DE9312153U1 - Anbauvorrichtung - Google Patents

Anbauvorrichtung

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DE9312153U1
DE9312153U1 DE9312153U DE9312153U DE9312153U1 DE 9312153 U1 DE9312153 U1 DE 9312153U1 DE 9312153 U DE9312153 U DE 9312153U DE 9312153 U DE9312153 U DE 9312153U DE 9312153 U1 DE9312153 U1 DE 9312153U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

67 G 15
Anbauvorr i chtung
5
Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung zur Anbringung und Befestigung von Organisationsanbauten, wie beispielsweise Kabelkanälen an vorzugsweise säulenförmigen Trägern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die heutige Generation der Büromöbel im allgemeinen und der Büro-, Arbeits- sowie Schreibtische im besonderen zeichnet sich durch eine, das ihnen zugrundeliegende Konstruktionsprinzip und ihre einzelnen Konstruktions-Elemente stärker als früher offenbarende Bauweise aus. An Arbeitstischen beispielsweise anbaubare Erweiterungsplatten, Druckerkonsolen, Organisationsgefache oder beispielsweise Kabelkanäle sollen so angebracht werden, daß Anbringung und Konstruktion als Teil der designerischen und stilistischen Mitteln erkennbar bleiben, in der Regel also nicht verdeckt und geschirmt angebracht werden.
Ein diesem Konstruktionsprinzip gerecht werdendes Büromö-
bei ist beispielsweise durch die Firma Werndl bekannt geworden.
Ein Büroarbeitstisch dieses bekannten Büromöbelprogramms weist im Querschnitt kreisförmige, d.h. säulenförmige Tragfüße auf, an denen in der Regel unterhalb der Arbeitsplatte eine ringförmige Manschette angebracht ist, an welcher die einzelnen Kabelkanäle verankert werden. Die Tragmanschette besteht aus zwei in Draufsicht halbkreisförmigen Manschettenhälften, die an ihrer jeweiligen Schnittstelle mittels die Schnittebene durchsetzenden und zum Tragfuß tangential verlaufenden Schrauben gegeneinander so verklemmt werden können, daß die beiden Manschettenhälften am jeweiligen Tragfuß aufgrund der Reib- und Klemmkräfte in der Höhe unverrutschbar gehalten werden.
Diese vorbekannten Manschetten weisen einen umlaufenden runden Flansch auf, der jeweils eine durch den Flansch verdeckt liegende und radial nach außen durch den Flansch und nach innen durch den Tragfuß begrenzte und jeweils in gegenüberliegender Axialrichtung frei liegende Ringnut umgibt. Hier werden zwei ebenfalls über Schrauben gegeneinander verklemmbare Backen eingesetzt, die jeweils mit einer überstehenden Nase in die so gebildete Ringnut von oben bzw. unten eingreifen. Die Backen werden ebenfalls mittels einer oder mehrerer Schrauben zusammengehalten und so an der Tragmanschette gesichert. An den erwähnten Klemmbacken wird dann beispielsweise der zu haltende Kabelkanal verankert. Grundsätzlich könnten hier aber auch 0 andere Organisationsanbauten angebracht oder gehalten werden.
Obgleich sich dieses Konstruktionsprinzip sowohl von der technischen als auch der designerischen Formgebung sehr bewährt hat, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von diesem Stand der Technik eine insbesondere
in der Handhabung noch deutlich verbesserte und vereinfachte Anbauvorrichtung zur entsprechenden Fixierung von Organisationsmitteln, insbesondere Kabelkanälen an vorzugsweise säulenförmigen Trägern zu schaffen.
5
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Anbauvorrichtung insbesondere zum Anbau von Kabelkanälen an einen mit säulenförmigen Füßen ausgestatteten Büroarbeitstisch geschaffen, die ohne jegliche Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel am betreffenden Tisch angebaut, bei Bedarf wieder entfernt oder ohne jegliche Probleme in einer anderen Höhenlage justiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß die in 0 der Regel zweigeteilte Trag-Manschette mit zumindest einer integrierten Klemmvorrichtung mittels eines Exzenters versehen ist. Allein durch Umlegung eines in zumindest einer Manschettenhälfte integrierten Klemmhebels kann ein Exzenter so verstellt werden, daß er in den ansonsten freien Offnungsquerschnitt der den säulenförmigen Träger umfassenden Manschette hineinragt und dadurch die gewünschte Klemmwirkung zwischen Manschette und säulenförmigen Träger erzielt.
