DE9315876U1 - Baggerfahrzeug - Google Patents
BaggerfahrzeugInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/0858—Arrangement of component parts installed on superstructures not otherwise provided for, e.g. electric components, fenders, air-conditioning units
- E02F9/0866—Engine compartment, e.g. heat exchangers, exhaust filters, cooling devices, silencers, mufflers, position of hydraulic pumps in the engine compartment
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- E02F9/10—Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
- E02F9/12—Slewing or traversing gears
- E02F9/121—Turntables, i.e. structure rotatable about 360°
-
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- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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- E02F9/166—Cabins, platforms, or the like, for drivers movable, tiltable or pivoting, e.g. movable seats, dampening arrangements of cabins
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Description
Die Erfindung betrifft ein Baggerfahrzeug der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein gattungsgemäßes Baggerfahrzeug ist bereits bekannt. Solcherart
radgetriebene Baggerfahrzeuge sind vielfach gegenüber raupengetriebenen Baggerfahrzeugen bevorzugt, da sie
sich auf öffentlichen Wegen fortbewegen können.
Dem Bedürfnis nach Leistungssteigerung insbesondere im Hinblick auf Schwenkkreis des Baggerlöffels sowie Aufnahmefähigkeit
des Baggerlöffels, welche zu immer größeren Dimensionen
führen würden, stehen jedoch Bestimmungen der in Deutschland geltenden Straßenverkehrszulassungsordnung
(STVZO) entgegen, welche das Gesamtgewicht, die Achslastverteilung, den dem Fahrer zur Verfügung stehenden Sichtkreis
wie auch die Mindestfahrgeschwindigkeit bei der Benutzung von Bundesautobahnen festlegt.
Bei dem bekannten Baggerfahrzeug ist der Motor quer zur
Fahrzeuglängsachse hinter der Fahrerkabine angeordnet, wobei sich die Fahrerkabine und auch die querstehende Motoranordnung
im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeuges befinden.
Das bekannte Baggerfahrzeug hat eine maximale Fahrtgeschwindigkeit
von 42 km/h; die STVZO verlangt jedoch auf Bundesautobahnen eine durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit von etwa
62 km/h. Ferner wird gefordert, daß die zu lenkenden Fahrzeugräder bei Fahrtgeschwindigkeiten von mehr als 62
km/h mit Hilfe einer mechanischen Lenkeinrichtung gelenkt werden. Ferner verlangt die STVZO für den Fahrer einen
Sichtkreis mit einem Radius R < 12 m.
Bei dem bekannten Baggerfahrzeug ist die Forderung nach
einem Sichtkreisradius R < 12 m absolut nicht erfüllt, da im
Fahrbetrieb der Fahrer große Teile des Baggerauslegerarms vor seinen Augen hat.
Angesichts niedriger Straßenbrücken oder -Unterführungen sowie
gegebenenfalls niedriger Durchfahrtshöhen von Fabrikhallentoren
und dergleichen ist es wünschenswert, die Gesamthöhe von Baggerfahrzeugen so gering wie möglich zu dimensionieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Baggerfahrzeug so auszugestalten, daß es vielseitig auch bei engen räumlichen Verhältnissen einsetzbar,
gut und rasch unter Einhaltung der Vorschriften der STVZO von Ort zu Ort bewegbar und trotz geringer Abmessungen besonders
leistungsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1
angegebene Baggerfahrzeug gelöst.
Der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Baggerfahrzeuges erzielbare
technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß das Baggerfahrzeug eine Fahrtgeschwindigkeit von
wenigstens 62 km/h erreicht und daß es einen Sichtkreisradius R < 12 m gewährleistet, so daß das Baggerfahrzeug diesbezüglich
den Vorschriften der STVZO im Hinblick auf Autobahntauglichkeit genügt.
Ferner zeichnet sich das erfindungsgemäße Baggerfahrzeug
durch eine überraschend geringe Bauhöhe aus, so daß niedrige Straßenbrücken sowie niedrige Hallentoren problemlos unterfahren
werden können. Ferner verfügt das erfindungsgemäße Baggerfahrzeug über eine mechanisch mit den lenkbaren Rädern
verriegelbare Lenkeinrichtung, so daß das Fahrzeug mit Geschwindigkeiten von mehr als 62 km/h auf öffentlichen Stra-
ßen, wie Bundesautobahnen, bewegt werden darf.
