DE9316581U1 - Fahrradständer - Google Patents

Fahrradständer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Willfried Berndt St-He/93327
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Ständer zur einseitigen Stützung eines Zweirads, insbesondere Fahrradständer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Zweirädern z.B. Fahrrädern befindet sich der Ständer an der linken Seite des Fahrrads und wird vom Fahrer des Fahrrads auch von dieser Seite aus betätigt. Der Grund dieser Anordnung besteht in der gegenüberliegenden Anordnung von Tretlagerkette, Kettenschutz und Schaltung. Aufgrund dieser Anordnung wird ein Zweirad z.B. Fahrrad regelmäßig auf der rechten Seite des Nutzers geschoben, was zur Folge hat, daß der das Fahrrad schiebende Nutzer, sofern er das Fahrrad in Fahrtrichtung schiebt, zwangsläufig dem Fahrbahnverkehr verstärkt ausgesetzt ist. Dies führt im heutigen Straßenverkehr zu einer erheblichen Gefährdung eines Fahrradnutzers.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, diese Verkehrsgefährdung zu reduzieren.
Die vorliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Stützteil des Ständers an der in Fahrtrichtung rechten Seite des Fahrrads angeordnet ist und auch nur von dieser Seite aus betätigbar ist. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind in den UnteranSprüchen beansprucht. Durch die Positionsänderung des Fahrradständers wird erreicht, daß eine Person, die das Fahrrad schiebt, dies zwangsläufig von der
rechten Seite des Fahrrads aus tut, d.h. das Fahrrad stets zu seiner Linken führt. Dies ist auf Grund der Positionsänderung des Ständers zwangsläufig so, da dieser nur von der rechten Seite am Fahrrad aus betätigbar ist. Durch die Neuerung wird die Möglichkeit geschaffen, ein im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern erheblich sicheres Schieben eines Fahrrads zu gewährleisten. Durch die Neuerung wird die Möglichkeit geschaffen, ein im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern erheblich sicheres Schieben eines Fahrrads zu gewährleisten und gleichzeitig die Gefährdung beim Ab- und Aufsteigen zu reduzieren. Die Neuerung ist noch dazu von einer derart verblüffenden Einfachheit, die es ermöglicht, die Idee ohne erheblichen Kosteneinsatz schnell in die Tat umzusetzen, wobei die zusätzliche Möglichkeit besteht, bereits existierende Fahrräder nachträglich leicht umzurüsten.
Zur Überwindung der Schwierigkeit, den Ständer an der Seite des Rahmens anzuordnen, an der auch die Kette verläuft sowie der Kettenschutz und die Schaltung sich befinden, ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die an der hinteren rechten Gabelhälfte montierbar und so angeordnet bzw. ausgestaltet ist, daß das Stützteil des Ständers außerhalb des von der Kette aufgespannten Raums bewegbar ist, um keine Beeinträchtigung der Verschwenkbewegung zu begründen.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 zeigt eine wirksame Möglichkeit, das Stützteil des Ständers unter Verwendung einfachster konstruktivster Mittel auf die rechte Seite des Fahrrads zu verlegen. Das Stützteil wird an der Unterseite der Kette nach vorne geklappt und schert hierbei seitlich aus, wobei es einfach zugänglich ist und gleichzeitig eine wirksame Stützung des Fahrrads darstellt.
Alternativ ist es möglich, gemäß Anspruch 6 die Haltevorrichtung auch an einer Verlängerung der hinteren Gabel über die Hinterachse des Fahrrads hinaus zu befestigen, wodurch eine erhöhte Fersenfreiheit sowie besonders einfache Montierbarkeit gewährleistet wird.
Aufgrund der plattenartigen Form wird die Möglichkeit gegeben, den Ständer so anzuordnen, daß der Betrieb sowie die Handhabung des Fahrrads nicht durch den Ständer beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist der Ständer in der hier angesprochenen Ausgestaltung besonders geeignet, bereits ältere Fahrräder hiermit nachzurüsten.
Aufgrund der Anordnung des Ständers über dessen Halteteil an der rechten Hälfte der hinteren Gabel besteht die Möglichkeit an der Haltevorrichtung ein Verriegelungselement vorzusehen, mittels dem die Speichen des Fahrrads blockierbar sind.
Zweckmaßigerweise ist eine Feder vorgesehen, die das Stützteil bei Bewegung desselben aus der Aktivstellung zurück in die Passivstellung zieht.