0 An diese Manschette kann dann mittels einer erfindungsgemäßen Befestigungsklemme der Organisationsanbau insbesondere in Form eines Kabelkanals angebracht werden.
Die beiden Teile der Backen der Befestigungsklemme können in Öffnungsrichtung gespreizt und in ihre Halte- oder Verschlußstellung aufeinander zu verschwenkt werden. Als
Arretiermechanismus dient ebenfalls wieder ein mit einem Handhebel versehener Exzenter. Lediglich durch Umlegen des Exzenters kann somit die Befestigungsklemme angebracht .oder gelöst werden.
5
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsklemme in ihrer Axiallage zum Anbauteil, insbesondere zu dem von der Klemme getragenen Kabelkanal in unterschiedlicher Relativlage anpaßbar.
10
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungsklemme über eine Axiallänge gegenüber dem sie tragenden Anbauteil kontinuierlich verstellt werden.
15
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
20
Figur 1 : eine schematische vereinfachte und perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anbauvorrichtung im Falle des Anbaus eines Kabelkanals an einer vertikalen, im Querschnitt kreisförmigen Tragsäu
le;
Figur 2 : eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Manschette mit geöffneten Exzentern;
Figur 3 : eine zu Figur 3 entsprechende Darstellung
bei in Arretierstellung verschwenkten Exzentern;
35
Figur 4a : eine Seitendarstellung der in Figur 1 ge-
zeigten Befestigungsklemme in Verschlußstellung;
4b : eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Figur 4a;
Figur 4c : eine zu Figur 4a entsprechende Darstellung
bei geöffneter Befestigungsklemme;
Figur 5a : eine zu Figur 4a entsprechende Darstellung, bei welcher die Befestigungsklemme in einer zu Figur 4a abweichenden Relativlage gegenüber dem sie tragenden Kabelkanal gezeigt ist;
Figur 5b : eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß
Figur 5a.
In Figur 1 ist in schematischer vereinfachter perspektivischer Darstellung das Ende eines aus einem gekanteten Lochblech bestehenden Kabelkanales 1 gezeigt.
Dieser Kabelkanal 1 wird mittels der in den Zeichnungen dargestellten Trag-Manschette 3 und einer Befestigungs-5 klemme 5 an einem in den Zeichnungen nicht näher dargestellten vertikal verlaufenden Tragrohr verankert, welches beispielsweise einen entsprechenden Fuß eines Arbeitsoder Schreibtisches darstellen kann.
Der weitere und genauere Aufbau dieser Anbauvorrichtung wird nachfolgend auch unter Bezugnahme auf die weiteren Zeichnungen und Figuren näher erläutert.
Die in Figur 1 nur in vereinfachter perspektivischer Darstellung gezeigte Trag-Manschette 3 umfaßt zwei in Draufsicht halbkreisförmige Manschettenhälften 3' und 3", die
längs ihrer Schnittebene 7 einen Feder-Nut-Eingriff 9 aufweisen (Figur 2), worüber die beiden Hälften in axialer Längsrichtung ineinander geschoben werden können, bis beide.„Hälften in gleicher in Figur 1 dargestellter Höhenlage zu liegen kommen. Dabei kann unter Umständen auch eine Anschlagsbegrenzung vorgesehen sein, so daß die eine Hälfte gegenüber der anderen in Axialstellung nur bis zur Erreichung eines Anschlages ineinander geschoben werden können.
Die so zusammengefügten und in Figur 2 und 3 sowie Figur 4c und 5b in Draufsicht gezeigten Manschettenhälften 3' und 3" weisen eine Innenöffnung 11 auf, deren Größe an die Größe des hier hindurchgeführten säulenförmigen Trägers, in der Regel eines aus einem Rundrohr bestehenden Standfußes angepaßt ist. Dabei ist die Innenöffnung 11 in der Regel geringfügig größer als der Außendurchmesser des hier hindurchgesteckten säulenförmigen Trägers, um die beiden Manschetten von beiden Seiten her auf den säulenförmigen Träger zuzuführen und dann in Axialrichtung ineinander zu stecken, so daß die zusammengesteckte Manschette noch geringes Spiel gegenüber den sie umgreifenden säulenförmigen Träger hat und längs des Trägers, d.h. in der Regel in dessen Höhe beliebig verschoben werden kann.
