DE9316558U1 - Massagevorrichtung - Google Patents
MassagevorrichtungInfo
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- A61H39/002—Using electric currents
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Description
Technologischer Hintergrund der Erfindung-
:
j- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung,
insbesondere einen Massagestab, der auf Arterien, Venen und vitale Punkte des menschlichen Körpers angewendet wird, um
die inneren Organe des Körpers anzuregen.
.. « Gegenwärtig existiert eine Vielzahl von Krankheitstypen, die
aus einer Verlängerung der Arbeitszeit resultieren. Zum Beispiel werden gewöhnlich partielle Muskelkrämpfe und
andere Arten von Muskelschwäche bei Langzeitbüroangestellten beobachtet. Als eine Folge davon werden Massagevorrichtungen
.c entwickelt. Üblicherweise unterscheidet man bei den
Massagevorrichtungen den Drucktyp und den elektrisch angetriebenen Typ. Die Benutzung des Drucktyps erfordert vom
Anwender einen großen Kraftaufwand, da er die Massagevorrichtung auf die Muskeln pressen muß, um auf diese
Weise die Arterien, Venen und vitalen Punkte der Muskulatur &Lgr; (J
zu stimulieren. Daraus resultiert bei Selbstbehandlung eine unbequeme Handhabung dieser Drucktyp-Massagevorrichtungen.
Die elektrisch angetriebenen Massagevorrichtungen beziehen „r. elektrischen Strom aus einer Trockenbatterie oder von einem
Transformator, um damit den Wechselstrommotor einer Vibrationsvorrichtung anzutreiben. Durch konstantes
Vibrieren der Lagen von Arterien, Venen und vitaler Punkte des menschlichen Körpers kann eine Auswirkung auf die
n Muskeln erzielt werden. Die Spannungsversorgungen dieser
Massagevorrichtungen müssen überwacht werden, so daß der Anwendungsbereich der elektrisch angetriebenen
Massagevorrichtungen begrenzt ist. Das bedeutet, daß diese Vorrichtungen nicht bequem mitgenommen werden können, zumal
die Wechselstrommotoren und die Vibrationsvorrichtungen 35
anfällig gegen Beschädigung sind.
c Das vordringliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist es
eine Massagevorrichtung zur Verfugung zu stellen, die einen
einfachen Aufbau hat und tragbar ist. Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist eine
Massagevorrichtung, welche unter Zuhilfenahme einer ,Q spannungserzeugenden Vorrichtung kurzzeitige Stromstöße
erzeugt.
Ein weiteres Ziel einer erfindungsgemäßen Massagevorrichtung
besteht in der Erzeugung eines kurzzeitigen Stromstoßes, der .c übertragen wird und punktuell in Kontakt kommt mit den
Arterien, Venen und vitalen Punkten des menschlichen Körpers,
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Massagevorrichtung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Massagevorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der spannungserzeugenden Vorrichtung;
Fig. 4 ist eine Aufrißzeichnung einer erfindungsgemäßen
Massagevorrichtung;
Fig. 5 zeigt den Betrieb der spannungserzeugenden Vorrichtung.
c Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen eine
erfindungsgemäße Massagevorrichtung beschrieben, wobei die in der Beschreibung eingeführten Bezugszeichen den in den
Zeichnungen verwendeten entsprechen.
