DE9305776U1 - Fensterbank - Google Patents

Fensterbank

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

ERKO-O7gDE
15. April 1993 . . . . .' ...
-1-
BESCHREIBUNG Fensterbank
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Fensterbank mit einem flachen, das eigentliche Fensterbrett darstellenden Deckteil. Das Deckteil ist an seinen seitlichen Rändern in Profilteilen gehalten, die ihrerseits in einer Fensterlaibung angedübelt, angeputzt oder sonstwie befestigt sind.
STAND DER TECHNIK
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 32 990 ist eine Metall-Fensterbank mit einem flachen Deckteil bekannt, entlang dessen hinterem Rand eine Anschlagleiste angewinkelt und entlang dessen vorderem Rand mit einer Abrundung eine Ablaufschürze angewinkelt ist. Die Metallfensterbank wird mit leicht nach vorn abschüssiger Neigung gegenüber der Horizontalen montiert. Beidseitig ist spiegelsymmetrisch auf den Seitenrand des Deckteils je ein Profilschienenabschnitt aufgesteckt. Der aufgesteckte Profilschienenabschnitt bildet eine seitliche Wange für die Metallfensterbank und ist seinerseits an der Fensterlaibung angedübelt befestigt. Längenänderungen infolge Temperaturschwankungen sind bei diesen metallischen Deckteilen sehr groß. Bei stramm in den seitlichen Profilteilen einsitzendem Deckteil besteht daher die Gefahr, daß sich das Deckteil infolge starker Sonneneinstrahlung auswölbt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fensterbank anzugeben, bei der ein Auswölben ihres Deckteils nicht auftreten kann. 35
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Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Fensterbank zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß zumindest zwei Schenkel an den jeweiligen seitlichen Profilteil vorhanden sind, wobei an zumindest einem dieser beiden Schenkel eine Auswölbung vorhanden ist, die im Abstand zum äußeren Steg dieses Profilteils angeordnet und in Richtung zum anderen dieser beiden Schenkel hingerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß das Deckteil bei seinem seitlichen Einschieben zwischen entsprechend ausgebildete Schenkel eines Profilteils nicht unmittelbar bis an den äußeren Steg dieses Profilteils geschoben werden kann; planmäßig bleibt ein Freiraum zwischen dem äußeren Steg und dieser Auswölbung frei, der für Längenänderungen des Deckteils infolge Temperaturerhöhungen zur Verfügung steht. Dabei stellt diese Auswölbung für das Deckteil ein sein Einschieben in das Profilteil begrenzendes Hindernis dar, das nur bei leichtem Einschiebedruck des Deckteils wirksam ist. Die Kräfte, die bei Temperaturerhöhungen in dem Deckteil eine Längenänderung bewirken, sind demgegenüber regelmäßig größer und führen dazu, daß das Deckteil an dieser Auswölbung vorbei sich entsprechend ausdehnen kann. Die Profilteile und das Deckteil können aus Metall, Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material bestehen.
Nach einer sinnvollen Ausführungsform ist das seitliche Profilteil in etwa E-förmig ausgebildet und weist drei übereinander angeordnete Schenkel auf. Sein unterer Schenkel bildet durch Umbiegung eine Auflagerfläche für den seitlichen Randbereich des Deckteils. Die erfindungsgemäße Auswölbung ist entweder an dieser Auflagerfläche des unteren Flansches und/oder an dem mittleren Flansch, jeweils auskragend, vorhanden. Bei dieser Ausführungsform ist das untere Auflager federartig und damit elastisch nachgiebig ausgebildet. Beim Auftreten von Zwängungskräften infolge Temperaturerhöhungen wird dieses "Feder-Auflager" zusammengedrückt, d. h. von dem mittleren Schenkel des &Egr;-Profils weggedrückt und dadurch
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Platz geschaffen für ein Ausdehnen des Deckteils an der Auswölbung vorbei. Die Auswölbung bewirkt also, daß bei dem Zusammenbauen der Fensterbank und dabei beim Einsetzen des Deckteils in das seitliche &Egr;-Profil von der handelnden Person das Deckteil nur bis zur Auswölbung in das Profil eingeschoben werden kann. Der durch die Auswölbung auftretende Widerstand ist ausreichend groß um zu verhindern, daß von dieser Person das Deckteil weiter, vollends in das Profil eingeschoben wird; andererseits ist der durch die Auswölbung hervorgerufene Widerstand nicht groß genug, um ein Ausdehnen des Deckteils infolge Längenänderung zu verhindern.
