DE9314304U1 - Steckkontakt - Google Patents
SteckkontaktInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Landscapes
- Contacts (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
KRONE AKTIENGESELLSCHAFT
14167 Berlin
93-029 DE 18.September 1993
STECKKONTAKT
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steckkontakt gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 38 13 889 sind mit Steckkontakten versehene Schutzstecker für Schalt- und Trennleisten
in der Kommunikations- und Datentechnik bekannt. Diese Leisten bestehen aus einem isolierenden Kunststoffgehäuse
und zwei verschiedenen Arten von Kontakten. Die eine Art von Kontakten dient zum Anschließen der
Doppeladern und ist bevorzugt in der Schneid-Klemm-
Technik ausgeführt. Die zweite Art von Kontakten besteht aus zwei gegenüberliegenden federnden Kontaktzungen,
die einen Gegenkontakt bilden- Diese Gegenkontakte werden in der Kommunikations- und Datentechnik
auch als Abgriffkontakte bezeichnet, da an ihnen bei Meß- und Prüfvorgängen mittels Prüfsteckern
Signale abgegriffen werden können. Hier wird jedoch der allgemeinere Begriff Gegenkontakt verwendet. Die
Gegenkontakte sind je nach Funktion unterschiedlich ausgebildet und dienen vor allem, wie oben erwähnt,
zu Meß- und Prüfzwecken und können mit entsprechenden
Steckern bestückt werden. Diese Stecker bestehen im wesentlichen aus einem Griff, einer gegebenenfalls
vorhandenen Funktionseinheit und einem Steckkontakt. Nach dem Einführen des Steckkontaktes in einen Gegenkontakt
der Schalt- bzw. Trennleiste sind die dazugehörigen Kontakte für die Doppeladern, die in der
Schneid-Klemm-Technik ausgeführt sind, weiterhin beschaltbar.
Üblicherweise ist der Steckkontakt des Schutz- oder Prüfsteckers für die Gegenkontakte symmetrisch
aufgebaut, um mit einem Stecker zwei nebeneinanderliegende Gegenkontakte gleichzeitig zu beschälten.
Der Steckkontakt des Steckers besteht aus einer isolierenden Führung, an deren Seite sich jeweils
eine Kontaktzunge befindet. Die Kontaktzungen des Steckkontaktes, die an beiden Seiten der isolierenden
Führung angebracht sind, sind derart geometrisch bemessen, daß die für Meß- und Schaltvorgänge
wichtigen Kontaktbereiche des Gegenkontaktes beim Aufstecken des Steckers nicht beschädigt werden.
In der Kommunikations- und Datentechnik werden Kabelanschlußleisten
zur Vernetzung und Weiterleitung der Informationen verwendet. Eine Kabelanschlußleiste kann
je nach Größe eine bestimmte Anzahl von ankommenden Doppeladern schalten. Üblicherweise wird die Größe der
Kabelanschlußleisten so gewählt, daß zehn Doppeladern geschaltet werden können. Somit befinden sich auf
jeder Seite der Kabelanschlußleiste jeweils zwanzig Schneid-Klemm-Kontakte. Zwischen je zwei Schneid-Klemm-Kontakten,
die jeweils eine Leitung der Doppelader schalten, befindet sich ein Gegenkontakt. Dieser
Gegenkontakt ist je nach Anwendung unterschiedlich geometrisch ausgebildet. Man unterscheidet drei verschiedene
Gegenköntakte, nach deren Namen die gesamte Kabelanschlußleiste benannt wird:
1) Anschlußleiste, 2) Trennleiste, 3) Schaltleiste.
Im folgenden werden die erwähnten Kabelanschlußleisten
in der Schneid-Klemm-Technik kurz erläutert.
Anschlußleisten verfügen üblicherweise über zwanzig Schneid-Klemm-Kontakte je Anschlußseite. An diese können
auf der Kabelseite zehn Kabeladerpaare und auf der Rangierseite zehn zweiadrige Rangier- bzw. Installationskabel
angeschlossen werden. Wird an den beiden gegenüberliegenden Schneid-Klemm-Kontakten auf der
Kabel- und der Rangierseite je ein Draht angeschlossen, so ist bei der Anschlußleiste eine nichtauftrennbare
Verbindung hergestellt, da die beiden den Gegenkontakt bildenden Kontaktfedern fest miteinander verbunden
sind. In diesen Gegenkontakt können wahlweise
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Prüfstecker oder Schutzstecker, die mit Überspannungsableitermagazinen
versehen sind, eingesteckt werden.
