DE9319718U1 - Verzurrvorrichtung - Google Patents
VerzurrvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
• &phgr; · ·
Trebbiner Fahrzeugbau KG 30.November 1993
Metall- und Fahrzeugbau GmbH & Co. (18131) Industriestr.5
14959 Trebbin
14959 Trebbin
Verzurrvorrxchtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verzurrvorrxchtung für Ladebehälter, insbesondere für Kf&zgr;-Anhänger, womit
zu transportierendes Stückgut sicher auf der Ladefläche des Anhängers gegen Verrutschen gesichert
werden kann.
Bekannt sind PKW-Anhänger bestehend aus einem Rahmen mit Radaufhängung und einem Kastenaufbau. Um das
Transportgut auf der Ladefläche des Kastenaufbaus vor Verrutschen zu schützen, sind an den Außenwänden des
Kastenaufbaus im festen Abstand voneinander Verzurr-
elemente vorgesehen. Dazu wird ein Seil an einem Verzurrelement
auf der einen Seite des Kastenaufbaus befestigt, über das Transportgut gespannt und auf der
anderen Seite des Kastenaufbaus an dem dazugehörigen Verzurrelement befestigt. Beim Transport von Gütern,
die nur einen kleinen Teil der Ladefläche bedecken, können auch nur soviele Seile zum Verzurren über das
Transportgut gespannt werden, wie Verzurrelemente an der Stelle vorhanden sind. Ist das Transportgut auch
noch schwer, so übt es über die Seile ein große Zugkraft auf die Verzurrelemente am Kastenaufbau aus,
so daß diese im Extremfall abreißen und das Transportgut somit auf der Ladefläche hin- und her rutschen
kann. Dabei kann zum einen das Transportgut beschädigt werden, zum anderen wird auch die Straßenlage des
PKW-Anhängers und damit des PKW verschlechtert, was ein erhöhtes Unfallrisiko zur Folge haben kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verzurrvorrichtung zu schaffen, die zur Beladung des
Ladebehälters variabel gestaltet werden kann und über eine ausreichende Festigkeit verfügt, um auch schweres
Transportgut sicher zu verzurren.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Durch die
neuerungsgemäße Anordnung von mindestens je einer Ankerschiene auf zwei gegenüberliegenden Seiten des
Ladebehälters, in der sich verschiebbare, von außen befestigbare Positionierungselemente befinden, wobei
an den Befestigungselementen die Verzurrelemente ausgebildet sind, wird es möglich, variabel die Anzahl
• *
■3-
und die Position der Verzurrelemente festzulegen. Somit kann individuell bei jedem Transport je nach
Beschaffenheit des Transportgutes bestimmt werden, wo und wieviele Seile, Gurte oder Ketten über das
Transportgut gespannt werden. Durch die variable Gestaltung der Verzurrelmente kann auch die Zugkraft,
die das Transportgut über die Seile auf die Befestigung der Verzurrelemente ausübt, minimiert
werden. Außerdem ist die Zugfestigkeit der Ankerschiene bei entsprechender Befestigung (z.B.
durch Verschrauben oder Schweißen) wesentlicher höher, da sich die gesamte Zugkraft gleichmäßig auf die
Ankerschiene verteilt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform
dargestellt.
Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines zweiachsigen PKW-Anhängers
Fig.2 eine Draufsicht auf den PKW-Anhänger und
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Fig.2.
In der Fig.l ist die Seitenansicht eines zweiachsigen
-A-
PKW-Anhängers mit einem Rahmen 1 mit Radaufhängung 2,
Zugstange 3 und Kupplung 4 und einem auf den Rahmen 1 aufgesetzten Ladebehälter 5 dargestellt. Der Rahmen 1
bildet somit die Unterseite des Ladebehälters 5. Die Seitenwände 6 des Ladebehälters 5 sind durch am Rahmen
1 gelagerte Klappen 7 gebildet.
In Ausbuchtungen 8 eines sich in Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckenden Rahmenträgers. 9 und im Inneren
des von den Klappen 7 umgebenen Ladebehälters 5 sind gemäß Fig.2 auf gegenüberliegenden Seiten C-förmige
Ankerschienen 10 in Längsrichtung des Rahmens 1 eingelassen. In den C-förmigen Ankerschienen 10 sind
verschiebbare Positionierungselemente 11 angeordnet, die gemäß Fig. 3 als Nutensteine 18 mit einem Schraubgewindeansatz
ausgeführt sind. Dies kann im einfachsten Fall eine Schraube 12 sein, deren Kopf 13
formschlüssig in die C-förmige Ankerschiene 10 eingreift. Die Positionierungselemente 11 sind mittels
Befestigungselementen 17 fixiert. Im einfachsten Fall
ist das Befestigungselement 17 als Mutter 14 ausgeführt, auf die ein Verzurrelement 15, das hier als
Ring 16 ausgeführt ist, befestigt ist. Je nach Bedarf an Verzurrelementen 15 entlang der Längsachse des
Ladebehälters 5 können die Positionierungselemente 11 innerhalb der C-förmigen Ankerschienen 10 verschoben
und mit den Befestigungselementen 17 fixiert werden. Durch das als Ring 16 ausgeführte Verzurrelement 15
können dann Seile, Ketten oder Gurte durchgeführt und befestigt werden, über die das Transportgut im Ladebehälter
5 gespannt und auf der gegenüberliegenden Seite am entsprechenden Verzurrelement 15 befestigt wird.
