DE9315008U1 - Pressenantrieb - Google Patents

Pressenantrieb

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DE9315008U1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/006Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by a scissor or lazy-tongs mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
    • B30B15/281Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

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Description

Beschreibung Presseantrieb Stand der Technik
Es ist allgemein bekannt, Antriebe für Pressen geringerer Preßkräfte, wie sie zur Komprimierung von Hausmüll in Gebrauch sind, als Scherengetriebe in Kombination mit einem elektromotorgetriebenen Gewindegetriebe auszulegen. Die Kraft-Weg-Kennlinie des Scherengetriebes entspricht dem wegabhängigen Preßkraftbedarf derartiger Hausmüllpressen .
Beim Rückgang der Druckplatte bzw. des Scherengetriebes in die Ausgangswage wird bei Annäherung an die Endstellung der Antrieb ausgeschaltet und die infolge der Charakteristik des Scherengetriebes mit hoher Gewindigkeit nach weiter laufende Druckplatte gegen dämpfende Anschlägegefahren oder es wird nach Erkennen der Endlage eine zusätzliche Bremseinrichtung für den Motor aktiviert.
Das direkte Anhalten des Preßstempels an dämpfenden Anschlägen führt zu relativ hohen Bremsbeschleunigungen und bedingt dementsprechende Auslegungen der beteiligten Bauelemente.
Das Abbremsen des Motors über eine entsprechende Vorrichtung, die bei erkannter Endlagenannäherung eingeschaltet wird, bedeutet singnaltechnische und mechanische Aufwendungen.
Die in allgemein bekannten Antrieben eingesetzten mechanisch-elektrisch arbeitenden Überlastschalter sind hinsichtlich der einstellbaren Lastgrenzen nicht oder nur in geringem Maß verstellbar und erfordern zusätzliche Mittel zu ihrer Einschaltung in den von fester Lagerung des Scherengetriebes bis zum Druckstempel verlaufenden Kraftweg.
Problem
Der in Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei Erreichen der Ausgangsstellung· der Druckplatte die vorhandene Bewegungsenergie, sowohl unter Verwendung entsprechend dimensionierter Anschläge und Trageelemente zu erreichen als auch aufwendige elektro-mechanische Vorrichtungen zu einer weicheren Bremsung zu umgehen.
Bezüglich der Lastbegrenzung während des Preßvorganges sind die betreffenden kraftübertragenden Vorrichtungen so zu gestalten, daß die auf das Meßelement wirkende Kraft in weiten Grenzen variierbar wird und diese Vorrichtungen Teil des Pressenantriebes bilden.
Erfindung
Das Problem wird mit den Maßnahmen des Schutzanspruches gelöst.
Durch eine Gestaltung des Scheren- und Gewindegetriebes als zentrales Glied, das neben der Betätigung der Druckplatte auch die Bremsung bei Einlauf in die Ausgangsstellung und die überlastsicherung betätigt, ergibt sich ein teileunlaufwendiger Pressenantrieb, der hinsichtlich der Dimensionierung seiner mechanischen Bauteile dem Erfordernis der Leichtbauweise gerecht wird.
In das Gewindegetriebe ist die weiche Anschlagdämpfung quasi integriert, diese ist von hoher Funktionssicherheit und hinsichtlich des Dämpfungsverhaltens zusätzlich in weiten Grenzen einstellbar.
Ebenfalls ist die Überlastbegrenzung als Teil der Lagerung des Pressengetriebes ausgebildet, durch eine einfache Lageverstellung dieser Teile zueinander ist die Lastgrenze wählbar.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
In einem Pressengehäuse 1 ist eine Wippe 2 gelagert, die sich an einem Federelement 3 und an einer festen Auflage 4 abstützt. Das Federelement 3 ist im Pressengehäuse 1 gemäß Bolzen-Langlochführung 5 zum Drehpunkt der Wippe 2 verstellbar.
Ein Scherengetriebe 6 ist an der Wippe 2 gelagert und trägt eine Druckplatte 7, welche in einer Führung 8 des Pressengehäuse 1 gleitet.
