DE9316760U1 - Kunststoffrecyclingvorrichtung - Google Patents
KunststoffrecyclingvorrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B17/00—Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
- B29B17/02—Separating plastics from other materials
-
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Description
KUNSTSTOFFRECYCLING
Die Erfindung betrifft eine Kunststoftrecycltngvorrichtung zur Verflüssigung und
gleichzeitige Sortierung der Kunststoffe mit einem Wärme-, Vakuumerzeuger und einen
zylindrischen Kanal der ein Schneckengetriebe beinhaltet.
Eine derartige Vorrichtung ist in verschiedenen Arten bekannt. Bei aufkommendem Kunststoffball
sind die Kunststoffwarenhersteller aufgefordert die Altkunststoffverwertung voran zutreiben.
Das einsammeln, transportieren und sortieren von Altkunststoff ist oft aufwendig und
mühsam.
Dazu werden noch einige Vorarbeiten geleistet, nämlich Reinigung, Zermahlung und durch
verschiedene Verfahren werden die Kunststoffsorten getrennt und jeweils bearbeitet.
Altkunststoffrecycling ist deshalb oft umvirtschaftlich. Die Kunststoffverbraucher wählen die Kunststoffarten nach thermischen- und/oder statischeneigenschaften der Kunststoffe.
Zum Beispiel zur Herstelhing eines Kunststoffaschenbechers wird ein hochtempraturbestftfidiger Kunststoff unabhängig von seiner Art gewählt. Ein gewählter Kunststoff aus Recyclingware wird nicht wie üblich zur Lebensmittelverpackung eingesetzt.
Altkunststoffrecycling ist deshalb oft umvirtschaftlich. Die Kunststoffverbraucher wählen die Kunststoffarten nach thermischen- und/oder statischeneigenschaften der Kunststoffe.
Zum Beispiel zur Herstelhing eines Kunststoffaschenbechers wird ein hochtempraturbestftfidiger Kunststoff unabhängig von seiner Art gewählt. Ein gewählter Kunststoff aus Recyclingware wird nicht wie üblich zur Lebensmittelverpackung eingesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Kunststoffrecyclingvorrichtung zu offenbaren, die
relativ einfach gebaut, und deren Einsatz unmittelbar die Sortierung von Kunststoffen
gleich bei der Wiederverarbeitung zu Rohstoff durchführt
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Kunststoffrecyclingvorrichtung, aus einem
relativ langen zylindrischen Kanal, der vorteilhafter Weise unterseitig siebartig hergestellt
ist, besteht. Der Kunststoflmüll wird mit Hilfe eines drehbaren schraubförmig verzahnten
Schneckengetriebe in dem Kanal vorangetrieben. Der Kanal ist in einem abgeschlossenem
Gehäuse untergebracht.
Dem Gehäuse ist ein größeres Gehäuse als Ummantelung angeordnet. Der Luftinhalt des
großen Gehäuses ist durch einem Wärmeerzeuger erwärmt. Dadurch ist dessen innen atigebrachtes Gehäuse auch so erwärmt, daß es an einem Ende des Gehäuses, das nahe an
dem Wärmeerzeuger steht, größere Temperatur aufnimmt als sein anderes Ende.
Der Kunststoffmüll wird in einen abschließbaren Behälter hineingefüllt. Die Behälter ist
von Oben und auch Unten verschließbar. Wenn der Behälter mit Kunststoffmüll gefüllt ist
wird der obere Deckel abgeschlossen. Der Kunststofrmüll wird durch die Öffnung der
unteren Klappe mit einem vorteilhafter Weise schnekenartigem Getriebe, das in dem Kanal
drehbar angeordnet ist hineingeführt, und durch das Getriebe im Kanal vorangeschoben.
Die Eingangseite des Kanals ist auch bereits erwärmt Die Temperatur in, und um den
Kanal steigt in der Länge des Kanals weiter bis sie am nächstem Ende des Kanals einen
höchsten Grad erreicht.
Während der Kunststoffinüll in dem Kanal vorangeschoben wird, sind die Kunststoffmüllteile,
die bereits bei niedriger Temperatur ihren Schmelzpunkt erreicht haben geschmolzen, und durch den siebartig ausgebildeten Bodenteil des Kanals in einen dafür
vorgesehenen Behälter hineingeflossen. Der Kunststoffmüll wird in seinem weiteren
Verlauf in den Kanal bei steigender Temperatur immer weiter geschmolzen bis die mit
Hochtemperatur hergestellten Kunststoffteile geschmolzen sind und in die unterhalb des
Kanals angeordneten Behälter hineingeflossen sind
Die Laufgeschwindigkeit des Kunststoffmülls in den Kanal ist so eingestellt, daß genügend
Zeit zur Erwärmung des inneren Teiles von großen Kunststoffteilen vorhanden ist.
Die unterhalb des Kanals reihenweise angeordneten Behälter werden jeweils von oben mit
Kunststoffmasse gefüllt. Sie können jeweils von unten durch einem Kanal, des mit einem
Ventil lösbar gesichert ist, geleert werden.
