DE9310948U1 - Glasbaustein - Google Patents
GlasbausteinInfo
- Publication number
- DE9310948U1 DE9310948U1 DE9310948U DE9310948U DE9310948U1 DE 9310948 U1 DE9310948 U1 DE 9310948U1 DE 9310948 U DE9310948 U DE 9310948U DE 9310948 U DE9310948 U DE 9310948U DE 9310948 U1 DE9310948 U1 DE 9310948U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- block according
- glass block
- outer element
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 title claims description 78
- 229910044991 metal oxide Inorganic materials 0.000 claims description 12
- 150000004706 metal oxides Chemical class 0.000 claims description 12
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 7
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 239000011449 brick Substances 0.000 claims description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 2
- 101100286286 Dictyostelium discoideum ipi gene Proteins 0.000 claims 1
- 238000004020 luminiscence type Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000005357 flat glass Substances 0.000 description 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 1
- 239000011464 hollow brick Substances 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/54—Slab-like translucent elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Dipl.Ing.H.Werner Gabriel,
Weinheimer Str. 104, 69469 Weinheim;
Dipl.-Ing. Bern Höhne,
Heinrich-Hertz-Str. 18, 02943 Weißwasser
Beschreibung
:
Die Erfindung betrifft einen Glasbaustein zur Verwendung als lichtdurchlässiges Bauelement in den Wänden eines Raumes,
insbesondere in Außenwänden von Hochbauten, bestehend aus mehreren, miteinander verbundenen Glaselementen mit einem
der aus der Umgebung in den Raum einfallenden Lichtstrahlung und/oder einem Wärmeeintrag flächig zugewandten
ebenen Außenelement, einem zu diesem vorzugsweise parallel beabstandeten, ebenen Innenelement und einem zwischen dem
Außenelement und dem Innenelement befindlichen Isolierelement.
Derartige Glasbausteine werden in großem Umfang dort benötigt, wo Innenräume beleuchtet werden sollen, ohne daß dazu
Fensteröffnungen oder dergleichen erforderlich oder erwünscht sind. Es wird aber auch erwartet, daß ihre Wärmedämmung
diejenige von massiven oder hohlen Ziegelsteinen nicht wesentlich unterschreitet, um zu verhindern, daß die
auszuleuchtenden Räume bei Sonneneinstrahlung vor allem im
Sommer zu stark aufheizen und andererseits die Wärmeverluste in Grenzen bleiben, wenn diese Räume vor allem im Winter
künstlich beheizt werden.
Diese Optionen lassen sich nur schwer miteinander verbinden, weil eine intensive Lichteinstrahlung untrennbar mit
einer dementsprechenden Wärmestrahlung einhergeht.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, Glasbausteine
der eingangs näher bezeichneten Art so auszugestalten, daß sie bei ausreichender Lichtdurchlässigkeit unabhängig
von der in der Umgebung herrschenden Temperatur zur stabilen Temperierung des beleuchteten Raumes beitragen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens
das Außenelement des Glasbausteins mit einer Metalloxid-Schicht versehen ist, die bei einer zu einer unerwünschten
Aufheizung des Raumes führenden Temperatur der Umgebung stark licht-reflektierend, sonst aber licht-durchlässig
ist und ferner eine die Lichtreflexion mindernde Lumineszenz-Schicht
aufweist. Die Verknüpfung von einander hinsichtlich ihrer Wirkung eigentlich widersprechenden
Oberflächenbeschichtungen löst die Aufgabenstellung in überraschend einfacher Weise. Während die Lumineszenz-Schicht
dafür sorgt, daß die auftreffende Wärme möglichst verlustlos von dem Glasbaustein absorbiert wird, wenn eine
relativ niedrige Temperatur der Umgebung die Lichtreflexion der Metalloxid-Schicht deaktiviert, bleibt sie bei höheren
Außentemperature nahezu wirkungslos, während die Metalloxid-Schicht aktiviert wird und den "überschüssigen" Lichtstrom
durch Relexion von dem Glasbaustein fernhält. Dabei ist die Abschattung des Raumes relativ gering und wird darüberhinaus
als angenehm empfunden.
