DE9319917U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem ContainerrahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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Description
Ewald Kraus
Wallstraße 1
95111 Rehau
18.12.1993 651 G
Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
von Verpackungen, welche gleichzeitig mit einem mobilen Containerrahmen ausgestattet ist, wodurch die Zerkleinerung
der platzaufwendigen sperrigen Verpackung aus vorzugsweise Kartonagen und artähnlichen Materialien direkt
am dafür vorgesehenen Altpapier-Container erfolgen kann, in den die zerkleinerten, dadurch platzsparenden Verpackungsabfälle
hineinfallen.
Mit dem DE-G 88 06 911.7 wurde bereits eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen Oderverpackungsmaterialien geschaffen,
welche dem Prinzip nach mit zwei übereinander angeordneten Messerwellen und darauf befindlichen Schneidmessern
mit Einstechzähnen aufgebaut ist. Dabei sind als spezifisches Merkmal die sogenannten Schneidmesser der oberen Messerwelle
schräggestellt zur Rotationsachse. Die Schneidmesser der unteren Messerwelle hingegen, sind im rechten Winkel zu dieser
angeordnet und besitzen sägezahnartige Schneidezähne, welche in das zu zerkleinernde Material eingreifen. Diese Vorrichtung
ist dabei so ausgestattet, daß wechselweise ein schrägstehen-
• ·
des Schneidmesser der oberen Messerwelle, mit einem geradestehenden
Schneidmesser der unteren Messerwelle angeordnet ist.
Dieser Vorrichtung haftet jedoch der Nachteil an, daß sie bedingt durch ihren technischen Aufbau sehr aufwendig ist
und dadurch einen hohen Materil- wie Kostenaufwand, allein wegen dem doppelten Antrieb, verursacht. Trotz dieser aufwendigen
Bauweise ist sie keineswegs in der Lage, den zu bewältigenden Arbeitsaufwand beim Zerkleinern des Abfallmaterials
zu reduzieren, weil zur weiteren Beseitigung in den Altpapier-Container mindestens ein weiterer Arbeitsgang
erforderlich ist und separat abschließend vorgenommen werden muß. Außerdem zerhackt diese Vorrichtung durch das Einstechen
der beschriebenen Einsteckzähne das zu zerkleinernde Material, als das es mit minimalem Kraftaufwand dem günstigeren wie
saubereren Schneiden den Vorrang einräumt. Ferner entstehen durch die Wahl der beiden unterschiedlich ausgestatteten Messerwellen
mittels Schneidmessern, welche quasi durch die Wahl der Ausrüstung mit Einstechzähnen gar nicht mehr als Messer
bezeichnet werden können, da sie zerhacken, und der unteren Messerwelle mit sägezahnartigen Schneidezähnen bei zudem unterschiedlichen
Materialien punkto Stärke und Zähigkeit, auch unterschiedliche, schwer beherrsch- und kontrollierbare Arbeitsgeschwindigkeiten, bis hin zum unterschiedlichen Vorschub.
Insgesamt ist diese Vorrichtung trotz aufwendigem Aufbaues nicht in der Lage, auf einfache Weise eine Zerkleinerung mit
sofortiger Entsorgung in den dafür vorgesehenen Abfallcontainer zu bewiken.
Die vorliegende Neuerung stellt sich daher die Aufgabe, mit einfachen konstruktiven Mitteln eine kostengünstige Vorrichtung
zur Zerkleinerung verschiedenster Verpackungen aus vorzugsweise Kartonagen und artähnlichen Materialien zu schaffen,
welche in der Lage ist, auch gleichzeitig den Endarbeitsgang der Entsorgung, nämlich das Einbringen in den dafür
vorgesehenen Container mit zu bewerkstelligen.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Punktes 1 angegebenen technischen Lehre mit ihren Merkmalen gelöst.
Das Wesen der Neuerung besteht dabei in der Kombination einer motorgetriebenen Schneideinrichtung, welche mit einer Messerwelle
und darauf befindlichen gezahnten Schneidmessern ausgestattet ist und ein Gehäuse mit'-einerWerkstückführung besitzt,
die insgesamt als Baueinheit auf einem mobilen Rahmen, der eine angepasste Größe wie Höhe an herkömmliche Abfallcontainer
besitzt, angeordnet ist.
Die Neuerung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Figur 1: eine Gesamtansicht
Figur 2: einen Schnitt durch das Schneidgehäuse
Auf einem stabilen Rahmenaufbau 3, welcher aus herkömmlichem
metallischen Profilmaterial in der Breite eines Abfallcontainers ausgeführt ist, befindet sich eine komplette Schneideinheit.
Diese Schneideinheit ist das Kernstück für die Zerkleinerung des Abfallmaterials, bestehend aus vorzugsweise Kartonagen
als Einwegverpackungen. Sie besitzt zum Antrieb einen Elektro-Getriebemotor 2, welcher eine Antriebswelle 6 antreibt,
welche zur ausreichenden Unterstützung mehrfach kugelgelagert ist und eine beliebige Anzahl sägezahnartiger Schneidmesser 1
im Abstand von vorzugsweise 150 mm sowie einen Durchmesser .von
160 mm bis 200 mm aufweist.
