DE9317592U1 - Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Köper - Google Patents
Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige KöperInfo
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Description
BASF Magnetics GmbH 920475 O.Z. 0078/06102
- ·■ CD
Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Körper
Beschreibung
5
5
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Körper, insbesondere Kassetten, bestehend aus einem
Behälter von Quaderform, der eine offene Seite zum Einschieben/ Herausnehmen des Körpers und Boden- und Deckelwände sowie lange
und kurze Seitenwände aufweist, und wobei die offene Seite des Behälters mittels eines separaten Hüllenteils abgedeckt ist.
Es ist eine Videokassetten-Schutzhülle mit Verpackung bekannt, bei der die Kassette in einem einseitig offenen Hohlquader-Schuber
enthalten ist. Ein Einschlag-Karton als Verpackungsmittel umhüllte dabei die Kassette um ihre Längsseiten, so daß ihre
kurzen Breitseiten frei bleiben. Im Schuber ist die Kassette an der Längsseite durch den Einschlag-Karton nach außen abgeschlossen.
Die diversen Seiten des Einschlag-Kartons dienen der Bereitstellung von Aufklebern für die Kassette sowie den Notizen
über den Inhalt der Kassette. Die Länge des aufgeklappten Einschlagkartons entsprach dreimal der Kassettenbreite plus zweimal
die Breite der Kassettenschmalseiten. Die bekannte Schutzhülle ist außerdem noch von einer Klarsicht-Folien-Hülle als weiterem
Verpackungsmittel umgeben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Körper, insbesondere Kassetten,
bereitzustellen, die materialsparend und umweltfreundlich ausgebildet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit der eingangs beschriebenen Schutzhülle, wenn der separate Hüllenteil im Querschnitt zumindest
in seiner Abdecklage zumindest teilweise eine U-Form aufweist.
Die Aufgabe wird parallel auch gelöst, wenn der separate Hüllenteil
über seine Länge im wesentlichen eine U-Form aufweist.
Damit wird mit beiden Lösungen der in der Schutzhülle enthaltene Körper wenigstens teilweise seitlich umgriffen. Durch beide
Lösungen wird erreicht, daß mit geringem Materialaufwand ein Abschluß gegen Schmutz und Staub gewährleistet ist.
BASF Magnetics GmbH 920475 O.Z. 0078/06102
In zweckmäßiger Ausbildung kann die aufgefaltete Länge des Ü-Form-Hüllenteils etwa der Breite der Boden- oder Deckelwand des
Behälters entsprechen.
Damit ist ein Einschieben oder Einlegen des flachen Hüllenteils ohne hervorragende Teile möglich. Selbstverständlich kann der
flache Hüllenteil Raum für Eintragungen aufweisen.
Mit der DE-A-40 42 103 ist auch ein Videokassetten-Schuber bekannt,
bei dem eine die Einstecköffnung übergreifende, als Originalverschluß
dienende Verschlußlasche vorgesehen ist, die mit den Schuberseitenteilen verbunden ist und wenigstens einseitig über
eine Schwächungsstelle trennbar ist zur Herausnahme der Kassette. Vordienlicher Zweck dieses Schubers ist die Reduktion des Herstellungs-
und Verpackungsaufwandes, so daß in der Einstecköffnung die Rückseite der Kassette ohne Abedeckung, außer der Verschlußlasche,
offenliegt.
Es ist wie oben dargelegt, Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung der Kassettenrückseite auf einfache Weise zu erreichen,
so daß auch im Falle eines Originalitätsverschlusses auf die Ü-Form-Abedeckung nicht verzichtet werden soll.
Vorteilhafterweise kann der Behälter und das Ü-Form-Hüllenteil
mittels wenigstens eines Verschlußstreifens verbunden sein.
Dadurch ist ein Verschluß der Schutzhülle gegen Herausfallen des Quaderkörpers oder unbeabsichtigtes Öffnen realisiert. Wenn der
Verschlußstreifen ein, insbesondere mittels einer Perforation, trennbarer Teil der Boden- oder Deckelwand ist, ermöglicht
derselbe, den Originalzustand oder die Originalität des in der Schutzhülle befindlichen Produktes, z.B. einer Kassette, bis zum
Öffnen des Verschlusses und beispielsweise Trennen des Verschlußteils vom Behälter zu wahren und den Verlust der Originalität
anzuzeigen.
