DE9314137U1 - Wasserpfeife - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
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D-5000 KÖLN 1
KAISER-WILHELM-RING 24
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AKTENZ.:
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50677 Köln
Titel: Wasserpfeife
Titel: Wasserpfeife
BITTE ANGEBEN
Die Erfindung betrifft eine Wasserpfeife mit das Wasserbad aufnehmendem Behälter, einem oberhalb des Wasserbades
am Behälter angeordneten rohrförmigen Mundstück und einem Pfeifenkopf nebst in das Wasserbad eintauchendem Tauchrohr.
Bei den bekannten Wasserpfeifen gelangt der heiße Tabakrauch
aus dem Pfeifenkopf über das Tauchrohr unmittelbar in die Wasserfüllung des z.B. aus einem Glaskolben bestehenden
Wasserbehälters, der an seinem Kopf das Mundstück für den Austritt des gekühlten Tabakrauchs aufweist. Bei der Abkühlung
des heißen Tabakrauchs kommt es zu einer Abscheidung der Kondensatstoffe im Wasserbad. Dies führt zu einer starken
Kondensatverschmutzung des Wasserbades und auch des Innenraumes des Wasserbehälters. Außerdem kommt es im Gebrauch der
Wasserpfeife zu starken Kondensatablagerungen in dem die Verbindung des Pfeifenkopfes zu dem Wasserbad herstellenden
Tauchrohr. Das Reinigen der mit dem Kondensat verschmutzten Teile ist mühevoll und langwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Wasserpfeife zu schaffen, bei der es im Gebrauch zu keinen unzuträglichen
Kondensatverschmutzungen des Wasserbades und des Wasserbehälters kommen kann und das Rauchen mit höherem Rauchgenuß
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
Strömungsrichtung des Tabakrauchs hinter dem Pfeifenkopf eine von dem heißen Tabakrauch durchströmte Reinigungskammer
mit einem auswechselbaren Filtermittel und/oder einem Kondensatfänger angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die
Reinigungskammer zwischen dem Pfeifenkopf und dem oberen Ende des Tauchrohres angeordnet.
Nach der Erfindung ist auf dem Strömungsweg des heißen Tabakrauchs
hinter dem Pfeifenkopf und vorzugsweise zwischen diesem und dem Tauchrohr eine Reinigungskammer angeordnet, die
von dem heißen Tabakrauch durchströmt wird und in der eine Kondensatabscheidung, zweckmäßig in Verbindung mit einer
Ausfilterung von Schadstoffen aus dem Tabakrauch erfolgt, so daß der Tabakrauch gereinigt und zweckmäßig auch gefiltert
über das Tauchrohr in das Wasserbad gelangt, in dem er ohne nennenswerte weitere Kondensatabscheidung gekühlt wird und
somit als Kaltrauch zu der rauchenden Person gelangt. Verschmutzungen des Wasserbads und des Wasserbehälters wie auch
des Tauchrohres bei entsprechender Anordnung der Reinigungskammer werden demgemäß zumindest weitgehend verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das
Filtermittel und der Kondensatfänger in der gemeinsamen Reinigungskammer
angeordnet, wobei der Kondensatfänger dem Filtermittel in Strömungsrichtung des Tabakrauchs vorgeschaltet
ist, so daß der heiße Tabakrauch vom Pfeifenkopf zunächst zu dem Kondensatfänger gelangt, wo bei Abkühlung des Rauchs das
Kondensat und sonstige mitgeführten Schmutzstoffe abgeschieden werden, so daß der vorgereinigte Tabakrauch zu dem Filtermittel
gelangt, worauf er nach Ausfilterung spezifischer Rauchbestandteile dem Wasserbad zur Kühlung zuströmt. Die
Vorschaltung des Kondensatfängers vor das Filtermittel hat
den wesentlichen Vorteil, daß letzteres nicht von den am Kondensatfänger abgeschiedenen Schmutzstoffen belastet wird
und vor allem auch nicht durch diese Schmutzstoffe, vor
allem durch das Kondensat zugesetzt und verklebt wird. Hierdurch wird die Wirkung des Filtermittels über lange Zeit
hinweg aufrechterhalten.
Als Filtermittel wird zweckmäßig ein vom Tabakrauch durchströmtes
feinteiliges Filtermaterial verwendet, vorzugsweise in Gestalt einer körnigen Aktivkohle, die als Schüttstoff
in die Reinigungskammer eingebracht und bei Erschöpfung der Filterwirkung auch leicht gewechselt werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Pfeifenkopf an einem die Reinigungskammer an ihrer Öffnungsseite verschließenden lösbaren Verschlußstück angeordnet. Er
wird zweckmäßig am Verschlußstück lösbar gehalten, vorzugsweise mittels einer einfachen Klemm-Steckverbindung. Mit der
lösbaren Anordnung des Pfeifenkopfes ist eine einfache Auswechselbarkeit
und Reinigungsmöglichkeit desselben gegeben.