,j-. Zunächst wird auf Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen, in denen
der Massagestab 10 0 abgebildet ist, der ein Gehäuse 10, einen Knopf 2 0 und eine Elektrodenschutzkappe 3 0 umfaßt. Das
Gehäuse 10 ist länglich geformt, wobei der Knopf 20 und die Elektrodenschutzkappe 3 0 jeweils an den beiden Enden des
c Gehäuses 10 angebracht sind. Das untere Ende des Knopfes 20
ist mit einem Ende eines Bewegungssteuerstabes 40 verbunden, dessen anderes Ende an einer spannungserzeugenden
Vorrichtung 50 befestigt ist. Eine erfindungsgemäße spannungserzeugende Vorrichtung 50 baut eine Spannung auf
durch Aneinanderdrücken zweier Metallblöcke aus jeweils unterschiedlichen Metallen, die Hauptbestandteile der
Vorrichtung 5 0 sind. Die Oberseite der spannungserzeugenden Vorrichtung 50 wird von einem Andruckstück 51 gebildet,
welches dicht an dem Bewegungssteuerstab 4 0 anliegt. Der
R Ausgang 52 der spannungserzeugenden Vorrichtung 50 befindet
sich an einer ihrer Seitenflächen. Der Ausgang 52 überträgt den kurzzeitigen Stromstoß der spannungserzeugenden
Vorrichtung 50. Eine Isolierkappe 60, in deren Innern sich eine Aussparung 61 zur Aufnahme der spannungserzeugenden
n Vorrichtung 50 befindet, dient zur Isolation gegen das
Gehäuse 10. Der untere Teil der Isolierkappe 60 ist mit der Elektrodenschutzkappe 3 0 verbunden. Der axiale Bereich der
Elektrodenschutzkappe 30 ist mit einer Bohrung 31 versehen, um einen Durchtritt des Ausgangs 52 der spannungserzeugenden
Vorrichtung 50 zu ermöglichen. Das Ende der 35
Elektrodenschutzkappe 3 0 ist mit einer Elektrodeneinheit 70 versehen. Die Elektrodeneinheit 70 ist aus einem Material
hoher Leitfähigkeit hergestellt und mit dem Ausgang 52 der
spannungserzeugenden Vorrichtung 50 verbunden, so daß der
c vom Ausgang 52 ausgehende kurzzeitige Stromstoß weitergeleitet werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Seitenflächen des Andruckstücks 51 jeweils mit einer
in abgestuften Öffnung 511 ausgestattet. Eine Hülse 53 ist mit
zwei L-förmigen Schlitzen 531, welche den abgestuften Öffnungen 511 entsprechen, ausgestattet. An den beiden
Seitenflächen des unteren Teils der Hülse 53 befinden sich Befestigungsschlitze 532, und zusätzlich dazu ist an einer
- ,- der beiden Seitenflächen der Hülse 53 ein Isolierelement
b
angeordnet, in dessen Innern der Ausgang 52 befestigt ist. An den beiden Seitenflächen des Endstücks 534 ist ein
hervorspringender Zapfen 535 angebracht, der zum Zwecke der Befestigung an der Hülse 53 in den Befestigungsschlitz 532
eingreifen kann. In der Mitte des Endstücks 534 befindet sich eine Aussparung 536.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Spannungserzeugenden Vorrichtung 50, wobei zwischen dem Andruckstück 51 und der Hülse 53 eine
o_ Feder 54, ein Anschlagstück 55, eine Bewegungssteuerfeder
56, sowie ein erster Metallblock 57 und ein zweiter Metallblock 58 nacheinander angeordnet sind. Der zweite
Metallblock 58 wird von der Aussparung 53 6 aufgenommen. An der Seitenfläche des Anschlagstücks 55 ist eine Bohrung
_ angebracht, die der abgestuften Öffnung 511 in dem
Andruckstück 51 und dem langen L-förmigen Schlitz 531 entspricht. Ein Stift 5A wird in den L-förmigen Schlitz 531,
die abgestufte Öffnung 511 und die Bohrung 551 in der Art eingeführt, daß das Anschlagstück 55 und das Andruckstück
_,_ am oberen Ende der Hülse 53 befestigt werden. Der erste
35
Metallblock 57 und der zweite Metallblock 58 sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Eine leitfähige
Platte 571 ist am unteren Ende des ersten Metallblocks 57 montiert und mit dem Ausgang 52 verbunden.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Bevor der Knopf 2 0 eingedrückt wird, um den Massagestab in Betrieb zu nehmen,
befindet sich der Bewegungssteuerstab 40 in Kontakt mit dem oberen Ende des Andruckstücks 51 der spannungserzeugenden
Vorrichtung 50. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bewegungssteuerfeder 56 in einem entspannten Zustand und das
Anschlagstück 55 und der erste Metallblock 57 weisen einen Abstand zueinander auf. Auch der erste Metallblock 57 und
der zweite Metallblock 58 berühren sich nicht. Aus diesem Grunde wird an der leitfähigen Platte 571 kein kurzzeitiger
Spannungspuls erzeugt, und somit liegt auch keine Spannung auf dem Ausgang 52 der spannungserzeugenden Vorrichtung
Zu diesem Zeitpunkt fließt kein Strom durch die Elektrode 70.