Die mit Hilfe der Erfindung erreichbaren Vorteilen gehen zu
einem wesentlichen darauf zurück, daß beim erfindungsgemäßen Baggerfahrzeug sowohl die gemeinsame Motoreinrichtung für
Fahrbetrieb und Baggerbetrieb als auch die Fahrerkabine außermittig,
d.h. seitlich von der Fahrzeuglängsachse versetzt, angeordnet sind, wobei zugleich der Verstellausleger
des Baggergeschirrs und/oder der Löffelstiel des Baggergeschirrs im Fahrbetrieb seitlich neben der Fahrerkabine ablegbar
sind.
Als Folge dieser in bezug auf die Fahrzeug-Längsachse seitlich versetzten Hintereinanderanordnung von Fahrerkabine und
gemeinsamer Motoreinrichtung für Fahrbetrieb und für Baggerbetrieb
kann der Verstellausleger, an dessen vorderem Ende der Löffelstiel angelenkt ist, sehr weit hinten, d.h. im Bereich
oberhalb der letzten Fahrzeugachse, an seinem Schwenkarm angelenkt werden. Diese weit nach hinten verschobene Anlenkung
des Verstellauslegers ermöglicht es, im Fahrtbetrieb den Baggerlöffelstiel vor der Fahrerkabine und unterhalb der
Augen des Fahrers auf dem tiefliegenden Fahrzeugrahmen abzulegen, was wiederum den geforderten Sichtkreisradius R
< 12 m gewährleistet. Im Fahrbetrieb erstreckt sich der Löffelstiel
seitlich von der Fahrerkabine, wobei die Gesamtlänge von Löffelstiel und Verstellausleger vorteilhafterweise der
Länge des Fahrzeugrahmens entspricht.
Einen weiteren wesentlichen Anteil am Erreichen der erfindungsspezifischen
Vorteile haben die in die Naben zumindest einiger Fahrzeugräder integrierten hydrostatischen, schaltbaren
Einzelantriebe (Hydromotoren), die keine Verbindung zum Fahrzeugrahmen per Gelenkwellen oder dergleichen erfordern
und es somit ermöglichen, daß der Fahrzeugrahmen im wesentlichen bis auf die Höhe der Radnaben abgesenkt werden
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezug auf die einzige Zeichnung näher beschrieben. Diese einzige Zeichnung zeigt schematisch eine
Ansicht des erfindungsgemäßen Baggerfahrzeuges.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das Baggerfahrzeug
einen biege- und torsionssteifen Fahrzeugrahmen 7 auf, an welchem paarweise Räder 8 einzeln aufgehängt sind. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei Achsen vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls darauf beschränkt,
da sie allgemein mehrachsige Baggerfahrzeuge betrifft.
Die Räder 8 sind wenigstens zum Teil mit Hilfe einer Lenkeinrichtung
lenkbar, die eine teilbare, hydraulisch entriegelbare Lenkspindel 5 aufweist. Diese teilbare und hydraulisch
entriegelbare Lenkspindel gewährleistet, daß ein mechanischer Lenkeingriff besteht, wenn sich das Baggerfahrzeug
mit Geschwindigkeiten von mehr als 62 km/h auf öffentlichen Straßen (Autobahnen) bewegt.
