DE9306704U1 - Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen in einen Verpackungsbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen in einen Verpackungsbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/106Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by pushers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Fripack AG, Lättichstraße 1, CH-6340 Baar
Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen in einen
Verpackungsbehäl ter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen in einen Verpackungsbehälter, in den sie von oben nacheinander eingelegt werden, mit einer Zuführeinrichtung und mindestens einem horizontalen Aufnahmeboden für die Packungen.
Derartige Verpackungssysteme sind weit gebräuchlich, beispielsweise zeigt die FR-A 2210540 eine derartige Anlage, bei der als Zuführeinrichtung zwei Förderbänder (Oberband und Unterband) vorgesehen sind, zwischen denen die abzupackenden Packungen erfaßt und in senkrechter Stellung nebeneinander in einen Verpackungsbehälter eingelegt werden. Ein vergleichbares System zeigt die EP-OA3I 210 &bgr;"/.
Mit diesen bekannten Abpacksystemen ist es möglich, eine bestimmte Anzahl N von Packungen in einer einzigen Reihe in einen dafür vorgesehenen Verpackungsbehälter einzubringen; wenn der Verpackungsbehälter vollständig gefüllt ist, wird durch geeignete Vorrichtungen und Steuervorgänge sichergestellt, daß der Zutransport weiterer Packungen kurz unterbrochen wird, bis unterhalb der Zuführeinrichtung ein neuer, leerer Verpackungsbehälter ordnungsgemäß positioniert ist.
Es existieren nun auf dem Markt eine Vielzahl verschiedener Verpakkungsbehälter, beispielsweise auch sogenannte Trays, bei denen nicht nur eine Reihe von Packungen hintereinander aufgenommen sind, sondern mehrere parallel verlaufende Reihen jeweils in einen Verpackungsbehälter zugeführt werden müssen. Dies ist mit den vorbekannten Vorrichtungen nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher darin zu sehen, die gattungsgemäße Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen derart zu modifizieren und zu verbessern, daß nicht nur "einreihige" Verpackungsbehälter beschickt werden können, sondern auch in einen einzigen Verpackungsbehälter mehrere parallel verlaufende Reihen von Verpackungen eingelegt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Aufnahmeboden unterhalb der Zuführeinrichtung horizontal verschiebbar angeordnet ist, daß ein zweiter Aufnahmeboden unterhalb des ersten Aufnahmebodens angeordnet ist und daß ein Abschieber horizontal zwischen den beiden Aufnahmeböden in Richtung auf eine seitlich des zweiten Aufnahmebodens angeordnete Förderebene durchschiebbar ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß der erste Aufnahmeboden als Zwischenspeicher für jeweils eine Reihe von Packungen vorgesehen ist; wenn dieser erste Aufnahmeboden belegt ist (mit Packungen vollständig beschickt ist), wird diese Packungsreihe auf den darunter angeordneten zweiten Aufnahmeboden übergeben. Alternativ befindet sich nun auf diesem zweiten Aufnahmeboden ein Verpackungsbehälter oder ein Verpackungszuschnitt, wenn es sich um eine "einreihige" Abpackung handelt, oder aber die Reihe von Packungen wird mittels des Abschiebers auf die seitlich des zweiten Aufnahmebodens angeordnete Förderebene geschoben, wo sich in entsprechender Positionierung eine zumindest in Richtung auf den Abschieber offene Verpackung befindet, die zur Aufnahme mehrerer Packungsreihen vorgesehen ist. Während der Übergabe einer vollständigen Packungsreihe in einem solchen Verpackungsbehälter kann bereits auf dem ersten Aufnahmeboden die nächste Reihe von der Zuführeinrichtung abgelegt werden.
Die Zwischenschaltung des ersten Aufnahmebodens als "Puffer" gestattet somit wahlweise entweder die bisher übliche ein-reihige Abpackung in einen Verpackungsbehälter oder die erfindungsgemäß mögliche mehr-reihige Abpackung in einen Verpackungsbehälter.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der zweite Aufnahmeboden vertikal verschiebbar ist. Dies heißt nichts anderes als die Ausbildung des zweiten Aufnahmebodens als eine Art Hubtisch, wobei in weiterer Ausgestaltung vorgesehen ist, daß die obere Position des zweiten Aufnahmebodens im wesentlichen der Position des horizontal weggezogenen, ersten Aufnahmebodens entspricht.