Die Trennleiste ist ähnlich wie die Anschlußleiste ausgebildet. Die beiden Leisten unterscheiden sich nur
in der Ausbildung der Gegenkontakte. Bei der Trennleiste wird der Gegenkontakt durch gegenüberliegende
Kontaktfedern gebildet, die sich federnd berühren. Mittels eines Trennsteckers, der isolierende Kontaktzungen
aufweist, können die beiden Kontaktfedern des Gegenkontaktes elektrisch aufgetrennt werden. Mit
Hilfe von Verbindungs- und Prüfschnüren sind unterschiedliche
Schaltungen zum Messen und Prüfen in beiden Richtungen vom Gegenkontakt der Trennleiste aus
möglich,
Die Schaltleiste wird besonders dort eingesetzt, wo zwei- bis achtadrige zentrale Anschlüsse mit Schnüren
wahlweise und schnell auf vorhandene Leitungen von Endgeräten oder Terminals geschaltet werden müssen.
Dabei sind die beiden den Gegenkontakt bildenden Kontaktfedern elektrisch voneinander getrennt. Ein leitender
Kontakt wird erst über die Schnüre hergestellt, indem die elektrisch leitende Kontaktzunge der Schnüre
die beiden Kontaktfedern miteinander verbindet.
Wie es aus obigen Ausführungen hervorgeht, müssen die Gegenkontakte für den jeweiligen Leistentyp unterschiedliche
Geometrien aufweisen.
Nachteilig ist jedoch, daß bei Verwendung des aus der
DE-PS 38 13 889 vorbekannten Steckkontaktes für Schalt- und Trennleisten für Anschlußleisten wichtige
Kontaktbereiche des Gegenkontaktes der Anschlußleiste beschädigt werden. Grund hierfür sind die unterschiedlichen
Kontaktabstände und Kontaktbreiten der Gegenkontakte bei den unterschiedlichen Leisten. Daher
ist es notwendig, für Anschlußleisten einen Steckkontakt mit anderen Kontaktgeometrien zu verwenden.
Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Steckkontakten bei Schutz- und Prüfsteckern treten zwei entscheidende
Probleme auf. Zum einen bewirkt die Verwendung zweier Stecker erhöhte Produktions- und Lagerkosten,
zum anderen besteht die Gefahr der Verwechslung. Der Gebrauch eines falschen Steckers kann jedoch zur
Beeinträchtigung bzw. zum Funktionsausfall des Gegenkontaktes führen.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckkontakt zu schaffen, der für geometrisch
unterschiedlich geformte Gegenkontakte einsetzbar ist, wobei gleiche Systemmaße und Stecktiefe vorausgesetzt
werden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Durch das neuerungsgemäße
Ausbilden eines weiteren, geschlitzten Kontaktberexches an jeder Kontaktzunge wird es nun
möglich, mit nur einem Steckkontakt die geometrisch unterschiedlich geformten Gegenkontakte zu kontaktieren,
insbesondere Schalt-, Trenn- und Anschlußleisten. Somit werden erhebliche Produktions- und
Lagerkosten gespart, als auch die Gefahr der Verwen-
&ogr; ™**
dung eines falschen Steckkontaktes für den jeweiligen Gegenkontakt gebannt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die einstückige
Fertigung aller Kontaktbereiche des Steckkontaktes werden Produktionskosten niedrig gehalten und
die Qualitätskontrollen vereinfacht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen von Steck-
und Gegenkontakten näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.la eine Seitenansicht eines Gegenkontaktes mit
großem Kontaktabstand b und großer Kontaktbreite a,
Fig.Ib eine Draufsicht auf den Gegenkontakt nach Fig.la,
Fig.2a eine Seitenansicht eines Gegenkontaktes mit kleinem Kontaktabstand d und kleiner Kontaktbreite
c,
Fig.2b eine Draufsicht auf den Gegenkontakt nach Fig.2a,
Fig.3a eine Seitenansicht des Steckkontaktes für die
Gegenkontakte nach den Fig.la-b und 2a-b,
Fig.3b eine Draufsicht auf den Steckkontakt nach Fig.3a,
Fig.4a eine Seitenansicht des Steckkontaktes nach
Fig.3a in einem Schaltkontakt als Gegenkontakt nach Fig.la-b,
Fig.4b eine Seitenansicht des Steckkontaktes nach Fig.3a in einem Anschlußkontakt als Gegenkontakt
nach Fig.2a-b,
Fig.5a eine Seitenansicht eines Gegenkontaktes mit großem Kontaktabstand b und kleiner Kontaktbreite
a,
Fig.5b eine Draufsicht auf den Gegenkontakt nach Fig.5a,
Fig.6a eine Seitenansicht eines Gegenkontaktes mit
kleinem Kontaktatabstand d und großer Kontaktbreite c,
Fig.6b eine Draufsicht auf den Gegenkontakt nach Fig.6a,
Fig.7a eine Seitenansicht des Steckkontaktes für die
Gegenkontakte nach den Fig.5a-b und 6a-b,
Fig.7b eine Draufsicht auf den Steckkontakt nach Fig.7a,
Fig.8a eine Seitenansicht des Steckkontaktes nach Pig.7a-b im Gegenkontakt nach Fig.5a-b,
Fig.8b eine Draufsicht des Steckkontaktes nach Fig.7a-b im Gegenkontakt nach Fig.5a-b,
Fig.9a eine Seitenansicht des Steckkontaktes nach Fig.7a-b im Gegenkontakt aus Fig.6a-b und
Fig.9b eine Draufsicht des Steckkontaktes nach Fig.7a-b im Gegenkontakt nach Fig.6a-b.
