gebracht werden kann.
Die verriegelnde Rasteinrichtung 23 ist mit einem als Klammerfeder ausgebildeten, aus einem Blech gestanzten, in der Blechebene federnden Federelement 25 ausgerüstet, das - in der Blechebene liegend - eine bogenförmige Federarmbasis 26 und zwei daran angebundene, konvergierende bzw. aufeinander zulaufende, jedoch auf Abstand "a" bleibende Federarme 27 aufweist, die symmetrisch zur durch die Mitte der Federarmbasis 26 und senkrecht zur Blechebene verlaufende Symmetrieebene 31 angeordnet sind und mit nach außen gerichteten, jeweils in einem Spitzende 29 auslaufenden Verriegelungsschenkeln 28 enden, wobei die Spitzenden 29 die Federarmbasis 26 bzw. die Federarme 27 seitlich überragen, so daß der Abstand zwischen den Spitzenden 29-29 größer ist als die Breite der Federarmbasis 26 und/oder die Federarme 27. Die Klammerfeder 25 ist somit ein Hochkant-Federelement in einer - in der Draufsicht betrachtet - &OHgr;-Form; sie kann aber auch eine andere Form aufweisen, zum Beispiel eckig statt bogenförmig, oder vollkommen anders ausgebildet sein, wobei es darauf ankommt, daß sie die Verriegelungsschenkel 28 unter einen nach außen gerichteten Federdruck setzt. Wesentlich ist, daß die federarmbasisseitige rückwärtige Kante 30 der Verriegelungsschenkel 28 senkrecht zur Symmetrieebene 31 verläuft, während deren Vorderkante vom Anbindungsbereich der Verriegelungsschenkel 28 an die Federarme 27 bis zum Spitzende 29 hin als nach hinten verlaufende Schräge 32 ausgebildet ist.
Das Federelement 25 paßt in den Innenraum der Profilschiene 12 und lagert flach auf deren Basiswandung 13, wobei die Federarmbasis 26 mit nach unten weisenden Federarmen 27 im Übergangsbereich Profilschiene 12/Halter 11 zum Beispiel von einem aus dem Wandungsmaterial der Basiswandung 13 ausgeschnittenen und nach innen abgebogenen Stift umgriffen und gehalten wird. Jeder Endbereich der Verriegelungsschenkel 28 durchgreift ein Loch 34 in der Seitenwandung 14 bzw. 15 der Profilschiene 12, wobei das
jeweilige Spitzende 29 als Riegel sowohl in der Montagestellung als auch in der Haltestellung jeweils in ein Loch in der Seitenwandung 4, 5 der Profilschiene 2 eingerastet ragt. Vorzugsweise ist das Loch in der Seitenwandung 4 bzw. 5 für die Montagestellung und das Loch für die Haltestellung Bestandteil einer Lochreihe 35, so daß die Spitzenden 29 mit der Lochreihe 35 unter Wirkung des Federelements 25 bei der Bewegung aus der Montagestellung in die Feststellstellung eine Art Ratsche bilden.
Aufgrund der Anordnung und Form des Federelements 25 sowie der Lochungen 34, 35 kann die Profilschiene 12 und damit der Halter 11 gegen den Druck der Druckfeder 20 nach unten geschoben werden, wenn die Riegelenden 29 in einem der oberen Löcher der Lochreihe 35 sitzen, weil nach Überwindung einer bestimmten Reibkraft aufgrund der Schräge 32 die Riegelenden 29 aus dem jeweiligen Loch der Lochreihe 35 unter Zusammendrücken der Federarme 27 herausrutschen können. Der Halter 11 wird soweit nach unten geschoben, bis er bestimmungsgemäß auf das Halteelement des Heizkörpers stößt, wobei die Riegel- bzw. Spitzenden 29 mehrere Löcher der Lochreihe 35 durchratschen, bis sie in ein unteres Loch der Lochreihe 35 einrasten und dort stecken bleiben. Die Druckfeder 20 kann die Profilschiene 12 dann nicht wieder nach oben zurückdrücken, weil das jeweilige Loch die lochaxial verlaufende Kante 30 des Verriegelungsschenkels 28 übergreift, so daß die Profilschiene 12 bzw. der Halter 11 blokkiert ist.
Zur Aufhebung dieser Verriegelung dient die Entriegelungseinrichtung 24. Sie besteht aus einem oberhalb des Federelements 25 auf der Basiswandung 13 auf und ab schiebbar lagernden Entriegelungsschieber 36, der zwei die Federarme 27 von außen umgreifende Entriegelungsarme 37 aufweist, die mit einer zur Symmetrieebene 31 gerichteten" Nase 38 jeweils gegen eine nach oben und außen laufende Schräge der Federarme 27 stoßen, so daß, wenn der Schieber 36 in Pfeilrichtung 39 (Fig. 2) gezogen wird, die Nasen 38 auf der Schräge der Federarme 27 gleiten und die Federarme zusammendrücken, wobei die Riegelenden 29 der Verriegelungs-
schenkel 28 aus dem jeweiligen Loch für die Haltestellung gezogen werden und sich in das Loch 34 der Profilschiene 12 zurückziehen. Beim weiteren Hochziehen des Schiebers 36 wird das Federelement 25 sowie über deren Riegelenden 29 der Verriegelungsschenkel 28, die in den Löchern 34 verblieben sind, die Profilschiene 12 und damit der Halter 11 bis zu einem oberen Anschlag nach oben mitgenommen, zum Beispiel bis der Schaft 18 der Schraube 16 gegen die Oberkante des Langlochs 17 stößt und die Riegelenden 29 in ein oberes Loch der Lochreihe 35 springen. Dabei unterstützt die Druckfeder 20 das Hochziehen des Schiebers 36.