Damit ist eine optimale "Übergabeposition" vom ersten Aufnahmeboden auf den zweiten Aufnahmeboden möglich; nach dem Wegziehen des ersten Aufnahmebodens fallen die in einer Reihe angesammelten Packungen auf den zweiten Aufnahmeboden und werden dann von diesem nach unten transportiert in Richtung zur Schiebeebene des Abschiebers. Sobald der zweite Aufnahmeboden seine untere Position erreicht hat, kann der erste Aufnahmeboden wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschoben werden, wo er zur Aufnahme einer weiteren Reihe von Packungen bereit ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei einer üblicherweise stationären Zuführeinrichtung über dem ersten Aufnahmeboden ein Verschiebeelement angeordnet ist, das die dort abgelegten Packungen derart verschiebt, daß die neu zugeführten Packungen nebeneinander auf dem ersten Aufnahmeboden abgelegt werden.
Ein solches Verschiebeelement kann konstruktiv verschieden ausgebildet sein, es muß lediglich sichergestellt sein, daß eine Relativverschiebung zwischen dem Abgabeende der Zuführeinrichtung einerseits und dem ersten Aufnahmeboden oder einer auf dem Aufnahmeboden positionierten ein-reihigen Verpackung gewährleistet ist. Dazu kann beispielsweise ein Schieber in die sich ansammelnde Reihe von Verpackungen eingreifen oder auch der Aufnahmeboden selbst kann horizontal bewegt werden.
Es versteht sich von selbst, daß der Endpunkt einer derartigen horizontalen Bewegung dann mit dem "Übergabepunkt" an den zweiten Aufnahmeboden (Hubtisch) übereinstimmen muß.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zur eindeutigen und definierten Positionierung der Packungen bzw. des Verpackungsbehälters vertikale Führungselemente in Höhe des ersten Aufnahmebodens vorgesehen sind, so daß für die hier von der Zuführeinrichtung einlaufenden Packungen eine Art "Kassette" geschaffen wird, mit dem Aufnahmeboden als Tragboden und den beiden seitlichen Führungselementen als "Kassettenwänden".
Entsprechende Führungselemente können auch vorgesehen sein, um die einmal erreichte Zuordnung und Positionierung der Packungen in einer Packungsreihe beim Abschieben vom zweiten Aufnahmeboden auf die Förderebene beizubehalten und sicherzustellen. Insbesondere können vertikale Wandungen vorgesehen sein, zwischen die ein Verpackungszuschnitt oder ein bereits teilweise verschlossener Verpackungsbehälter eingelegt wird, in die dann die in einer Reihe gruppierten und von dem zweiten Aufnahmeboden angelieferten Verpackungsreihen nacheinander eingeschoben werden, bis die vorgesehene Reihenanzahl erreicht und die Verpackung gefüllt ist.
Danach wird die Förderebene oder die gefüllte Verpackung zu einer weiteren Verarbeitungsstation verschoben, wo der vollständig gefüllte Verpackungsbehälter verschlossen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Frontansicht in Richtung des Pfeiles F der Fig.l.
Wie oben in Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläutert, werden eine Mehrzahl von Packungen mittels einer Zuführeinrichtung 30 so zugefördert, daß sie in ihrer Abgabeposition senkrecht zur Verfügung stehen. Die Packungen können hierbei nacheinander oder auch "geschuppt" zugeliefert werden, wie dies in der genannten FR-A 2210540 angedeutet ist. Zur Aufnahme einer Reihe R von N Packungen P dient
ein erster Aufnahmeboden 10 unterhalb der Zuführeinrichtung 30, auf den die Anzahl N der Packungen P in einer Reihe R nacheinander und nebeneinander stehend abgelegt wird, bis die vorgesehene Anzahl von Packungen innerhalb einer Reihe R erreicht ist. Wenn eine ein-reihige Abpackung gewünscht ist, kann auf dem ersten Aufnahmeboden 10 eine solche Verpackung positioniert sein und die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet dann vergleichbar mit den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
Da die Aufgabenstellung der Erfindung aber die Abpackung mehrerer Reihen von Packungen P in einer gemeinsamen Verpackung zum Ziel hat, soll im folgenden dies erläutert werden:
Bei der erfindungsgemäßen Konzeption dient der erste Aufnahmeboden 10 als Zwischenlager oder Puffer für eine Reihe R von Packungen P. Über dem Aufnahmeboden 10 sind zwei Führungselemente 11, 12 (beispielsweise Führungsbleche) vertikal angeordnet, deren Innenabstand im wesentlichen der Breite der Packungen B entspricht, so daß die von der Zuführeinrichtung 30 horizontal angelieferten Packungen durch diese Führungselemente 11, 12 zentriert und auf dem ersten Aufnahmeboden 10 ordnungsgemäß ausgerichtet werden. Dadurch wird eine Kassettenstruktur erzeugt, mit dem ersten Aufnahmeboden 10 als Lagerfläche und den beiden Führungselementen 11, 12 als "Kassettenwänden".
