DE9312204U1 - Schraubwerkzeug - Google Patents

Schraubwerkzeug

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DE9312204U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

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Description

Schraubwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug zum Eindrehen von Befestigungsschrauben in der Art von Gewindestangen oder Stockschrauben in die Schraubenaufnahme von Dübeln oder dgl., bestehend aus einem hülsenförmigen Körper mit einem Innengewindeabschnitt zur Aufnahme des freiliegenden Befestigungsschraubenendes, einem axial liegenden Einschraubanschlag zum Zwecke der Abstützung der Befestigungsschraube und aus einer Handhabe, z. B. einem Schlüsselkant zur drehenden Betätigung des Werkzeuges.
Befestigungsschrauben dieser hier genannten Art tragen zwei gewöhnlich unterschiedliche Gewindeabschnitte, von denen der eine in eine Schraubenaufnahme, z. B. einen in einer Wand eingelassenen Dübel eingeschraubt wird, während der andere Gewindeabschnitt frei aus der Wand herausragt, um an ihm bestimmte Teile oder Geräte, z. B. Boiler, Schrankteile oder auch Rohrleitungen mit Hilfe von Aufschraubmuttern zu halten oder befestigen zu können.
Die Werkzeuge für diese Arbeitsverrichtungen besitzen den besagten Innengewindeabschnitt, der auf das freiliegende Ende der Befestigungsschraube aufgedreht wird, bis das stirnseitige Ende der Schraube an dem Einschraubanschlag im Inneren des Gewindeabschnittes anschlägt. Mit dem Drehen des Werkzeuges läßt sich nun die Befestigungsschraube in den Dübel hineinschrauben. Dabei tritt zwangsläufig eine Verklemmung der Gewindestange im Schraubwerkzeug auf, was den Arbeitsvorgang wesentlich erschwert.
Mit den bekannten Schraubwerkzeugen (DE-PS 2134 781) soll nach dem Eintreiben bzw. Setzen der Gewindestange ein leichtes und sicheres Ablösen der infolge des Eindrehvorganges festgesetzten Mitnehmerhülse von der Befestigungsschraube oder Ankerstange erreicht werden, wozu beispielsweise in der Mitnehmerhülse ein sich radial erstreckender Bolzen angeordnet ist, dessen Mantelfläche als axialer Endanschlag für das hintere Ende der Gewindestange dient. Die beim Eintreiben bzw. Setzen auftretende Verklemmung der Gewindestange in der Mitnehmerhülse wird durch ein Verdrehen des mit einer Abflachung versehenen Bolzens beseitigt, so daß die bei diesem Arbeitsvorgang gewöhnlich festgesetzte Gewindestange wieder leicht von bzw. aus der Mitnehmerhülse gelöst werden kann.
Eine andere Lösung (DE-GM 8103 545) sieht vor, als axialer Anschlag das sich verengende Ende der Gewindebohrung zu benutzen, die in einem zweiteiligen Mitnehmerteil ausgebildet ist und dessen Hälften seitlich auseinandergeklappt werden können, um das eingeklemmte Ende einer Gewindestange freizugeben.
Schließlich ist nach dem DE-GM 8706 180 auch bereits ein Schraubwerkzeug dieser Zweckbestimmung bekannt, dessen kennzeichnende Konstruktionsmerkmale darin bestehen, daß an dem der Öffnung des Innengewindeabschnittes gegenüberliegenden Ende des Werkzeuges ein Mehrkant angeordnet ist und ein an diesem Mehrkant angesteckter Schlüssel bzw. Knarre den Hebelarm zur Drehbetätiging des Werkzeuges bildet, wobei weiterhin an den zwei gegenüberliegenden Seiten des Mehrkantes je ein Werkzeug vorgesehen ist, und eines der Werkzeuge kleiner ist als das Mehrkant, und schließlich, daß der Einschraubanschlag von einem den Gewindegrund querenden Rundbolzen gebildet ist.
Bei all den bekannten Schraubwerkzeugen wird, wie ersichtlich, zunächst ein Verklemmen oder eine Verklemmung der Teile in Kauf genommen und anschließend ein Lösen der Teile bewirkt.
Das bereitet verschiedentlich erhebliche Schwierigkeiten, zumal an schwer zugänglichen Montagestellen das Losen der Verklemmung, schon wegen der Platzverhältnisse zum Bedienen der Werkzeuge, nicht gut möglich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schraubwerkzeug zu schaffen, das einfach aufgebaut und leicht herstellbar ist und das bei seiner Bedienung auch an schwer zugänglichen Stellen unter Vermeidung eines Festsetzens der Befestigungsschrauben eine bessere Handhabung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der am hinteren Ende des Gewindeabschnittes vorgesehene Einschraubanschlag von einer dort angeordneten Kugel gebildet ist. Die Kugel soll vorteilhafterweise aus hochfestem Material und mit äußerst glatter z. B. polierter Oberfläche gefertigt sein, um den Reibungskoeffizienten möglichst gering zu halten und um jegliche verklemmende Reibungseffekte auszuschließen .
