DE9319678U1

DE9319678U1 - Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen

Info

Publication number: DE9319678U1
Application number: DE9319678U
Authority: DE
Original assignee: HATSCHER WERNER ING GRAD
Current assignee: HATSCHER WERNER ING GRAD
Priority date: 1993-12-21
Filing date: 1993-12-21
Publication date: 1994-02-17
Anticipated expiration: 2003-12-22

Description

Beschreibung

Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen

Die Innenbeleuchtung von Modelleisenbahnwagen erfolgt üblicherweise durch eine oder zwei Glühbirnen. Zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung wird das Licht bei einigen Ausführungen zusätzlich mittels durchsichtiger Kunststoff körper im Wageninneren verteilt (Lichtleiter). Die Leuchtstärke schwankt bei direkter Speisung aus der Fahrspannung der Modelleisenbahn erheblich zwischen langsamer und schneller Fahrt.

Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Wageninnenraumes bei gleichzeitiger weitgehender Unabhängigkeit von der Fahrspannung zu erzielen.

Diese Probleme werden mit den in den Schutzanspüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Ausleuchtung des Wageninnenraumes nicht nur punktue!! durch eine oder zwei Glühbirnen, sondern durch eine höhere Anzahl (z.B. 6 bis 10) Leuchtdioden (in den Ausführungsbeispielen Nm. 1-8) erfolgt. Die Lichtverteilung im Wageninneren ist somit gleichmäßiger und naturgetreuer.

Durch die Verwendung einer Konstantstromquelle (10) zur Speisung der Leuchtdioden wird eine weitestgehende Unabhängigkeit von der Fahrspannung erreicht. Im Ausführungsbeispiel 1 (Figur 1) sind immer zwei Leuchtdioden (1 + 2, 3 + 4, 5 + 6, 7 + 8) in Reihe geschaltet. Die Stromquelle geht bei ca. 5-6 Volt Fahrspannung in die Sättigung, so daß bereits bei langsamer Fahrt die volle

Leuchtstärke erreicht wird. Durch die Vorschaltung eines Brückengleichrichters (9) wird erreicht, daß die Beleuchtung unabhängig von der Polarität der Fahrspannung arbeitet, d.h. sowohl bei Vorwärts- wie auch bei Rückwärtsfahrt. Der Anschluß der Fahrspannung erfolgt an den Punkten (13).

Das Ausführungsbeispiel 2 (Figur 2) ist gedacht für Modelleisenbahnanlagen mit Dauerzugbeleuchtung. Diese Art der Beleuchtung arbeitet mit einer ständig anliegenden Wechselspannung von 16-24 Volt. Es sind entsprechend mehr Leuchtdioden in Reihe geschaltet. Die Konstantstromqueile (10) sorgt auch hier für weitgehend gleichmäßige Leuchtstärke bei schwankender Betriebsspannung (z.B. durch wechselnde Belastung der Spannungsquelle). Der Anschluß der Speisespannung erfolgt auch hier an den Punkten (13).

Figur 3 stellt eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung mit Leuchtdioden auf der Unterseite der Leiterkarte (11) dar.

Figur 4 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung mit Leuchtdioden auf der Oberseite der Leiterkarte (12), die durch Bohrungen hindurch leuchten.

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Claims

Schutzansprüche

1. Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen,
dadurch gekennzeichnet,

daß zur Beleuchtung elektronische Leuchtdioden (1-8) benutzt werden, die in für die Wagengröße ausreichender Anzahl auf oder unter einer mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte {11 und 12) angebracht sind. In Abhängigkeit von der Höhe der Speisespannung sind 2-10 Leuchtdioden in Reihe geschaltet. Zwei oder mehr solcher Reihenschaltungen können parallel geschaltet sein.

2. Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,

daß zum polaritätsunabhängigen Betrieb den Leuchtdioden ein Brückengleichrichter (9) vorgeschaltet ist.

3. Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,

daß zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Leuchtstärke bei veränderlicher Speisespannung eine Konstantstromquelle (10) mit den Leuchtdioden in Reihe geschaltet ist.