Nach einer anderen sinnvollen Ausführungsform ist das äußere Profilteil C-förmig, mit leicht gegenseitig gewölbten Schenkein ausgebildet. Entsprechend gewölbt ist dann auch das innere Profilteil an seinen Anlageflächen mit dem äußeren Profilteil.
Das innere Profilteil besitzt zwei Schenkel, wobei der im vorliegenden Beispielsfall obere Schenkel einen zum unteren Schenkel gerichteten umgebogenen Randbereich aufweist. Das freie Ende dieses Randbereiches ist nach innen umgebogen. Vom unteren Schenkel ragt eine erste Auswölbung nach innen in Richtung zum oberen Schenkel. Bei der Montage wird das Deckteil zwischen den freien Randbereich des oberen Schenkels und der Auswölbung des unteren Schenkels eingeklemmt gehalten. Diese Auswölbung besitzt einen in Richtung zum Steg des inneren Profils beabstandeten Anschlag, der durch eine weitere Auswölbung des unteren Schenkels gebildet wird. Bis zum Anschlag kann das Deckteil in das Profil eingeschoben werden. Bei den Spannungen des Deckteils, hervorgerufen beispielsweise durch intensive Sonneneinstrahlung, drückt das Deckteil bei seinem Bestreben sich auszudehnen den freien Randbereich des oberen Schenkels nach innen federnd weg und lagert sich auf der weiter nach innen auskragenden Auswölbung des unteren Schenkels auf. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, daß
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sich das Deckteil ausdehen kann, denn bei der Montage wird sichergestellt, daß das Deckteil eben nicht bis zum Steg des inneren Profils hingeschoben werden kann. Planmäßig bleibt bei der Montage ein Freiraum zwischen dem freien seitlichen Rand des Deckteils und dem Steg frei, der dann ein entsprechendes seitliches Ausdehnen des Deckteils ermöglicht.
Die Auswölbungen des unteren Schenkels können punktartig ausgebildet sein. Es hat sich allerdings als vorteilhaft herausgestellt, die Auswölbungen in Längsrichtung des Profils durchgehend auszubilden. Das Profil kann dann als Strang-Preßteil hergestellt werden. Dadurch können Fensterbänke bzw. ihre Profilteile kostengünstig und mit hoher Festigkeit und Verformbestandigkeit hergestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angeführten Merkmale sowie aus dem nachstehenden Ausführungsbeispiel .
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. la eine Schnittdarstellung durch einen seitlichen Randbereich einer erfindungsgemäßen Fensterbank, im Zustand, wie sie eingebaut wird, 30
Fig. Ib eine Schnittdarstellung durch den anderen seitlichen Randbereich der Fensterbank nach Fig. la, im stark erwärmten Zustand und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch eine andere Ausführungsform für die seitlichen Profilteile einer Fensterbank, im Zustand entsprechend Fig. la. _c
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-5-WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Metall-Fensterbank 10, die in der Laibung 12, 14 einer Rohbauöffnung eingebaut ist. Die Fensterbank 10 besitzt ein Deckteil 16, das an seinen beiden, den Laibungen 12, 14 zugewandten, Endbereichen 18, 20 in einem inneren Profil 30, 32 eingeklemmt vorhanden ist. Das innere Profilteil 30 bzw. 32 ist in einem äußeren, U-förmigen Profilteil 34, 36 gehalten. Das äußere Profilteil 34 bzw. 36 ist seinerseits an der Fensterlaibung 12 bzw. 14 eingeputzt vorhanden.