Es ist dabei in einfacher Weise möglich, daß die Metalloxid-Schicht
auf die Außenseite des Außenelementes aufgedampft und die Lumineszenz-Schicht auf die Metalloxid-Schicht
aufgebracht ist.
Der Glasbaustein kann dabei so konstruiert sein, daß das Außenelement und/oder das Innenlement massiv und homogen
ausgebildet sind oder auch sandwich-artig aus jeweils mindestens zwei miteinander verbundenen Glasscheiben bestehen.
In diesem letzten Fall ist es möglich, daß die Lumineszenz-Schicht von einer Glasscheibe realisiert wird, die eine andere
Glasscheibe überdeckt. Die beiden optisch aktiven Schichten sind demzufolge auf separaten Bauteilen vorgesehen.
Das Isolierelement ist vorteilhafterweise von einem Rahmen eingefaßt, der mit dem Außenelement und dem Innenelement
eine gemeinsame Randkontur aufweist und dessen von seiner Berandung eingefaßte Randflächen mit dem Außenelememt
und/oder dem Innenelement stoffschlüssig verbunden, beispielsweise
verklebt sind, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Rahmen aus Glas besteht. Der Glasbaustein erscheint auf
diese Weise als geschlossenes Bauelement, das in genormten Abmessungen angefertigt werden kann und wie andere Bausteine
handhabbar ist.
Die Gestaltung des Glasbausteins innerhalb seiner äußeren Abmessungen ist dabei variabel. So ist eine bevorzugte Ausbildung
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus miteinander stoffschlüssig verbundenen, beispielsweise verklebten
Segmenten besteht, etwa aus zwei Halbschalen.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung des Glasbausteins,
bei der das Isolierelement aus Glasröhren gebildet ist, die den von dem Rahmen eingefaßten Isolierraum ganz
oder teilweise ausfüllen und deren Achsen senkrecht auf den den Isolierraum begrenzenden Flächen des Außenelementes
und/oder des Innenelementes stehen. Ohne die Lichtdurchlässigkeit wesentlich zu beeinträchtigen, die durch Totalreflexionen
an den Wänden der Glasröhren zielgerichtet verbessert wird, wird die Wärmekonvektion doch weitgehend unterbunden
und auf diese Weise der beleuchtete Raum auch beheizt, durch künstliche Beheizung oder durch mit dem Lichteintrag
verbundenen Wärmestrahlung.
Im einzelnen wird dieser Effekt besonders ausgebildet, wenn die Glasröhren hohlkreiszylindrisch ausgebildet sind und
deren Verhältnis von Länge und Außendurchmesser größer als 5 ist. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn
die Glasröhren einen Außendurchmesser von 0,7 bis 1,0 cm und/oder eine Wanddicke von 0,2 bis 0,4 mm aufweisen.
Ganz überraschende optische Effekte lassen sich erzielen, wenn die Glaselemente und/oder Glasröhren ganz oder teilweise
mit einer fluoreszierenden Beschichtung versehen sind, auch in Verbindung damit, daß es möglich ist, daß die
Glasröhren unterschiedliche Formen und/oder Durchmesser aufweisen. Auf diese Weise lassen sich die bauphysikalisch
vorteilhaften erfindungsgemäßen Glasbausteine auch für die ästhetische Gestaltung von Bauwerken nutzbar machen. Es
kann in diesem Zusammenhang zweckmäßig sein, wenn die Stirnseiten der Glasröhren entgratet sind mit dem Ziel, daß
ihre Stirnseiten eben sind und gerundete Kanten besitzen.
Es ist technologisch günstig, wenn in die zur Anbindung im Mauerwerk dienenden Seitenflächen des Glasbausteins vorstehende
körnige Einlagerungen eingebettet sind, die durch Formschluß des Mörtels oder eines ähnlichen Bindemittels
eine unverrückbare Lagerung ermöglichen.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig.l die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Glasbaustein
in Sandwichbauweise,
Fig.2 eine Draufsicht im Schnitt aus Fig.l,
Fig.3 eine etwas andere Ausführung in Vorderansicht und Fig.4 eine Draufsicht im Schnitt aus Fig.3.
