DE9308664U1 - Kühl- oder Gefriergerät - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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-
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Description
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 09.06.1993
Hochstraße 17
TZP93P409 Tho/hü
1. Kühl- oder Gefriergerät
Die Erfindung betrifft ein Kühl- oder Gefriergerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, das eine Öffnung aufweist, die
mit einer Tür verschließbar ist, welche im geschlossenen Zustand über eine Dichtung am Öffnungsrand des Gehäuses elastisch
aufliegend, magnetisch gehalten ist und welche mit einem zum Öffnen und Schließen dienenden Türgriff versehen
ist, der über zwei im Abstand zueinander angeordnete Schenkel an der Tür befestigt und mit einer, eine Handhabe im
Griffj och aufweisenden Verstelleinrichtung ausgestattet ist,
die an den Schenkeln des Türgriffs entlang verlaufende Laschen aufweist, deren der Dichtung zugeordnete freie Endabschnitte
mit dieser in Verstellrichtung der Laschen zusammenwirken, so daß beim Betätigen der Handhabe über die Verstelleinrichtung
die Dichtung vom Öffnungsrand des Gehäuses abgehoben wird.
Bei Kühl- und Gefriergeräten ist man bestrebt, die zum Öffnen
von deren Türen aufzubringende Kraft, die sich im überwiegenden Maße durch eine Druckverringerung im Innenraum des
Kühlmöbels - hervorgerufen durch die Abkühlung der während
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einem Öffnungsvorgang der Tür in den Kühlraum eingeströmten
wärmeren Umgebungsluft oder infolge der durch die Elastizität der Magnetdichtung auftretenden Volumenvergrößerung beim
öffnen der Tür - erzeugten Kräfte und zu einem geringen Anteil aus der die Tür am Gehäuse haltenden Magnetkräfte der
Magnetdichtung zusammensetzt.
Magnetdichtung zusammensetzt.
Hierzu wurde in der EP-PS 0 313 892 ein Kältegerät vorgeschlagen, dessen Tür mit einem im Längsschnitt einen U-förmigen
Querschnitt aufweisenden und mit einer Durchgriffsöffnung
versehenen Handgriff ausgestattet ist, wobei der Handgriff über seine im Abstand zueinander angeordneten Schenkel
auf der Frontseite der Tür sitzt. In die Durchgriffsöffnung
des Handgriffs ragt eine Handhabe, welche Bestandteil einer Verstelleinrichtung ist, die neben der Handhabe noch mit
zwei entlang der Schenkel des Handgriffs verlaufenden Laschen ausgestattet ist, die mit einem ihrer freien Enden an die Handhabe angekuppelt sind, während das andere von der
Handhabe abgewandte Ende mit einer Abwinklung versehen ist, die in die Längsfalte einer umlaufend an der Tür des Kältegeräts angeordneten Magnetdichtung eingreift. Zu ihrer Führung sind die Laschen mit Längsschlitzen ausgestattet, welche mit ortsfesten, an den Schenkeln angeordneten Führungszapfen zusammenwirken. Die Handhabe ist entgegen der Kraft
von auf sie einwirkenden Federelementen betätigbar, wobei
die Bewegungsrichtung beim Betätigen der Handhabe von der
Frontseite der Tür weggerichtet ist. Durch die Bewegung der Handhabe wird bei geschlossener Tür, infolge der an die
Handhabe angekuppelten Laschen, welche mit ihren Abwinklungen in die Längsfalte der Dichtung eingreifen, diese im Bereich der Abwinklungen partiell vom Auflagerrand des Gehäuses des Kältegerätes abgehoben, wodurch einerseits ein Drukkausgleich zwischen dem Innenraum des Kältegeräts und der
zwei entlang der Schenkel des Handgriffs verlaufenden Laschen ausgestattet ist, die mit einem ihrer freien Enden an die Handhabe angekuppelt sind, während das andere von der
Handhabe abgewandte Ende mit einer Abwinklung versehen ist, die in die Längsfalte einer umlaufend an der Tür des Kältegeräts angeordneten Magnetdichtung eingreift. Zu ihrer Führung sind die Laschen mit Längsschlitzen ausgestattet, welche mit ortsfesten, an den Schenkeln angeordneten Führungszapfen zusammenwirken. Die Handhabe ist entgegen der Kraft
von auf sie einwirkenden Federelementen betätigbar, wobei
die Bewegungsrichtung beim Betätigen der Handhabe von der
