DE9315367U1 - Heizkörper - Google Patents
HeizkörperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
- F28F9/06—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints
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Description
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Besch rei bung
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper.
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper.
Es sind Heizkörper bekannt, die aus mehreren Gliedern bestehen, wobei jedes Glied aus einem Zulaufkopf, einem
Rücklaufkopf und Wärmetauscherelementen zwischen beiden
Köpfen besteht, jeder Kopf in den einander gegenüberliegenden
Flächen jeweils eine kreisförmige Öffnung hat, wobei beide
Öffnungen koaxial angeordnet sind und die Öffnungen zweier
aneinander anliegender Glieder durch Schraubnippel
miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet sind.
Die einzelnen Glieder können entweder aus Guß, Stahlblech oder Aluminium bestehen. Der Schraubnippel hat zur Hälfte
Links- und zur anderen Hälfte ein Rechtsgewinde. Hierdurch
ist eine beachtliche Erschwerung des Schraubvorganges beim Zusammenschrauben zweier Glieder gegeben.
Andererseits gibt es Heizkörperblocke,die aus mehreren
Glieder bestehen und bei denen die einzelnen Glieder werkseitig verschweißt sind. Diese Blöcke haben den
Nachteil einer zu geringenF lexibi I itat in Hinblick auf eine
Anpassung an unterschiedliche Heizkörper längen .
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus
einzelnen Gliedern bestehenden Heizkörper zu schaffen, der
gegenüber den bekannten Heizkörpern eine beträchtliche
Vereinfachung in der Verbindung der einzelnen Glieder hat
und der in Hinblick auf die Abdichtung der einzelnen
Glieder gegeneinander und gegen die Umgebung modernen
Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
an jeder Kopföffnung ein in den Kopf hineinragender, mit der
öffnung koaxialer kurzer Zylinder mit einer, kreisförmigen
koaxialen Lochscheibe an seiner inneren Kante angeordnet ist und der -Schraubnippel aus einem Rohrstück mit einem
Außengewinde an einem Ende und einer Muffe mit Innengewinde
am anderen Rohrende besteht, wobei der Außendurchmesser des Rohrstücks um einen geringen Betrag kleiner als das
kreisförmige Loch der Lochscheibe und der Außendurchmesser
der Muffe um einen geringen Betrag kleiner als der Innendurchmesser des kurzen Zylinders ist.
Vorzugsweise ist die Kante zwischen der Kopföffnung und
dem kurzen koaxialen Zylinder in einem Winkel von 45 Grad gebrochen, so daß zwischen zwei aneinander anliegenden
Gliedern und der Muffe, ein im Querschnitt dreieckiger Ringraum zur Aufnahme eines O-Ringes vorhanden ist.
Die Rohrstücke haben zum Durchtritt der Heizflüssigkeit
radiale Bohrungen. Hierdurch erfolgt sowohl im Vorlauf als auch im Rücklauf eine gleichmäßige Verteilung des
Heizmediums auf die einzelnen Glieder des Heizkörpers.
Zum Verschrauben des Schraubnippels hat das Rohrstück
einen Innensechskant zur Aufnahme eines Imbussch lüsse I s.
In den Zeichnungen ist ein AusführungsbeispieL der Erfindung
wiedergegeben. Es zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene
Rippenköpfe und
Fig. 2 eine Teilansicht von Figur 1 in vergrößertem
Haßstab.
In Figur 1 sind zwei formgLeiche GLiederköpfe 1 , 1a eines
Heizkörpers dargestellt, die Zulaufköpfe oder Rück lauf köpfe
sein können. Mit dem Kopf 1 sind Wärmetauscherelemente 6
verbunden, die die Wärme der zirkulierenden Heizflüssigkeit
an die Umgebung abgeben. Jeder Gliederkopf 1 hat in den einander gegenüberliegenden Flächen 11, 12 jeweils eine
kreisförmige öffnung, wobei die beiden öffnungen koaxial
zueinander angeordnet sind. An jeder öffnung ist ein in den Kopf 1 hineinragender, mit den öffnungen koaxialer kurzer
Zylinder 13 mit einer kreisförmigen koaxialen Lochscheibe
angeordnet. Jede öffnung im Gliederkopf 1 ist somit
stufenförmig ausgestaltet. Eine derartige Formung des
Gliederkopfes 1 kann vorzugsweise mit Hochdruckpressen aus
einer Metallplatte gepreßt werden.
Von besonderer Bedeutung ist die Kante 15 zwischen der
Kopföffnung in der Fläche 11 oder 12 und dem kurzen koaxialen
Zylinder 13 (Figur 2). Diese Kante ist unter einem Winkel
von 45 Grad gebrochen bzw. abgeschrägt und dient, wie nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben wird, zur Aufnahme
eines O-Ri nges.
Zur Verbindung von jeweils zwei Köpfen 1, 1a dient ein
Schraubnippel 2. Der Schraubnippel 2 besteht aus einem
Rohrstück 21 mit einem Außengewinde an einem Ende und einer Muffe 22 mit Innengewinde am anderen Rohrende. Wie
aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist der Außendurchmesser
des Rohrstücks 21 um einen geringen Betrag kleiner als das
kreisförmige Loch in der Lochscheibe 14 und der
Außendurchmesser der Muffe 22 um einen geringen Betrag
kleiner als der Innendurchmesser des kurzen Zylinders 13.