Die Fig.la-b zeigen vereinfacht die Kontaktgeometrieverhältnisse
eines Gegenkontaktes 1, der durch zwei gegenüberliegende Kontaktfedern 2 gebildet wird. Der
Kontaktabstand bl ist wie die Kontaktbreite al verhältnismäßig groß.
Die Fig.2a-b zeigen vereinfacht die Kontaktgeometrieverhältnisse eines Gegenkontaktes 10 mit verhältnismäßig
kleinem Kontaktabstand dl und kleiner Kontaktbreite
el. Für die Gegenkontakte 1,10 aus den Figuren la-b und 2a-b gilt folgender Zusammenhang:
al>cl und bl>dl.
Die Fig.3a-b zeigen einen Steckkontakt 3 in einer Ausfuhrungsform für Kontaktgeometrien von Gegenkontakten
1,10, die in den Fig.la-b und Fig.2a-b dargestellt sind. Der Steckkontakt 3 besteht aus zwei
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verschiedenen Kontaktbereichen, dem Schlitzbereich 6
und dem Kontaktzungenbereich 5. Der Schlitzbereich 6 besteht aus zwei leitenden Kontaktstegen 4, deren Kontaktbreite
xl größer als die Kontaktbreite yl des Kontaktzungenbereiches 5 ist. Zwischen den beiden
Kontaktstegen 4 befindet sich ein Schlitz 9 mit der Schlitzbreite fl. Die Kontaktstege 4 des Schlitzbereiches
6 können aus Vollmaterial oder aus gebogenen Blechen bestehen. In einer bevorzugten Ausführungsform
(Fig.4a-b) sind die Kontaktstege 4 aus gebogenen Blechen ausgeführt, wobei die Bleche kreisförmiggebogen
werden, um mit minimalem Materialaufwand die gewünschte Kontaktbreite xl der Kontaktstege 4 zu
realisieren. Zum anderen läßt sich diese Rundbiegung leicht automatisieren und scharfe Knicke im Blech, die
zu Bruchstellen führen können, werden vermieden. Mit dem Steckkontakt 3 können sowohl Gegenkontakte 1 nach
Fig.la-b, als auch Gegenkontakte 10 nach Fig.2a-b kontaktiert werden. Bedingung hierfür ist, daß die
Länge gl des Schlitzes 9 des Schlitzbereiches 6 des Steckkontaktes 3 kleiner als die Stecktiefe el des
Gegenkontaktes 1,10 ist. Des weiteren muß die Schlitzbreite fl des Schlitzes 9 größer sein als die
kleinste Kontaktbreite der Gegenkontakte 1,10 (hier el).
Also muß gelten: fl>cl und el>gl.
Mit dem Schlitzbereich 6 des Steckkontaktes 3 wird der
Gegenkontakt 1 nach Fig.la-b kontaktiert. Mit dem Kontaktzungenbereich 5 wird der Gegenkontakt 10 nach
Fig.2a-b kontaktiert, wobei mit Hilfe des Schlitzes 9
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zwischen den beiden Kontaktstegen 4 der Schlitzbreite
fl der Schlitzbereich 6 des Steckkontaktes 3 mit seiner größeren Kontaktbreite xl an den Kontaktfedern
2 des Gegenkontaktes 1 vorbeigeführt wird. Um dieses Vorbeiführen zu gewährleisten, ist es, wie oben erwähnt,
notwendig, daß die Schlitzbreite fl größer als die kleinste Kontaktbreite (hier el) des Gegenkontaktes
1,10 ist und die Stecktiefe el größer als die Länge gl des Schlitzbereiches 6 ist.