Zum Einbau wird das äußere Profilteil 34 mit seinem Steg 37 und nach oben auskragender Lasche 38 flach gegen die rohbaumäßig vorbereitete Laibung 12 bzw. 14 angelegt bzw. in dort vorhandenen Putz 40 eingedrückt. Die Lasche 38 kann dann zusätzlich mit einer zusätzlichen Putzschicht 42 bedeckt werden. Dadurch ist ein fester Halt des äußeren Profilteils 34 bzw. 36 in einer Laibung 12, 14 gewährleistet. Zusätzlich könnte die Lasche 38 auch noch in der Rohbauöffnung, d. h. in der Laibung 12 bzw. 14, angedübelt werden.
Zum besseren Halt der äußeren Profilteile 34, 36 und der an ihnen vorhandenen Laschen 38 sind die Rückseiten dieser Teile mit Längsrippen 44 versehen.
Die Profilteile 34 und 30 unterscheiden sich von den gegenüberliegenden Profilteilen 36, 32 dahingehend, daß sie spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
Das äußere Profilteil 34 bzw. 36 besitzt einen oberen Schenkel 46 und einen unteren Schenkel 48. Die beiden Schenkel besitzen einen derartigen lichten Abstand voneinander, daß das innere Profilteil 30 mit seinem oberen Schenkel 50 und seinem unteren Schenkel 52 leicht verschieblich in dem äußeren Pro-
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-6-filteil 34 gelagert ist.
Das Deckteil 16 ist im Bereich zwischen dem mittleren Schenkel 54 und einer endseitigen Umbiegung 56 des unteren Schenkels 52 eingeklemmt vorhanden. Der untere Schenkel 52 stellt durch seine seitliche Umbiegung 56 ein elastisch nachgiebiges Lager für den Endbereich 18 bzw. 20 des Deckteils 16 dar.
Unterhalb des mittleren Schenkels 54, in Richtung auf den unteren Schenkel 52, ist eine Längsrippe 60 vorhanden. Diese Längsrippe 60 hat einen gewissen Abstand zum Steg 62 des inneren Profilteils 30. Diese Längsrippe 60 hat den Zweck, daß das Deckteil 16 bei seiner Montage nur bis zur Längsrippe 60 seitlich eingeschoben werden kann. Die Längsrippe 60 bildet damit einen gewissen Widerstand und verhindert, daß das Deckteil 16 bis unmittelbar an den Steg 62 bei der Montage, d. h. beim Zuammenbau der Metall-Fensterbank 10, eingeschoben wird. Dieser Zustand ist in Fig. la dargestellt.
Bei Einwirken von Längsspanungen auf das Deckteil 16, hervorgerufen beispielsweise durch starke Wärmeeinstrahlung, wird sich das Deckteil 16 in Richtung Q ausdehnen wollen. Die dabei wirkenden Kräfte bewirken, daß das Deckteil 16 an der Längsrippe 60 sich vorbeibewegt, wobei die Umbiegung 56 nach unten, und damit von der Längsrippe 60 weg, weggebogen wird. Dieser Zustand ist in Fig. Ib dargestellt. Aufgrund der elastischen Federkraft der Umbiegung 56 und damit des unteren Schenkels 52 ist das Deckteil 16 auch in diesem Fall noch fest in dem inneren Profil 30 gehalten.
Während in dem vorliegenden Beispielsfall die seitliche Halterung des Deckteils 16 durch seitliche zwei Profile 34, 30 bzw. 36, 32 verwirklicht ist, ist es selbstverständlich auch möglich, beispielsweise das innere Profil 30 bzw. 32 unmittelbar an einer Laibung 12, 14 zu befestigen, so wie dies beispielsweise mit bekannten &Egr;-Profilen im Stand der Technik
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bekannt ist. Die vorliegende Ausführungsform hat allerdings hinaus den Vorteil, daß das Deckteil 16 von einer Laibung 12, 14 entfernt werden könnte, ohne daß die in der Laibung 12, 14 befestigten Profilteile, im vorliegenden Fall das äußere Profilteil 34, 36, von der Laibung 12, 14 gelöst werden müßte.
