DE9311645U1 - Fettabscheider für Spüleinrichtungen, insbesondere Spülmobile - Google Patents

Fettabscheider für Spüleinrichtungen, insbesondere Spülmobile

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DE9311645U1 DE9311645U DE9311645U DE9311645U1 DE 9311645 U1 DE9311645 U1 DE 9311645U1 DE 9311645 U DE9311645 U DE 9311645U DE 9311645 U DE9311645 U DE 9311645U DE 9311645 U1 DE9311645 U1 DE 9311645U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

DR.-ING. DIPL.-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
dec-catering, Axel Seelig, Erwinstraße 8, 42289 Wuppertal
Fettabscheider für Spüleinrichtungen, insbesondere Spülmobile
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Spülmobile aber auch andere Spüleinrichtungen bestimmten Fettabscheider, der einen vom Spülabwasser durchströmbaren Abscheidebehälter aufweist, der durch eingebaute Stauwände in mindestens zwei Abscheidekammern unterteilt ist, von denen die erste als Vorlaufbecken dienende Kammer mit einem Zulauf für das verunreinigte Spülabwasser und die letzte Kammer mit einem Ablauf für das gereinigte Wasser versehen ist.
Fettabscheider obiger Art sind bekannt, z.B. durch das DE-GM 9 209 506. Sie sind vor allem für solche Spüleinrichtungen bestimmt, bei denen etwa wie bei Volksfesten zum Einsatz kommenden Spülmobilen aber auch bei stationären Spüleinrichtungen, wie etwa in Restaurants, Großküchen od.dgl., jeweils grössere Mengen an fettverschmutztem Spülabwasser anfallen, das sie aus Umweltschutzgründen möglichst weitgehend von Ihrem Fettgehalt reinigen sollen, bevor es in den freien Boden oder Abwasserkanäle od.dgl. geleitet wird. Zu diesem Zweck besitzen die bekannten Fettabscheider zumindest zwei Abscheidekammern, die regelmäßig schon vor ihrer Inbetriebnahme mit bis zur Höhe des
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Ablaufs reichendem Betriebswasser gefüllt sind, wobei dann das zu reinigende Spülabwasser den entsprechenden Wasservorrat im Abscheidebehälter hinreichend langsam durchströmen muß, damit das im regelmäßig noch warmen Spülabwasser emulgierte Fett ausreichend Zeit findet, sich an der Wasseroberfläche in den Abscheidekammern abzuscheiden. Die in den Abscheidebehälter eingebauten Stauwände sind mit vergleichsweise tief liegenden Durchströmöffnungen versehen und sorgen durch die von ihnen ausgehende Strömungsbehinderung für eine nicht allzuschnelle Durchströmung der Abscheidekammern. Die Abscheidewirkung der bekannten Fettabscheider läßt aber noch zu wünschen übrig, es sei denn, daß man vergleichsweise große oder zahlreiche Fettabscheider verwendet, was aber einen erheblichen Aufwand bedeuten würde. Zu der vergleichsweise geringen Abscheidewirkung trägt auch der Umstand bei, daß mit zunehmender Betriebsdauer der Wasserinhalt des Fettabscheiders durch das zulaufende verunreinigte warme Spülabwasser sich zunehmend erwärmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fettabscheider der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß er bei herkömmlich begrenzter Baugröße eine wesentlich gesteigerte Fettabscheidewirkung zu erzielen erlaubt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fettabscheider der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abscheidebehälter mit einer Kühleinrichtung versehen ist. Diese besteht vorteilhaft aus einer oder mehreren am oder im Abscheidebehälter vorhandenen, von Kühlwasser durchströmbaren Kühlkammern, die mit entsprechenden Wasserzu- und -ablaufanschlußstutzen versehen sind.
Durch die vorerwähnte Kühlung kann die Fettabscheidewirkung wesentlich gesteigert werden, da es hierdurch möglich ist, daß im Abscheider vorhandene Wasser hinreichend kühl zu halten, so daß das einströmende regelmäßig warme oder heiße Spülabwasser entsprechend stark gekühlt wird, was die Fettabscheidung außerordentlich begünstigt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es von Vorteil, wenn als Kühlwasser das einem Wasserleitungsnetz entnehmbare Frischwasser benutzt wird, das nach Passieren der Kühlkammern der dem Fettabscheider vorgeschalteten Spüleinrichtung als vorgewärmtes Betriebswasser zuzuleiten ist. Auf diese Weise wird also das der Spüleinrichtung zuzuführende Frischwasser bereits hinreichend vorgewärmt, so daß damit entsprechende Energieersparnisse erzielt werden. Auch kommt es auf diese Weise gleichsam zu einer selbsttätigen Regelung der Wasserdurchsatzmengen in der Spüleinrichtung und im Fettabscheider.
