DE9311027U1 - Getriebe für Doppelschneckenextruder - Google Patents

Getriebe für Doppelschneckenextruder

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DE9311027U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/241Drive means therefor; screw bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/252Drive or actuation means; Transmission means; Screw supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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Description

G93061 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Doppelschneckenextruder entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es sind Getriebe für Doppelschneckenextruder bekannt, die komplizierte und aufwendige Getriebegehäuse aufweisen. Diese Gehäuse bestehen häufig aus sehr vielen Gehäuseeinzelteilen.
Die Vielgliederigkeit der Gehäuse ist bei diesen Getrieben notwendig, um die Getriebe montieren und demontieren zu können. Vielfach sind auch noch Untersetzungsgetriebe zur Drehzahlanpassung in diese Getriebe integriert. All diese Umstände führen dazu, daß die Gehäuse groß und voluminös werden. Bei der Bearbeitung dieser Gehäuse sind wegen der großen Abmessungen lange Werkzeuge notwendig, so daß die gewünschte Präzision nicht oder nur sehr schwer einzuhalten ist. Auch die Vielgliederigkeit der Gehäuse führt zu Verzügen und Versatz, so daß immer wieder unerwünschte Ungenauigkeiten auftreten. Die Unterbringung von Getriebestufen zur Drehzahlanpassung in ein und demselben Gehäuse bzw. durch Anflanschen weiterer Getriebegehäuse führen zu einem sehr umfangreichen und dadurch mit Ungenauigkeiten behafteten Gebilde.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, durch Aufteilung der Funktionen und entsprechende Gestaltung des Getriebes, die Bearbeitung des Gehäuses zu vereinfachen und die Fertigungsqualität zu steigern. Ferner soll der Verzweigungsteil und der Getriebeteil zur Drehzahlanpassung voneinander getrennt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Durch die vorgesehene Gestaltung des Gehäuses sind alle Lagerbohrungen auf sehr kurzem Wege zu erreichen, so daß bei der Fertigung mit kurzen Werkzeugen und Spindeln gearbeitet werden kann und Fehler hervorgerufen durch Auslenkungen der Werkzeuge und Spindeln auf ein Minimum begrenzt werden. Dieses trifft insbesondere für die sehr sensible Bohrung des Axiallagers (Tandemlager) der zweiten Schneckenwelle zu. Auf den heutigen NC-Maschinen (Bearbeitungszentren) ist es möglich, gleiche Bohrbilder in separate Teile (z. B. Teilgehäuse, Flansche, Deckel usw.) paßgenau einzubringen. Dadurch, daß die Lagerbohrungen nicht mehr durch eine Gehäuseteilung in zwei unterschiedlichen Teilgehäusen angeordnet sind, erhöht sich die Belastbarkeit der Lager, da Bohrungsungenauigkeiten entfallen.
Das nicht empfindliche Einfachaxiallager der ersten Schneckenwelle kann auf einfache Weise an der Antriebsseite des Getriebes in einem Deckel angeordnet werden, der mit dem Gehäuse des Getriebes lösbar, aber paßgenau verbunden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Ein Getriebe in schematischer Ansicht
Fig. 2: Schematische Ansicht des Getriebegehäuses von der Extruderseite gesehen mit Blick auf die Bohrungen für die beiden Schneckenwellen
Fig. 3: Schematische Ansicht des Getriebegehäuses von der Antriebsseite gesehen, mit Blick auf den Lagerflansch, gemäß Ansicht X-X nach Figur 1.
Wie in Figur 1 ersichtlich, besteht das Gehäuse 10 im wesentlichen aus dem antriebsseitigen Teilgehäuse 12, welches mit dem schneckenseitigen Teilgehäuse 11 paßgenau und fest, jedoch lösbar verbunden ist. Die Teilgehäuse 11 und 12 werden in der Teilungsebene 13 zusammengefügt. An der Antriebsseite trägt das Teilgehäuse 12 einen paßgenau verbundenen, lösbaren Lagerflansch 40, in welchem Bohrungen für eine Lagerung der Teilwelle 15 und der Verteilerwellen 4, 5 angeordnet sind. Durch die Anordnung dieses Lagerflansches können die Zahnräder 23, 26, 27 in das Teilgehäuse 12 eingeführt werden, ohne daß das Teilgehäuse wie sonst üblich horizontal durch die Lagerbohrungen geteilt wird und somit wesentlich aufwendiger und instabiler wird.
Der Antrieb des Getriebes erfolgt von der Teilwelle 15 her über das Zahnrad 23 auf die Zahnräder 26, 27 der beiden Verteilerwellen 4, 5. Die Verteilerwellen 4, 5 treiben über die Zahnräder 28, 29, das Zahnrad 30 der zweiten Schneckenwelle 2 an. Der Antrieb der ersten Schneckenwelle 1 erfolgt über eine Vielkeilverzahnung 16 direkt von der Teilwelle 15 aus. Am Teilgehäuse 12 ist paßgenau und lösbar antriebsseitig ein Deckel 42 angeordnet, der das Axiallager 6 der ersten Schneckenwelle aufnimmt. Die zweite Schneckenwelle 2 wird axial über ein Axiallager 7 direkt im Teilgehäuse 12 abgestützt.
Vorteilhaft bei diesem Getriebe ist, daß das Gehäuse 10 aus lediglich zwei Teilgehäusen 11 und 12 besteht, welche eine gemeinsame Teilfläche aufweisen, welche in einer Ebene 13 angeordnet ist, die senkrecht zu der zweiten Schneckenwelle 2 verläuft. Dadurch, daß diese Ebene 13 zwischen den Lagern 34 und 35 der zweiten Schneckenwel
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le 2 angeordnet ist, kann insbesondere die Bohrung für das Axiallager 7 der zweiten Schneckenwelle nach dem Abtrennen des Teilgehäuses 11 auf kurzem Wege in das Teilgehäuse 12 eingebracht werden, was in der Vergangenheit immer erhebliche Genauigkeitsprobleme verursachte. Auch die Lagerbohrungen im Teilgehäuse 12 können auf kurzem Wege eingebracht werden, wenn der Deckel 42 entfernt ist. Im Bedarfsfall kann auch der Lagerflansch 40 entfernt werden, so daß mit großen stabilen Werkzeugen gearbeitet werden kann.
In Figur 2 ist eine schematische Ansicht des Getriebegehäuses von der Extruderseite her dargestellt. Die Achsen der ersten Schneckenwelle sind mit 21 und die der zweiten Schneckenwelle mit 22 beziffert. Die Achsen der Verteilerwellen 4, 5 sind mit 24 und 25 beziffert. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Achsen 24, 22, 25 in einer Ebene, so daß auf das Zahnrad 30 der zweiten Schneckenwelle so gut wie keine Biegemomente aus der Antriebsleistung ausgeübt werden.
Die Figur 3 gibt eine schematische Ansicht des Getriebes von der Antriebsseite her wieder, gemäß X-X Figur 1. Bei dem Lagerflansch 40 ist zu erkennen, daß dieser Bohrungen für die Lager der Teilwelle 15 und der Verteilerwellen 4, 5 aufweist. Er kann komplett rund, abgeflacht (wie dargestellt), rechteckig oder mit sonst geeigneten äußeren Konturen je nach Bedarf und gegebenen Bearbeitungsmöglichkeiten ausgeführt werden.
Benennungen
1 erste Schneckenwelle
2 zweite Schneckenwelle
4 Verteilerwelle
5 Verteilerwelle
6 Axiallager von 1
7 Axiallager von 2
10 Gehäuse
11 Teilgehäuse schneckenseitig
12 Teilgehäuse antriebsseitig
13 Teilungsebene
14 Teilwelle von 1
15 Teilwelle von 1 (antriebsseitig)
16 Vielkeilverzahnung
21 Achse der ersten Schneckenwelle 1
22 Achse der zweiten Schneckenwelle 2
23 Zahnrad
24 Achse der Verteilerwelle 4
25 Achse der Verteilerwelle 5
26 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
Tl Zahnrad (Verteilerwelle 5)
28 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
29 Zahnrad (Verteilerwelle 5)
30 Zahnrad
34 Lager
35 Lager
40 Lagerflansch
41 Radiallager
42 Deckel
44 Radiallager
45 Radiallager