Um nun diese Manschette 3 unverschiebbar fest an einem säulenförmigen Träger zu befestigen, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in zumindest einer der beiden Manschettenhälften, im gezeigten Ausführungsbeispiel der Manschettenhälfte 3', zwei Exzenter 13 um eine zur axialen Öffnungsrichtung der Trag-Manschette 3 parallel verlaufenden Achse 15 verschwenkbar angeordnet. Diese Exzenter 13 sitzen in einer Mantelöffnung 17 in der betreffenden Trag-Manschette 3' und werden über einen mit dem Exzenter 13 5 verbundenen Betätigungshebel 19 verstellt.
Wie sich besonders gut aus Figur 2 und 3 ergibt, sind die Betätigungshebel 19 kreisbogenförmig gestaltet. In der in Figur 2 dargestellten Öffnungsstellung kommt der Exzenter 13 so zu liegen, daß sein in Richtung zur Innenöffnung 11 liegender Abschnitt außerhalb der kreisförmigen, die Innenöffnung 11 begrenzenden Kreislinie zu liegen kommt. Die Anordnung soll dabei zumindest derart sein, daß in dieser Öffnungsstellung die Manschette längs des sie umfassenden Trägers oder Tragrohres längsverschieblich geführt werden kann.
Durch Verschwenken der beiden Befestigungshebel 19 entsprechend der Pfeildarstellung 21 werden mit dem Betätigungshebel 19 dann die Exzenter 13 um ihre Verschwenkachse 15 verschwenkt, so daß entsprechend der Darstellung gemäß Figur 3 der entsprechende Exzenterabschnitt 13' nunmehr nach innen in den freien Querschnittsbereich der Innenöffnung 11 vorragen. Die Größe des radial nach innen vorstehenden Exzenters bzw. der beiden Exzenter 13 ist so 0 bemessen, daß diese nunmehr mit entsprechender Klemmwirkung und bevorzugt Überschreiten einer Todpunktstellung an die Mantelfläche des durch die Manschette 3 hindurchgesteckten Zylinderrohres, d.h. säulenförmigen Trägers, fest anliegen. Dadurch ist die Manschette in Längsrichtung des Zylinderrohres unverschiebbar gehalten.
Zur Erhöhung der kraftschlüssigen Verbindung der Manschette mit dem entsprechenden hindurchgeführten säulenförmigen Rohr kann der Exzenter mit einer Exzenter-Mantelfläche aus 0 zumindest leicht elastomerem gummiartigem Material versehen sein oder daraus bestehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Manschette in Draufsicht kreisförmig gestaltet, wobei davon ausgegangen 5 wird, daß die hindurchgeführten Träger eine Zylinderform oder eine Teilzylinderform aufweisen. Die Manschette und
I &phgr;
die von der Manschette umgebenen Träger können aber beliebige Querschnittsformen aufweisen, wobei die Manschettenform bzw. die durch die Manschette 11 rahmenförmig umgrenzte Innenöffnung 11 stets auf die Querschnittsform^des durch die Manschette hindurchgeführten Trägers abgestimmt ist.
Aus den Zeichnungen ist auch ersichtlich, daß die Manschette einen im gezeigten Ausführungsbeispiel umlaufenden, zumindest aber im Bereich der Befestigungsklemme 5 vorgesehenen Halteflansch 25 aufweist, wodurch eine in Richtung der Innenöffnung 11 jeweils nach oben wie unten ausgerichtet liegende und durch den umlaufenden Halteflansch und das durch die Innenöffnung 11 hindurchgeführte Tragrohr begrenzte nutförmige Vertiefung oder Hinterschneidung 27 gebildet ist.