Das Kühlwasser kann die Kühlkammern in Gegenrichtung zu dem die Abscheidekammer&eegr; passierenden Spülabwasser durchströmen. Es ist aber auch durchaus möglich und zuweilen sogar vorteilhafter, wenn das Kühlwasser die Kühlkammern in Gleichrichtung zu dem die Abscheidekammern passierenden Spülabwasser durchströmt, weil in diesen Fällen der Abkühlungsgrad zwischen dem zu reinigenden Spülabwasser und den im Abscheidebehälter vorhandenen Vorratswasser besonders groß ist, was die angestrebte Fettabscheidung nur begünstigt.
Es empfiehlt sich, die Kühlkammer bzw. -kammern so auszubilden, daß sie die Abscheidekammern des Behälters und deren Wände wannenartig umgeben. Nichtsdestoweniger ist es aber auch möglich, die Kühlkammern als in die Abscheidekammern des Behälters eingebaute oder einhängbare Wärmeaustauscher auszubilden, beispielsweise in Form von Kühltaschen oder -rippen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Abscheidebehälter vorteilhaft zwei Abscheidekammern auf, die durch zwei benachbarte, höhenmäßig zueinander versetzt angeordnete Stauwände voneinander getrennt sind, von denen die erste Stauwand einen Überlauf und die dahinter liegende zweite Stauwand einen Unterlauf für das Spülabwasser bilden. Durch die Überlauf- und Unterlaufwirkung der beiden, die beiden Abscheidekammern voneinander trennenden, benachbart liegenden Stauwände kann praktisch die gesamte Wasseroberfläche des Abscheidebehälters für eine vergleichsweise gleichmäßige Fettabscheidung genutzt werden.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß in der als Vorlaufbecken dienenden ersten Abscheidekammer ein mit einem durchlochten Boden versehener Schmutzsammelbehälter herausnehmbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Abscheidebehälter von den häufig im Spülabwasser vorhandenen und sich auf dem Behälterboden absetzenden Schmutzteilchen oder auch Essensresten leicht gereinigt werden, insbesondere wenn der Schmutzsammelbehälter dazu heraushebbar in der ersten Abscheidekammer angeordnet wird. Über entsprechende Gleitführungen und ggfs. auch eine Schrägstellung der als Gleitwand für den Schmutzsammelbehälter dienenden vorderen Stauwand kann diese allfällige Reinigungsarbeit noch erleichtert werden.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf den Fettabscheider bei abgenommenem, in
Fig.2 geschnitten dargestelltem Behälterdeckel,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.l,
Fig.4 eine Seitenansicht auf den Abscheider und
Fig.5 die Hintereinanderanordnung einer Spüleinrichtung
mit nachgeschaltetem Fettabscheider in schematisch
vereinfachter Darstellung.
Der abgebildete, insbesondere für Spülmobile aber auch andere Spüleinrichtungen bestimmte Fettabscheider ist mit einem vorzugsweise aus Edelstahlblech bestehenden Abscheidebehälter 1 versehen, der durch Stauwände 2,3 in zwei Abscheidekammern 4,5 unterteilt ist. Davon ist die erste als Vorlaufbecken dienende Kammer 4 mit einem an die Spülwasserableitung der vorgeschalteten Spüleinrichtung anschließbaren Zulauf 6 und einer unmittelbar dahinter liegenden Schwallschutzwand 8 versehen, während die zweite Abscheidekammer 5 einen Ablauf 7 für das gereinigt abfließende Spülwasser besitzt. Diesem Ablauf 7 ist die Schwallschutzwand 8' vorgeordnet. Die Stauwände 2,3 sind als höhenmäßig gegeneinander versetzt angeordnete Trennwände ausgebildet, von denen die in Durchströmungsrichtung vorn liegende Stauwand 2 einen entsprechend hoch gelegenen Flüssigkeitsüberlauf 2' und die dahinter liegenden Stauwand 3 einen Flüssig-
keitsunterlauf 3' bildet. In der Stauwand 2 ist unten noch ein Durchtrittsschlitz 2'' für die etwaige vollständige Entleerung der ersten Abscheidekammer 4 vorgesehen, die über die von der letzten Zwischenkammer 5 unten eingebaute, mit einem Absperrventil versehene Ableitung 9 erfolgen kann. Die normale Füllhöhe des Behälters 1 ist mit 10 bezeichnet.