Für den genannten Kondensatfänger (Sieffänger) wird in bevorzugter
Ausführung ein etwa topfförmiges Einsatzstück verwendet, das mit der offenen Topfseite dem Pfeifenkopf zugewandt
in die Reinigungskammer eingeführt werden kann und sich zu Reinigungszwecken leicht der Reinigungskammer entnehmen
läßt. Der topfförmige Kondensatfänger bildet einen Auffangbehälter
für die aus dem heißen Tabakrauch ausgeschiedenen kondensathaltigen Schmutzstoffe. Er ist so in der Reinigungskammer
angeordnet, daß er von dem aus dem Pfeifenkopf zuströmenden heißen Tabakrauch an seiner Topfinnenseite wie
auch an seiner Außenseite umströmt wird, wobei das sich ausscheidende Kondensat zumindest überwiegend im Topfraum des
Kondensatfängers aufgefangen wird, während der von dem Kondensat
u.dgl. weitgehend befreite Rauch am Außenumfang des Kondensatfängers entlang zu dem Tauchrohr bzw. bei Vorhandensein
des Filtermittels zunächst zu diesem und dann gefiltert zu
dem Tauchrohr und damit zu dem Wasserbad strömt. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß der etwa topfförmige
Kondensatfänger mit engen Rauchdurchgasöffnungen versehen
ist, so daß der Rauch mit einer gewissen Verweilzeit im Wirkungsbereich des Kondensatfängers bleibt und nach Abreinigung
über die engen Rauchdurchgasöffnungen zu dem Filtermittel und über dieses hinweg zu dem Wasserbad abströmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der topf- bzw. wannenförmige Kondensatfänger einen Umfangsflansch
auf, mit dem er auf einer Innenschulter der Reinigungskammer aufsitzt und der mit den genannten Rauchdurchgangsöffnungen
versehen ist. Das den Pfeifenkopf tragende Verschlußstück der Reinigungskammer wird zweckmäßig mit einem
in den topfförmigen Kondensatfänger eintauchenden Rohrstutzen
od.dgl. versehen, so daß der heiße Tabakrauch vom Pfeifenkopf zunächst in den Topfraum des Kondensatfängers gelangt. Der
Kondensatfänger wird zweckmäßig an seinem dem Pfeifenkopf zugewandten
freien Topfrand mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten engen Rauchdurchtrittsoffnungen versehen,
vorzugsweise in Gestalt von randoffenen Einziehungen. Über die Rauchdurchtrittsoffnungen strömt der Rauch innerhalb der
Reinigungskammer zum Außenumfang des topfförmigen Kondensatfängers und dem nachgeschalteten Filtermittel und von diesem
über das Tauchrohr in das Wasserbad. Bei dieser Anordnung ist eine gute Spülwirkung am Kondensatfänger gegeben, da
dieser sowohl innenseitig als auch außenseitig von dem zuströmenden Tabakrauch umspült wird.
Das Tauchrohr ist zweckmäßig mit der Filterkammer einstückig verbunden, so daß dieses Bauteil auch bei den vorhandenen
Wasserpfeifen der gebräuchlichen Art zur Reinigung des Rauches
verwendet werden kann. Die Reinigungskammer weist zweckmäßig einen erheblich größeren Innenquerschnitt auf als das Tauchrohr.
Sie ist an ihrem Boden über eine Bodenöffnung mit dem
Tauchrohr verbunden, wobei zweckmäßig auf dem Boden der Reinigungskammer eine Siebplatte angeordnet wird.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wasserpfeife in Seitenansicht;
Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht die Wasserpfeife nach Fig. 1, wobei die Reinigungskammer aufgebrochen
dargestellt ist;
Fig. 3 in größerem Maßstab die bei der Wasserpfeife nach den Fig. 1 und 2 vorgesehene Reinigungskammer
im Schnitt;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung und in Vergrößerung einen Kondensatfänger, der mit
Vorteil bei der Wasserpfeife nach den Fig. 1 bis 3 verwendbar ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bodenunterseite des Kondensatfängers nach Fig. 4.