Zweckmäßig kann der Verschlußstreifen Griffaussparungen in den
Boden- und Deckelwänden des Behälters ausfüllen oder überdecken.
Damit ist eine kombinierte Herstellung des Verschlußstreifens teilweise kombiniert mit einer Griffaussparung möglich.
Der Verschlußstreifen kann auch ein wenigstens teilweise klebbares separates Teil der Verpackung, z.B. ein Klebstreifen,
sein.
Zweckmäßig und umweltmäßig günstig ist die Schuberherstellung aus Kartonmaterial mit einem Überzug aus einem druckfähigen Dispersionslack
ohne Metallanteile, der insbesondere wasserlöslich ist. Das Kartonmaterial kann auch mit einem UV-Lack-Überzug versehen
sein.
Selbstverständlich kann dieser Schuber auch nur aus unlackiertem
Kartonmaterial bestehen und auch mit einseitiger Selbstklebemittelschicht versehen sein, um Etikettierzwecke erfüllen zu
können.
Es kann ein separater klebbarer Verschlußstreifen auch in einem Ausschnitt des U-Form-Hüllenteils angeordnet sein.
Es ist handhabungs- und herstellungsmäßig günstig, wenn die
U-Form-Hülle in aufgefalteter Lage an den kurzen Seiten Schrägen aufweist, was das Einführen und Herausnehmen des Quaderkörpers
erleichtert.
Zur vollständigen Abdeckung der offenen Behälterseite kann die U-Form-Hülle am Teil für die lange offene Seitenwand des
Behälters Fortsätze aufweisen.
Die Ausführung mit wenigstens teilweisem U-Form-Hüllenteil kann
im wesentlichen streifenförmig mit seitlichen Fortsätzen zum
Eingreifen/Überdecken von Griffaussparungen in den Behälterwänden ausgebildet sein. Die Streifenenden können noch zusätzlich mit
Fortsätzen für die kurzen Behälterseitenwände ausgeführt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und nachfolgend beschrieben.
In der Zeichnung zeigen
Figur IA-IC eine Videokassette mit der erfindungs
gemäßen Schutzhülle in Explosionsdarstellung
Figur ID die geschlossene Schutzhülle gemäß Figur
IA und IC
Figuren 2A und 2B weitere Varianten von Kassettenschutzhüllen
Figur 3 und 4 weitere Varianten der Schutzhülle nach
Figur ID
Figur 5 eine in die Ebene geklappte Ausführung
einer Ü-Form-Hülle
Figur 6A-D eine weitere Variante einer erfindungs-
gemäßen Schutzhülle
Figur 1 B zeigt eine handelsübliche Videokassette 5 als im wesentlichen quaderförmigen Körper. Ein Schuber 6 als Behälter in
Figur IC ist von etwas größerer Quaderform und mit einer offenen Seite 7 ausgebildet. Befindet sich die Kassette 5 im Schuber 6,
so liegt eine Kassetten-Längswand, z.B. 8 ungeschützt offen. Ein U-Form-Hüllenteil 9 aus Figur IA dient hier als Abdeckung, wobei
die Seitenteile Sl und S2 zwischen Kassette 5 und die Schuber-Boden-und Deckelwände 10 und 11 geschoben werden und der Längsteil
M die offene Schuberseite 7 abdeckt. In dieser Abdecklage hat der Hüllenteil 9 seine im Querschnitt im wesentlichen U-Form.
Zweckmäßig haben die Seitenteile Sl und S2 die Maße Ll und L2 und
der Mittelteil L3, wobei die LängserStreckung 1 etwa entsprechend"
der Länge der offenen Schuberseite 7 gewählt ist, um ein Einschieben
bzw. Abdecken wie oben beschrieben, zu gewährleisten. Die Summe der Maße L1+L2+L3 ergibt die Breite Bl, die zweckmäßig
der Schuberbreite B, Bl-B, etwa entspricht, wobei gemäß BKB Bl auch etwas kleiner als B sein kann. Der U-Form-Hüllenteil 9 ist
in Figur IC in aufgefalteter Form bruchteilhaft dargestellt.