Ferner ist zwischen Unterwagen und Oberwagen eine mechanische Kugeldrehverbindung 6 vorgesehen, die im wesentlichen
aus einem Kugeldrehkranz besteht und die Verbindung zwischen Unterwagen und Oberwagen bildet. Mit der Kugeldrehverbindung
6 mechanisch starr verbunden ist eine Drehbühne 9. Die Drehachse der Kugeldrehverbindung 6 bzw. der Drehbühne 9 verläuft
innerhalb einer in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten zweifach ineinanderliegenden Drehdurchführung
für den Radantrieb. Im Bereich der Drehdurchführung 3 (an
sich bekannt) ist der Fahrzeugrahmen 7 ausgeschnitten. Die Drehdurchführung 3 besteht im wesentlichen aus zwei Bauteilen,
die gegeneinander verdrehbar sind, wobei das eine Bauteil am Fahrzeugrahmen 7 befestigt ist und das andere Bauteil
von der Drehbühne 9 mitgenommen wird. Die Wandungen dieser beiden Bauteile sind so gestaltet, daß Hydrauliköl
von der an der Motoreinrichtung 1 gelagerten Hydraulikölpumpe 2 zu den Radantrieben 4 der Räder 8 strömen kann, unabhängig
davon, in welcher Stellung sich die Drehbühne 9 relativ zum Fahrzeugrahmen 7 befindet.
Im hinteren Bereich der Drehbühne 9 (alle Angaben wie vor, hinter, seitlich und dergleichen beziehen sich auf die in
der Figur dargestellte Fahrtstellung des Baggerfahrzeuges) ist, gesehen in Fahrtrichtung, nach links von der nicht dargestellten
Fahrzeug-Längsachse versetzt eine gemeinsame Motoreinrichtung 1 vorgesehen. Diese Motoreinrichtung besorgt
sowohl den Fahrantrieb (Straßenfahrt) als auch den Baggerbetrieb.
Mit der Motoreinrichtung 1 verbunden ist eine Fahrpumpe 2, aus welcher Hydrauliköl mit Hilfe nicht dargestellter
Zuführungsschläuche zu den einzelnen Verbrauchern geführt wird. Gleichfalls, gesehen ist Fahrtrichtung, ist nach
links von der nicht dargestellten Fahrzeug-Längsachse versetzt, eine Fahrerkabine 17 angeordnet und zwar in Fahrtrichtung
des Baggerfahrzeuges vor der Motoreinrichtung 1.
Die Fahrerkabine 17 ist gleichfalls auf der Drehbühne 9 befestigt.
Da die Fahrerkabine und die Motoreinrichtung 1 nach links von der Fahrzeug-Längsachse versetzt hintereinander
angeordnet sind, ist rechts von der Fahrerkabine, also auch rechts von der Motoreinrichtung, Platz geschaffen für den
Löffelstiel des Baggers samt seiner zugehörigen Organe, wie den Schwenkarm, den Verstellausleger und die zugehörigen hydraulischen
Betätigungszylinder.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist an der Drehbühne 9, deren Drehpunkt im wesentlichen auf der Mitte der
Fahrzeug-Längsabmessung liegt, ein Schwenkarm 11 mit seinem unteren Ende angelenkt. Mit dem Schwenkarm 11 verbunden ist
ein Hubzylinder 10, der gleichfalls auf der Drehbühne 9 befestigt ist. Die Kolbenstange des Hubzylinders 10 greift mit
ihrem äußeren Ende im oberen Endbereich des Schwenkarmes an. Im Bereich des oberen Endes des Schwenkarms 11 ist ein
Verstellausleger 12 angelenkt. Das in der Zeichnung rechte Ende des Verstellauslegers 12 ist mit der Kolbenstange eines
Kippzylinders 18 verbunden, der an der Drehbühne 9 befestigt ist. Mit dem in der Zeichnung linken Ende des Verstellauslegers
12 ist ein Löffelstiel 13 gelenkig verbunden. Das in der Zeichnung rechte Ende des Löffelstiels ist an der Kolbenstange
eines Stielzylinders 19 angeschlossen, welcher wie in der Zeichnung dargestellt - oben auf dem Verstellausleger
12 befestigt ist. Am linksseitigen Ende des Löffelstiels 13 ist ein Baggerlöffel 14 angelenkt, welcher mit
Hilfe eines weiteren Kippzylinders 20 verschwenkbar ist.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist in der Fahrtstellung der Baggerlöffel 14 auf einem Abstützschild 16 abgelegt,
welches am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 7 befestigt ist. Wie der Zeichnung ferner zu entnehmen, entspricht die
Gesamtlänge von Löffelstiel 13 und Verstellausleger 12 im wesentlichen der Länge des Fahrzeugrahmens 7. Am vorderen
Ende sowie am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens 7 sind Abstützpratzen 15 vorgesehen, mit welchen sich das Baggerfahrzeug
im Baggerbetrieb auf der Straßenoberfläche oder dergleichen abstützt.
