DE9311362U1 - Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels - Google Patents
Behältnis zur Aufnahme eines FilterbeutelsInfo
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- 239000000428 dust Substances 0.000 description 8
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
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Description
936 3 ^ O 3 OE
Siemens Aktiengesellschaft
Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels
5
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Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels, bei welchem Behältnis an dessen Frontwand ein
Halteteil zur Aufnahme der Versteifungsplatte des Filterbeutels verschwenkbar angelenkt ist, das in der Offenstellung
eines das Behältnis verschließenden Deckels unter dem Einfluß eines Federelementes in eine Ausgangsstellung schwenkbar ist.
Das Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels kann direkt der Staubraum eines Staubsaugers oder aber auch ein in den
Staubraum einsetzbarer Containerbehälter sein, in den der Filterbeutel eingelegt wird.
Bei einem aus der DE-C-30 :27 913 bekannten Staubsauger ist
das die Versteifungsplatte des Filterbeutels aufnehmende Halteteil schwenkbar an der Frontwand des Staubsaugergehäuses
angelenkt. Bei diesem Staubsauger nimmt das Halteteil wegen der schräg verlaufenden Vorderfront des Staubraumdeckels bei
geschlossenem Staubraumdeckel eine entsprechende Schräglage ein. Bei geöffnetem Staubraumdeckel wird das Halteteil durch
Federkraft in eine senkrechte Stellung zur Frontwand hin verschwenkt, so daß bei einem Filterwechsel die Versteifungsplatte
einfacher aus dem Halteteil herausgezogen werden kann.
Bei einer anderen Bauart eines Staubsaugers, wie sie aus der EP-A-O 178 607 bekannt ist, wird die Versteifungsplatte des
Filterbeutels mit ihrer Einlaßöffnung auf den Ansaugstutzen des Staubsaugergehäuses gedrückt. Dieses geschieht mittels
eines am Staubraumdeckel vorgesehenen Nockens. Bei einem Wechsel des Filterbeutels muß die Versteifungsplatte von der
Frontwand weggeschwenkt werden, damit die Einlaßöffnung außer Eingriff mit dem Saugstutzen kommt. Für die Handhabung des
Staubsaugers ist es von Vorteil, wenn die Versteifungsplatte
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selbsttätig in die für einen Filterwechsel günstige Stellung geschwenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß unabhängig
davon, ob das Halteteil entsprechend der Bauart des Staubsaugers von der Frontwand selbsttätig weggeschwenkt oder
zu dieser hingeschwenkt werden soll ein baugleiches Federelement verwendet werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Federelement einen ersten auf Biegung und
einen zweiten auf Torsion beanspruchbaren Federteil aufweist, wobei dieser zweite Federteil an der Frontwand verdrehfest
angeordnet ist und der erste Federteil radial außerhalb der Schwenkachse des Halteteiles an diesem anliegt. Ein derart
gestaltetes Federelement braucht zur Erzielung der jeweils gewünschten Schwenkrichtung lediglich in unterschiedlicher
Lage an der Frontwand angeordnet zu werden, so daß es entweder radial oberhalb oder unterhalb der Schwenkachse des
Halteteiles an diesem angreift.
Eine verdrehfeste Anordnung des auf Torsion beanspruchten Federteiles läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen,
daß das Federelement aus einem Z-artig geformten Federdraht besteht, wobei der eine Z-Arm den ersten Federteil und der
die beiden Z-Arme verbindende Steg den zweiten Federteil bildet, der durch den anderen Z-Arm in Torsionsrichtung
gehaltert ist.
Eine hohe Verschwenkkraft wird dadurch erreicht, daß zwei Z-artig
ausgebildete Federelemente vorgesehen sind, die mit ihrem ersten Federteil im Bereich der beiden Längsseiten des
Halteteiles an diesem anliegen und mit ihrem anderen Z-Arm über ein stabförmiges Verbindungsteil miteinander verbunden
sind. Zwei solche mittels des Verbindungsteils zu einer
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Montageeinheit zusammengefaßte Federelemente können außerdem in einem Arbeitsgang montiert werden.
Die Montage der Federelemente wird dadurch besonders einfach, daß die Federelemente mit ihrem die Z-Arme verbindenden Steg
und dem Verbindungsteil in an der Frontwand vorgesehene rinnenförmige Aufnahmen eingesetzt sind.