Die das Deckteil 16 im Montagezustand begrenzende Längsrippe 16 könnte statt am mittleren Schenkel 54 auch auf der Umbiegung 56 angebracht sein. Diese Längsrippe würde dann in Richtung zum mittleren Schenkel 54 hinzeigen. Darüber hinaus ist es möglich, auch zusätzlich zur Längsrippe 60 eine Längsrippe auf der Umbiegung 56 anzuordnen, so daß der Endbereich 18, 20 des Deckteils 16 dann zwischen den gegenüberliegenden Längsrippen gehalten wäre.
In Fig. 2 ist eine Profilkonstruktion dargestellt, die ebenfalls aus 2 Profilen besteht und die ebenfalls zum seitlichen Halt eines Deckteils 16 zu verwenden ist.
Die Profilteile bestehen aus einem äußeren, metallischen Profilteil 64 und einem inneren Profilteil 66. Diese Materialwahl ist aber nicht zwingend erforderlich. So könnten beide Profilteile aus Metall, Kunststoff oder auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen.
Das innere Profilteil 66 läßt sich in dem äußeren Profilteil 64 in Längsrichtung, das heißt senkrecht zur Zeichenebene, verschieben. Das äußere Profilteil 64 ist einerseits an der Fensterlaibung befestigt, so wie das beispielsweise vorstehend mit den äußeren Profilteilen 34, 36 bereits beschrieben ist.
Das äußere Profilteil 64 ist C-förmig ausgebildet, wobei seine äußeren Schenkel 68 und 70 leicht gegenseitig gewölbt geformt sind. Entsprechend geformt ist auch das innere Profilteil 66 mit seinen Schenkeln 72 und 74. Der freie Randbereich
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des im vorliegenden Beispielsfall oberen Schenkels 72 besitzt einen zum anderen Schenkel 74 gerichteten umgebogenen Bereich 76, dessen freies Ende 78 in das Innere 80 des Profils 66 einkragend ausgeformt ist. Zwischen diesem freien Ende 78 und dem unteren Schenkel 74 kann ein Deckteil 16 eingeschoben werden. Deckteil 16 liegt dabei mit seinem inneren freien Rand 82 auf einer Auswölbung 84 des unteren Profilteils 74 auf. Außerdem stützt es sich noch im freien Randbereich 86 des unteren Profilteils 74 auf. Das Deckteil 16 ist damit seitlich zwischen dem oberen Schenkel 76 (78) und dem unteren Schenkel 74 (84, 86) eingeklemmt gehalten.
Die freie Stirnseite 88 liegt im eingeschobenen Zustand an einer weiter in das Innere 80 auskragende Auswölbung 90 an.
Diese Auswölbung 90 ist ebenso wie die andere Auswölbung 84 als Längsrippe ausgebildet. Sie (90) verhindert, daß das Deckteil 16 seitlich vollständig gegen den Steg 92 des inneren Profilteils 66 eingeschoben werden kann. Der verbleibende Zwischenraum 94 erlaubt ein Ausdehnen des Deckteils 16 in Richtung Q. Dieses Ausdehnen erfolgt beispielsweise infolge Temperaturspannungen. Bei den dann auftretenden Zwängungskräften wird das freie Ende 78 in das Innere 80 weggebogen, so daß das Deckteil 16 sich in Richtung Q ausdehnen kann. Das Deckteil 16 stützt sich dann auf der stegartigen Auswölbung 90 auf. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei der Montage einer Fensterbank das Deckteil 16 mit ausreichend seitlichem Spiel eingebaut wird.
Bei all diesen Fensterbänken wird ermöglicht, daß das Deckteil 16 aus seiner an der Fensterlaibung 14 befestigten seitlichen Halterung herausgezogen werden kann.