Die vergleichsweise relativ weit hinten vorgesehene Anordnung der Haltevorrichtung kann dadurch ausgeglichen werden, daß das Halteteil des Ständers mindestens einen gekrümmten oder gekröpften Bereich aufweist, der bei relativ steilem Verlauf des Halteteils die Stützposition desselben nach vorne verlegt.
Der Gegenstand des Anspruchs 10 hat den Vorteil, daß die Verriegelung des Fahrrads zur Vermeidung eines Diebstahls bereits mit Verschwenkung des Halteteils des Ständers von
der Passiv- in die Aktivstellung vollzogen werden muß, wobei lediglich nur noch das Schloß aktiviert zu werden braucht. Letzteres kann entweder automatisch oder manuell erfolgen.
Der Gegenstand des Anspruchs 11 ist eine zweckmäßige, konstruktive einfache Lösung zur Gewährleistung des neuerungsgemäßen Ständers einschließlich Verriegelungsfunktion. Das Verriegelungselement greift beim Ausklappen des Halteteils des Ständers zwischen die einzelnen Speichen ein und verhindert so eine unbefugte Benutzung des Fahrrads.
Um ein wirksames Eingreifen des Verriegelungselements zu gewährleisten, besitzt dieses ein gekrümmtes oder gekröpftes Ende, welches noch dazu zur Radseite hin verläuft. Bei Verschwenkung fährt das Stützteil nach unten - vom Fahrrad weg - aus, wohingegen das Verriegelungselement an der gegenüberliegenden Seite sich in dem gegenüberliegenden Raum erstreckt.
Um die Verriegelungseinrichtung des Ständers auf verschiedene Fahrradtypen anwendbar zu machen, ist die Länge des Verriegelungselements veränderbar ausgebildet. Hierzu kann dieses aus zwei miteinander verschiebbaren und miteinander verrastbaren Bauteilen bestehen.
Die Neuerung betrifft darüber hinaus ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, welches einen Ständer gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-17 aufweist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellungsweise eines Fahrrads unter Verwendung des neuerungsgemäßen Ständers;
Fig. 2 eine vergrößerte, schematisierte Darstel-
luncfsweise des Ständers einschließlich seiner Haltevorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 eine stark vereinfachte Darstellung des
Drehgelenks einschließlich eines Teils der Haltevorrichtung von oben sowie
Fig. 4 eine stark vereinfachte schematische Darstellungsweise des Drehgelenks einschließlich Haltevorrichtung von der Seite gemäß Blickrichtung A in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der mit Bezugsziffer 1 gekennzeichnete Ständer eines Fahrrads, z.B. Rennrads eine plattenförmige Haltevorrichtung 9, die an der rechten Gabelhälfte 3 des Hinterrads 16 befestigt ist. An der Unterseite der Haltevorrichtung 9 ist ein Stützteil 2 über ein Drehgelenk 5 mit der Haltevorrichtung 9 derart verbunden, daß das Stützteil 2 aus einer Passivstellung (durchgezogene Linie) in eine Aktivstellung, d.h. Stützstellung (strichlierte Linie) verschwenkt werden kann.
Die Haltevorrichtung 9 verläuft senkrecht nach unten außerhalb des Bewegungsbereiches der Kette 8, so daß die Tretbewegung der Pedale 11 nicht beeinträchtigt wird. Ein oberseitiges Teil 22 der Haltevorrichtung 9 erstreckt sich hin zum hinteren Rahmenteil 21 und ist mit diesem verbunden.
Die im Stützteil 2 cfegenüberliegende Seite des Drehgelenks
Die im Stützteil 2 gegenüberliegende Seite des Drehgelenks 5 ist mit einem länglichen , etwas gekrümmt verlaufenden Verriegelungselement 14 versehen, welches analog der Schwenkung des Stützteils 2 sich etwas nach oben bewegt und in die Zwischenräume der einzelnen Speichen 12 eingreift, wodurch eine Wegfahrsperre erzeugt wird.
Die Haltevorrichtung 9 umfaßt weiterhin ein Schloß 13, mittels welchem die Position des Verriegelungselements 19 in der Verriegelungsstellung gesichert werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist die Haltevorrichtung 9 etwa in der Hälfte der Länge der rechtem Gabelhälfte 3 befestigt. Es ist jedoch auch durchaus denkbar, die Haltevorrichtung 9 zur Hinterachse des Hinterrads 16 hin anzuordnen, um eine größere Fersenfreiheit zu gewährleisten.