In ihrer Aufnahme ist die Kugel auf geeignete Art und Weise gegen ein Herausfallen gesichert.
Es liegt im Lösungsgedanken der Erfindung, anstelle der als funktionsdienlich festgestellten Verwendung von nur einer Kugel vorteilhafterweise für die größeren Abmessungen von Bolzengewinden die eigentliche Anschlagkugel auf einem Kranz kleinerer Kugeln abzustützen, um bei den hier auftretenden relativ großen Axialkräften eine verklemmende Reibung auszuschließen .
Eine weitere zweckdienliche Ausgestaltung des Werkzeuges nach der Erfindung sieht vor, den Innengewindeabschnitt in einem in den Werkzeuggrundkörper austauschbar, jedoch drehschlüssig, eingesetzten Hülsenkörper anzuordnen, um beispielsweise unterschiedliche Gewindegrößen oder Gewindearten durch entsprechende Umrüstung des Werkzeuges erfassen zu können.
Dem Innengewindeabschnitt gegenüber besitzt das Werkzeug eine geeignete Handhabe, z. B. einen Mehrkantzapfen zum Ansetzen eines Schraubenschlüsels in Form eines Maulschlüssels oder dgl. oder einfach einen Sechskantzapfen zum Einspannen in ein Spannfutter einer Handbohrmaschine. Anstelle eines Mehrkantzapfens kann es ebenso zweckmäßig sein, zusätzlich an der hinteren Stirnfläche des Werkzeuges eine Wirkstelle für das Einsetzen eines Schraubendrehers, z. B. eines Kreuzschlitzschraubendrehers, vorzusehen, der sowohl von Hand als auch maschinell betätigt werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung noch kurz erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung stellt das Schraubwerkzeug nach der Erfindung in einer beispielhaften Arbeitsstellung dar.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Schraubwerkzeug besteht aus dem hülsenförmigen Werkzeuggrundkörper 2 mit einer endseitig angebrachten, z. B. aus einem 6-Kant-Zapfen gebildeten Handhabe 3, die im Ausführungsbeispiel in ein Bohrfutter eingespannt ist, einem in den Werkzeuggrundkörper 2 eingesetzten, den Innengewindeabschnitt 4 tragenden Hülsenkörper und der als Einschraubanschlag 6 dienenden Kugel, die auf geeignete Art und Weise in ihrer axial verlaufenden Freimachung 7, z. B. durch Verstemmen, gegen ein Herausfallen, etwa bei einem Wechsel des Hülsenkörpers 5, gesichert ist. Wird nun das Schraubwerkzeug 1 auf die Befestigungsschraube aufgedreht oder diese in den Innengewindeabschnitt 4 des Hülsenkörpers 5 eingedreht, so kommt die Stirnfläche der Schraube am Einschraubanschlag 6, der Kugel, zur Anlage und wird damit die Schraube 8 im Innengewindeabschnitt 4 drehschlüssig verspannt. Das kraftvolle Eindrehen der Schraube 8 kann erfolgen. Ist dies im gewünschten Umfang erfolgt, läßt sich das Werkzeug vermöge der geringen Reibung zwischen den Schraubgliedern leicht von der Schraube herunterschrauben.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schraubwerkzeug zum Eindrehen von Befestigungsschrauben in der Art von Gewindestangen oder Steckschrauben in die Schraubenaufnahmebohrung von Dübeln oder dgl., bestehend aus einem hülsenförmigen Körper mit einem Innengewindeabschnitt zur Aufnahme des freiliegenden Befestigungsschraubenendes, einem axial liegenden Einschraubanschlag und einer Handhabe,
z. B. einem Schlüsselkant zur drehenden Betätigung des Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der am hinteren Ende des Innengewindeabschnittes (4) vorgesehene Einschraubanschlag (6) von einer dort in einer axial verlaufenden Freimachung (7) angeordneten Kugel gebildet ist.
2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt (4) in einem in den Werkzeuggrundkörper (2) austauschbar, jedoch drehschlüssig eingesetzten Hülsenkörper (5) angeordnet ist.
3. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschlüssigkeit des Hülsenkörpers (5) im Werkzeuggrundkörper (2) durch Formschluß, z. B. eine Mehrkantpaarung, hergestellt ist.
4. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Werkzeuggrundkörper (2) vorgesehene Handhabe (3) bedarfsweise als Mehrkantzapfen oder Zylinderzapfen und/oder als eine Schraubendreherwirkstelie, z. B. einem Kreuzschlitz, ausgeführt ist.
DE9312204U 1993-08-14 1993-08-14 Schraubwerkzeug Expired - Lifetime DE9312204U1 (de)

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