Die Auswölbungen 60, 84, 90 sind im vorliegenden Fall als durchgehende Längsrippen ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die endseitig angeordneten Profile als Strang-Preßteile hergestellt werden können. Dadurch können sie kostengünstig
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und mit hoher Festigkeit und Formbeständigkeit hergestellt werden.
Darüber hinaus wäre es auch möglich, statt einer Verschiebe-05 möglichkeit des Deckteils 16 relativ zum inneren Profil 30, 32 eine solche zwischen dem inneren Profil 30, 32 und dem äußeren Profil 34, 36 vorzusehen.

Claims (1)

  1. ERKO-07gDE ' ■' - ■> ^ ;/;, . ::,.' "!
    15. April 1993 . -,; * './ "",' ' I.' \,:
    -1-ANSPRÜCHE
    01) Fensterbank (10) mit
    - einem Deckteil (16),
    - seitlichen Profilteilen (30, 34, 32, 36, 64, 66) zum Halt des Deckteils (16),
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - zumindest zwei Schenkel (54, 52, 72, 74) an dem seitlichen Profilteil vorhanden sind,
    - an zumindest einem (54, 74) dieser beiden Schenkel eine Auswölbung (60, 90) vorhanden ist, die im Abstand zum Steg (62, 92) dieses Profilteils angeordnet und in Richtung zum anderen Schenkel (48, 72) dieser beiden Schenkel hin gerichtet ist.
    02) Fensterbank nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der freie Randbereich (76, 78) des einen Schenkels (72) vom Profilteil (66) als weit in Richtung zum anderen Schenkel (74) umgebogener Bereich (76, 78) gebildet ist,
    - dieser andere Schenkel (74) eine leichte Auswölbung (84, 86) nach innen (80) aufweist,
    - das Deckteil (16) zwischen dem umgebogenen Bereich (76, 78) des einen Schenkels (72) und dem anderen Schenkel
    (74) rastbar oder klemmbar gehalten ist.
    03) Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    - von dem anderen Schenkel (74) eine erste Auswölbung (84) nach innen (80) auskragend vorhanden ist, die ein Auflager für das Deckteil (16) darstellt, und eine noch mehr nach innen auskragende weitere Auskragung (90) vorhanden ist, die zwischen der das Auflager darstellenden Auswölbung (84) und dem Steg (92) des Profils (66), im Abstand zum Steg (92), angeordnet ist und die eine seitliche Einschubbegrenzung für das Deckteil (16) in das
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    Profil (66) hinein darstellt, wobei diese Einschubbegrenzung nur bei leichten Schubkräften des Deckteils wirksam ist.
    04) Fensterbank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das seitliche Profilteil (30, 32) drei übereinander angeordnete Schenkel (50, 54, 52) aufweist,
    - das Deckteil (16) zwischen dem unteren (52) und dem mittleren (54) dieser Schenkel haltbar einführbar ist,
    - der untere Schenkel (52) durch Umbiegung (56) eine Auflagerfläche für den seitlichen Randbereich (18, 20) des Deckteils (16) aufweist,
    - die Auswölbung (60) an der Auflagerfläche des unteren Schenkels (52) und/oder an dem mittleren Schenkel (54) auskragend vorhanden ist.
    05) Fensterbank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - die Auswölbungen (60, 84, 90) in Längsrichtung des Profils (30, 32, 66) durchgehend vorhanden sind.
    06) Fensterbank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Profilteile (30, 32, 34, 36, 64, 66) Strang-Preßteile aus Metall oder Kunststoff sind.
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DE102004015170A1 (de) * 2004-03-27 2005-10-20 Gutmann Hermann Werke Ag Anschlusselement für den seitlichen Anschluss einer Fensterbank
DE102012103770A1 (de) * 2012-04-27 2013-10-31 G.S. Georg Stemeseder Gmbh Fensterbankabschluss
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