Wie bereits erwähnt, ist der Oberwagen erfindungsgemäß so
ausgestaltet, daß die Fahrerkabine 17 und die Motoreinrichtung 1 hintereinanderliegend auf der linken Fahrzeugseite,
also nach links von der nicht dargestellten
Fahrzeug-Längsachse versetzt, angeordnet sind. Da durch diese Anordnung die Fahrzeugmitte (gesehen in Längsrichtung)
sowie die rechte Fahrzeugseite freigelassen sind, kann die Fahrzeugmitte sowie die rechte Fahrzeugseite von den Halte-
und Bedienungsorganen 10 bis 13 sowie 17 bis 20 des Baggerlöffels 14 eingenommen werden.
Wie der Zeichnung zu entnehmen, führt die beschriebene Anordnung von Fahrerkabine und Motor einerseits sowie der
Halte- und Bedienungsorgane für den Baggerlöffel andererseits zu einer überraschend kurzen Baulänge und dazu, daß
sich im Bereich von der Fahrerkabine der abgelegte Löffelstiel 13 bereits so tief befindet, daß das linksseitige Ende
des Löffelstiels mit dem daran befestigten Löffel keinesfalls die Sicht des Fahrers beeinträchtigt. Dadurch, daß der
Baggerlöffel 14 auf dem am vorderen Rahmenende befestigten Abstützschild 16 abgelegt ist, steht dem Fahrer der von der
STVZO geforderte Sichtkreisradius von < 12 m zur Verfügung, wie in der Zeichnung dargestellt. Dieses Ablegen des Baggerlöffels
14 im Bereich des vorderen Fahrzeugrahmenendes mit der daraus resultierenden Freihaltung des Sichtkreises wäre
nicht möglich, wenn die Motoreinrichtung 1 in der beim Stand der Technik üblichen Weise quer hinter einer Fahrerkabine
angeordnet worden wäre.
Abgesehen von der Oberkante der Fahrerkabine 17 befindet sich die höchste Fahrzeugkante in Fahrtrichtung hinter dem
Fahrer und zwar im Bereich des Stielzylinders 19.
Die Fahrerkabine 17 kann im Fahrbetrieb mit dem Unterwagen
verbolzt werden, was im wesentlichen zusammen mit dem hydraulischen Verriegeln einer in der Zeichnung dargestellten
geteilten Lenkspindel 5 erfolgt, um den von der Straßenverkehrszulassung (STVZO) geforderten mechanischen Lenkeingriff
zu gewährleisten, wenn Fahrtgeschwindigkeiten von mehr als
62 km/h erreicht werden.
Der Fahrzeugrahmen 7 ist, wie in der Zeichnung dargestellt, im wesentlichen bis auf die Höhe der Naben der Räder 8 abgesenkt.
Den schaltbaren hydrostatischen Radantrieben 4 wird Hydrauliköl,
wie bereits erwähnt, vermittels der zweifach ineinanderliegenden Drehdurchführung 3 zugeführt. Dabei erfolgt die
Zuführung des Hydrauliköls zu den jeweiligen Radantrieben 4 entweder durch jedem Rad 8 zugeordnete Federzylinder 22 oder
durch die jedem Rad zugeordnete Radaufhängung, falls keine Federzylinder vorgesehen sind.
Die Fahrerkabine 17 besitzt vorteilhafterweise ein abnehmbares
Oberteil, um die Gesamthöhe des Baggerfahrzeuges im Bedarfsfall herabsetzen zu können. Ferner ist der in der Fahrerkabine
vorgesehene Fahrersitz 21 soweit absenkbar, daß der Kopf des Fahrers unter die höchste Fahrzeugkante bewegbar
ist.