Die zu zerkleinernden Kartonagen werden über eine tischartige Arbeitsauflage 9 in den Werkstück-Einlaß 10 eingeschoben. Dabei
werden sie von einer Kartonagen-FUhrung 7, welche sich zwischen den Schneidmessern 1 als senkrechte Verlängerung vom
Ghäuse 12, mit gleichzeitiger kugelgelagerter Aufnahme und Abstützung der Antriebswelle 7 befindet, geführt. Als sicherheitstechnische
Vorkehrung ist das Gehäuse 12 nach der Arbeitsseite hin durch eine Eingabeklappe mit Scharnier 11 ausgerüstet.
Nachdem die zu zerkleinernde Kartonage als Werkstück durch die Schneideinheit mit Schneidmesser 1 geführt wurde,
verläßt sie über einen gewölbten Werkstückabweiser 14 und einen Auswurf 15 die Schneideinheit direkt in den nachfolgenden
und bereitstehenden Abfallcontainer. Der Werkstückabweiser 14, welcher durch den gewölbten Auslauf des hinteren Gehäuses
12 gebildet wird, wirkt dabei durch seine spezifische Gestaltung positiv auf den Ausstoß des zerkleinerten Verpackungsmaterials,
indem das Aufsteigen des Materials, welches durch die Drehbewegung und Mitnahme der Schneidmesser 1 entsteht, unterdrückt
wird und eine weitestgehend beruhigende Zwangsführung
erfolgt.
Der Rahmenaufbau 3 besitzt zwei Containerfühler 13, welche die
gesamte Vorrichtung beim Heranfahren an den Abfallcontainer exakt positionieren, daß sich der Auswurf 15 in seiner vollen
Breite unmittelbar über der Oberkante der Vorderwand des Abfallcontainers befindet. Das Heranfahren der Vorrichtung erfolgt
mittels eines Handgriffes 16, welcher am Rahmenaufbau befestigt ist. Durch Anheben des Handgriffes 16 wird die gesamte Vorrichtung
leicht nach vorne gekippt und kann frei mittels der im Schenkel 8 befindlichen beiden Laufräder in gewünschter Richtung
bewegt werden. Beim Absetzen der Vorrichtung kommt sie auf den beiden starr ausgeführten Standfüßen 5 zum Stehen, wodurch
ein stabiler Stand gegen unbeabsichtigtes Verrücken, vor allem während des Arbeitsprozesses, gewährleistet ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Schneidmesser
2 - Antriebsmotor
3 - Rahmenaufbau
4 - Laufräder
5 - Standfuß
6 - Antriebswelle
7 - Werkstück- / Katonagen-Führung
8 - Schenkel
9 - Arbeitsauflage
10 - Werkstück-Einlaß
11 - Eingabeklappe mit Scharnier
12 - Gehäuse
13 - Containerfühler
14 - Werkstückabweiser
15 - Auswurf
16 - Handgriff
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneidvorrichtung auf einem mobilen Rahmenaufbau (3), der die Breite eines Abfallcontainers besitzt, angeordnet
ist, wobei der Rahmenaufbau (3) mittels Laufräder (4) und einem Containerfühler (13) zur Durchführung des Arbeitsprozesses
am geöffneten Abfallcontainer positioniert wird und der Auswurf (15) der Schneidvorrichtung in den
Abfallcontainer hineinragt.
2. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen nach Punkt 1 dadurch gekennzeinet, daß
die Antriebswelle (6) der Schneidvorrichtung vorzugsweise durch einen Elektrogetriebemotor als Antriebsmotor (2) ausgestattet
ist und eine beliebige Anzahl Schneidmesser (1) mit sägezahnartigen Schneidezähnen in einem Abstand von vorzugsweise
150 mm auf der kugelgelagerten Antriebswelle (6), bei einem Durchmesser von vorzugsweise 150 mm bis 200 mm besitzt.
3. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß der mobile Rahmenaufbau (3) aus
herkömmlichen Profilen besteht, durch einen Handgriff (16)
angekippt werden kann und die dadurch im Schenkel (8) des Rahmenaufbaues (3) frei werdenden Laufräder (4) eine beliebige
Bewegung ermöglichen.
4. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen nach Punkt 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Absetzen der Vorrichtung
mittels Handgriff (16) auf die Standfüße (5), ein stabi
ler Stand errreicht wird.
5. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen nach Punkt 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mit
einem Gehäuse (2) ausgestattet ist, welches auf der abbeitsseitig abgewandten Seite in gewölbte Werkstückabweiser (14)
übergeht.
6. Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen nach Punkt 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung durch eine Eingabeklappe mit Scharnier (11) gesichert ist, welche
sich vor den Schneidmessern (1) über dem Werkstück-Einlaß (9) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319917U DE9319917U1 (de) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9319917U1 true DE9319917U1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6902517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9319917U Expired - Lifetime DE9319917U1 (de) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen mit fahrbarem Containerrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9319917U1 (de) |
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1993
- 1993-12-24 DE DE9319917U patent/DE9319917U1/de not_active Expired - Lifetime
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