In dem Rohrstück 21 sind zur Rohrstückachse radiale
Bohrungen 23 zum Durchtritt der Heizflüssigkeit vorhanden.
Es ist ersichtlich, daß sämtliche Schraubnippel 2 eines
längeren Heizkörpers gleichzeitig ein Wärmeverteilungsrohr bilden und damit automatisch jedem Hei zkörp,e rg I i ed 1, 1a
im wesentlichen die gleiche Flüssigkeitsmenge zu- und
abgeführt und damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung
erreicht wird. Dadurch entfällt bei langen Heizkörpern ein
zusätzliches innenliegendes Flüssigkeitsverteilungsrohr.
Zur Durchführung der Verschraubung hat jeder Schraubnippel 2
einen Innensechskant 24 zur Aufnahme eines ImbusschLüsse I s.
Zum Verbinden von &eegr; Gliedern werden n-1 Schraubnippel
benötigt.
Wie vorstehend bereits beschrieben worden ist, bilden die jeweiligen Kanten 15 von zwei ane i nände c-.ari I legenden
Gliedern 1, 1a und die äußeren Umfangsflache der Muffe 22
einen im Querschnitt dreieckigen Ringraum zur Aufnahme eines O-Ringes 5 (Figur 2). Jeweils zwei Glieder 1, 1a
werden also durch einen O-Ring 5 gegeneinander abgedichtet. Diese Art der Dichtung entspricht damit dem gegenwärtigen
Standart in der Technik, im Gegensatz zur bisher bekannten Nippeldichtung mit gepreßten flächigen Dichtringen.
Der Anschlußnippel 3 dient als Endstück eines Heizkörper-Endgliedes
und zum Anschluß der Heizungsrohrleitung oder
eines Heizungsventils. Der Anschlußnippel 3 ist so
konstruiert, daß er ein Innengewinde 31 für die
HeizungsrohrLeitung oder ein HeizungsventiL, ein
Außengewinde zur Verbindung mit' dem nächsten SchraubnippeL
und eine 45 Grad Nutfräsung 32 (Figur 2) zur Gegenaufnahme
eines O-Ringes 5. GLeichzeitig hat dieser AnschLußnippeL 3
wie der SchraubnippeL 2 auch Bohrungen 33 zum Aus- oder
Eintritt der HeizungsfLüssigkeit in das Heizkörper-Endg
Lied.
Das andere Heizkörper-EndgLied wird mit einem
AnschLußstopfen 4 an dem SchraubnippeL 2 befestigt. Der
AnschLußstopfen 4 hat ein Innengewinde 41 .für die
Heizungsrohr Leitung oder ein HeizungsventiL , ein zweites
Innengewinde 42 für die Verschraubung mit einem SchraubnippeL 2 und eine 45 Grad Nutfräsung 43 zur
Gegenaufname eines O-Rings.
AußennippeL 3 und Außenstopfen 4 haben beide einen
Außensechskant.
Claims (4)
1. Heizkörper, bestehend aus mehreren Gliedern, wobei
jedes Glied aus einem Zulaufkopf, einem Rücklaufkopf und Wärmetauscherelementen zwischen beiden Köpfen besteht,
jeder Kopf in den einander gegenüberliegenden Flächen
jeweils eine kreisförmige öffnung hat, wobei beide öffnungen koaxial angeordnet sind und die 'öffnungen
zweier aneinander anliegender Glieder durch Schraubnippel
miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kopföffnung
ein in den Kopf (1) hineinragender, mit der öffnung
koaxialer kurzer Zylinder (13) mit einer kreisförmigen
koaxialen Lochscheibe (14) an seiner inneren' Kante angeordnet ist und der Schraubnippel (2) aus einem
Rohrstück (21) mit einem Außengewinde an einem Ende und ' einer Muffe (22) mit Innengewinde am anderen Rohrende
besteht, wobei der Außendurchmesser des Rohrstücks (21) um einen geringen Betrag kleiner als das kreisförmige
Loch der Lochscheibe (14) und der Außendurchmesser der
Muffe (22) um einen geringen Betrag kleiner als der Innendurchmesser des kurzen Zylinders (13) ist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante (15) zwischen der Kopföffnung und dem kurzen koaxialen Zylinder (13) in einem Winkel von
45 Grad gebrochen ist, so daß zwischen zwei aneinander anliegenden Gliedern (1, 1a) und der Muffe (22) ein im
Querschnitt dreieckiger Ringraum zur Aufnahme eines O-Ringes vorhanden ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in
Bezug auf die Rohrstückachse radiale Bohrungen (23) zum Durchtritt der Heizflüssigkeit.
4. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (21) einen Innensechskant (24) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9315367U DE9315367U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Heizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9315367U DE9315367U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Heizkörper |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE9315367U Expired - Lifetime DE9315367U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Heizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9315367U1 (de) |
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1993
- 1993-10-12 DE DE9315367U patent/DE9315367U1/de not_active Expired - Lifetime
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