Beim Herunterdrücken des Halters 11 bzw. der Profilschiene 12 aus der Montagestellung in die Haltestellung wird der unverlierbar lagernde Schieber 36 über die Nasen 38 von den Feder armen 27 mitgenommen. Die unverlierbare Lagerung des Schiebers 36 kann zum Beispiel durch in die Seitenwandungen 14, 15 der Profilschiene 12 eingeschnittene und nach innen abgebogene Lappen 41 bewirkt werden, die den Schieber 36 zum Beispiel im Bereich der Entriegelungsarme 37 formschlüssig übergreifen.
Um das Ziehen am Schieber 36 zu erleichtern, ist im Schieber ein Loch 40 vorgesehen, in das von oben ein Drahthaken eines Drahtes eingefädelt werden kann, so daß mit dem Draht der Schieber 36 nach oben gezogen werden kann.
Da die Funktion des Schiebers 36 nicht ohne weiteres erkannt werden kann, besteht für Unbefugte keine Veranlassung den Schieber hochzuziehen, so daß die verriegelte Haltestellung des Halters 11 gesichert ist. Zweckmäßigerweise erfordert das Zurückziehen des Schiebers 36 eine Kraft, die mit den Fingern ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs bzw. eines Drahtes nicht ohne weiteres aufbringbar ist.

Claims (1)

  1. 6574/I/ws
    Ansprüche
    1. Wandkonsole für die Montage und Demontage eines Heizkörpers, insbesondere eines Flachheizkörpers mit einer Wandbefestigungsschiene, an deren oberem Ende ein oberer Halter (11) aus einer Montagestellung in eine Haltestellung und umgekehrt vertikal verschiebbar und in der Haltestellung feststellbar angeordnet ist,
    gekennzeichnet durch
    eine die Haltestellung des Halters (11) verriegelnde, mit einer Entriegelungseinrichtung (24) entriegelbare Feststelleinrichtung (23).
    . Wandkonsole nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Feststelleinrichtung (23) ständig mit einer den Halter (11) nach oben drückenden Druckfeder (20) beaufschlagt ist.
    3. Wandkonsole nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Feststelleinrichtung (23) eine von einem Rastfederelement (25) beaufschlagte Rasteinrichtung ist.
    4. Wandkonsole nach Anspruch 3,
    geke-nnzeichnet durch
    eine von der Druckfeder (20) unterstützte stabile Montagestellung des oberen Halters (11), aus der der Halter (11) durch eine vertikal auf ihn ausgeübte Kraft unter Überwindung der Federkraft des Rastfederelements (25) in
    seine Haltestellung drückbar ist.
    5. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Wandbefestigungsschiene (2) eine U-Profilschiene mit einer Basiswandung (3) und zwei Seitenwandungen (4, 5) ist, und die Feststelleinrichtung (23) eine U-Prof ilschiene (12) mit einer Basiswandung (13) und zwei Seitenwandungen (14, 15) aufweist, wobei am oberen Ende der Schiene (12) der Halter (11) einstückig angebunden ist und wobei die Profilschiene (12) formschlüssig in der Profilschiene (2) sitzt, indem die Basiswandung (13) der Profilschiene (12) an der Basiswandung (3) der Profilschiene (2) und die Seitenwandungen (14, 15) der Profilschiene (12) an den Seitenwandungen (4, 5) der Profilschiene (2) anliegen und die Seitenwandungen (14, 15) der Profilschiene (12) etwas niedriger sind als die Seitenwandungen (4, 5) der Profilschiene (2).
    6. Wandkonsole nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Profilschiene (12) in der Profilschiene (2) unverlierbar und vertikal begrenzt verschiebbar gelagert ist.
    7. Wandkonsole nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß in der Basiswandung (13) fest eine Schraube (16) sitzt, deren Schaft (18) ein in der Basiswandung (3) eingebrachtes Langloch (17) frei durchgreift und deren Kopf (19) die Seitenbereiche des Langlochs (17) übergreift.
    8. Wandkonsole na"ch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Profilschiene (12) ständig von der Druckkraft der Druckfeder (20) beaufschlagt ist, die im Innenraum der
    Profilschiene (2) und (12) gelagert ist und sich mit ihrem unteren Ende auf einem aus der Basiswandung (3) der Profilschiene (2) freigeschnittenen und rechtwinklig in den Innenraum der Profilschiene (2) abgebogenen Stützlappen (21) und mit ihrem oberen Ende gegen einen aus der Basiswandung (13) der Profilschiene (12) freigeschnittenen und rechtwinklig in den Innenraum der Profilschiene (12) abgebogenen Stützlappen (22) abstützt.