Diese Dimensionierung bezweckt, daß der Hüllenteil 9 in aufgefalteter
Form in den Schuber 6 als Einlageblatt, z.B. zur Dokumentation des Kassetteninhalts, einlegbar ist. Der Schuber 6 ist mit
zwei an der offenen Seite 7 einander gegenüberliegenden Griffaussparungen 12A und 12B ausgebildet. In diesem Beispiel ist die
Griffaussparung 12 B geschlossen durch einen, z.B. aus dem Schubermaterial gebildeten Verschlußstreifen 13, der mittels
Perforation 14 mit dem Griffaussparungsumriß verbunden ist. Der
vordere Teil 13A des Verschlußstreifens 13 kann an seiner Rückseite ein Klebmittel aufweisen, so daß derselbe z.B. in die
Griffaussparung 12A hineinklebbar, also bei eingeschobener Kassette 5 und eingeschobenem Hüllenteil 9 auf letztere aufklebbar
ist. Nach Öffnen der Klebung und Herausreißen des Streifens 13 aus der Griffaussparung 12 B ist bereits ein Wiederverschließen
nicht mehr möglich und der Verlust der Originalität der verpackten Kassette 5 schon deutlich erkennbar.
Es können auch beidseitig in den Griffaussparungen 12A und 12B
wie gezeigt trapezförmige oder auch halbkreisförmige Material-Segmente
des Schubermaterials mittels Perforationen zusammen mit dem Verschlußstreifen oder unabhängig davon herauslösbar vorgesehen
sein. Ein Verschlußstreifen aus beliebigem Material
(s.u.) kann z.B. auch mit beiden Segmenten unlösbar verbunden sein, so daß bei Öffnen des Verschlußstreifens beide Segmente mit
ausbrechen. In beiden Fällen ist der Verlust der Originalität der Schutzhülle sofort, noch besser als oben beschrieben, erkennbar
und ohne weiteres nicht wiederherstellbar.
Statt des aus dem Schubermaterial gebildeten Verschlußstreifens oder der Verschlußlasche kann auch ein Etikett mit derselben
Funktion verwendet werden.
Der Verschlußstreifen oder das Etikett kann dabei vollständig oder teilweise selbstklebend oder nicht selbstklebend sein. Im
letzten Fall wird der Verschlußstreifen oder das Etikett im Abpackprozeß auf den perforierten, nicht herausgebrochenen Griffaussparungssegmenten
materialgemäß mittels Klebens, Heftens oder Schweißens befestigt.
Die Griffaussparungen 12A und B können am Schuber 6 auch fertig
ausgebildet sein, und Verschlußstreifen oder Etiketts können sich wie in Figur 3 dargestellt, auch an anderer Stelle befinden.
Verschlußstreifen oder Etiketts können auf dem U-Form-Hüllenteil
9 aufgeklebt sein, sie können jedoch auch direkt an den Boden- und Deckelwänden 10 und 11 des Schubers 6 fixiert sein. Je nach
Fixierung bzw. Fixierungsmittel, wie z.B. ein unlösbares Klebemittel
des Verschlußstreifens, können beim erstmaligen Öffnen der Schutzhülle der Verschlußstreifen, oder das Etikett oder der
U-Form Hüllenteil und/oder der Schuber 6 an den Befestigungspunkten irreversibel zerstört oder beschädigt werden. Die Originalität
der Schutzhülle kann auch durch ein Band 15, vgl. Figur 4 oder einen Faden, eine Kordel etc. kenntlich gemacht werden.
Figur 2A zeigt eine Ausführung eines Schubers 6 mit einem U-Form-Hüllenteil
16 mit Ausschnitt 17 an den Stellen der Griffaussparungen 12A, 12b und den Verbindungsstreifen (des Hüllenteils
16) dazwischen. Ein Verschlußstreifen 13 ist in diesem Beispiel
ein Bestandteil des Hüllenteils 16, wenn dieses in Figur 2A teilweise in den Behälter (Schuber 6) eingeschoben ist, dargestellt
als Strichlinie 28.
Der Verschlußstreifen 13 kann auch Teil einer Lasche 29 eines
Behälters 30 sein, wie in Figur 2B gezeigt.
In geschlossenem Behälterzustand (das gilt für beide Ausführungen 2A und 2B) ist der Verschlußstreifen im Bereich der Griffausschnitte
12A und 12B auf dem Behältermaterial befestigt.