Die dargestellte Wasserpfeife 1 besteht aus einem Wasserbehälter 2, der das Wasserbad 3 aufnimmt und am Kopf einen
Rohrstutzen 4 für den Anschluß eines dem Pfeifenkopf 6 zugeordneten Tauchrohres 5 sowie ein rohrförmiges Mundstück 7
für die Ableitung des gekühlten Tabakrauchs zu der rauchenden Person aufweist. Der Behälter 2 mit den Teilen 4 und 7
kann aus einem Glaskolben bestehen. Er kann aber auch aus einem Keramikmaterial oder irgendeinem anderen Werkstoff
hergestellt sein. Das Tauchrohr 5 taucht, wie üblich, in das Wasserbad ein. Das obere Ende des Tauchrohrs 5 ist nach
Art eines konischen Stopfens 8 ausgeführt, der in den Rohrstutzen 4 mit Klemmung einsteckbar ist, wodurch ein fester
und dichter Sitz des Tauchrohres 5 und der hiermit verbundenen Teile gewährleistet ist. Mit dem oberen Ende des Tauchrohres
fest und einstückig verbunden ist ein im Durchmesser gegenüber dem Tauchrohr erweitertes Gehäuse 9, dessen Innenraum
eine Reinigungskammer 10 (Fig. 2 und 3) bildet, die an ihrer Oberseite durch ein lösbares Verschlußstück 11 verschlossen
ist, welches den eigentlichen Pfeifenkopf 6 trägt. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind das Gehäuse 9 und der
Pfeifenkopf 6 in der Schräglage des Tauchrohres 5 angeordnet, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 das Gehäuse 9
und der Pfeifenkopf 6 in Vertikallage angeordnet sind. Das Tauchrohr 5 ist daher oberhalb seines Stopfenteils 8 bei
5' abgewinkelt. In beiden Fällen mündet es in der Bodenmitte des Gehäuses 9 in die Reinigungskammer 10, wobei die Bodenöffnung
des Gehäuses 9 durch eine von oben in die Reinigungskammer 10 eingeführte Siebplatte 12 abgedeckt ist.
Das die Reinigungskammer an ihrer oberen Öffnungsseite verschließende
Verschlußstück 11 weist mittig eine Rauchdurchführung mit einem aufragenden Rohrstutzen 13 für den Anschluß
des Pfeifenkopfes 6 auf. Dabei ist der Pfeifenkopf 6 mittels
einer Klemm-Steckverbindung lösbar am Verschlußstück 11 gehalten,
indem er mit seinem konischen Rohrstutzen 14 mit Klemmung von oben in den Rohrstutzen 13 eingesteckt wird.
An dem den Rohrstutzen 13 tragenden Deckelteil 15 des Verschlußstücks 11 ist mittig ein in Verbindung mit dem Rohrstutzen
13 stehender, in die Reinigungskammer 10 eintauchender Rohrstutzen 16 fest angeordnet. Wie vor allem Fig. 3 zeigt,
weist das den hier nicht dargestellten Pfeifenkopf 6 tragende, mit seinem Deckelteil 15 den freien oberen Rand des Gehäuses
überdeckende Verschlußstück an der Unterseite des Deckelteils
einen in die Reinigungskammer mit Passung einfassenden ringförmigen Kragen 17 auf.
Das Gehäuse 9 bzw. die von ihm gebildete Reinigungskammer 10 dient zur Reinigung des heißen Tabakrauches, der aus dem
Pfeifenkopf 6 über dessen Rohrstutzen 14 und die Rohrstutzen 13, 16 am Verschlußstück 11 von oben in die Reinigungskammer
10 strömt. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, enthält die Reinigungskammer 10 ein Filtermittel 18 in Gestalt einer Schüttung
aus körnigem Filtermaterial, vorzugsweise körniger Aktivkohle. Oberhalb dieses Filtermittels 18 befindet sich
in der Reinigungskammer 10 ein Kondensatfänger 19, der zur
Abscheidung der kondensathaltigen Schmutzstoffe aus dem vom
Pfeifenkopf 6 von oben in die Reinigungskammer 10 zuströmenden heißen Tabakrauch dient. Der Kondensatfänger 19 ist demgemäß
dem Filtermittel in Strömungsrichtung des Tabakrauches vorgeschaltet.
Wie vor allem auch die Fig. 4 und 5 zeigen, besteht der Kondensatfänger
19 aus einem etwa topfförmigen Einsatzstück mit geschlossenem Topfboden 20 und über den Topfboden 20 nach
außen vorspringendem ringförmigen Umfangsflansch 21, mit dem
sich der Kondensatfänger 19 auf einer Innenschulter 22 der
Reinigungskammer 10 abstützt. Der topfförmige Kondensatfänger
19 ist mit seiner offenen Topfseite dem Pfeifenkopf 6 zugewandt in der Reinigungskammer 10 angeordnet, wobei der am
Deckelteil 15 des Verschlußstücks 11 angeordnete Rohrstutzen 16 in den Innenraum des topfförmigen Kondensatfängers 19 eintaucht.