In der das Vorlaufbecken bildenden ersten Abscheidekammer 4 ist der mit einem durchlochten Boden 11' und ggfs. auch durchlochten Seitenwänden versehene Schmutzsammelbehälter 11 herausnehmbar angeordnet. Zur ordnungsgemäßen Führung dieses Schmutzsammelbehälters können an den Behälterwänden die nur schematisch angedeuteten Gleitführungen 12 wie aber auch die vordere Stauwand 2 dienen. Damit der Schmutzsammelbehälter 11, wie dargestellt, an der vorderen Schwallschutzwand 8 vorbei herausgehoben werden kann, dabei zugleich aber möglichst den gesamten Boden der ersten Abscheidekammer 4 überdeckt, ist der Sammelbehälter 11 zweckmäßig mit entsprechend schräg ausgebildeten Seitenwänden versehen und sind die Gleitführungen 12 sowie auch die zugleich als Gleitführung dienende vordere Stauwand 2 entsprechend geneigt ausgebildet. Wie strichpunktiert angedeutet, kann der Behälter 11 etwa über die beidseitig an ihm angebrachten, mit Handgriffen 13 versehenen, über die mit entsprechenden Auskehlungen versehene Oberkante der Behälterwände hängenden Zugseile 14 dann leicht herausgehoben und von Schmutzresten gereinigt werden.
Der dargestellte Fettabscheider ist mit einer generell mit 15 bezeichneten Kühleinrichtung versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als den gesamten Behälter 1 mit seinen Abscheidekammern 4 und 5 zumindest im unteren Bereich allseitig wannenartig umfassende Kühlkammer 16 ausgebildet ist, die von Kühlwasser zu durchströmen ist und daher mindestens einen Wasserzulaufanschlußstutzen 17 und einen Wasserablaufanschlußstutzen 18 aufweist. Durch nur schematisch angedeutete Stützeinbauten 19 kann das Kühlmantelblech 20 gegenüber dem eigentlichen Behälter 1 abgestützt werden. Weiterhin versteht es sich, daß in der Kühlkammer 16 Leitbleche od.dgl. Leitelemente eingebaut sein können, die für eine möglichst gleichmäßige Aufteilung des die Kammer 16 durchfließenden Kühlwasserstromes sorgen.
Wie die zu den Wasserzu- und -ablaufstutzen 17 bzw. 18 gehörenden Pfeile in Fig.3 zeigen, kann hier das Kühlwasser die Kühlkammer 16 in Gegenstromrichtung zu der durch die Pfeile im Zu- und Ablauf 6 bzw. 7 gekennzeichneten Spülabwasserdurchströmungsrichtung hindurchströmen. Es ist aber ebensogut auch möglich, den Kühlwasserstrom in Gleichrichtung zum zu reinigenden Spülabwasserstrom durch die Kühlkammern hindurchfließen zu lassen.
Letzteres ist der Fall bei der in Fig.5 schematisch dargestellten vorteilhaften Hintereinanderschaltung einer Spüleinrichtung 21 und dem hier generell mit 22 bezeichneten Fettabscheider. Sein die beiden Abscheidekammern 4,5 enthaltende Behälter 1 ist mit seinem Zulauf 6 an die Spülabwasserleitung der Spüleinrichtung 21 angeschlossen, während der Ablauf 7 hier ins Freie mündet. Wohl aber ist hier der Zulaufstutzen 17 für die Frischwasserzufuhr zum Kühlbehälter 15 des Fettabscheiders an das Frischwasserleitungsnetz 23 angeschlossen, während der Wasserablaufstutzen 18 über die Leitung 24 mit dem Frischwasserzuleitungsstutzen 25 der Spüleinrichtung 21 verbunden ist. Hier wird also zum einen das Kühlwasser im Gleichstrom zu dem Spülabwasserfluß im Fettabscheider 22 hindurchgeleitet und zum anderen dient es zugleich zur Vorwärmung des der Spüleinrichtung 21 zuzuführenden Frischwassers, wodurch erhebliche Energieersparnisse erzielbar sind.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung mancherlei Abwandlungen ohne weiteres möglich sind. So zeigt beispielsweise Fig.4, daß sowohl der die eigentlichen Abscheidekammern enthaltende Behälter 1 wie aber auch die Kühleinrichtung 22 statt jeweils nur mit einem Zulauf- bzw. Anschlußstutzen ggfs. auch mit mehreren strichpunktiert angedeuteten Anschlüssen versehen werden kann, wobei der zum eigentlichen Abscheidebehälter 1 führende Anschluß 6' etwa zusätzlich an den Ablauf eines gewerblichen Spülbeckens und der zusätzliche Anschlußstutzen 6'' etwa an ein Handwaschbecken wahlweise absperrbar anzuschließen sind. Mehrere Anschlußstutzen 18 für das Kühlsystem 22 können ggfs. auch zur besseren gleichmäßigen Aufteilung des Kühlwasserstromes verwendet werden. Weiterhin ver-
steht es sich, daß die Wände des Abscheidebehälters nicht unbedingt wie erwähnt aus Edelstahlblech bestehen müssen. Vielmehr können sie allein schon wegen der Kühlungsmöglichkeit auch aus geeignetem Kunststoff, z.B. Polypropylen bestehen. Weiterhin kann der eigentliche Abscheidebehälter auch noch mehrere, durch zusätzlich eingebaute Stauwände unterteilte Abscheidekammern besitzen. Zur leichten Verfahrbarkeit des Fettabscheiders kann dieser auch mit entsprechenden Fahrrollen, z.B. in Gestalt von Lenkrollen 26 versehen sein.