Die Fig.4a zeigt den Steckkontakt 3 aus Fig.3a-b in der bevorzugten Ausführungsform mit rundgebogenen
Kontaktstegen 4 des Schlitzbereiches 6 in einem Schaltkontakt 7 für die Kommunikations- und Datentechnik.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktsteg 4 des Schlitzbereiches 6 rund in Form
eines Dreiviertel- bis Vollkreises ausgeführt. Der Schaltkontakt 7 ist auf Grund seiner geometrischen
Abmessungen ein Ausführungsbeispiel für Gegenkontakte 1 nach Fig.la-b. Kontaktiert wird der Gegenkontakt 1
mittels der beiden Kontaktstege 4 der Kontaktbreite xl. Die Kontaktbreite xl des Kontaktsteges 4 ist etwas
größer als der Kontaktabstand bl der Kontaktfedern 2,
so daß diese durch die Kontaktstege 4 federnd auseinander gedrückt werden. Dadurch wird der für die
sichere Kontaktierung nötige Kontaktdruck sichergestellt. Die Aussagen für Schaltkontakte 7 gelten
analog auch für Trennkontakte.
Die Fig.4b zeigt den Steckkontakt 3 aus Fig.3a-b in oben beschriebener bevorzugter Ausführungsform in
einem Anschlußkontakt 8 für die Kommunikations- und
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Datentechnik. Die geometrischen Abmessungen des Anschlußkontaktes 8 entsprechen den Bedingungen des
Gegenkontaktes 10 aus Pig.2a-b. Da die Schlitzbreite fl des Schlitzes 9 größer als die Kontaktbreite el des
Anschlußkontaktes 8 ist, können die beiden Kontaktstege 4 des Schlitzbereiches 6 außen an dem Anschluß*-
kontakt 8 vorbeigeführt werden. Die Kontaktierung findet dann mittels des Kontaktzungenbereiches 5 des
Steckkontaktes 3 statt.
Die Fig.5a-b zeigen vereinfacht einen Gegenkontakt mit großem Kontaktabstand b2 und kleiner Kontaktbreite
a2, der wie die Gegenkontakte 1,10 aus den Figuren la-b und 2a-b durch zwei gegenüberliegende Kontaktfedern
12 gebildet wird.
Die Fig.6a-b zeigen einen Gegenkontakt 18 mit kleinem Kontaktabstand d2 und großer Kontaktbreite c2. Für die
beiden Gegenkontakte 11,18 aus den Figuren 5a-b und 6a-b ist die Voraussetzung a2>c2 und b2>d2 für den
Steckkontakt 3 aus Fig.3a-b nicht mehr erfüllt. Die Ausführungsform des Steckkontaktes 13 muß also den
veränderten geometrischen Voraussetzungen angepaßt werden. Die geänderten geometrischen Voraussetzungen
für die Gegenkontakte 11,18 aus den Figuren 5a-b und 6a-b lauten: a2<c2 und b2>d2.
Die Schlitzbreite f2 des Schlitzes 17 des Steckkontaktes
13 muß größer sein als die größte Kontaktbreite des Gegenkontaktes 11,18 (hier c2). Des weiteren muß
die Stecktiefe e2 größer sein als die Länge h.2 des Kontaktzungenbereiches 15 des Steckkontaktes 13.
Die Fig.7a-b zeigen den Steckkontakt 13 nach den geometrischen Voraussetzungen der Fig.5a-b und Fig.6a-b.
Der Steckkontakt 13 besteht wie der Steckkontakt 3 aus der Fig.3a-b aus einem Kontaktzungenbereich 15 und
einem Schlitzbereich 16. Die beiden Kontaktstege 14 des Schlitzbereiches 16 sind L-förmig vom Kontaktzungenbereich
15 abgewinkelt. Wie aus Fig.7b hervorgeht, sind die Kontaktstege 14 schmaler als der Kontaktzungenbereich
15 ausgeführt. Dies ist ausreichend, da mit den Kontaktstegen 14 die Gegenkontakte 11 mit
kleiner Kontaktbreite a2 nach Fig.5a-b kontaktiert werden. Die Kontaktstege 14 können auch genauso breit
wie der Kontaktzungenbereich 15 ausgeführt werden, ohne daß damit die Funktionalität beeinträchtigt wird.