    9. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die verriegelnde Rasteinrichtung (23) mit einem als Klammerfeder ausgebildeten, aus einem Blech gestanzten, in der Blechebene federnden Federelement (25) ausgerüstet ist, das in der Blechebene liegend, eine bogenförmige Federarmbasis (26) und zwei daran angebundene, konvergierende bzw. aufeinander zulaufende, jedoch auf Abstand bleibende Federarme (27) aufweist, die symmetrisch zur durch die Mitte der Federarmbasis (26) und senkrecht zur Blechebene verlaufende Symmetrieebene (31) angeordnet sind.
    10. Wandkonsole nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß an den Federarmen (27) nach außen gerichtete, jeweils in einem Spitzende (29) auslaufende Verriegelungsschenkel (28) angeordnet sind und die Spitzenden (29) die Federarmbasis (26) bzw. die Federarme (27) seitlich überragen, wobei die federarmbasisseitige rückwärtige Kante (30) der Verriegelungsschenkel (28) senkrecht zur Symmetrieebene (31) verläuft, während deren Vorderkante vom Anbindungsbereich der Verriegelungsschenkel (28) an die Federarme (27) bis zum Spitzende (29) hin als nach hinten verlaufende Schräge ausgebildet ist.
    11. Wandkonsole nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Federelement (25) in den Innenraum der Profilschiene (12) paßt und flach auf der Basiswandung (13) lagert, wobei die Federarmbasis (26) mit nach unten weisenden Federarmen (27) im Übergangsbereich Profilschiene 12/Halter 11 gehaltert wird.
    12. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet ,
    •daß der Endbereich jedes Verriegelungsschenkels (28) ein Loch (34) in der Seitenwandung (14) bzw. (15) der Profilschiene (12) durchgreift und das Spitzende (29) als Riegel sowohl in der Montagestellung als auch in der Haltestellung jeweils in ein Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5) der Profilschiene (2) eingerastet ragt.
    13. Wandkonsole nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5) für die Montagestellung und das Loch für die Haltestellung Bestandteil einer Lochreihe (35) ist, so daß die Spitzenden (29) mit der Lochreihe (35) unter Wirkung des Federelements (25) bei der Bewegung aus der Montagestellung in die Feststellstellung eine Art Ratsche bilden.
    14. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß jedes Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5) der Profilschiene (2) die lochaxial verlaufende Kante (30) eines Verriegelungsschenkels (28) verriegeln übergreift, so daß der Halter (11) nicht ohne weiteres nach oben verschoben werden kann.
    15. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Entriegelungseinrichtung (24) einen oberhalb des Federelements (25) auf der Basiswandung (13) auf und ab schiebbar lagernden Entriegelungsschieber (36) aufweist, der zwei die Federarme (27) des Federelements (25) von außen umgreifende Entriegelungsarme (37) hat, die mit einer zur Symmetrieebene (31) ausgerichteten Kante (38) jeweils gegen eine nach oben und außen laufende Schräge der Federarme (27) stoßen, so daß, wenn der Schieber (36) nach oben gezogen wird, die Kanten (38) auf der Schräge der Federarme (27) gleiten und die Federarme zusammendrücken, wobei die Riegelenden (29) der Verriegelungsschenkel (28) aus dem jeweiligen Loch für die Haltestellung gezogen werden und sich in das Loch (34) der Profilschiene (12) zurückziehen, wobei beim weiteren Hochziehen des Schiebers (36) das Federelement (25) sowie über deren Riegelenden (29) der Verriegelungsschenkel (28), die in den Löchern (34) verblieben sind, die Profilschiene (12) und damit der Halter (11) bis zu einem oberen Anschlag nach oben mitgenommen werden.
    16. Wandkonsole nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß beim Herunterdrücken des Halters (11) aus der Montagestellung in die Haltestellung der Schieber (36) über die Kanten (38) von den Federarmen (27) mitgenommen wird.
    17. Wandkonsole nach Anspruch 15 und/oder 16,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß für eine unverlierbare Lagerung des Schiebers (36) in die Seitenwandüngen (14, 15) der Profilschiene (12) Lappen (41) eingeschnitten und nach innen abgebogen sind, die den Schieber (36) formschlüssig übergreifen.
    18. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet , daß im Schieber (36) oberhalb der Entriegelungsarme (37) ein Loch (40) eingebracht ist-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3480525A1 (de) * 2017-11-06 2019-05-08 Itula Oy Verfahren zur installation einer strahlungsplatte und einer montagevorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3790110C2 (en) * 1986-02-24 1990-02-08 Industri Ab Sigarth, Hillerstorp, Se Bracket for mounting radiators
DE9107631U1 (de) * 1990-09-29 1991-09-05 Kröger, Joachim, 5905 Freudenberg Wandhalterung für Radiatoren
DE4129299A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Sigarth Ab Befestigungsorgan fuer heizkoerper
DE4109070A1 (de) * 1991-03-20 1992-09-24 Wilhelm Heuel Montageschiene fuer heizkoerper o. dgl.

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