Fig.3 eine etwas andere Ausführung in Vorderansicht und Fig.4 eine Draufsicht im Schnitt aus Fig.3.
Der Glasbaustein entsprechend Fig.l und 2 besteht aus einer - gläsernen - Einfassung, die sich aus einem Außenelement
1, einem Innenelement 2 und einem Rahmen 4 für ein Isolierelement 3 zusammensetzt. Die flächigen Bauteile des Außenelementes
1 und des Innenelementes 2 sind unter Einschluß des Isolierelementes 3 mit den anliegenden Randflächen 41
des Rahmens 4 verklebt. Das Isolierelement 3 setzt sich aus hohlkreiszylindrischen Glasröhren 31 zusammen, die lose in
den Rahmen 4 eingelegt und so orientiert sind, daß ihre kreisringförmigen Stirnseiten an dem Außenelement 1 und dem
Innenelement 2 anliegen. Der Rahmen 4 wird hier aus vier Segmenten 40 gebildet. Das Außenelement 1 setzt sich aus
einem Einfassungsteil 10 und zwei miteinander und mit dem Einfassungsteil 10 verklebten Glasscheiben 11 und 12 zusammen.
Der Glasbaustein trennt einen Raum R von seiner Umgebung U. Es versteht sieht, daß das von einem Einfassungsteil
20 gebildete Innenelement 2 ebenfalls sandwichartig aufgebaut sein kann; hier ist darauf aber verzichtet worden.
Die Randkontur des Rahmens 4 ist mit denjenigen des Außenelementes
1 und des Innenelementes 2 kongruent, so daß ebene Seitenflächen 14 entstehen, die zur Verbesserung der
Kohäsion mit anderen Bausteinen besandet sind.
Auf die innere Glasscheibe 12 ist erfindungsgemäß eine Metalloxid-Schicht
MS aufgedampft, die in der Weise wirksam ist, daß ihre lichtreflektierende Wirkung unterhalb einer
bestimmten, eventuell wählbaren Temperatur in dem Raum R
zumindest in gewissem Umfang verschwindet: Sonneneinstrahlung
heizt den Raum R auf. Der Effekt wird durch eine Lumineszenz-Schicht LS verstärkt, die in dem Ausführungsbeispiel
durch die äußere Glasscheibe 12 gebildet ist, aber auch direkt auf die Metalloxid-Schicht MS aufbringbar ist.
Die Wärme wird in dem Raum R gespeichert, weil das Isolierelement 3 für einen schlechten Wärmedurchgang durch den
Glasbaustein sorgt; er ist gegenüber marktüblichen Glasbausteinen deutlich reduziert. Damit gehen aber gleichzeitig
ein verbesserter Lichtdurchlaß und ein niedrigeres Gewicht einher; bei diffusem Licht liegt die Lichttransmission
durch den erfindungsgemäßen Glasbaustein nur knapp unter der von normalem Fensterglas.
Bei hohen Außentemperaturen in der Umgebung U und starker Lichtstrahlung sorgt die Fluoreszenz der nun reflektierenden
Metalloxid-Schicht MS für eine hohe Lichtreflexion und damit für die Abschattung des Raumes R auf eine angenehme
Helligkeit mit wesentlich verminderter Wärmezufuhr. Eine bei dunkler Umgebung U von dem Raum R aus wahrnehmbare
Fluoreszenz der Metalloxid-Schicht MS ist ein erwünschter zusätzlicher optischer Effekt. Der Effekt wird nocht verbessert,
wenn weitere Glasbauelemente mit fluoreszierendem Material beschichtet werden. Schließlich können geometrische
Muster durch Variation des Außendurchmessers D und der Wanddicke s der Glasröhren 31 gebildet werden, welche die
optischen Effekte begleiten. Auf diese Weise ist eine vielfältige ästhetische Gestaltung einer aus Glasbausteinen bestehenden
Raumwand möglich, die sowohl auf die Umgebung U als auch auf den Raum R gerichtet sein kann.