Am Boden 10 oder, wie in Fig. 1 dargestellt, innerhalb der Reihe R greift ein Verschiebeelement 13 ein, das entsprechend der Zuführgeschwindigkeit der Zuführeinrichtung 30 eine Relativbewegung zwischen erstem Aufnahmeboden 10 und Abgabeende der Zuführeinrichtung 30 erzeugt, derart, daß immer gerade so viel Platz in der Reihe R geschaffen wird, daß die nachfolgende Packung neben der zuletzt eingelegten Packung zu liegen kommt. Derartige Vorrichtungen sind konstruktiv bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die Darstellung der Fig. 1 soll lediglich eine schematisierte Ausführung eines solchen Verschiebeelementes 13 darstellen, das diese Aufgabe erfüllt. Wenn nun die Anzahl N der Packungen P innerhalb einer Reihe R erreicht ist, kann die Weitergabe dieser Reihe R erfolgen. Hierzu sind zwei Bewegungsabläufe vorgesehen:
Unterhalb des ersten Aufnahmebodens 10 befindet sich ein zweiter Aufnahmeboden 20, dessen Funktion die eines Hubtisches insoweit ist, als er um die Höhe H (Fig. 3) zwischen einer unteren Position und einer oberen Position vertikal verschiebbar ist. In der oberen Position, der "Übergabeposition" befindet sich der zweite Aufnahmeboden 20 unmittelbar unterhalb des ersten Aufnahmebodens 10 und "wartet" auf die Füllung der Pufferkassette 10/11/12. Danach wird der erste Aufnahmeboden mittels einer Hydraulikeinrichtung seitlich weggezogen (Doppelpfeil V in Fig. 3), so daß die Packungen P der Reihe R, geführt von den Führungselementen 11,12, auf dem in seiner oberen Übergabeposition befindlichen zweiten Aufnahmeboden übergeben werden. Danach senkt sich der zweite Aufnahmeboden auf seine in Fig. 3 dargestellte untere Position und der erste Aufnahmeboden 10 fährt wieder unterhalb der Führungselemente 11, 12 ein, wonach die Zuführung weiterer Packungen P von der Zuführeinrichtung 30 zur Erzeugung einer weiteren Reihe R beginnen kann.
Die auf dem zweiten Aufnahmeboden 20 übergebene Verpackungsreihe R wird dann von einem Abschieber 21 horizontal in eine Verpackung 60 auf einer Förderebene 22 eingeschoben, die zumindest in Richtung zum zweiten Aufnahmeboden 20 hin (noch) geöffnet ist. Dies ist in den Fign. 2 und 3 durch die dargestellten Stirnlaschen 6OA, 6OB, 6OC angedeutet. In Fig. 3 sind bereits zwei Reihen Rl, R2 in den Verpakkungsbehälter 60 eingeschoben, die dritte Reihe R3 wird gerade auf dem ersten Aufnahmeboden 10 gebildet.
Die gesamte Anlage wird zweckmäßigerweise so gesteuert, daß nach dem Zurückfahren des Abschiebers 21 aus der Packung 60 in seine in Fig.3 dargestellte Position der zweite Aufnahmeboden 20 wieder nach oben in seine "Übergabeposition bewegt wird und dort "rechtzeitig" unterhalb des ersten Aufnahmebodens 10 eintrifft, um die inzwischen angesammelte Reihe R3 nach Wegziehen des ersten Aufnahmebodens 10 übernehmen zu können.