BASF Magnetics GmbH 920475 O.Z. 0078/06102
Beim Öffnen des Behälters 6 bzw. 30 wird der Verschlußstreifen
entfernt, so daß ein Einschnitt oder Ausschnitt entsteht, (s. Figur 2A). In dieser Ausführung werden gleichzeitig die Griffausschnittsegmente
31A und 31B mit entfernt. In Figur 2B trifft dies ebenfalls zu, gestrichelt ist jedoch der Zustand gezeigt, daß die
Lasche 29 vollständig eingeklappt (29') ist und durch den Einschnitt
32 beide Griffaussparungen 12A und 12B frei bleiben. In Figur 2A ist mit der Strich-Punkt-Linie 33 noch die Möglichkeit
angedeutet, das Ü-Form-Hüllenteil 16 einzuschieben. Hier wurde
auf die Darstellung des Ausschnitts 17 wegen der Übersichtlichkeit verzichtet.
Figur 5 zeigt einen flachgelegten ü-Form-Hüllenteil 18, der mit
schrägen Konturlinien 19, 20 und Fortsätzen 21 am Mittelteil MT versehen ist. Die Schrägen 19 und 20 dienen der leichteren Einführbarkeit
des Hüllenteils 18 in den Schuber und die Fortsätze 21 bewirken einen besseren Abschluß der offenen Seite 7 des
Schubers 6. Die Breite Bl des Hüllenteils 18 entspricht wiederum etwa der Breite B des Schubers 6. Grundsätzlich sind auch andere "
Konturen des Hüllenteils 18 denkbar und verwendbar.
Figur 6 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösungen,
die durch einen teilweise O-förmigen Hüllenteil 22 gekennzeichnet ist. Der Hüllenteil 22 besitzt seitlich in die
Griffaussparungen 12A und 12B des Schubers 6 passende oder besser dieselben teilweise überdeckende Trapezfortsätze 23 sowie über
die kurzen Seiten 24 und 25 des Schubers 6 reichende Endfortsätze 26. Wenn die Trapezfortsätze 23 etwa größer als die Griffaussparungen
12A, 12B sind und auf den Boden- und Deckelwänden 10, 11 des Schubers 6 kleben oder haften können, wie auch die Endfortsätze
2 6 ausgebildet sein können, so stellt der gesamte Teil-U-Form-Hüllenteil
22 einen Originalitätsverschluß für die fertige Kassettenverpackung, die in Figur 6D dargestellt ist, dar.
Andere zweckmäßige Ausführungen für einen Teil-ü-Form-Hüllenteil
23 sind ebenfalls denkbar, z.B. mit D-Form-Fortsätzen 27 zumindest in der Nähe oder an den oberen Eckbereichen der Schutzhülle,
wie in Fig. 6D gestrichelt angedeutet. Derartige Fortsätze 27 können mit den Endfortsätzen 26 eine Art Eckenschutz für die
Schutzhülle bzw. für die Kassette bilden.
Als "druckfähige Dispersionslacke" werden Druckfarben auf Basis von Lacksystemen verstanden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
ist es dabei wichtig, daß die Farbpigmente keine Metallanteile enthalten.
Die Außenseiten des Behälters oder Schubers aller beschriebenen Ausführungen können zweckmäßig einen scheuerfesten Lacküberzug,
z.B. einem UV-Lack oder einem wasserlöslichen und vorzugsweise chlorfreien Dispersionslack ohne Metallanteile aufweisen. Bei
letzterem ist der Druckauftrag besonders günstig.
Ein geeigneter UV-Lack ist z.B. KB 7471 mit Primer KB 0202
{Herst. Fa. Knauer KG, Bieberach).
Ein geeigneter Dispersionslack ist z.B. KB 1380 (Herst. Fa. Knauer KG, Bieberach)
Das Papier- oder Kartonmaterial des Behälters (Schubers), des
U-Foriti-Hüllenteils und des Verschlußstreifens kann vorteilhafterweise
recyceltes oder recycelbares chlorfreies Material sein.
Eine Schutzhülle für im wesentlichen Quaderform-Körper besteht aus einem einseitig offenen Hohlquader und einem die offene Seite
abdeckende, zumindest in dieser Lage im Querschnitt im wesentliehen
U-Form-Hülle, die auch einen teilweise U-Form-Querschnitt
aufweisen kann. Originalitätsverschlußmittel verbinden Hohlquader und U-Form-Hülle und indizieren den Originalitätsverlust nach
erstem Öffnen.
Verwendbar ist die Schutzhülle für Kassetten aller Art und Quaderformgegenstände aller Art.