Am Umfangsflansch 21 sind über dessen Umfang verteilt
mehrere im Querschnitt kleine Rauchdurchgangsöffnungen 23 in Gestalt von randoffenen Nuten oder Einkerbungen od.dgl.
angeordnet. Außerdem weist der topfförmige Kondensatfänger
an seinem dem Deckelteil 15 und dem Pfeifenkopf 6 zugewandten freien Topfrand über dessen Umfang verteilt enge Randdurchtrittsöffnungen
24 in Gestalt von randoffenen Einzie-
hungen od.dgl. auf. Am Außenumfang des zylindrischen Topfmantels
25 sind zu den Randdurchgangsöffnungen 23 hinführende flache Nuteinziehungen 26 angeformt. Außerdem sind
an der Unterseite des Bodens 20 des topfförmigen Kondensatfängers 19 flache Nuteinziehungen 27 angeformt, welche die
jeweils diametral einander gegenüberliegenden Randdurchgangsöffnungen
23 verbinden.
Der Kondensatfänger 19 besteht aus einem einstückigen Einsatzstück,
das aus Keramikmaterial, Glas oder einem sonstigen Werkstoff gefertigt ist. Er ist dabei so ausgebildet, daß
er bei entferntem Verschlußstück 11 von oben in die Reinigungskammer 10 eingesetzt werden kann, wobei er sich mit
seinem Umfangsflansch 21 auf der Innenschulter 22 abstützt.
In dieser Einbaulage ist zwischen dem geschlossenen Topfrand 25 und dem ihn umgreifenden Kragen 17 ein Ringspalt 28
(Fig. 3) für den Rauchdurchgang vorhanden.
Vorzugsweise ist das Gehäuse 9 mit dem Tauchrohr 5 einstückig gefertigt. Es besteht z.B. aus einem Glas- oder Keramikteil,
kann aber auch aus einem anderen Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff, gefertigt sein.
Abweichend von der Darstellung in den Fig. 2 und 3 wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß sich beim Aufstecken
des Verschlußstücks 11 auf das Gehäuse 9 das Deckelteil 15 mit seiner Unterseite gegen den freien oberen ringförmigen
Rand des topfförmigen Kondensatfängers 19 legt, so daß hier
zwischen dem Kondensatfänger und dem Deckelteil 15 im wesentlichen
nur die engen Randdurchtrittsoffnungen 24 für die Durchströmung des Tabakrauchs zur Verfügung stehen. Im Gebrauch
der Wasserpfeife strömt der heiße Tabakrauch vom Pfeifenkopf 6 durch die Innenbohrungen der Stutzen 13 und
von oben in den Kondensatfänger 19. Bei Austritt aus dem unteren Ende des in den Kondensatfänger eintauchenden Rohr-
Stutzens 16 strömt dann der Tabakrauch im Topfraum des Kondensatfängers nach oben und über die Durchtrittsöffnungen
24 in den Ringspalt 28 und hier durch den Ringspalt bzw. die Nuteinziehungen 26 und die Randdurchgangsöffnungen 23
in den unteren Raum der Reinigungskammer 10, d.h. durch das Schüttstoff-Filtermittel 18 und tritt dann aefiltert durch
die Siebplatte 12 in das Tauchrohr und in das Wasserbad 3 aus, wo der Rauch gekühlt und über das Mundstück 7 zu der
rauchenden Person geführt wird. Bei der Durchströmung des Kondensatfängers 19 kommt es zu einer Ausscheidung der vom
Rauch mitgeführten Schmutz- und Kondensatstoffe, die sich weitaus überwiegend in dem Kopfraum des Kondensatfängers
ablagern, so daß der Rauch von diesen Schmutzstoffen befreit durch das Filtermittel 18 hindurchgeführt wird, in dem
im Rauch enthaltene Schadstoffe u.dgl. ausgefiltert werden. Bei Sättigung des Kondensatfängers 19 kann dieser nach Abheben
des Verschlußstücks 11 vom Gehäuse 9 aus diesem nach oben herausgenommen, gereinigt und anschließend wieder eingesetzt
werden. In gleicher Weise ist ein leichtes Auswechseln des verbrauchten Filtermittels 18 möglich.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf das vorstehend beschriebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist und daß anstelle der Aktivkohle auch andere Filtermittel,
insbesondere Schüttstoff-Filtermittel od.dgl. verwendet werden
können. Ggf. kann auch auf die Verwendung des Filtermittels verzichtet werden. In diesem Fall arbeitet die beschriebene
Vorrichtung lediglich mit der Abscheidung der kondensathaltigen Schmutzteile in der am Kopf des Tauchrohres
angeordneten, als Kondensatfänger ausgebildeten bzw. mit dem
Kondensatfänger versehenen Reinigungskammer 10.