Frontseite der Tür weggerichtet ist. Durch die Bewegung der Handhabe wird bei geschlossener Tür, infolge der an die
Handhabe angekuppelten Laschen, welche mit ihren Abwinklungen in die Längsfalte der Dichtung eingreifen, diese im Bereich der Abwinklungen partiell vom Auflagerrand des Gehäuses des Kältegerätes abgehoben, wodurch einerseits ein Drukkausgleich zwischen dem Innenraum des Kältegeräts und der
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dieses umgebenden Atmosphäre stattfindet, aber zusätzlich noch die Magnetdichtung von ihrem Auflagerand am Gehäuse des
Kältegerätes abgeschält wird. Infolge der sich addierenden Effekte ist eine deutliche Reduzierung der zum Öffnen der
Tür notwendigen Kraft feststellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kühloder Gefriergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
Maßnahmen zu treffen, infolge derer die im Handgriff integrierte Verstelleinrichtung wesentlich vereinfacht und
gleichzeitig hinsichtlich ihrer Statik deutlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verstelleinrichtung einstückig ausgeführt ist und einen
die Laschen miteinander verbindenden, im wesentlichen parallel zur Handhabe verlaufenden Quersteg aufweist.
Ein Vorzug der erfindungsgemäßen Lösung ist in der sich
deutlich vereinfachenden Montage und in der günstigeren Logistik zu sehen. Ein weiterer Vorteil einer solchen Lösung
ist die Recyclingfreundlichkeit, da die Verstelleinrichtung
nur noch aus einem Werkstoff gebildet ist. Außerdem zeichnet sich eine solche Lösung noch durch ihre aufgrund der kastenförmigen
Geometrie bewirkten Steifigkeit aus.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung bis nahe an die mit den Abwinklungen versehenen
freien Enden der Laschen von einem in seinen einzelnen Abschnitten im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, einen
Teil des Türgriffs bildenden Basisteil aufgenommen und in
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diesem gleitend geführt ist, wobei die Handhabe in einem Durchbruch das Basisteil durchdringt.
Eine solche Lösung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Verstelleinrichtung in einem bereits für sich eine gewisse
Steifigkeit aufweisenden und somit auch im Belastungsfall, beispielsweise beim Öffnen der Tür, eine gute Führung
für die Verstelleinrichtung aufweisenden Basisteil angeordnet ist.
Entsprechend einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das U-förmige Basisteil an seiner durch den U-profiligen Querschnitt in
seinen Abschnitten bedingten offenen Seite von einem gegenüber dem Basisteil torsions- und biegesteifen Trägerteil abgedeckt
ist, das als Befestigungselement an der Tür dient, und daß das Basisteil und das Trägerteil zusammen mit einem
Griffelement zum Türgriff zusammengefügt sind, wobei durch die Zusammenfügung eine gehäuseartige Aufnahme für die Verstelleinrichtung
gebildet ist.
Ein Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Verstelleinrichtung
besonders sicher vor Beschädigungen und ungewolltem, unter Umständen Verletzungen an der Hand des Bedieners
hervorrufenden Zugriff geschützt ist. Außerdem zeichnet sich der aus wenigen Elementen zusammengefügte Türgriff durch
seine Montage- und im Schadensfall durch seine Demontagefreundlichkeit
aus.
Besonders zweckmäßig geführt sind die Laschen der Verstelleinrichtung,
wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß
die Laschen im Bereich des Querstegs in Bewegungsrichtung
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der Laschen angeordnete Durchbrüche aufweisen, in die ein die Führung der Verstelleinrichtung im Basisteil bewirkendes,
ortsfestes Segment ragt.
Besonders sicher in ihrer Position, insbesondere hinsichtlich ihres Abstandes zueinander gehalten sind die freien
Endabschnitte der Laschen, wenn nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß der Quersteg im wesentlichen den gleichen Querschnitt und die gleiche Querschnittsform wie die Laschen
aufweist und hinsichtlich der Länge der Laschen näher an deren der Dichtung zugewandten freien Endabschnitten angeordnet
ist.