Claims (8)
- SchutzansprücheBaggerfahrzeug mit einem biege- und torsionssteifen
Fahrzeugrahmen (7) sowie Ober- und Unterwagen, mit an
dem Fahrzeugrahmen einzeln aufgehängten Rädern (8), die wenigstens zum Teil mittels einer Lenkeinrichtung lenkbar sind, mit einer am Fahrzeugrahmen (7) gelagerten horizontalen Drehbühne (9) und einem auf der Drehbühne gelagerten Schwenkarm (11), an welchem ein Verstellausleger für einen Bagger-Löffelstiel (13) verschwenkbar gelagert ist, und mit einer Motoreinrichtung (1) für den Fahrbetrieb und für den Baggerbetrieb sowie mit einer
Fahrerkabine (17) mit darin vorgesehenem Fahrersitz
(21) ,dadurch gekennzeichnet, daßeine gemeinsame Motoreinrichtung (1) für Fahrbetrieb und Baggerbetrieb seitlich von der Fahrzeug-Längsachse versetzt hinter der Fahrerkabine (17) angeordnet ist,der Verstellausleger (12) und Löffelstiel (13) im
Fahrbetrieb seitlich neben der Fahrerkabine (17) ablegbar sind,wenigstens ein Teil der Räder (8) mit schaltbaren hydrostatischen Einzelradantrieben (4) versehen ist,
welche im Bereich der Radnaben angeordnet und so ausgelegt sind, daß eine Fahrtgeschwindigkeit von wenigstens 62 km/h erreichbar ist,wobei der Fahrzeugrahmen (7) bis auf die Höhe der
Radnaben abgesenkt ist. - 2. Baggerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Fahrerkabine (17) im Fahrbetrieb mit Hilfe einer hydraulisch entriegelbaren Lenkspindel (5) mit dem Unterwagen verbolzbar ist.
- 3. Baggerfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (5) für den Fahrbetrieb mechanisch mit der Lenkeinrichtung der Räder (8) verriegelbar ist.
- 4. Baggerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (13) mit seinem am vorderen Ende angeordneten Baggerlöffel (14) auf den tiefliegenden Fahrzeugrahmen (7) ablegbar ist, wobei die Gesamtlänge von Löffelstiel (13) und Verstellausleger (12) im wesentlichen der Länge des Fahrzeugrahmens (7) entspricht.
- 5. Baggerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Motoreinrichtung (1) für Fahr- und Kranbetrieb eine Hydrauliköl-Fahrpumpe (2) aufweist, welche mit den hydrostatischen Radantrieben (4) verbunden ist, wobei im Bereich der im Fahrzeugrahmen (7) gelagerten Drehachse der Drehbühne (9) eine Drehdurchführung (3) für Hydrauliköl vorgesehen ist, von welcher den Radantrieben (4) Hydrauliköl zuführbar ist.
- 6. Baggerfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der in derFahrerkabine (17) vorgesehene Fahrersitz (21) soweit absenkbar ist, daß der Kopf des Fahrers unter die höchste Fahrzeugkante bewegbar ist.
- 7. Baggerfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den hydrostatischen Radantrieben (4) Hydrauliköl durch jedem Rad (8) zugeordnete Federzylinder (22) zuführbar ist.
- 8. Baggerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den hydrostatischen Radantrieben (4) Hydrauliköl durch eine jedem Rad (8) zugeordnete Radaufhängung zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9315876U DE9315876U1 (de) | 1993-10-18 | 1993-10-18 | Baggerfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9315876U DE9315876U1 (de) | 1993-10-18 | 1993-10-18 | Baggerfahrzeug |
Publications (1)
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DE9315876U1 true DE9315876U1 (de) | 1994-01-05 |
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ID=6899565
Family Applications (1)
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DE9315876U Expired - Lifetime DE9315876U1 (de) | 1993-10-18 | 1993-10-18 | Baggerfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9315876U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996000155A2 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Seg Umwelt-Service Gmbh | Kontrollfahrzeug für deponien und kontaminierte bereiche |
-
1993
- 1993-10-18 DE DE9315876U patent/DE9315876U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996000155A2 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Seg Umwelt-Service Gmbh | Kontrollfahrzeug für deponien und kontaminierte bereiche |
WO1996000155A3 (de) * | 1994-06-24 | 1996-05-09 | Seg Umwelt Service Gmbh | Kontrollfahrzeug für deponien und kontaminierte bereiche |
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