Eine Montageeinheit zweier Federelemente ergibt sich auch dadurch, daß zwei L-förmig ausgebildete Federelemente vorgesehen
sind, deren einer L-Schenkel den ersten Federteil· und deren miteinander verbundenen anderen L-Schenkel den zweiten
Federteil bilden.
Dadurch, daß die Federelemente mit ihren miteinander verbundenen L-Schenkeln in einer oder mehreren an der Frontwand
vorgesehenen rinnenförmigen Aufnahmen eingesetzt sind, ist eine sehr einfache Befestigung einer solchen Montageeinheit
gegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es
zeigt:
FIG 1 ein an einem Behältnis angeordnetes Halteteil·, das
durch ein Federelement von der Frontwand des
Behältnisses wegschwenkbar ist,
FIG 2 ein an einem Behältnis angeordnetes Halteteil·, das
durch ein Federelement von der Frontwand des
Behältnisses wegschwenkbar ist,
FIG 2 ein an einem Behältnis angeordnetes Halteteil·, das
durch ein Federelement zur Frontwand des
Behältnisses hin verschwenkbar ist,
Behältnisses hin verschwenkbar ist,
FIG 3 ein Behältnis im Schnitt entlang der Linie III-III
in FIG 1,
FIG 4 ein Behältnis im Schnitt entlang der Linie IV-IV
FIG 4 ein Behältnis im Schnitt entlang der Linie IV-IV
in FIG 2.
35
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93 6 3 i* O 3 0£
Mit 1 ist ein Behältnis, z.B. ein Filterkorb eines Staubsaugers bezeichnet, in das ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Filterbeutel einsetzbar ist. Hierbei wird der in das Behältnis einzubringende Filterbeutel mit seiner Versteifungsplatte
an ein an der Frontwand 2 des Behältnisses 1 verschwenkbar angelenktes Halteteil 3 angekoppelt. Hierzu
wird die Versteifungsplatte des Filterbeutels in am Halteteil 3 vorgesehene Aufnahmeschlitze 4 eingeschoben.
Bei der in FIG 1 dargestellten AusführungsVariante wird das
Halteteil 3 entweder von Hand oder durch einen an dem den Staubraum des Staubsaugers verschließenden Staubraumdeckel
vorgesehenen Nocken zu der Frontwand 2 hin in seine Betriebsstellung geschwenkt, wie dies durch einen ersten Pfeil 5
angedeutet ist. Dabei wird die an dem Halteteil 3 angesteckte Versteifungsplatte des Filterbeutels mit ihrer Einlaßöffnung
auf den Umfangsrand 6 eines an dem Behältnis 1 angeformten
Einlaßstutzens 7 aufgeschoben.
Bei einem notwendigen Filterwechsel wird der Staubraumdeckel geöffnet. Um die Versteifungsplatte aus den Aufnahmeschlitzen
herausziehen zu können, muß das Halteteil 3 von der Frontwand 2 weggeschwenkt werden, wie dies durch einen zweiten Pfeil 8
angezeigt ist, wodurch die Einlaßöffnung der Versteifungsplatte von dem Einlaßstutzen 7 abgezogen wird. Danach kann
die Versteifungsplatte ohne jegliche Behinderung aus den Aufnahmeschlitzen 4 des Halteteiles 3 herausgezogen werden.
Damit das Halteteil 3 selbsttätig von der Frontwand 2 wegschwenkt, ist eine Federanordnung 9 vorgesehen, durch die die
erforderliche Verschwenkkraft auf das Halteteil 3 ausgeübt wird.
Die Federanordnung 9 besteht aus zwei Z-artig ausgebildeten Federelementen 10. Bei diesen Z-artigen Federelementen 10
bildet der eine Z-Arm 11 einen ersten, auf Biegung beanspruchten Federteil und der den einen mit dem anderen Z-Arm
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12 verbindende Steg 13 einen zweiten, auf Torsion beanspruchten Federteil. Durch den anderen Z-Arm 12 wird der
auf Torsion beanspruchte Steg 13 gegen Verdrehen gesichert. Die anderen Z-Arme 12 der beiden Federelemente 10 sind durch
ein stabförmiges Verbindungsteil 14 miteinander verbunden, so daß beide Federelemente 10 zu einer Montageeinheit zusammengefaßt
sind.
Für die Befestigung dieser Montageeinheit an der Frontwand 2 sind an deren Innenseite rinnenförmige Aufnahmen 15 vorgesehen.