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Getriebe für Doppelschneckenextruder mit einer unmittelbar angetriebenen ersten Schneckenwelle (1) und einer von der ersten Schneckenwelle über zwei beidseitig angeordneten Verteilerwellen (4, 5) angetriebenen zweiten Schneckenwelle (2), wobei alle Wellen (1, 2, 4, 5) in einem Gehäuse (10) axial und radial gelagert sind, welches in Axialrichtung aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Teilgehäusen (11, 12) besteht und wobei die erste Schneckenwelle (1) aus zwei Teilwellen (14, 15) besteht, welche mittels Vielkeilverzahnungen (16) drehstarr miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) in einer senkrechten Ebene (13) zur Achse (22) der zweiten Schneckenwelle (2) geteilt ist und nur aus zwei Teilgehäusen (11, 12) besteht und die Ebene (13) zwischen den Radiallagern (34, 35) der zweiten Schneckenwelle (2) verläuft, und das antriebsseitige Teilgehäuse (12) auf der Antriebsseite einen lösbaren Lagerflansch (40) aufweist, der der Montage der Zahnräder (26, 27) der Verteilerwellen (4, 5) dient und der die antriebsseitigen Radiallager (41, 44, 45) der Teilwelle (15) und der Verteilerwellen (4, 5) aufnimmt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Teilgehäuse (12) an der Antriebsseite mit einem Deckel (42) lösbar verbunden ist, der das Einfach-Axiallager der ersten Schneckenwelle (1) aufnimmt.
G93061.DOC,!
DE9311027U 1993-07-23 1993-07-23 Getriebe für Doppelschneckenextruder Expired - Lifetime DE9311027U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0716914A1 (de) * 1994-12-14 1996-06-19 A. Friedr. Flender Ag Getriebe für einen Doppelschnecken-extruder
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