Dadurch ist gewährleistet, daß durch die zweistufige Verarbeitung beim erfindungsgemäßen System nur minimale Zeitverluste auftreten, die Totzeiten des System sind im wesentlichen die Zeiten, in denen der erste Aufnahmeboden 10 sich nicht unterhalb der Zuführeinrichtung 30 befindet und folglich diese die Zufuhr weiterer Packungen P unterbrechen muß. Diese Totzeiten sind jedoch kürzer oder zumindest nicht länger als bei dem System zur einreihigen Verpackung, wo das untere Ende der Zuführeinrichtung 30 aus dem Verpackungsbehälter aus- und in den nächsten Verpackungsbehälter wieder eingeführt werden muß. Insgesamt arbeitet das zweistufige erfindungsgemäße Verpackungssystem daher auch bei "einreihiger" Betriebsweise mindestens genauso schnell wie die ein-reihigen Verpackungssysteme nach dem Stand der Technik.
Wenn der Verpackungsbehälter 60 vollständig mit Reihen R 1...R 4 befüllt ist, wird er horizontal auf der Förderebene 22 (oder die Förderebene 22 selbst) verschoben und dabei können dann durch geeignete, nicht näher dargestellte Klappeinrichtungen in den nachfolgenden Verarbeitungsstationen die Laschen 6OA, 6OB, 6OC beleimt, nach oben geklappt und der Verpackungsbehälter 60 somit verschlossen werden.
Zweckmäßigerweise ist der Verpackungsbehälter 60 ebenfalls zwischen zwei Führungselementen 22, 23 gehalten, die einerseits die Formbeständigkeit der Verpackung gewährleisten, andererseits eine genaue Positionierung der Öffnung der Verpackung zum Abschieber 21, um ein störungsfreies Einschieben der Verpackungsreihen R 1...R 4 zu garantieren.
Geeignete Hydraulik- oder Pneumatikeinrichtungen können an dem Führungselement 23 angreifen, um die beschriebene Horizontalförderung zur Weiterbearbeitung der Verpackung zu bewirken.
Bezugszeichenliste
erster Aufnahmeboden 10 12
Führungselement 11,
Verschiebeelement 13
zweiter Aufnahmeboden 20
Abschieber 21
Förderebene 22 24
Führungselement 23,
Verpackungsbehälter 60

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abpacken von mehreren Packungen in einen Verpackungsbehälter, in den sie von oben nacheinander eingelegt werden, mit einer Zuführeinrichtung und mindestens einem horizontalen Aufnahmeboden für die Packungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Aufnahmeboden (10) unterhalb der Zuführeinrichtung (30) horizontal verschiebbar angeordnet ist, daß ein zweiter Aufnahmeboden (20) unterhalb des ersten Aufnahmebodens (10) angeordnet ist, und daß ein Abschieber (21) horizontal zwischen den beiden Aufnahmeböden (10, 20) in Richtung auf eine seitlich des zweiten Aufnahmebodens (20) angeordnete Förderebene (22) durchschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmeboden (20) vertikal verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Position des zweiten Aufnahmebodens (20) im wesentlichen der Position des horizontal weggezogenen ersten Aufnahmebodens (10) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (30) und dem ersten Aufnahmeboden (10) mindestens ein vertikales Führungselement (11, 12) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei stationärer Zuführeinrichtung (30) über dem ersten Aufnahmeboden (10) ein Verschiebeelement (13) angeordnet ist, das die dort abgelegten Packungen derart verschiebt, daß die neu zugeführten Packungen nebeneinander auf dem ersten Aufnahmeboden (10) abgelegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (13) entweder unmittelbar an den Packungen oder am ersten Aufnahmeboden (10) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
der Förderebene (22) parallel zur Arbeitsrichtung des Abschiebers (21) mindestens ein vertikales Führungselement (23, 24) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest nach oben offene Verpackungsbehälter auf dem zweiten Aufnahmeboden (20) angeordnet ist, zur Aufnahme einer einzigen Reihe von N Verpackungen nach Wegziehen des ersten Aufnahmebodens (10).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest seitlich offene Verpackungsbehälter (60) auf der Förderebene (22) angeordnet ist, zur sukzessiven Aufnahme von M parallelen Reihen von jeweils N Verpackungen, die nacheinander vom Abschieber (21) vom zweiten Aufnahmeboden (20) eingeschoben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vertikale Führungselemente (23, 24) vorgesehen sind, zwischen die der Verpackungsbehälter (60) eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderebene (22) horizontal zu einer Verarbeitungsstation verschiebbar ist, wo der vollständig befüllte Verpackungsbehälter (60) verschlossen wird.
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