Eine gegenüber der Ausführung der Fig.l und 2 leicht veränderte
Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Glasbausteines zeigen die Fig.3 und 4., in denen funktionell übereinstimmende
Bauelemente mit den gleichen, aber gestrichenen Be-
zugszeichen bezeichnet sind, wie sie für die vorige Variante
verwendet wurden.
Das Außenelement 1' besteht aus einer nun wesentlich dickeren
Glasscheibe ebenso wie das Innenelement 2'. Eine gesonderte Einfassung ist hier nicht vorgesehen. Der Rahmen 4'
wird aus zwei aus Segmenten zusammengesetzten Rahmenelementen 40' gebildet, die halbschalenartig an Stoßstellen SS
miteinander verklebt sind. Der Rahmen 4' ist seinerseits mit dem Außenelement 1' und dem Innenelement 2' verklebt,
das Isolierelement 3' mit Glasröhren 31' gefüllt.
Es versteht sich, daß die gläserne Einfassung des Glasbausteines nötigenfalls um eine stabilierende Metallfassung
erweiterbar ist, ohne daß damit die Erfindung verlassen würde; auch die geometrische Gestaltung ist in weitem Umfang
variabel.
Claims (17)
- ARNE MISSLING Dipi.mg. PATENTANWALT'S? (06 41) 71019, 35390 Giessen22. Juli 1993 Mi-Wa/Fl 93.088GMDipl.Ing. Heinz-Werner Gabriel, Weinheimer Str. 104, 69469 Weinheim;Dipl.-Ing. TiIo Poitz, Heinrich-Hertz-Str. 2, 02943 Weißwasser,Dipl.-Ing. Bernd Höhne, Heinrich-Hertz-Str. 18, 02943 WeißwasserGlasbausteinAnsprüche:1. Glasbaustein zur Verwendung als lichtdurchlässiges Bauelement in den Wänden eines Raumes, insbesondere in Außenwänden von Hochbauten, bestehend aus mehreren, miteinander verbundenen Glaselementen mit einem der aus der Umgebung in den Raum einfallenden Lichtstrahlung und/oder einem Wärmeeintrag flächig zugewandten ebenen Außenelement, einem zu diesem vorzugsweise parallel beabstandeten, ebenen Innenelement und einem zwischen dem Außenelement und dem Innenelement befindlichen Isolierelement,dadurch gekennzeichnet, daßmindestens das Außenelement des Glasbausteinsa) mit einer fluoreszierenden Metalloxid-Schicht(MS) versehen ist, die bei einer zu einer unerwünschten Aufheizung des Raumes (R) führenden Temperatur der Umgebung (U) stark licht-reflektierend, sonst aber licht-durchlässig ist undb) ferner eine die Lichtreflexion mindernde Lumineszenz-Schicht (LS) aufweist.
- 2. Glasbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloxid-Schicht (MS) auf die Außenseite des Außenelementes (1) aufgedampft ist.
- 3. Glasbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenz-Schicht (LS) auf die Metalloxid-Schicht (MS) aufgebracht ist.
- 4. Glasbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenelement (1) und/oder das Innenlement(2) massiv und homogen ausgebildet sind.
- 5. Glasbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenelement (1) und/oder das Innenelement (2) sandwich-artig aus jeweils mindestens zwei miteinander verbundenen Glasscheiben (11,12) bestehen.
- 6. Glasbaustein nach einem der Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenz-Schicht (LS) von einer Glasscheibe (11) realisert wird, die eine andere Glasscheibe (12) überdeckt.
- 7. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierelement (3) von einem Rahmen (4) eingefaßt ist, der mit dem Außenelement (1) und dem Innenelement (2) eine gemeinsame Randkontur aufweist und dessen von seiner Berandung eingefaßte Randflächen (41) mit dem Außenelememt (1) und/oder dem Innenelement (2) stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt sind.
- 8. Glasbaustein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus Glas besteht.
- 9. Glasbaustein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus miteinander stoffschlüssig verbundenen, beispielsweise verklebten Segmenten (40) besteht.