Fig. 5 verdeutlicht den Zustand der Massagevorrichtung nach Eindrücken des Knopfes 20. Die von diesem Knopf 20 ausgeübte
Kraft veranlaßt de.n Bewegungs Steuers tab 4 0 das Andruckstück 51 der spannungserzeugenden Vorrichtung 50 herabzudrücken,
wodurch die Bewegungssteuerfeder 56 komprimiert wird.
Gleichzeitig wird mittels des Anschlagsstücks 55 der erste Metallblock 57 gegen den zweiten Metallblock 58 gepreßt, und
aufgrund der Tatsache, daß der zweite Metallblock 58 auf dem Endstück 534 montiert ist, wird auf die Berührungsfläche
zwischen erstem Metallblock 57 und zweitem Metallblock 58 eine Druckkraft ausgeübt. Weil der erste Metallblock 57 und
der zweite Metallblock 58 aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, wird durch die Berührung elektrische Energie
freigesetzt. Auf diese Weise wird in der leitfähigen Platte ein sehr kurzzeitiger Stromstoß erzeugt und von dort auf den
Ausgang 52 übertragen. Der Strom wird durch die Isolierkappe 35
60 zu der Elektrodeneinheit 70 weitergeleitet. Die Elektrodeneinheit 70 dient somit als Ausgang für einen
kurzzeitigen relativ starken Stromstoß, wenn der Anwender die Elektrodeneinheit 70 mit den Venen, Arterien und vitalen
Punkten in Berührung bringt. Dieses Weiterleiten eines kurzzeitigen relativ starken Stromstoßes stimuliert die
Venen, Arterien, sowie die vitalen Punkte des menschlichen Körpers und führt zu einer Stärkung der Funktionsfähigkeit
der inneren Organe.
Claims (4)
1. Eine Massagevorrichtung, umfassend
a) ein längliches, hohles Gehäuse (10);
,Q b) einen Knopf (20), der an einem Ende des Gehäuses (10)
angebracht ist;
c) eine Elektrodenschutzkappe (30), die am anderen Ende des
Gehäuses (10) angebracht ist;
d) einen Bewegungssteuerstab (40), der sich im Inneren des
Gehäuses (10) befindet und dessen eines Ende mit dem Knopf (2 0) verbunden ist;
e) eine Spannungserzeugende Vorrichtung (50), die sich im
Innern des Gehäuses (10) befindet;
f) eine Isolierkappe (60), die eine Aussparung (61) für die
Aufnahme der spannungserzeugenden Vorrichtung (50)
p. aufweist und die spannungserzeugende Vorrichtung (50)
abschirmt;
g) einen Ausgang (52) der spannungserzeugenden Vorrichtung (50), der aus der spannungserzeugenden Vorrichtung (50)
herausgeführt wird;
h) eine Elektrodeneinheit (70), die in die Elektrodenschutzkappe (30) eingefügt und mit dem Ausgang
(52) der spannungserzeugenden Vorrichtung (50) verbunden ist.
2. Eine Massagevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die spannungser&zgr;eugende Vorrichtung
(50) einen ersten Metallblock (57) und einen zweiten
Metallblock (58) umfaßt.
3. Eine Massagevorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine leitfähige Platte (571) am
unteren Ende des ersten Metallblocks (57) angebracht ist.
4. Eine Massagevorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Metallblock (57) und der
zweite Metallblock (58) aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
Priority Applications (1)
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1993
- 1993-10-29 DE DE9316558U patent/DE9316558U1/de not_active Expired - Lifetime
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