Die verflüssigte Kunststoffmasse ist im erstem und letztem Behälter unterschiedlich. Sie ist
durch ihre Temperaturbeständigkeit sortiert.
Das Gehäuse das den Kanal beinhaltet wird mit sehr hoher Temperatur beheizt. Deshalb
wird durch eine Luftsaugvorrichtung ein Luftunterdruck in dem Gehäuse hergestellt.
Das Vakuum schützt die Kunststoffteile vor Verbrennung und Feuerfang Empfehlenswert
ist die Anordnung eines Luftreinigungsfilters an der Luftsaugvorrichtung
Wenn ein Metall oder sonstiger Festkörper in dem Kunststoffinüll den Kanal passiert, wird er am Ende des Kanals in einen dafür vorgesehenen Behälter gesammelt. Die Vorrichtung ist vorteilhafter Weise außenseitig Wärmegedämmt
Wenn ein Metall oder sonstiger Festkörper in dem Kunststoffinüll den Kanal passiert, wird er am Ende des Kanals in einen dafür vorgesehenen Behälter gesammelt. Die Vorrichtung ist vorteilhafter Weise außenseitig Wärmegedämmt
Eine derartige Kunststoffrecyclingvorriehtung kann eine große Menge von Kunststoffmüll in relativ kurzer Zeit zu wieder verwendbarer Kunststoffmasse verarbeiten und ohne
weitere zusätzliche Arbeitsgänge bereits sortierte Kunststoftmassen liefern.
Vorzugsweise kann diese Vorrichtung in großen Städten zur Bearbeitung der großen
Mengen von Kunststoffmüll, und mit kleinerer Kapazität in kleinen Städten umweltschonend,
wirtschaftlich und rentabel arbeiten.
Einfache Bauart, günstiger Energieverbrauch, niedrige Betriebskosten und volkswirtschaftliche
Vorteile sind besondere Merkmale dieser Kunststoffrecyclingvorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben
Die Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Systemdarstellung der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die KunststoflFrecycIingvorrichtung
Die Vorrichtung besteht aus einem relativ länglichem Gehäuse (1) das mit wärmedämmenden
Materialien (8) ummantelt ist
Die Innenluft des Gehäuses (1) wird durch einen Wärmeerzeuger (5) erwärmt.
Der Wärmeerzeuger (5) ist an einem Ende des Gehäuses (1) angebracht, damit wird das Gehäuse (1) an einem Ende eine größere Lufttemperatur erhalten.
In dem erwärmtem Gehäuse (1) ist ein zylindrischer relativ langer Kanal (2) angeordnet.
Der Kanal (2) ist unterseitig siebartig ausgebildet Unter dem Kanal (2) sind mindestens zwei Behälter (11-17) angebracht
Der Wärmeerzeuger (5) ist an einem Ende des Gehäuses (1) angebracht, damit wird das Gehäuse (1) an einem Ende eine größere Lufttemperatur erhalten.
In dem erwärmtem Gehäuse (1) ist ein zylindrischer relativ langer Kanal (2) angeordnet.
Der Kanal (2) ist unterseitig siebartig ausgebildet Unter dem Kanal (2) sind mindestens zwei Behälter (11-17) angebracht
Am Ende des zylindrische Kanals (2) ist ein Behälter (18) angebracht, der obenseitig kein
Sieb erhält. Die Behälter (11-17) die obenseitig durch ein Sieb geschützt sind, werden mit
geschmolzenen flüssigen Kunststoffen von oben gefüllt und unterseitig geleert.
Der am Ende des zylindrisches Kanal (2) angeordnete Behälter (18) ist ein Sammelbehälter für die Teile die nicht Schmelzen konnten und können als SonderkunststofFe oder Metalle unterseitig aus dem Behälter (18) herausgenommen werden
Die zur Leerung der Behältern (11-17) vorgesehenen Kanäle sind jeweils durch Ventile (81-87) lösbar geschlossen.
Der am Ende des zylindrisches Kanal (2) angeordnete Behälter (18) ist ein Sammelbehälter für die Teile die nicht Schmelzen konnten und können als SonderkunststofFe oder Metalle unterseitig aus dem Behälter (18) herausgenommen werden
Die zur Leerung der Behältern (11-17) vorgesehenen Kanäle sind jeweils durch Ventile (81-87) lösbar geschlossen.
Der zylindrische Kanal und die gesamten Behälter (11-18) bilden vorteilhafter Weise eine
Einheit die zur Außenluft nur durch eine Luftzugvorrichtung verbunden sind. Alle übrigen
Öffnungen sind abschließbar.
In dem zylindrischem Kanal (2) ist ein drehbares schraubförmiges Schneckengetriebe (7)
angebracht.
