DE9311118U1 - Achsel-Einlageblatt zur Schonung der Bekleidung - Google Patents
Achsel-Einlageblatt zur Schonung der BekleidungInfo
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Description
Beschreibung
Einlagematerialien für den einmaligen Gebrauch aus nicht-textilem
Material zum Schutz der Bekleidung im Achselbereich vor Körperausscheidungen wie zum Beispiel vorhandene Slipeinlagen, die
seit längerer Zeit bekannt und im Gebrauch sind.
Während jedoch speziell Slipeinlagen praktisch immer aus nichttextilem
Material, d.h. im einfachsten Falle aus Papier oder Papierstoff gefertigt werden, sind die bisher bekannten und vorhandenen sog.
Schweißblätter, also Einlageblätter, die als Schutz für die Bekleidung im
transpirationsaktiven Achselbereich gedacht sind, üblicherweise aus textilem Material; in der Regel werden Baumwollgewebe verwendet. Die
Einlagen werden gewöhnlich mit der Kleidung vernäht oder eingeheftet.
Im allgemeinen werden solche Schweißblätter vor dem Waschen oder einer Chemisch-Reinigung des betreffenden Kleidungsstückes
herausgetrennt, um ggf. getrennt gereinigt und später wieder eingenäht zu werden, wenn man nicht überhaupt auf die Wiederverwendung
verzichtet.
Diese bekannten Einlageblätter haben Nachteile: Sie sind in die Kleidungsstücke eingenäht, können nur umständlich und nicht leicht
beliebig oft ausgewechselt werden, verbreiten unangenehme Gerüche und sind keineswegs besonders saugfähig.
Die Ausarbeitung hat sich zum Ziel gesetzt, Einlageblätter für den
Einmal-Gebrauch zum Befestigen an der Kleidung im Achselbereich vorzuschlagen, die die Nachteile der bisherigen Einlageblätter
vermeiden, ein hohes Saugvermögen haben und hygienisch und praktisch in der Handhabung sind.
Erfindungsgemäß werden Einlageblätter vorgeschlagen, wie sie in den
beigefügten Schutzansprüchen charakterisiert sind und die die Nachteile
der bekannten Schweißblätter nicht aufweisen. Sie haben zum Beispiel den Vorteil, daß sie mit den seit einiger Zeit bekannten sog.
Superabsorbern ausgerüstet werden können, die ein außerordentlich hohes Saugvermögen aufweisen, was mit den bekannten Einlageblättern
nicht möglich war.
Eine mit Vorteil verwendbare Ausführungsform der neuen
Einlageblätter gibt die beigegebene Figur 1 wieder: Das Einlageblatt besteht im wesentlichen aus je einem etwa halbmondförmigen Teil A
und einem etwa gleichgeformten Teil B. Die beiden Teile sind längs der gekrümmten Kanten a und b miteinander vernäht, verklebt oder
einfach gefalzt verbunden. Durch die Krümmung wird in an sich bekannter Weise bewirkt, daß die beiden Teile A und B beim
Auseinanderziehen miteinander einen vorgegebenen Winkel bilden und
sich somit der Ärmelnaht des betr. Kleidungsstücks anpassen. An einer
geeigneten Stelle ist ein kleinerer Klettband- oder Klebebandabschnitt vorgesehen, mit dem das Einlageblatt im Kleidungsstück befestigt
werden kann Es versteht sich, daß die beiden Hälften A und B auch unterschiedlich groß oder etwas verschieden geformt, sein können nie
Figur 2 stellt, den bevorzugten Aufbau ctes Einlageblattes in Form eines
Querschnitts längs der Linie J(X der Figur 4 dar; Danach sind je eine
Decklage D1 und D2 aus einem zweckmäßigerweise weichen Material
vorhanden, geeignet ist z.B. wenig oder nicht appretierter Vliesstoff.
Über der Decklage D1 befindet sich noch eine dünne Sperrschicht S aus
einem latexbehandel-ten Material, das wasserabweisend ist. Innerhalb
der Decklagen D1 und D2 sind zwei Trägerschichten T1 und T2
vorhanden, die zwischen sich eine Lage eines handelsüblichen Superabsorbers einschließen, der mit T1 und T2 lose verbunden ist.
Gegebenenfalls können T1, der Superabsorber und T2 durch Steppnähte,
Falzung oder felderweise Verklebung miteinander verbunden werden, um eine Verlagerung des mehr oder minder losen Superabsorbers
innerhalb des Aufbaues zu verhindern. Die Sperrschicht S trägt ferner einen schmalen Streifen eines Klett- oder Klebebandes. Die
verschiedenen Lagen des Einlageblattes sind schließlich im Randbereich miteinander verklebt oder zusammengepreßt.
Claims (10)
1. Achsel -Einlageblatt zur Verwendung im Achselbereich von Kleidungsstücken von etwa'halbmond- oder doppelt halbmondförmiger
Kontur, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehrlagig miteinander
verbundenen Bahnen von ganz oder teilweise nicht-textilem Material
besteht.
2. Einlageblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Bahn aus einem nicht-textilen cellulosehaltigen Material gefertigt ist.
3. Einlageblatt nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Papier- oder Vliesstoffbahn vorhanden ist.
4. Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenlage aus einem an sich bekannten
quellbaren Material (Superabsorber) vorhanden ist.
5- Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Kleidungsstück zugewendete im
wesentlichen wasserundurchlässige Bahn vorhanden ist.
6. Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise mit Mitteln versehen
ist, die eine reversible Verbindung mit dem Kleidungsstück ermöglichen.
7. Einlageblatt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Kleidungsstück zugewendete Außenlage mit einer vorzugsweise vor dem Gebrauch abgedeckten, ggf. freilegbaren Haftschicht versehen ist.
6". Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine doppelt halbmondförmige Kontur aufweist,
deren beide Hälften durch eine Naht, Verklebung oder Falzung
miteinander verbunden sind.
9- Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6", dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontur aus unterschiedlich großen Hälften besteht.
10. Einlageblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Bahn mit einem transpirationsdämpf enden und/oder geruchsverhindernden Mittel
imprägniert ist.
1 Blatt Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311118U DE9311118U1 (de) | 1993-07-26 | 1993-07-26 | Achsel-Einlageblatt zur Schonung der Bekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311118U DE9311118U1 (de) | 1993-07-26 | 1993-07-26 | Achsel-Einlageblatt zur Schonung der Bekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311118U1 true DE9311118U1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6896022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311118U Expired - Lifetime DE9311118U1 (de) | 1993-07-26 | 1993-07-26 | Achsel-Einlageblatt zur Schonung der Bekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311118U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996013991A1 (fr) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Giusto Hegi Anna Adriana Di | Dessous-de-bras |
DE10118292A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-11-07 | Angelika Muus-Langner | Einweg-Achsel-Schweißfänger |
-
1993
- 1993-07-26 DE DE9311118U patent/DE9311118U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996013991A1 (fr) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Giusto Hegi Anna Adriana Di | Dessous-de-bras |
DE10118292A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-11-07 | Angelika Muus-Langner | Einweg-Achsel-Schweißfänger |
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