Die Fig. 2 zeigt den Ständer 1 in vergrößerter Darstellungsweise, wobei das Verriegelungselement 14 in Form zweier ineinander schiebbarer Bauteile ausgestaltet ist, die in verschiedenen Positionen über federbelastete Raststifte 10 miteinander verrastbar sind. Hierdurch kann die Länge des Verriegelungselements Fahrrad-bezogen verändert werden. Bei einer veränderbaren Länge des Verriegelungselements 14 ist zweckmäßigerweise eine Sicherung der jeweiligen Einstellung der Länge des Verriegelungselements vorzusehen, um nicht Manipulationen an der Wegfahrsperre hierdurch zu begründen. Es genügt, wenn die Einstellung des Ständers auf das jeweils zu verwendende Fahrrad einmalig eingestellt wird.
Das vordere Ende 20 des Verriegelungselements 14 ist gekröpft, um einen wirksamen Eingriff in die Zwischenräume
der Speichen 12 bei Aktivstellung des Ständers 2 zu gewährleisten. Zur Sicherung der Drehstellung des Drehgelenks 5 und damit zur Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 14 kann das Schloß 13 beispielsweise einen Verriegelungsdorn 18 aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung 19 am Drehgelenk 15 beispielsweise automatisch einrastet und lediglich durch Schlüsselbetätigung des Schlosses 13 wieder herausgezogen werden kann.
Die Haltevorrichtung 9 ist über je ein an der Oberseite angeordnetes Halteblech 17 mittels Schraubverbindungen mit der rechten Gabelhälfte 3 des Fahrradrahmens sowie über das Teil 22 mit dem hinteren Rahmenteil 21 drehfest verbunden.
Gemäß Fig. 3 ist das Drehgelenk 5 über eine schiefe Ebene 7 so ausgebildet, daß bei Verschwenkung des Stützteils 2 dieses sich von dem Fahrrad wegbewegt, um eine verbesserte Stützfunktion zu gewährleisten. Fig. 3 zeigt die Aktivstellung, d.h. Stützstellung des Stützteils 2 angedeutet in strichlierten Linien.
In Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß aufgrund des Drehgelenks 5 mit schiefer Ebene 7 das vordere Ende 20 des Verriegelungselements 14, welches auch in der Passivstellung zu den Speichen 12 hin verlaufend angeordnet ist, in die Zwischenräume der Speichen 12 eingreift.
Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 3 die Halterung der Haltevorrichtung 9 sowie das Schloß 13 nicht dargestellt.
In der Darstellung giemäß Fig. 4 ist lediglich das in Passivstellung befindliche Stützteil 2 sichtbar, wobei das Verriegelungselement 14 durch das Drehgelenk 15 verdeckt
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ist. Erkennbar ist jedoch die schiefe Ebene 7 zur Erzielung der besonderen Bewegungscharakteristik von Stützteil 2 sowie Verriegelungselement 14.
Die Neuerung stellt auf verblüffend einfache Weise eine sehr wirksame Lösung dar, die Gefährdung von Fahrradfahrern im heutigen Straßenverkehr wesentlich herabzusetzen. Sie ist daher eine ganz besondere Bereicherung im Bereich der Zweiradtechnik.
Willfried Berndt St-He/93327
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Stander
2 Stützteil
3 rechte Gabelhälfte
4 Zahnkranz
5 Drehgelenk
6 Kröpfung
7 schiefe Ebene
8 Kette
9 Haltevorrichtung
10 Raststift
11 Tretlager
12 Speiche
13 Schloß
14 Verriegelungselement
15 schiefe Ebene
16 Hinterrad
17 Halteblech
18 Verriegelungselement
19 Ausnehmung
20 gekröpftes Ende
21 hinteres Rahmenteil
22 Teil

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Ständer zur einseitigen Stützung eines Zweirads, insbesondere Fahrradständer, welcher aus einer Passivstellung in eine Aktivstellung, d.h. Stützstellung bringbar ist, bei der der Fahrradständer über sein Stützteil in seitlicher Neigung des Fahrrads dieses im Stand stützt und der Fahrradständer seitlich am Fahrrad vorzugsweise vom Benutzer des Fahrrads z.B. per Fuß von der Passiv- in die Aktivstellung und umgekehrt bringbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Stützteil (2) des Ständers (1) an der in Fahrtrichtung rechten Seite des Fahrrads angeordnet ist und auch nur von dieser Seite betätigbar ist.
