DE9308198U1 - Rohrklemmkappe - Google Patents

Rohrklemmkappe

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Hochspannungs-Armaturenwerk 01445 Radebeul De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Hochspannungs-Armaturenwerk GmbH, Fabrikstr. 27, 0-8122 Radebeul
Rohrklemmkappe
Die Erfindung betrifft eine Rohrklemmkappe für die Montage von Auslegerrohren bei Fahrleitungsanlagen für den elektrischen Zugbetrieb.
Derartige Rohrklemmkappen sitzen stirnseitig an beiden Enden eines Stabisolators auf, wobei der Stabisolator auf der einen Seite mittels eines geeigneten Befestigungsteils am Fahrleitungsmast verankert ist. Die am anderen Ende des Stabisolators in der Rohrklemmkappe vorhandene Montageöffnung dient zur Aufnahme des Auslegerrohres, an dem die weiteren Armaturen befestigt sind.
Die Verbindung des Auslegerrohres mit der Rohrklemmkappe wird mittels einer geeigneten Klemmvorrichtung sichergestellt.
Die Auslegerrohre können abhängig von den konkreten Einbau- bzw. Abspannungsverhältnissen der Fahrleitungsanlage unterschiedliche Längen und damit Durchmesser aufweisen .
Zur Anpassung dieser unterschiedlichen Durchmesser an die Geometrie der Montageöffnung der Rohrklemmkappe sind insbesondere zwei Lösungen bekannt gworden.
Einmal werden zur Anpassung der Durchmesser des Auslegerrohres und der Montageöffnung der Rohrklemmkappe Adapter zwischen Rohrklemmkappe und Auslegerrohr eingefügt, es wird also mit Reduzierstück gearbeitet. Diese Vorgehens-
weise hat neben mechanischen Nachteilen auch Montagenachteile.
Zum anderen wurde vorgeschlagen, den Querschnitt des Klemmbereiches der Montageöffnung in der Form eines einfachen Primas auszubilden.
Mit beiden Lösungen für die Montage von Rohrausleger und Rohrklemmkappe können die Probleme bei der zuverlässigen Einhaltung der Festigkeits- und Belastungsgrenzwerte des Stabisolators als Verbindungsglied zum Fahrleitungsmast nicht gelöst werden.
Ursächlich für Probleme im Festigkeits- und Belastungsverhalten der eingesetzten Stabisolatoren und daraus erwachsende Schadensfälle ist ihre Empfindlichkeit bzw. Anfälligkeit gegenüber Biegebeanspruchungen.
Ausgehend von diesen Fakten weist insbesondere die o.g. Lösung des Standes der Technik mit Einfachprismaprofil im Klemmbereich der Montageöffnung Nachteile in der Einbindungsgeometrie, in der Positionierung des Rohrauslegers innerhalb der Montageöffnung auf. Das wird dadurch deutlich, daß in der Einbaulage, abhängig vom Durchmesser der eingesetzten Auslegerrohre, z.T. erhebliche Abweichungen in der räumlichen Lage zwischen der Längsachse des Rohrauslegers und der Isolatorlängsachse festzustellen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Rohrklemmkappe im Klemmbereich so zu dimensionieren, daß in einem bestimmten Durchmesserbereich die zu montierenden Auslegerrohre im Einbauzustand so in der Montageöffnung arretiert sind, daß die Längsachsen des Rohrauslegers und des Stabisolators möglichst dicht beieinander liegen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Schutzanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Querschnitt der Montageöffnung der Rohrklemmkappe auf der dem Stabisolator abgewandten Seite im Bereich der Klemmwandungen, an denen das jeweilige Auslegerrohr anliegt, die Form eines Mehrfachprismas aufweist.
Das Auslegerrohr wird beim Montagevorgang in die Montageöffnung der Rohrklemmkappe eingeschoben und mittels einer im Klemmbereich angeordneten Klemmvorrichtung gegen die Klemmwandungen gezogen und in dieser Position verspannt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt der Montageöffnung im Klemmbereich und im Bereich der Klemmwandungen als Doppelprisma ausgeführt.
Mit dieser Geometrie der Montageöffnung im Klemmbereich des Auslegerrohres wird gewähr leitstet, daß im Durchmesserbereich von ca. 55 ... 70 mm für die zu montierenden Auslegerrohre die Lageabweichung der beiden Längsachsen vom Stabisolator und Auslegerrohr im Einbauzustand auf ein Minimum reduziert werden.
Die Einflußnahme auf die räumliche Lage der beiden Längsachsen, also des Stabisolators und des Auslegerrohres, kann durch Variation der öffnungswinkel CX und &bgr; der ebenen Klemmwandungen des Doppelprismas oder der entsprechenden öffnungswinkel C\ , ß, ... der ebenen Klemmwandungen eines Mehrfachprismas, ausgehend von der mit dem Radius R 1 gekrümmten Klemmwandung im unteren Klemmbereich erfolgen.
Die obere Wandung der Montageöffnung, in der die Klemmvorrichtung angreift und das Auslegerrohr gegen die prismatischen Klemmwandungen drückt, ist mit dem Radius R 2 ausgeführt.
Dabei sind die ebenen Klemmwandungen mit ihren Winkeln (X, ß, ... symmetrisch, bezogen auf die Querschnittsmittellinie der Montageöffnung und der Wandungsabschnitte mit den Radien R 1 und R 2 ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht der Montageeinheit Stabisolator, Rohrklemmkappe und Auslegerrohr;
Fig. 2 die Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung der Rohrklemmkappe;
Fig. 3 den Querschnitt durch die Rohrklemmkappe im Klemmbereich entlang der Schnittlinie A - A in Fig. 2;
Fig. 4 die Darstellung der Klemmverbindung des Auslegerrohres mit der Rohrklemmkappe.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht der Montageeinheit Stabisolator 3, Rohrklemmkappe 1 und mittels der Rohrklemmkappe montiertes Auslegerrohr 4.
Der Stabisolator 3 ist mit einer Befestigungseinrichtung
am Fahrleitungsmast 8 verankert.
Fig. 2 veranschaulicht die Seitenansicht der Rohrklemmkappe 1. Zu erkennen sind die beiden Bereiche I und II zur Aufnahme des Stabisolators 3 (Bereich II) und des Auslegerrohres 4 (Bereich I). Im Bereich I befindet sich die Montageöffnung 2 mit dem Klemmbereich 5 und der Klemmvorrichtung 7.
Aus Fig. 3 und Fig. 4 ist die Geometrie der Montageöffnung 2 im Klemmbereich 5 ersichtlich. Der Querschnitt der Montageöffnung ist im Bereich der ebenen Klemmwandungen 6.1 als Doppelprisma ausgeführt.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie im Einbauzustand die Klemmvorrichtung 7 das Auslegerrohr 4 gegen die ebenen Klemmwandungen 6.1 des Doppelprismas drückt. Die gezeichnete Einbaulage entspricht einem Durchmesser des Auslegerrohres von 60 mm.
Die Geometrie der Montageöffnung 2 im Klemmbereich 5 nach Fig. 3 ist für den Durchmesserbereich der zu montierenden Auslegerrohre 4 von 55 ... 70 mm ausgelegt.
Bei dieser Dimensionierung betragen die öffnungswinkel CA und &bgr; der ebenen Klemmwandungen 6.1 56° bzw. 28°. Der Radius R 1 der gekrümmten Klemmwandung 6.2 beträgt 20 mm und der Radius R 2 der oberen Wandung der Montageöffnung 2 im Bereich der Klemmvorrichtung 7 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 40 mm.