Die Befestigungsklammer besteht aus einer oberen und unteren Klammerhälfte 5' bzw. 5". Die beiden Klammerhälften 5' 0 und 5" sind an ihrem zur Tragmanschette 3 gegenüberliegenden Ende längs einer quer zur Axialrichtung 2 3 der Trag-Manschette 3 bzw. des von ihr umrahmten säulenförmigen Trägers verlaufenden Schwenkachse 29 aneinander angelenkt. In diesem Bereich weist der Organisationsanbau 1, im gezeigten Ausführungsbeispiel der Kabelkanal 1, eine entsprechende Ausnehmung 31 auf, wobei hier die entsprechenden Ansätze der oberen und unteren Klammerhälfte 5' bzw. 5" ähnlich eines Ausschnittes eines Scharnierbandes über die Schwenkachse 29 verbunden sind.
Die untere Klammerhälfte 5" verläuft unterhalb des Kabelkanals 1, wohingegen die obere Klammerhälfte 5' oberhalb, d.h. im Kabelkanal 1 angeordnet ist.
Schließlich ist aus den Zeichnungen auch noch ersichtlich, daß die untere Klammerhälfte 5" mit zwei seitlichen und
zur unteren Klammerhälfte um 90° vertikal nach oben aufgekantete Laschen 33 versehen ist, die ebenfalls in Längsrichtung des Kabelkanals 1 verlaufenden Ausnehmungen 3 5 hindurchgesteckt sind, an denen wiederum nunmehr oberhalb;· des Kabelkanals 1 und oberhalb der oberen Klammerhälfte 5' um eine quer dazu verlaufende Exzenterachse 37 ein Exzenter 39 mittels eines ExzenterhebeIs 41 von einer Öffnungsin eine Verschlußlage verstellbar ist.
Wie aus Figur 1 in schematischer perspektivischer Darstellung und in Figur 4a und 5b in vertikaler Schnittdarstellung gezeigt ist, ist die oberen Klammerhälfte 5' mit einem Stufenabsatz 43 versehen, an dem eine nach unten weisende, der Kontur der Manschette bzw. des Halteflansches folgende Einstecknase 45 ausgebildet ist.
Die Klemmwirkung erfolgt derart, daß bei in Öffnungsstellung verschwenktem Exzenterhebel 41 entsprechend der Darstellung gemäß Figur 4b die beiden Klammerhälften 5' bzw. 0 5" im Sinne einer Spreizwirkung aufgeklappt werden können. In dieser Stellung kann dann die untere, im gezeigten Ausführungsbeispiel gerade verlaufende Klammerhälfte 5" bis unter den Halteflansch 25 und die obere Klammerhälfte 5' mit ihrer Einstecknase 45 die oberen Halteflansch 25 übergreifend und mit der Einstecknase 45 in die nutförmige Vertiefung 27 eingreifend in die entsprechende Justierposition bezüglich der Manschette gebracht werden. Danach wird der Exzenterhebel von der Darstellung gemäß Figur 4b in die Darstellung gemäß Figur 4a bzw. 5a umgelegt und gebracht, wodurch die beiden Klammerhälften 5' und 5" aufeinander zu verschwenkt und in dieser Stellung mit dem dazwischen endenden sandwichartig umgriffenen Abschnitt des Kabelkanals 1 gehalten werden. In dieser in Figur 4a bzw. 5a gezeigten Stellung liegt nunmehr der entsprechende Abschnitt des Halteflansches 25 zwischen dem Anlagerand 47 der unteren Klammerhälfte 5" und der Einstecknase 45 der
oberen Klammerhälfte 5' und wird dadurch sandwichartig umgriffen. Durch die in der nutförmigen Vertiefung 27 eingreifenden Einstecknase 45 wird zudem die Befestigungsklemme gegen ein radiales Abziehen von der Trag-Manschette 3 gesichert.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte natürlich auch die untere Klammerhälfte 5" mit einer entgegengesetzt zur oberen Klammerhälfte 5' vorstehenden Einstecknase versehen sein, die in die unten liegende nutförmige Vertiefung 27 eingreifen würde. Zwingend notwendig jedoch ist dies nicht.
Aus den Zeichnungen ist auch ersichtlich, daß die erwähnte Einstecknase 45 in Draufsicht eine an die Form der Manschette, d.h. an die Form des Halteflansches 25 der Manschette, angepaßte Nase aufweist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel konkav nach Art eines Teilkreises verläuft.