Zudem wird durch eine solche Lösung noch bewirkt daß die Endabschnitte über eine relativ breite Basis und somit besonders
sicher mit dem Quersteg verbunden sind.
Auf besonders einfache und somit kostengünstige Weise wird eine stabile und versteifte Handhabe erreicht, wenn nach einer
letzten, bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß die Verstelleinrichtung eine in Kastenform ausgebildete Handhabe aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Kühl- oder Gefriergerätes
mit auf dessen Gehäuse aufliegender, geschlossener Tür im Bereich eines an der Tür angeordneten
Türgriffs mit Verstelleinrichtung horizontal geschnitten,
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Fig. 2 den Türgriff mit Verstelleinrichtung, teilweise aufgebrochen dargestellt, in einer gegenüber
Fig. 1 um 90° gedrehten Ansicht, gesehen in Pfeilrichtung, in verkleinertem Maßstab und
Fig. 3 den Türgriff mit Verstelleinrichtung, teilweise aufgebrochen dargestellt, gemäß Figur 2 in Ansicht
von oben.
Gemäß Figur 1 ist ausschnittsweise ein mit einer nicht dargestellten
Öffnung ausgestattetes, den Innenraum eines Kühloder Gefriergerätes umgebendes, wärmeisolierendes Gehäuse 10
gezeigt, dessen aus ferromagnetischem Metall gebildete Außenverkleidung
11 die Wärmeisolierung nach außen abschirmt und bis an den Rand der Öffnung verläuft. Am Rand der Öffnung
ist eine im Schließzustand dargestellte Tür 12 angeschlagen, an deren seitlichen Rändern umlaufend eine Magnetdichtung
13 angeordnet ist, deren Fußteil in einer in der Innenverkleidung der Tür 12 eingeformten Aufnahmenut gehaltert
ist und deren mit stabförmigen Permanentmagneten bestückter Kopfteil bei geschlossener Tür 12 auf der als Anker
für die Permanentmagneten dienenden Außenvekleidung 11 aufliegt, wodurch die Tür 12 infolge der Magnetkräfte im geschlossenen
Zustand gehalten ist. Die Magnetdichtung 13 ist ferner mit einem ihrem Fußteil mit ihrem Kopfteil verbindenden
ballonartigen Zwischenteil ausgestattet, wodurch die Tür 12 im geschlossenen Zustand elastisch am Öffnungsrand des
Gehäues 10 aufliegt. Außerdem ist durch den ballonartigen Zwischenteil der Magnetdichtung 13 eine umlaufende, unmittelbar
an den Kopfteil anschließende Längsfalte 14 gebildet, die die Form einer Nut aufweist, deren offene Seite vom Rand
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der Öffnung des Gehäuses 10 weggerichtet ist und zu den
Stirnseiten der Tür 12 zeigt.
Die Tür 12 ist an einer seiner längeren, im Aufstellungszustand
des Kühl- oder Gefriergerätes vertikal angeordneten Stirnseiten mit einem zu ihrem Öffnen dienenden Türgriff 15
ausgestattet, der im Querschnitt die Form eines Winkelprofils mit ungleich langen Schenkeln aufweist und mit seinem
längeren Schenkel längs der zu seiner Befestigung vorgesehenen Stirnseite der Tür 12 verlaufend mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln
an dieser Stirnseite befestigt ist. Der Türgriff 15 weist ein in seinen einzelnen Abschnitten mit
U-förmigem Querschnitt versehenes, im überwiegendem Maße die Gestalt des Winkelprofils erzeugendes Basisteil 16 auf, dessen
in den einzelnen Abschnitten offene U-Seiten von dem den Türkorpus der Tür 12 bildenden Flächen abgewandt sind. Das
Basisteil 16 ist mit einer längs des längeren Schenkels seines winkelförmigen Querschnitts verlaufenden, einen Teil des
kürzeren Schenkels und in etwa die Hälfte des längeren Schenkels des Winkelprofils einnehmenden Freisparung 17 ausgestattet.