Das Schneckengetriebe wird vorteilhafter Weise durch einen Antrieb (71) gedreht. Durch
die Drehung des Schneckengetriebes (7) wird der am Anfang hinein geschüttete Kunststoffrnüll in dem zylindrischem Kanal (2) vorangeschoben
Der Kunststoffball wird vorteilhafter Weise obenseitig in einen Behälter (3) gefüllt. Wenn
der Behälter (3) gefüllt ist, wird er von oben luftdicht durch einen Deckel (9) abgeschlossen und durch Öffnung einer unterseitigen Klappe (19) am
Kunststoffrnüllbehälter (3) geleert. Durch diese Art von Schleusenbildung ist der
Luftunterdruck im Bereich des zylindrischen Kanals (2) etwas geschützt.
Die Füllung des schleuseartigen Behälters (3) kann üblicher Weise durch Inbetriebnahme
eines Förderbandes oder sonstigem stattfinden
In dem luftsaugendem Vorrichtungskanal ist vorteilhafter Weise ein Luftreinigungsfilter
(61) angeordnet.
In Fig. 2 ist der Verlauf des KunststofFniülls in der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es
zeigt einen Bereich (1) der mit einem Wärmeerzeuger (5) erwärmt wird
Das Warmluftbereich (1) ummantelt vorteilhaft einen Bereich (2) hier schraffiert dargestellt,
dessen Luft durch eine Luftsaugvorrichtung (6) vakuumiert ist.
Der Kunststoffmüll wird durch eine Transportvorrichtung (10) in eine Schleuse (3) gefüllt.
Die Schleuse (3) ist mit Ein- und Ausgängen (9,19) gesichert Der Kunststoffmüll wird
durch ein Werkzeug (7) vorangeschoben.
In der Figur sind die Schmelzbehälter (11-16) und ihre Ventile (81-86) gezeigt.
In der Figur sind die Schmelzbehälter (11-16) und ihre Ventile (81-86) gezeigt.
Claims (7)
1. Kunststoßrecyclingvorrichtung zur Verflüssigung und gleichzeitige Sortierung der
Kunststoffe mit einem Wärme-, Vakuumerzeuger und einen zylindrischen Kanal der ein
Schneckengetriebe beinhaltet, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem relativ
länglichem Gehäuse angeordnet ist, mit einer Schleuse für den Kunststoffmüll und einem
zylindrischem Kanal mit mehreren Behältern unterhalb dem Kanal, beinhaltet.
2. Kunststoffrecyclingvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Kanal in einem länglichem Warmluftgehäuse untergebracht ist das einem Ende
niedrigere Temperatur aufweist und am andere Ende stark beheizt ist.
3. Kunststoffrecyclingvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Kanal unterseitig siebartig hergestellt ist und die Öffnungen lassen die
durch die Wärme geschmolzenen Kunststoffe durchfließen
4. Kunststoffrecyclingvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des zylindrischen Kanals mehrere Behälter angeordnet sind, die jeweils
unterseitig durch einen abschließbarer. Kar al geleert werden und als Behälter fur den
geschmolzenen Kunststoff vorgesehen sind.
5. Kunststofrrecyclingvorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des zylindrischen Kanals und dessen angeschlossenen
Behältern durch eine Luftsaugvorrichtung ein Luftunterdruck hergestellt ist.
6. Kunststoffrecyclingvorrichtung, nach einen der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststorrmüll im zylindrischem Kanal durch ein schraubförmiges
drehbares Schneckengetriebe, das sich gegebenenfalls durch einen motorischen Antrieb
dreht, im Kanal voran geschoben wird.
7. Kunststofrrecyclingvorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß nicht kunststoffhaltiger Müll im Kanal durch ein schraubförmiges
drehbares Schneckengetriebe vorangeschoben wird und wenn es nicht schmelzbar ist, wird
es in einem Behälter der am Ende des zylindrischen Kanals angeordnet ist, hineingeführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316760U DE9316760U1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Kunststoffrecyclingvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316760U DE9316760U1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Kunststoffrecyclingvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9316760U1 true DE9316760U1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6900213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316760U Expired - Lifetime DE9316760U1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Kunststoffrecyclingvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316760U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502352A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-08 | Urban Dipl Ing Stricker | Vorrichtungen zur Durchführung der Relaxation für verstreckte Thermoplaste enthaltende Schüttgüter und zur selektiven Erweichung von Thermoplasten im Gemengestrom zu Recyclingzwecken |
WO1997042016A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Iradj Hessabi | Anlage zur rückgewinnung von kunststoffen aus abfallsammlungen |
-
1993
- 1993-11-03 DE DE9316760U patent/DE9316760U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502352A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-08 | Urban Dipl Ing Stricker | Vorrichtungen zur Durchführung der Relaxation für verstreckte Thermoplaste enthaltende Schüttgüter und zur selektiven Erweichung von Thermoplasten im Gemengestrom zu Recyclingzwecken |
US5993052A (en) * | 1995-01-26 | 1999-11-30 | Urban Stricker | Device for the relaxation of bulk articles containing drawn thermoplastics and for the selective softening of thermoplastics in a mixture flow for recycling |
WO1997042016A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Iradj Hessabi | Anlage zur rückgewinnung von kunststoffen aus abfallsammlungen |
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