    . Ständer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (1) über ein Drehgelenk (5) , insbesondere Kugelgelenk an einem Rahmenteil des Fahrrads insbesondere in dessen vertikalen Schwerpunktbereich befestigt ist.
    3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ständer (1) eine Haltevorrichtung (9) aufweist, die im Bereich der hinteren, rechten Gabelhälfte (3) montierbar ist und hierbei so angeordnet oder ausgestaltet ist, daß das Stützteil (2) außerhalb des von der Kette (8) aufgespannten Raums bewegbar ist.
    4. Ständer nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet/
    daß die Halteeinrichtung (9) zusätzlich an dem hinteren Rahmenteil (21) befestigt ist.
    5. Ständer nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltevorrichtung (9) eine plattenartige Form besitzt, die sich vom Fahrrad gesehen außerhalb des Bewegungsbereiches der Kette befindet.
    6. Ständer nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    • ·
    • · ♦
    daß der untere Bereich der Haltevorrichtung (9) , an der das Stützteil (2) angelenkt ist, den unteren Abschnitt der Kette (8) überragt.
    7. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltevorrichtung an einer über die Hinterachse des Fahrrads sich erstreckenden Verlängerung der hinteren, rechten Gabelhälfte (3) befestigt ist.
    8. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Feder vorgesehen ist, die das Stützteil (2) bei Verschwenkung aus der Aktivstellung selbsttätig in die Passivstellung zieht.
    9. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Stützteil (2) des Ständers (1) mindestens einen gekrümmten oder gekröpften Bereich (6) aufweist, der die Position des Kontaktes des Stützteils (2) mit dem Untergrund zum Pedalbereich hin verlegt.
    10. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltevorrichtung (9) ein Verriegelungselement (14) enthält, welches in Verriegelungsstellung zwischen die Speichen (12) eingreift und die Verriegelungsstellung des Verriegelungselement (14) mittels eines Schlosses (13) sicherbar ist.
    11. Ständer nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß über die Bewegung des Stützteils (2) von einer Passivstellung in eine Aktivstellung das Verriegelungselement betätigbar ist, derart, daß dieses bei Aktivstellung des Stützteils (2) zwischen die Speichen (12) greift.
    12. Ständer nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verriegelungselement (14) als über das Drehgelenk (5) verlaufende Verlängerung des Stützteils (2) ausgebildet ist und das Drehgelenk (5) über eine schiefe Ebene (7) neben der Verschwenkbewegung von Stützteil (2) sowie Verriegelungselement (14) eine seitliche Schwenkbewegung in dem von dem Hinterrad (16) aufgespannten Raum bewirkt, so daß das Verriege
    lungselement (3.4) bei Aktivstellung des Ständers (1) in die Zwischenräume der Speichen (12) des Hinterrads
    (16) eingreift und so eine Drehung des letzteren verhindert .
    . Ständer nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verriecfelungselement (14) ein gekrümmtes oder gekröpftes Ende (20) besitzt.
    14. Ständer nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verriegelungselement (14) gekrümmt ausgebildet ist.
    15. Ständer nach Anspruch 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Ende des Verriegelungselements (14) zumindest in Passivstellung des Ständers (1) zur Radseite hin verläuft.
    16. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge des Verriegelungselements (14) verän derbar ist.
    17. Ständer nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verr iecfe lungs element (14) aus zwei ineinander verschiebbaren und miteinander verrastbaren Bauteilen besteht.
    18. Zweirad, insbesondere Fahrrad
    gekennzeichnet durch
    einen Ständer gemäß einem der Ansprüche 1-17.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151980A1 (de) * 1981-12-31 1983-07-14 ESGE-MARBY GmbH + Co KG, 4800 Bielefeld "fahrradstuetze"
DE3506993A1 (de) * 1985-02-27 1986-09-04 Hans Dipl.-Ing. 8176 Waakirchen Brunner Kombinierter zweiradstaender/sperre
DE9314846U1 (de) * 1993-09-30 1993-12-16 Tsai, Shui Te, Changhua Teleskopischer Fahrradkippständer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151980A1 (de) * 1981-12-31 1983-07-14 ESGE-MARBY GmbH + Co KG, 4800 Bielefeld "fahrradstuetze"
DE3506993A1 (de) * 1985-02-27 1986-09-04 Hans Dipl.-Ing. 8176 Waakirchen Brunner Kombinierter zweiradstaender/sperre
DE9314846U1 (de) * 1993-09-30 1993-12-16 Tsai, Shui Te, Changhua Teleskopischer Fahrradkippständer

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