Claims (16)
1. Wasserpfeife mit das Wasserbad aufnehmendem Behälter, einem oberhalb des Wasserbades am Behälter angeordneten
rohrförmigen Mundstück und einem Pfeifenkopf nebst in das Wasserbad eintauchendem Tauchrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Tabakrauches hinter dem Pfeifenkopf (6) eine
von dem heißen Tabakrauch durchströmte Reinigungskammer
(10) mit einem auswechselbaren Filtermittel (18) und/oder einem Kondensatfänger (19) angeordnet ist.
2. Wasserpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungskammer
(10) der Kondensatfänger (19) dem Filtermittel (18) in
Strömungsrichtung vorgeschaltet ist.
3. Wasserpfeife nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammer
(10) zwischen dem Pfeifenkopf (6) und dem oberen Ende des Tauchrohres (5) angeordnet ist.
4. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der
Pfeifenkopf (6) an einem die Reinigungskammer (10) verschließenden lösbaren Verschlußstück (11) angeordnet ist.
5. Wasserpfeife nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkopf (6),
vorzugsweise über eine Klemm-Steckverbindung (13,14),
lösbar am Verschlußstück (11) gehalten ist.
6. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , d a durch
gekennzeichnet, daß das Filtermittel (18) aus einem vom Tabakrauch durchströmten
feinteiligen Filtermaterial, vorzugsweise aus körniger Aktivkohle, besteht.
7. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , d a durch gekennzeichnet, daß der
Kondensatfänger (19) aus einem etwa topfförmigen Einsatzstück
besteht, das mit seiner offenen Topfseite dem Pfeifenkopf (6) zugewandt in der Reinigungskammer (10)
angeordnet ist.
8. Wasserpfeife nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Kondensatfänger
(19) mit engen Randdurchgangsöffnungen (23) versehen ist.
9. Wasserpfeife nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Kondensatfänger
(19) einen Umfangsflansch (21) aufweist, mit
dem er auf einer Innenschulter (22) der Reinigungskammer
(10) aufsitzt und der mit den Rauchdurchgangsöffnungen
(23) versehen ist.
10. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß der
topfförmige Kondensatfänger (19) an seinem dem Pfeifenkopf
(6) zugewandten freien Topfrand über den Umfang verteilt enge Rauchdurchtrittsoffnungen (24), vorzugsweise
in Gestalt von randoffenen Einziehungen, aufweist.
11. Wasserpfeife nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Kondensatfänger
(19) am Außenumfang seines Topfmantels (25) und/oder an der Unterseite des den Umfangsflansch (21)
aufweisenden Topfbodens (20) zu den Randdurchgangsöffnungen (23) des Topfflansches hinführende Nuteinziehungen
(26,27) aufweist.
12. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
den Pfeifenkopf (6) tragende Verschlußstück (11) einen in den topfförmigen Kondensatfänger (19) eintauchenden
Rohrstutzen (16) aufweist.
13. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
den Pfeifenkopf (6) tragende Verschlußstück (11) an seinem den freien Rand der Reinigungskammer (10) überdeckenden
Deckelteil (15) einen mit Passung in die Reinigungskammer (10) einfassenden, den Mantel (25) des
topfförmigen Kondensatfängers (19) umgreifenden Kragen
(17) aufweist.
14. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungskammer (10) an ihrem Boden über eine Bodenöffnung mit dem Tauchrohr (5) verbunden ist, wobei auf
dem Boden der Reinigungskammer (10) eine Siebplatte (12) angeordnet ist.
15. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tauchrohr (5) mit dem die Reinigungskammer (10) bildenden Gehäuse (9) einstückig verbunden ist.
16. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungskammer (10) mit dem Tauchrohr (5) ein in eine rohrförmige Einstecköffnung am Kopf des Behälters (2)
einführbares Einsteckteil ist.
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DE102015105621A1 (de) | 2015-04-13 | 2016-10-13 | Mathias Lex | Filter für Bongs |
DE102022002698A1 (de) | 2022-07-25 | 2024-01-25 | Axel Mauersberger | Filterelement für eine Wasserpfeife |
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1993
- 1993-09-18 DE DE9314137U patent/DE9314137U1/de not_active Expired - Lifetime
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