Diese ist in ihrer Länge so bemessen, daß zwei endständige Streben 18 gebildet sind, die ein Element des
Basisteils 16 darstellen. Ein weiteres Element des Basisteils 16 bildet der verbleibende Rest des längeren Schenkels
des Winkelprofils, der als Verbindungssteg 19 dient und die beiden Streben 18 miteinander verbindet, wodurch ein in
gewissen Grenzen bereits stabiler und steifer Aufbau für das Basisteil 16 erzeugt ist. Zusätzlich zu dem Verbindungssteg
19 ist als weiteres Element des Basisteils 16 eine im wesentlichen den kürzeren Schenkel des Winkelprofils bildende
Griffleiste 20 vorgesehen, die ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweist, so daß aufgrund des U-förmigen Querschnitts
aller Elemente des Basisteils 16 dieses an seinen
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seitlichen Kanten einen umlaufenden Bord aufweist, der durch die Schenkel der U-förmigen Querschnitte gebildet ist.
Der die beiden Streben 18 miteinander verbindende Verbindungssteg 19 weist an seinem von der Freisparung 17 abgewandten
freien Ende, über die Breite der Streben 18 verlaufend, eine randoffene Aussparung 21 auf, durch die der umlaufende
Bord unterbrochen ist. Im Abstand zu den Aussparungen 21, etwas außermittig zur Breite der Streben 18, mehr
dem Verbindungssteg 19 zugewandt, sind ortsfest mit den Streben 18 verbundene, paßfederartige Segmente 22 angeordnet,
die parallel zur Längenausdehnung der Streben 18 verlaufen und die gleiche Höhe wie der Bord aufweisen. Beabstandet
zu den Segmenten 21, im Anschluß an diese, nahe der Freisparung 17, sind quaderförmige, an die Höhe der Segmente
21 angepaßte Stollen 23 vorgesehen. Zwischen den auf beiden Streben 18 angeordneten Segmenten 22 und den Stollen 23 sind
auf der dem freien Ende des umlaufenden Bordes zugewandten Oberfläche des Verbindungssteges 19 gleichmäßig über dessen
Länge verteilt angeordnete, leistenartige Vorsprünge 24 vorgesehen, die sich über die Breite des Verbindungssteges 19
erstrecken. Ähnliche leistenartige Vorsprünge 25 sind auch auf den Streben 18, längs dieser vorgesehen, wobei sie sich
dort einerseits zwischen den Stollen 23 und den Segmenten und im Anschluß an letztere bis nahe an die Aussparungen 21
erstrecken.
Wie sowohl aus Figur 1 als auch aus Figur 2 hervorgeht, ist das Basisteil 16 an seiner durch den kürzeren Schenkel des
Winkelprofil-Querschnitts gebildeten Griffleiste 20, die in
Einbaulage über die Frontseite der Tür 12 ragt, mit einem mittig zur Breite der Freisparung 17 angeordneten Durchbruch
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26 versehen, der entlang der Griffleiste 20 verläuft und eine
rechteckförmige Kontur aufweist.
Wie insbesondere Figur 2 zeigt, ist in den durch den umlaufenden Bord am Basisteil 16 geschaffenen Zwischenraum eine
im wesentlichen flachprofilige, einstückig ausgeführte Verstelleinrichtung 30 einsetzbar. Diese ist zu einem Teil aus
aus einem jochähnlichen Steg 31 gebildet, der von der Griffleiste
20 des Basisteils 16 aufgenommen ist, mit seine Biegesteifigkeit erhöhenden Längsrippen 32 aufweist und mit einer
in Kastenform ausgebildeten, mitangeformten Handhabe 3 3 versehen ist, welche bei in das Basisteil 16 eingesetzter,
Verstelleinrichtung 3 0 den Durchbruch 26 durchdringt. Nahe den schmäleren, in Einbaulage der Verstelleinrichtung 30 den
Streben 18 zugewandten Seiten der Handhabe 3 3 sind Aufnahmen 34 angeordnet, die den Federkörper von als schematisch dargestellten
Spiralferdern ausgebildeten Federelementen 35 in überwiegendem Maße aufnehmen.