Claims (14)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Fettabscheider für Spüleinrichtungen, insbesondere Spülmobile, mit einem vom Spülabwasser durchströmbaren Abscheidebehälter (1), der durch eingebaute Stauwände (2,3) in mindestens zwei Abscheidekammern (4,5) unterteilt ist, von denen die erste als Vorlaufbecken dienende Kammer (4) mit einem Zulauf (6) für das verunreinigte Spülabwasser und die letzte Kammer (5) mit einem Ablauf (7) für das gereinigte Wasser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidebehälter (1) mit einer Kühleinrichtung (15) versehen ist.
2. Fettabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtung (15) aus einer oder mehreren am oder im Abscheidebehälter (1) vorhandenen, von Kühlwasser durchströmbaren Kühlkammern (16) besteht, die mit entsprechenden Wasserzu- und -ablaufanschlußstutzen (17 bzw. 18) versehen sind.
3. Fettabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlwasser einem Wasserleitungsnetz (23) entnehmbares Frischwasser dient, das nach Passieren der Kühlkammern (16) der dem Fettabscheider vorgeschalteten Spüleinrichtung (21) als vorgewärmtes Betriebswasser zuzuleiten ist.
4. Fettabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlwasser die Kühlkammern (16) in Gegenrichtung zu dem die Abscheidekammern (4,5) passierenden Spülabwasser durchströmt (Fig.3).
5. Fettabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlwasser die Kühlkammern (16) in Gleichrichtung
zu dem die Abscheidekammern (4,5) passierenden Spülabwasser durchströmt (Fig.5).
6. Fettabscheider nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die Kühlkammer (16) bzw. -kammern die Abscheidekammern des Behälters (1) und deren Wände wannenartig umgeben .
7. Fettabscheider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, daß die Kühlkammern als in die Abscheidekammern (4,5) des Behälters (1) eingebaute oder einhängbare Wärmeaustauscher ausgebildet sind, z.B. in Form von Kühltaschen oder -rippen.
8. Fettabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlkammern (16) Leitbleche od. dgl. für eine möglichst gleichmäßige Aufteilung des sie durchfließenden Kühlwasserstromes vorgesehen sind.
9. Fettabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidebehälter (1) zwei Abscheidekammern (4,5) aufweist, die durch zwei benachbarte, höhenmäßig zueinander versetzt angeordnete Stauwände (2,3) voneinander getrennt sind, von denen die erste Stauwand
(2) einen Überlauf (2') und die dahinter liegende zweite Stauwand (3) einen Unterlauf (3') für das Spülabwasser bilden.
10. Fettabscheider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abscheidebehälter (1) hinter dem Zulauf (6) der ersten Abscheidekammer (4) und vor dem Ablauf (7) der letzten Abscheidekammer (5) Schwallschutzwände (8,8') eingebaut sind.
11. Fettabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Vorlaufbecken dienenden ersten Abscheidekammer (4) ein mit einem durchlochten Boden (H') versehener Schmutzsammelbehälter (11) herausnehmbar angeordnet ist.
12. Fettabscheider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Behälterwänden Gleitführungen (12) für den Schmutzsammelbehälter (11) vorgesehen sind.
13. Fettabscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitführung für den Schmutzsammelbehälter (11) die vordere, mit dem Überlauf (2') versehene Stauwand (2) dient, die dazu entsprechend geneigt verlaufen kann.
14. Fettabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorlaufbecken dienende erste Abscheidekammer (4) mit mehreren, getrennt angeordneten und einzeln für sich absperrbaren Zulaufanschlüssen (6,6', 6'') versehen ist, z.B. für eine Geschirrspülmaschine, ein gewerbliches Spülbecken und ein Handwaschbecken.
DE9311645U 1993-08-04 1993-08-04 Fettabscheider für Spüleinrichtungen, insbesondere Spülmobile Expired - Lifetime DE9311645U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701550U1 (de) * 1997-01-30 1997-06-12 Marcegaglia, Marco, 58285 Gevelsberg Fett- und Grobschmutzabscheider
DE102008056496A1 (de) * 2008-11-06 2010-05-12 Noah, Jörg Fettabscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29701550U1 (de) * 1997-01-30 1997-06-12 Marcegaglia, Marco, 58285 Gevelsberg Fett- und Grobschmutzabscheider
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