0 Durch die entsprechenden schlitzförmigen Ausnehmungen 3 3 bzs. 35 im Kabelkanal 1 kann also die gesamte Befestigungsklemme in unterschiedlicher Lage in Längsrichtung des Kabelkanales 1 fixiert werden, wodurch auch eine Längenanpassung an ein unterschiedliches zu überbrückendes Abstandsmaß zwischen zwei säulenförmigen Trägern vorgenommen werden kann.
Wie insbesondere in der Zeichnung in Figur 4c und 5a angedeutet ist, sind die Ausnehmungen 31 und 35 in Verschieberichtung der Klammer 5 im Kabelkanal, d.h. im Kabelkanal-Boden, eingebracht und weisen eine Länge auf, die länger ist als die Länge der Laschen 33 bzw. die in Verschieberichtung sich erstreckende Verschwenkachse 29 bzw. dort hindurchragender kleiner Laschen, die die entsprechenden Verschwenkachsen 29 als Verbindungselement zwischen den beiden Klammerhälften 5', 5" trägt.
•&iacgr;&igr;
Dadurch kann die gesamte Klammer in Längsrichtung des Kabelkanals verschoben und dann in ihre Haltestellung durch Umlegen des Exzenters gebracht werden. Ein entsprechend verbleibender ,,Materialabschnitt im Kabelkanal wird dann stets zwischen den beiden Klammerhälften 5', 5" festklemmend gehalten.

Claims (12)

' &Idigr;2 67 G 15 Ansprüche;
1. Anbauvorrichtung zur Anbringung und Befestigung _jygn_ Organisations-Anbauten wie beispielsweise Kabelkanälen (1) an vorzugsweise an säulenförmigen Trägern, insbesondere an den Beinen eines Arbeits- oder Schreibtisches, mit den folgenden Merkmalen
- mit einer an dem Träger anbringbaren und vorzugsweise aus zwei halbschalenformigen Manschettenhälften (3', 3") bestehenden Trag-Manschette (3),
- die Trag-Manschette (3) ist rahmenförmig gestaltet und weist eine Innenöffnung (11), auf deren Größe und Form an das Außenmaß und die Formgebung des von ihr umgriffenen Trägers angepaßt ist,
- an einem entsprechenden Abschnitt der Trag-Manschette (3) greifen in montiertem Zustand eine die Trag-Man-0 schette (3) in deren Axialrichtung sandwichartig übergreifende Anbaubacken einer Klemmeinrichtung an,
- die Klemmeinrichtung trägt den Organisations-Anbau vorzugsweise in Form eines Kabelkanals (1),
- zwischen den Anbaubacken der Klemmeinrichtung und der Trag-Manschette (3) besteht in montiertem Zustand eine
kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale,
- in der Trag-Manschette (3) ist zumindest ein verschwenkbarer Exzenter (13) in einer Mantelöffnung (27) der Trag-Manschette (3) integriert,
- der Exzenter (13) ist,, mittels eines Verschwenk- oder Exzenterhebels (19) von seiner Öffnungs- in seine Verschlußstellung und umgekehrt verschwenkbar,
- in Haltestellung des Exzenters (13) ragt dessen Mantelfläche so weit in den Bereich der Innenöffnung (11) vor, daß zwischen dem Exzenter (13) und der rahmenförmigen Trag-Manschette (3) eine Verspannwirkung zu dem die Innenöffnung (11) der Trag-Manschette (3) durchsetzenden säulenförmigen Träger herstellbar ist,
- die an der Trag-Manschette (3) angreifende Klemmeinrichtung besteht aus einer zwei Klammerhälften (5', 5") umfassenden Befestigungsklammer (5),
- die beiden Klammerhälften (5', 5") sind mittels einer vorzugsweise auf der .zur anderen Klammerhälfte (5") gegenüberliegenden Rückseite der einen Klammerhälfte (5') sitzenden Exzenter (39) in Schließstellung vorzugsweise aufeinander zu schwenkbar,
- in Schließstellung der Befestigungsklammer (5) übergreifen die beiden Anlagenabschnitte (45, 47) der beiden Klammerhälften (5', 5") einen entsprechenden Befestigungsabschnitt der Trag-Manschette (3).