Claims (18)
1. Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Körper, insbesondere
Kassetten (5) , bestehend aus einem Behälter (6) von Quaderform, der eine offene Seite (7) zum Einschieben/Herausnehmen
des Körpers und Boden- und Deckelwände (10, 11) sowie lange und kurze Seitenwände (24,25) aufweist, und wobei die
offene Seite des Behälters(6) mittels eines separaten Hüllenteils abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der separate
Hüllenteil (9) im Querschnitt zumindest in seiner Abdecklage zumindest teilweise eine U-Form aufweist.
2. Schutzhülle, im wesentlichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der separate Hüllenteil (22) über seine Länge im wesentlichen eine U-Form aufweist.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgefaltete Breite (Bl) des U-Form-Hüllenteils (9) etwa der ·
Breite (B) der Boden- oder Deckelwand (10, 11) des Behälters (6) entspricht.
4. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (6) und der U-Form-Hüllenteil (9)
mittels eines Verschlußstrexfens (13) verbunden sind.
5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (13) ein, insbesondere mittels einer Perforation
(14), trennbarer Teil der Boden- oder Deckelwand (10 bzw. 11) des Behälters (6) ist.
6. Schutzhülle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (13) Griffaussparungen in den
Boden- und Deckelwänden (10 bzw. 11) des Behälters (6) ausfüllt oder zumindest überdeckt.
7. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen über eine Perforations-Solltrennlinie (14)
in Form einer Griffaussparung mit Deckel- und/oder Bodenwand (10 bzw. 11) verbunden ist.
0078/475/92 De/Ke Zeichn.
BASF Magnetics GmbH 920475 O.Z. 0078/06102
8. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (13) ein teilweise klebbares, separates
Teil ist.
9. Schutzhülle nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (13) ein selbstklebender Klebestreifen
ist.
. Schutzhülle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(6) aus einem Kartonmaterial besteht, das mit einem wasserlöslichen, druckfähigen Dispersionslack ohne Metallanteile
überzogen ist.
11. Schutzhülle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Form-Hüllenteil
(13, 22) aus einem Kartonmaterial ohne Lacküberzug besteht.
12 . Schutzhülle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ü-Form-Hüllenteil (13,22) aus einem Kartonmaterial mit UV-Lacküberzug besteht.
13. Schutzhülle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Form-Hüllenteil
(13,22) aus einem Papier— oder Kartonmaterial mit einseitiger Selbstklebemittelschicht besteht.
14. Schutzhülle nach Anspruch 1 und 4 oder 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen in einem Ausschnitt
(17) des U-Form-Hüllenteils (16) vorgesehen ist.
15. Schutzhülle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Form-Hüllenteil
(9, 16) in ebener Lage an den kurzen Seiten Schrägen (19, 20) aufweist.
16. Schutzhülle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ü-Form-Hüllenteil am Teil für die lange offene Seitenwand (7)
des Behälters (6) Fortsätze (21) aufweist.
BASF Magnetics GmbH 920475 O.Z. 0078/06102
17. Schutzhülle nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der separate U-Form-Hüllenteil (22) im wesentlichen
streifenförmig ist zum Abdecken der offenen Behälter (7) und seitliche Fortsätze (23) zum Eingreifen in die oder Über-
5 decken der Griffaussparungen (12A, 12B) in den Boden- und
Deckelwänden (10, 11) aufweist.
18. Schutzhülle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
im wesentlichen streifenformige Hüllenteil an den Streifen-
10 enden Fortsätze (26) für die kurzen Behälterseitenwände
(24, 25) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317592U DE9317592U1 (de) | 1992-11-27 | 1993-11-18 | Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Köper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216154U DE9216154U1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Körper |
DE9317592U DE9317592U1 (de) | 1992-11-27 | 1993-11-18 | Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Köper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317592U1 true DE9317592U1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=25960204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317592U Expired - Lifetime DE9317592U1 (de) | 1992-11-27 | 1993-11-18 | Schutzhülle für im wesentlichen quaderförmige Köper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9317592U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011494B4 (de) * | 2006-03-14 | 2013-10-10 | Creativ Collection Verlag Gmbh | Originalitätssicherung für Datenträger |
-
1993
- 1993-11-18 DE DE9317592U patent/DE9317592U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011494B4 (de) * | 2006-03-14 | 2013-10-10 | Creativ Collection Verlag Gmbh | Originalitätssicherung für Datenträger |
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