- 10. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierelement (3) aus Glasröhren (31) gebildet ist, die den von dem Rahmen (4) eingefaßten Isolierraum (3) ganz oder teilweise ausfüllen und deren Achsen senkrecht auf den den Isolierraum (3) begrenzenden Flächen des Außenelementes (1) und/oder des Innenelementes (2) stehen.
- 11. Glasbaustein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasröhren (31) hohlkreiszylindrisch ausgebildet sind und deren Verhältnis von Länge und Außendurchmesser größer als 5 ist.
- 12. Glasbaustein nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasröhren (31) einen Außendurchmesser (D) von 0,7 bis 1,0 cm aufweisen.
- 13. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasröhren (31) eine Wanddicke (s) von 0,2 bis 0,4 mm aufweisen.
- 14. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaselemente (1,2) und/oder Glasröhren (31) ganz oder teilweise mit einer fluoreszierenden Beschichtung versehen sind.
- 15. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasröhren (31) unterschiedliche Formen und/oder Durchmesser aufweisen.
- 16. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Glasröhren(31) entgratet sind.
- 17. Glasbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in seine zur Anbindung im Mauerwerk dienenden Seitenflächen (14) vorstehende körnige Einlagerungen eingebettet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310948U DE9310948U1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Glasbaustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310948U DE9310948U1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Glasbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310948U1 true DE9310948U1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6895900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9310948U Expired - Lifetime DE9310948U1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Glasbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310948U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0742324A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-13 | GLASFABRIK LAMBERTS GMBH & CO. KG | Wandbauelement |
EP1286007A1 (de) * | 2001-08-21 | 2003-02-26 | Hambleside Danelaw Limited | Thermisch effiziente Verglasung |
-
1993
- 1993-07-22 DE DE9310948U patent/DE9310948U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0742324A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-13 | GLASFABRIK LAMBERTS GMBH & CO. KG | Wandbauelement |
EP1286007A1 (de) * | 2001-08-21 | 2003-02-26 | Hambleside Danelaw Limited | Thermisch effiziente Verglasung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0243912B1 (de) | Wand-; Fenster- und/oder Brüstungselement | |
DE69818928T2 (de) | Kombinierte Mehrfachverglasung und Lichtsteuerungsvorrichtung | |
DE1646234A1 (de) | Verglasung,mit mehreren Scheiben aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material | |
DE29608160U1 (de) | Feuerwiderstandsfähige Verglasung | |
DE102007016814B4 (de) | Bauwerksverkleidung für eine Außenwand eines Bauwerkes, sowie Bauwerk und Bauwerksteil | |
DE2439034B2 (de) | Gegen hitzeeinwirkung widerstandsfaehige verglasung | |
DE9411674U1 (de) | Element für eine Fassadenverkleidung | |
WO1995010740A1 (de) | Aussenwandelement für gebäude, insbesondere paneel im brüstungsbereich einer gebäudewand | |
DE9310948U1 (de) | Glasbaustein | |
DE10062001B4 (de) | Wandaufbau und Bauelement dafür | |
DE4241125C2 (de) | Bauwerk mit transparenten Hüllflächen | |
DE10033535A1 (de) | Doppelfassade | |
DE202007005298U1 (de) | Tür, Metallkonstruktionsprofil für eine Zarge oder einen Rahmen für eine Tür oder ein Fenster | |
EP0853167B1 (de) | Glassteinelement der Feuerwiderstandsklassen F | |
DE2138517A1 (de) | Glasscheibe | |
EP1099807B1 (de) | Fassadenelement | |
DE29718702U1 (de) | Dämmelement aus Mineralwolle | |
DE4447886B4 (de) | Mauerwerk aus Hochlochsteinen | |
EP1435424B1 (de) | Glaswand | |
EP1066445A1 (de) | Lichtdurchlässiges bauelement mit dreieckförmigen rippen | |
DE29708518U1 (de) | Glasbauelement | |
DE2535850A1 (de) | Plattenfoermiges bauteil, insbesondere fassadenelement | |
DE4220457A1 (de) | Verbundglas | |
AT512652B1 (de) | Wärmedämmplatte | |
DE3446662A1 (de) | Jalousie |