2„ Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zumindest ein Anlagenabschnitt eine der beiden Klammerhälften (5', 5") mit einer in Axialrichtung verlaufenden Einstecknase (45) versehen ist, welcher in eine 0 in Axialrichtung der Trag-Manschette (3) verlaufende Vertiefung, insbesondere nutförmige Vertiefung (27) hintergreifend hineinragt.
3. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche l oder 2, da-5 durch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Klammerhälften (5' bzw. 5") zwei im wesentlichen parallel zu einander
und quer zu der entsprechenden Klammerhälfte (5' bzw. 5") verlaufende Laschen (33) aufweist, zwischen denen die Exzenterachse (37) auf der Rückseite der jeweils anderen Klemmhälfte (5", 5') verlaufend angeordnet ist.
5
4. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Befestigungsklammer (5) gehörende Exzenter (39) mit einem Exzenterhebel (41) in Verbindung steht, dessen Hebel von angenäherter Parallellage zu den beiden Klammerhälften (5', 5") in seiner Öffnungslage um ungefähr 180° bis zu seiner gegenüberliegenden ebenfalls wieder annähernd parallelen Lage zu den beiden Klammerhälften (5', 5") verschwenkbar ist.
5. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klammerhälften (5', 5") an ihren zu den Anlageabschnitten (45, 47) gegenüberliegenden Ende längs einer quer zu ihrer Erstreckungsrichtung verlaufenden Schwenkachse (29) miteinander verbunden sind.
6. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Exzenter (39) tragenden und mit der einen Klammerhälfte (5' bzw. 5") verbundenen Laschen (33) und die die beiden Klammerhälften (5', 5") verbindende Schwenkachse (29) bzw. die die Schwenkachse (29) haltenden Achsträger in gleich gerichteten Ausnehmungen (35, 31) liegen bzw. hindurchragen, die in Verschieberichtung langer ist als die entsprechenden, die Ausnehmung durchdringenden Materialabschnitte, worüber die gesamte Befestigungsklammer (5) entsprechend der Länge dieser Ausnehmung (35, 31) zu dem sie tragenden, vorzugsweise in Form eines Kabelkanals (1) gebildeten Organisationsanbau relativ verschiebbar ist.
7. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
#&iacgr;5
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Manschettenhälften (3', 3") längs einer axial verlaufenden und die Zentralachse der Innenöffnung (11) aufnehmenden Trennebene (7) getrennt sind, und hier mittels eines Feder-Nut-Eingriffes (9) in Axialrichtung ineinander steckbar sind.
8. Anbauvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Manschettenhälften (3f, 3") in ihrer axialen Relativlage bis zu einem gemeinsamen, eine weitere Relatiwerschiebung begrenzenden Anschlag zusammensteckbar sind.
9. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-Manschette (3) an einer Manschettenhälfte (3', 3") angreift und der zumindest eine Exzenter (13) in der dazu zweiten Manschettenhälfte (3') integriert ist.
10. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 0 dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterachse (15) parallel zur Axialrichtung (23) der Trag-Manschette (3) verläuft.
11. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in ümfangsrichtung zwei versetzt liegende Exzenter (13) vorgesehen sind.
12. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Exzenter
(13) mit einem Exzenterhebel (13') in Verbindung steht, dessen Hebel (19) in Draufsicht der Form der Trag-Manschette (3) angepaßt ist und in geschlossener Stellung in einer entsprechenden Ausnehmung im Mantelwandbereich der Trag-Manschette (3) eingetaucht zu liegen kommt.
DE9312153U 1993-08-15 1993-08-15 Anbauvorrichtung Expired - Lifetime DE9312153U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD296192A5 (de) * 1989-05-23 1991-11-21 Dyes Gmbh Bueromoebelwerk,De Kabelkanal fuer einen schreibtisch oder dergleichen

Patent Citations (1)

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DD296192A5 (de) * 1989-05-23 1991-11-21 Dyes Gmbh Bueromoebelwerk,De Kabelkanal fuer einen schreibtisch oder dergleichen

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