Claims (3)

SchutzanSprüche
1. Rohrklemmkappe für die Montage von Auslegerrohren bei Fahrleitungsanlagen des elektrischen Zugbetriebes, die stirnseitig mit dem einen Ende auf einen Stabisolator aufgebracht ist, am anderen Ende eine Montageöffnung zur Aufnahme des jeweiligen Auslegerrohres aufweist und im Klemmbereich der Montageöffnung eine Klemmvorrichtung zur Arretierung des Auslegerrohres in der Klemmkappe besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Montageöffnung (2) der Rohrklemmkappe (1) im Bereich ihrer ebenen Klemmwandungen (6.1) die Form eines Mehrfachprisams aufweist .
2. Rohrklemmkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Montageöffnung (2) im Bereich der ebenen Klemmwandungen (6.1) als Doppelprisma zur Aufnahme von Auslegerrohren (4) in einem Durchmesserbereich von 55 bis 70 mm ausgeführt ist.
3. Rohrklemmkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungswinkel C\, &bgr; der ebenen Klemmenwandungen (6.1) im Bereich des Doppelprismas (a = 56 ° im unteren Bereich übergehend in eine mit dem Radius R 1 von 20 mm gekrümmte Klemmwandung (6.2) und &bgr; = 28° im oberen Bereich bei übergang zum Radius R 2 der Montageöffnung von 40 mm betragen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501520U1 (de) * 1995-02-01 1995-04-13 Hoechst CeramTec AG, 95615 Marktredwitz Ausleger als Stützpunkt für eine Fahrleitung
DE10104589A1 (de) * 2001-02-01 2002-08-22 Siemens Ag Halterung zur Aufnahme eines stab-oder rohrförmigen Bauteiles für den Fahrleitungsbau
DE10121558A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-14 Siemens Ag Halterung zur Aufnahme eines stab- oder rohrförmigen Bauteiles für den Fahrleitungsbau

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DE10104589C2 (de) * 2001-02-01 2003-01-23 Siemens Ag Halterung zur Aufnahme eines stab-oder rohrförmigen Bauteiles für den Fahrleitungsbau
DE10121558A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-14 Siemens Ag Halterung zur Aufnahme eines stab- oder rohrförmigen Bauteiles für den Fahrleitungsbau
DE10121558C2 (de) * 2001-05-03 2003-04-10 Siemens Ag Halterung zur Aufnahme eines stab- oder rohrförmigen Bauteiles für den Fahrleitungsbau

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