Weiterhin weist die Verstelleinrichtung 30 sich an den Steg 31 anschließende, zweifach gleichsinnig abgewinkelte Laschen
36 auf, deren Abwinklungen in Richtung der Griffleiste 20 am Basisteil 16 zeigen, wobei die längeren Abwinklungen an den
Steg 31 angebunden sind, während die kürzeren Abwinklungen als Haken 37 dienen. Zwischen den beiden Abwinklungen der
Laschen 36 sind an diesen Durchbrüche 38 und 39 angeordnet, von denen die näher am Steg 31 angeordneten, mit 3 8 bezeichnete
Durchbrüche zur Aufnahme der Stollen 23 dienen, während in den näher an den Haken 37 liegenden Durchbrüchen 39 die
paßfederartigen Segmente 22 geführt sind, durch die die Laschen 36 innerhalb der Breite der Streben 18 festgelegt
sind. Schließlich ist die Verstelleinrichtung 30 im Bereich der beiden Durchbrüche 38 und 39, näher an den Haken 37 an-
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geordnet, mit einem die beiden Laschen 3 6 miteinander verbindenden
und parallel zur Handhabe 3 3 verlaufender Quersteg 40 versehen, der sich an den Anbindungsstellen zu den Durchbrüchen
39 hin einseitig trichterartig erweitert, um die Laschen 36, insbesondere an deren Führungsbereichen, zusätzlich
zu stützen und zu stabilisieren.
Im Bereich zwischen den trichterförmigen Anbindungen ist der Quersteg 40 beidseitig mit gleichmäßig über den Bereich verteilt
angeordneten, einander gegenüberliegenden, erhaben ausgebildeten Ansätzen versehen, die als Gleitrippen 41 dienen,
wobei die in Einbaulage der Verstelleinrichtung 30 dem Verbindungssteg 19 zugewandten Gleitrippen derart angeordnet
sind, daß sie in den durch den Abstand der leistenartigen Vorsprünge 24 auf den Verbindungssteg 19 erzeugten Zwischenräume
liegen. Die Höhe der Vorsprünge 24 und die der Gleitrippen 41 ist identisch bemessen, so daß der Quersteg 40
über die Länge des Verbindungssteges 19 in verhältnismäßig kurzen und gleichmäßigen Abständen stabil abgestützt ist.
Wie sowohl aus Figur 1 und 2 als auch aus Figur 3 zu ersehen ist, ist das Basisteil 16 auf seiner mit dem umlaufenden
Bord versehenen offenen Seite durch ein torsions- und biegesteifes Trägerteil 42 abgedeckt, wobei die Abdeckung die
Streben 18 und den Verbindungssteg 19 umfaßt und entlang der Streben 18 sich bis in den Bereich der Griffleiste 20 am Basisteil
16 erstreckt. Im abgedeckten Zustand liegt das Trägerteil 42 sowohl auf den Segmenten 22 und den Stollen 23
als auch auf dem ihm zugewandten Bereich des Bordes auf, wodurch aufgrund des Unterschiedes in den Nennwerten zwischen
Materialstärke der Laschen 36 und 20 der Höhe der Stollen 23 der Segmente 22 und des Bordes die Beweglichkeit der Laschen
36 längs ihrer Führung sichergestellt ist.
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Auf die Griffleiste 20 ist ein als Abdeckteil dienendes Griffelement 43 aufsetzbar, das mit Aufnahmedorne 44 versehen
ist, die in Einbaulage des Griffelements 43, den Aufnahmen
34, an der Handhabe 3 3 gegenüberliegen. Durch das Zusammenfügen des Basisteils 16 mit dem Trägerteil 42 und dem
Griffelement 43 ist für die Verstelleinrichtung 30 eine gehäuseartige Aufnahme gebildet, die die Verstelleinrichtung
30 bis auf die Haken 37 vollkommen abdeckend in sich aufnimmt und als Türgriff 16 dient.
Beim Betätigen des Türgriffs 15 zum Öffnen der Tür 12 wird die Handhabe 33 automatisch durch ihre Anordnung im Eingriff
sbereich des Türgriffs 15 entgegen der Federkraft der Federelemente 35 in den Durchbruch 26 hinein bewegt. Durch
die Bewegung der Handhabe 33 werden infolge der einstückigen Ausbildung der Verstelleinrichtung 30 alle Teile dieser
gleichzeitig ohne Bewegungsverlust betätigt, wobei deren Laschen 36 auf den Vorsprüngen 25 und deren Quersteg 40 auf
den Vorsprüngen 24 während ihres Bewegungsvorganges nahezu kraftlos gleiten. Durch die entlang der Streben 18 zum
Griffelement 43 hin bewegten Laschen 36 wird, bei in Einbaulage an der Tür 12 befindlichem Türgriff 15, über die in
Einbaulage in die Längsfalte 14 der Magnetdichtung 13 eingreifenden Haken 37, die Magnetdichtung 13 im Eingriffsbereich
der Haken 37 partiell von dem als Anker dienenden Öffnungsrand des Gehäues 10 abgehoben, wodurch das Öffnen der
Tür 12 deutlich erleichtert ist.