Die durch die beiden Kontaktstege 14 gebildete Kontaktbreite x2 des Schlitzbereiches 16 ist größer als
die Kontaktbreite y2 des Kontaktzungenbereiches 15. Mit dem Kontaktzungenbereich 15 mit der Länge h2 wird
der Gegenkontakt 18 aus Fig.6a-b kontaktiert. Da die Schlitzbreiten f2 der Schlitze 17 größer als die
Kontaktbreite c2 des Gegenkontaktes 18 sind, werden die Kontaktstege 14 des Schlitzbereiches 16 des
Steckkontaktes 13 außen am Gegenkontakt 18 vorbeigeführt, wenn Gegenkontakte 18 nach Fig.6a-b kontaktiert
werden. Die Kontaktierung von Gegenkontakten 18 nach Fig.6a~b findet über den Kontaktzungenbereich
15 statt (Fig.9a-b). Mit dem Schlitzbereich 16 der Länge g2 und der Kontaktbreite y2 wird der Gegenkontakt
11 nach Fig.5a-b kontaktiert. Dabei findet die Kontaktierung mit dem Gegenkontakt 11 nur über die
beiden äußeren Kontaktstege 14 des Schlitzbereiches statt. Die Fertigung des Schlitzbereiches 16 des
statt. Die Fertigung des Schlitzbereiches 16 des Steckkontaktes 13 kann auf die verschiedensten
technologischen Arten geschehen. Die Kontaktstege 14 des Schlitzbereiches 16 können zum Beispiel angelötet
oder aber auch aus dem Blech des Kontaktzungenbereiches 15 freigeschnitten und herausgebogen werden.
Die Fig.8a-b zeigen den Steckkontakt 13 nach Fig.7a-b eingesteckt im Gegenkontakt 11 nach Fig.5a-b. Die
Kontaktbreite x2 des Schlitzbereiches ist etwas größer als der Kontaktabstand b2 zwischen den beiden Kontaktfedern
12, so daß es zu einem für den Kontakt genügendem Kontaktdruck zwischen Steckkontakt 13 und dem
Gegenkontakt 11 kommt.
Die Fig.9a-b zeigen den Steckkontakt 13 nach Fig.7a-b eingesteckt im Gegenkontakt 18 nach Fig.6a-b. Die
Kontaktbreite y2 des Kontaktenzungenbereiches 15 des Steckkontaktes 13 ist etwas breiter als der Kontaktabstand
d2 des Gegenkontaktes 18 ausgeführt. Dadurch wird ein ausreichender Kontaktdruck sichergestellt.
Die Kontaktstege werden mittels der Schlitze 17 an den Kontaktfedern 12 vorbeigeführt.
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KRONE AKTIENGESELLSCHAFT 18.09.1993
14167 BERLIN (93-029 DE)
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Gegenkontakt
2 Kontaktfeder
3 Steckkontakt
4 Kontaktsteg
5 Kontaktzungenbereich
6 Schlitzbereich
7 Schaltkontakt
8 Anschlußkontakt
9 Schlitz
10 Gegenkontakt
11 Gegenkontakt
12 Kontaktfeder
13 Steckkontakt
14 Kontaktsteg
15 Kontaktzungenbereich
16 Schlitzbereich
17 Schlitz
18 Gegenkontakt
Claims (3)
- KRONE AKTIENGESELLSCHAFT 18.September 1993D-14167 Berlin (93-029 DE)SCHUTZANSPRÜCHESteckkontakt zur Kontaktierung von Gegenkontakten mit unterschiedlichen Kontaktgeometrien, wobei die Gegenkontakte aus zwei gegenüberliegenden Kontaktfedern gebildet werden, vorzugsweise in der Kabelanschlußtechnik für die Kommunikations- und Datentechnik,dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (3,13) aus mindestens zwei verschiedenen Kontaktbereichen, insbesondere einem Kontaktzungenbereich (5,15) und einem Schlitzbereich (6,16), besteht.
- 2. Steckkontankt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (3,13) mit seinen verschieden Kontaktbereichen einstückig ausgebildet ist.
- 3. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstege (4,14) des Schlitzbereiches (6,16) als rundgebogene Bleche ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314304U DE9314304U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Steckkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314304U DE9314304U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Steckkontakt |
Publications (1)
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---|---|
DE9314304U1 true DE9314304U1 (de) | 1995-01-19 |
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Family Applications (1)
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DE9314304U Expired - Lifetime DE9314304U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Steckkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9314304U1 (de) |
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1993
- 1993-09-18 DE DE9314304U patent/DE9314304U1/de not_active Expired - Lifetime
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