In diese Aufnahmen 15 werden der Verbindungsteil 14 und die Stege 13 der Z-artigen Federelemente 10 eingesetzt.
Damit sind die Federelemente 10 ausreichend an der Frontwand 2 gehaltert.
15
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Wie aus der FIG 1 und 3 erkennbar, ist die Federanordnung so angebracht, daß die einen Z-Arme 11 radial oberhalb der
Schwenkachse 16 des Halteteiles 3 an diesem angreifen. Hierdurch wird das gewünschte selbsttätige Wegschwenken (Pfeil 8)
des Halteteiles 3 von der Frontwand 2 erreicht.
Mit der gleichen Federanordnung kann auch ein Verschwenken des Halteteiles 3 auf die Frontwand 2 hin verwirklicht
werden, wie dies bei der in der FIG 2 und 4 dargestellten Ausführungvariante angedeutet ist. Durch den ersten Pfeil 5
ist wiederum das Verschwenken des Halteteiles 3 in seine Betriebslage und durch den zweiten Pfeil 8 das Verschwenken
des Halteteiles 3 in die zum Abnehmen bzw. zum Anbringen des Filterbeutels günstige Lage gekennzeichnet.
Die aus den Z-artigen Federelementen 10 gebildete Montageeinheit ist an der Frontwand 2 so angeordnet, daß die auf
Biegung beanspruchten einen Z-Arme 11 der Federelemente 10 radial unterhalb der Schwenkachse 16 des Halteteiles 3 an
Verlängerungslaschen 17 des Halteteiles 3 angreifen. Hierdurch wird gegenüber der AusführungsVariante nach FIG 1
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und 3 die entgegengesetzte Verschwenkrichtung für das Halteteil 3 erreicht.
Somit kann mit der gleichen Ausführungsform der Federanordnung
und der gleichen Befestigungsart der Federelemente lediglich durch entsprechenden Höhenversatz der Federanordnung
an der Frontwand 2 ein selbsttätiges Verschwenken des Halteteiles 3 in der einen oder anderen Verschwenkrichtung
erfolgen.
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Claims (6)
1. Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels, an welchem Behältnis (1) an dessen Frontwand (2) ein Halteteil (3) zur
Aufnahme der Versteifungsplatte des Filterbeutels verschwenkbar angelenkt ist, das in der Offenstellung eines das Behältnis
(1) verschließenden Deckels unter dem Einfluß mindestens eines Federelementes (10) in eine Ausgangsstellung schwenkbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (10) einen ersten auf Biegung und einen
zweiten auf Torsion beanspruchbaren Federteil (11 und 13) aufweist, wobei dieser zweite Federteil (13) an der Frontwand
(2) verdrehfest angeordnet ist und der erste Federteil (11) radial außerhalb der Schwenkachse (16) des Halteteils (3) an
diesem anliegt.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (10) aus einem Z-artig geformten Federdraht besteht, wobei der eine Z-Arm (11) den ersten Federteil
und der die beiden Z-Arme (11 und 12) verbindende Steg (13) den zweiten Federteil bildet, der durch den anderen Z-Arm
(12) in Torsionsrichtung gehaltert ist.
3. Behältnis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Z-artig ausgebildete Federelemente (10) vorgesehen
sind, die mit ihrem ersten Federteil (11) im Bereich der beiden Längsseiten des Halteteiles (3) an diesem angreifen
und mit ihrem anderen Z-Arm (12) über ein stabförmiges Verbindungsteil (14) miteinander verbunden sind.
4. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Federelemente (10) mit ihrem die Z-Arme (11 und 12)
verbundenen Steg (13) und mit dem Verbindungsteil (14) in an der Frontwand vorgesehene rinnenförmige Aufnahmen (14)
eingesetzt sind.
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5. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei L-förmig ausgebildete Federelemente vorgesehen sind, deren einer L-Schenkel den ersten Federteil und deren miteinander
verbundenen, anderen L-Schenkel den zweiten Federteil bilden.
6. Behältnis nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente mit ihren miteinander verbundenen L-Schenkeln in eine oder mehrere an der Frontwand (2) vorgesehene
rinnenförmige Aufnahmen (15) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311362U DE9311362U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311362U DE9311362U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311362U1 true DE9311362U1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6896192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311362U Expired - Lifetime DE9311362U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Behältnis zur Aufnahme eines Filterbeutels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311362U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050030A1 (de) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Staubsauger |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE9311362U patent/DE9311362U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050030A1 (de) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Staubsauger |
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