Claims (6)
1. Kühl- oder Gefriergerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, das eine Öffnung aufweist, die mit einer Tür
verschließbar ist, welche im geschlossenen Zustand über eine Dichtung am Öffnungsrand des Gehäuses elastisch
aufliegend, magnetisch gehalten ist und welche mit einem zum Öffnen und Schließen dienenden Handgriff versehen
ist, der über zwei im Abstand zueinander angeordnete Schenkel an der Tür befestigt und mit einer eine
Handhabe im Griffj och aufweisenden Verstelleinrichtung ausgestattet ist, die an den Schenkeln des Türgriffs
entlang verlaufende Laschen aufweist, deren der Dichtung zugeordnete freie Endabschnitte mit dieser in Verstellrichtung
der Laschen zusammenwirken, so daß beim Betätigen der Handhabe über die Verstelleinrichtung die
Dichtung vom Öffnungsrand des Gehäuses abgehoben wird, dadurch gekennzeich-net, daß
die Verstelleinrichtung (30) einstückig ausgeführt ist und einen die Laschen (37) miteinander verbindenden, im
wesentlichen parallel zur Handhabe (33) verlaufenden Quersteg (40) aufweist.
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2. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (30) bis nahe an die freien, mit hakenartigen Abwinklungen versehenen
Enden der Laschen (36) von einem in seinen einzelnen Abschnitten im Querschnnitt im wesentlichen U-förmigen,
einen Teil des Türgriffs (15) bildenden, Basisteil (16) aufgenommen und in diesem gleitend geführt ist, wobei
die Handhabe (33) in einem Durchbruch (26) das Basisteil (16) durchdringt.
3. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (16) an seiner durch den U-profiligen Querschnitt in seinen Abschnitten bedingten
offenen Seite von einem gegenüber dem Basisteil
(16) torsion- und biegesteifen Trägerteil (42) abgedeckt ist, das als Befestigungselement an der Tür (12)
dient, und daß das Basisteil (16) und das Trägerteil (42 mit einem Griffelement (43) zum Türgriff (15) zusammengefügt
sind, wobei durch die Zusammenfügung eine gehäuseartige Aufnahme für die Verstelleinrichtung (30)
gebildet ist.
4. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (36) im Bereich des
Querstegs (40) in Bewegungsrichtung der Laschen (46) angeordnete Durchbrüche (39) aufweisen, in die ein die
Führung der Verstelleinrichtung (30) im Basisteil (16) bewirkendes ortsfestes Segment (22) ragt.
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5. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (40) im wesentlichen
den gleichen Querschnitt und die gleiche Querschnittsform wie die Laschen (36) aufweist und hinsichtlich
der Länge der Laschen (36) näher an deren der Dichtung (13 ) zugewandten freien Endabschnitten angeordnet
ist.
6. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (30) eine
in Kastenform ausgebildete Handhabe (33) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308664U DE9308664U1 (de) | 1993-06-09 | 1993-06-09 | Kühl- oder Gefriergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308664U DE9308664U1 (de) | 1993-06-09 | 1993-06-09 | Kühl- oder Gefriergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308664U1 true DE9308664U1 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6894260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308664U Expired - Lifetime DE9308664U1 (de) | 1993-06-09 | 1993-06-09 | Kühl- oder Gefriergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308664U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012223560A1 (de) | 2012-12-18 | 2014-06-18 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kältegerät mit einer Kältegerätetür |
-
1993
- 1993-06-09 DE DE9308664U patent/DE9308664U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012223560A1 (de) | 2012-12-18 | 2014-06-18 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kältegerät mit einer Kältegerätetür |
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