Durch die variable Gestaltung der Positionen der Verzurrelemente 15 kann unabhängig von der Art der
Beladung des Ladebehälters 5 eine optimale Sicherung des Transportgutes gegen Verrutschen erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil ist die Verteilung der durch das Transportgut über die Seile auf die Verzurrelemente
ausgeübten Zugkraft auf die gesamte C-förmige Ankerschiene 10.
Damit die Nutensteine 18 sich nicht bei schräg angreifenden Zugkräften in der C-förmigen Ankerschiene
10 seitlich verschieben, sind sowohl die C-förmige Ankerschiene 10 als auch die Nutensteine 18 auf ihren
gegenüberliegenden Oberflächen mit Zahnungen versehen. Wird ein Nutenstein 18 durch ein Befestigungselement
17 fixiert, so greifen die Zahnungen des Nutensteines
18 in die Zahnungen der C-förmigen Ankerschiene 10 ein
und verhindern ein seitliches Verrutschen der Nutensteine 18 und damit der Verzurrelemente 15 in der
C-förmigen Ankerschiene 10.
In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Positionierungselement als Nutenstein
mit Gewinde ausgebildet, das mittels einer passenden Schraube als Befestigungselement fixiert iat. Auf den
Kopf der Schraube ist das Verzurrelement montiert. Das Verzurrelement kann neben der im Ausführungsbeispiel
dargestellten Ringform auch als nasenförmiger Vorsprung ausgebildet sein.
In einem noch weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die C-förmigen Ankerschienen an den
Seitenwänden und/oder den Stirnseiten des Ladebehälters befestigt. Dadurch wird ein einfacheres Erreichen
der Verzurrelemente ermöglicht. Des weiteren werden die benötigten Seil- oder Gurtlängen reduziert. Ein
Optimum unter diesem Gesichtspunkt ist das Befestigen der C-förmigen Ankerschienen in den Oberseiten der
Seitenwände, wenn das Transportgut über die Seitenwände des Ladebehälters ragt. Denkbar ist auch die
Ausführung eines Ladebehälters, bei dem die C-förmigen Ankerschienen an mehren Positionen inner- und/oder
außerhalb des Ladebehälters angeordnet sind.
Eine weitere mögliche Anwendungsform ist das Anbringen der C-förmigen Ankerschienen an den aufgewölbten Holmen
eines PKW-Anhängers für Schiffstransporte.
BEZUGSZEICHENLIST
1 | Rahmen |
2 | Radaufhängung |
3 | Zugstange |
4 | Kupplung |
5 | Ladebehälter |
6 | Seitenwand |
7 | Klappe |
8 | Ausbuchtung |
9 | Rahmenträger |
10 | Ankerschiene |
11 | Positionierelement |
12 | Schraube |
13 | Kopf |
14 | Mutter |
15 | Verzurrelement |
16 | Ring |
17 | Befestigungselement |
18 | Nutenstein |
Claims (10)
1. Verzurrvorrichtung für Ladebebehälter, insbesondere
für Kf&zgr;-Anhänger,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Ladebehälters (5) je eine C-förmige Ankerschiene (10)
angeordnet ist, in der sich verschiebbare, von außen befestigbare Positionierungselemente (11) befinden,
wobei an dem Befestigungselement (17) ein Verzurrelement (15) ausgebildet ist.
2. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierungselement (11) als Schraube (12) ausgeführt ist, deren Kopf (13) formschlüssig
in der C-förmigen Ankerschiene (10) verschiebbar ist und daß als Befestigungselement (17)
eine Mutter (14) vorgesehen ist, auf der das Verzurrelement (15) befestigt ist.
3. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierungselemente (11) als
Nutensteine (18) mit einem Gewinde und die Befestigungselemente (17) als Schrauben ausgeführt sind,
wobei das Verzurrelement (15) am Kopf der Schraube
befestigt ist.
wobei das Verzurrelement (15) am Kopf der Schraube
befestigt ist.
4. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die C-förmigen Ankerschienen (10) auf
der Oberseite des Bodens des Ladebehälters (5)
befestigt sind.
der Oberseite des Bodens des Ladebehälters (5)
befestigt sind.
5. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die C-förmigen Ankerschienen (10) an den Seitenwändern (6) des Ladebehälters (5) befestigt
oder in die Seitenwände eingelassen sind.
oder in die Seitenwände eingelassen sind.
6. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmigen Ankerschienen (10) in die
Oberseiten der Seitenwände (6) des Ladebehälters (5)
eingelassen sind.
eingelassen sind.
7. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die C-förmigen Ankerschienen (10) an der Unterseite des Ladebehälters (5) befestigt sind.
8. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurrelemente (15) als Ringe (16)
ausgeführt sind.
ausgeführt sind.
9. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurrelemente (15) nasenförmig
ausgebildet sind.
ausgebildet sind.
10. Ver&zgr;urrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die C-förmige Ankerschiene (10) als auch das Positionierungselement (11) an ihren
gegenüberliegenden Oberseiten mit Zahnungen ausgeführt
sind, wobei bei der Befestigung die Zahnungen des Positionierungselementes (11) in die Zahnungen der
C-förmigen Ankerschiene (10) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939319718 DE9319718U1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Verzurrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939319718 DE9319718U1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Verzurrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9319718U1 true DE9319718U1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6902364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19939319718 Expired - Lifetime DE9319718U1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Verzurrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9319718U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10218345B4 (de) * | 2002-04-25 | 2006-06-29 | Barthau Anhängerbau GmbH | Fahrzeug mit Ladeboden |
-
1993
- 1993-12-17 DE DE19939319718 patent/DE9319718U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10218345B4 (de) * | 2002-04-25 | 2006-06-29 | Barthau Anhängerbau GmbH | Fahrzeug mit Ladeboden |
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