Ein aus der Gewindespindel 9 und den an den Gelenken 10, 11 befestigten Laufmuttern 12, 13 bestehendes Gewindegetriebe ist an einen Getriebemotor 14 angekoppelt.
Am zum Getriebemotor 14 entgegengesetzten Ende ist auf die Gewindespindel 9 ein Anschlag 15 axial einstellbar befestigt.
Zwischen der Laufmutter 13 und dem Anschlag 15 ist auf der Gewindespindel 9 eine Feder 16 eingelegt.
Ein von der Wippe 2 betätigbarer Schalter unterbricht den Stromkreis des Getriebemotors 14 bzw. schaltet dessen Laufrichtung um.
Durch nichtdargestellte Einfüllöffnungen wird das Preßgut in den unter der Druckplatte 17 liegenden Verdichtungsraum 18 eingebracht.
Durch entsprechende Schaltungen des Getriebemotors 14 wird über Gewindespindel 9, Laufmuttern 12,13 und Scherengetriebe 6 die Druckplatte 17 gegen das Preßgut bzw. nach oben in die Ausgangslage gefahren.
Erreicht das Scherengetriebe 6 bzw. die Druckplatte 7 eine definierte obere Stellung, wird der Getriebemotor 14 über einen nichtgezeigten Schalter stromlos. Infolge der Charakteristik des dargestellten Pressenantriebes läuft das Scherengetriebe mit hoher Gewindigkeit nach und bedarf einer dämpfenden Endlagenbegrenzung.
Erfindungsgemäß wird diese Dämpfung realisiert, indem nunmehr die Laufmutter 14 gegen die am Anschlag 15 anliegende Feder 16 gedrückt wird.
Hierdurch erhöht sich die Reibungskraft der Gewindespinde 19 in der Laufmutter 13. Je nach axialer Stellung des Anschlages 15 und Wahl der Federkonstante sind Dämpfungskraft und -weg einfach festzulegen.
Die Begrenzung der über das Pressengetriebe ausgeübten Preßkraft ist über die Elastizitatskraft des Federelementes 3 und dessen Abstand vom Anlenkpunkt der Wippe 2 bestimmt.
übersteigt die ausgeübte Preßkraft den durch die gegenwirkende Elastizitatskraft definierten Wert, verschrenkt die Wippe 2 entgegen dem Uhrzeigersinn und unterbricht über den Schalter 19 den Stromkreis des Getriebemotors bzw. schaltet dessen Laufrichtung um, d.h. nachdem das Preßgut mit einer definierten Kraft verdichtet wurde, wird der Preßhub beendet und die Druckplatte 17 fährt in die Ausgangslage zurück.
über die Bolzen-Langlochführung 5 des Federelemente 3 ist dessen Abstand zum Anlenkpunkt der Wippe 2 und damit die maximale Preßkraft einfach und in einem weiten Bereich einstellbar.
Wie bei der Endlagendämpfung wird über das Scherengetriebe 6 auch die Preßkraftbegrenzung aktiviert.
Die zu den erfindungsgemäßen Wirkungen eingesetzten Mittel sind überwiegend gleichzeitig Teile des Pressengetriebes.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Pressenantrieb mit einem Scherengetriebe und einem Gewindegetriebe, das aus einer elektromotorisch angetriebenen Gewindespindel und zwei mit gegenüberliegenden Gelenken des Scherengetriebes verbundenen Laufmuttern besteht, wobei der Antrieb sowohl mit einem überlastschutz verbunden ist als auch in oberer und unterer Endlage der am Scherengetriebe befestigten Druckplatte von Schaltern ein-, aus- bzw. umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    - zwischen einer der Laufmuttern (13) und einem auf der Gewindespindel (9) befestigten Anschlag (15) eine Feder (16) angeordnet ist, deren Länge den Abstand zwischen Anschlag (15) und Laufmutter (13) im eingefahrenen Zustand des Schneckengetriebes (6) übersteigt;
    - das Scherengetriebe (6) an einer Wippe (2) gelagert ist, die entgegen der Preßrichtung der Druckplatte (17) an einem Federelement (3) und an einem weggesteuerten Schalter (19) anliegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19650281C1 (de) * 1996-12-04 1998-04-02 Fraunhofer Ges Forschung Koppelglied
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