DE9304921U1 - Mehrfachzündspule - Google Patents

Mehrfachzündspule

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/022Encapsulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description

G7132-DE
BERU Ruprecht GmbH & Co. KG
D-7140 Ludwigsburg
Mehrfachzündspule
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Mehrfachzündspulen.
Aus der DE-OS 37 41 003 ist eine Mehrfachzündspule bekannt, die vier Hochspannungsdome und zwei Spulen aufweist. Diese Zündspule wird derart hergestellt, daß in ein vorgefertigtes Gehäuse und ihre Gehäuseteile die Spulen und die Dome eingebracht und anschließend von oben her vergossen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrfachzündspule zur Verfügung zu stellen, die die im Stand der Technik geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll die Korrosion der Magnetkerne wirkungsvoll verhindert werden; gleichzeitig soll hoher Materialeinsatz bei den Kernen vermieden werden. Schließlich soll die Vergießmulde keine Wasseransammlungen mit deren nach-
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teiligen Folgen ermöglichen. Schließlich soll die Fertigungstechnik insgesamt unkompliziert und wirtschaftlich sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die Mehrfachzündspule nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen 2 bzw. 3. Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren 1 bis 3 näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Ansicht auf die geschlossene Seite des erfindungsgemäßen Gehäuses mit &EEgr;-Kern, Rastbolzen und Hochspannungsdomen gemäß Erfindung;
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die offene Seite der unvergessenen Zündspule nach Einbringung sämtlicher Einzelteile in das Gehäuse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 2.
In Fig. 1 wird der H-Kern (1) zusammen mit den Rastbolzen (3) in einer entsprechenden Form unter Ausbildung des Gehäuses (11) mit vier Domen (2) umspritzt.
In den Figuren 1 und 3 sind H-Kern (1) und I-Kern (10) gestrichelt dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Gehäuse (11) mit H-Kern (1) und Rastbolzen (3) auf der Verfahrensstufe, in der die Primärspulenkörper (4) mit eingefügten I-Kernen (10) bzw. die Sekundärspulenkörper (5) mit den zugehörigen Primärwicklungen (6) und Sekundärwicklungen (7) zwischen die freien Schenkel des H-förmigen Kerns (1) eingebracht sind.
Die, vorzugsweise 3, Stromschienen (8) sind in einem Träger (9) eingebettet und in den Frontbereich der Zündspule derart eingesetzt, daß sie einerseits mit den Anschlußdrähten der Primärwicklung (6) kontaktiert, und andererseits Kontakte der Stromschiene (8) seitwärts, bezogen auf die Standfläche der Anordnung, aus dem Gehäuse heraustreten.
BERU ... G 7132-DE
Nunmehr wird von der Standfläche (14) aus in Richtung auf die Dome (2) Gießharz (12) eingegossen und ausgehärtet.
Durch die Aushärtung auftretende Volumenkontraktion entsteht die Vergießmulde auf der Standfläche (14) der Anordnung; da die Vergießmulde nach unten zeigt, kann sich kein Schmutz-, Salz- oder Säurewasser ansammeln.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, den zwischen den Einzelspulen liegenden Schenkel des H-Kerns (1) für beide Einzelspulen (5) zu nutzen. Zu elektromagnetischen Überlagerungen kommt es bei dieser Anordnung der Zündspulen zueinander und zu dem H-Kern (1) nicht. Gleichzeitig wird das Kernmaterial durch diese Geometrie besser ausgenutzt.
Bevorzugt sind Primär- und Sekundärwicklungen baugleicher Einheiten, die miteinander verrastet werden können.
Sie bestehen aus je einem Primärspulenkörper (4) und einem gekammerten Sekundarspulenkorper (5), wobei beide mit lackisoliertem Kupferdraht (6, 7) bewickelt sind. Vor der endgültigen Montage der vollständigen Wicklungen wird der I-Kern (10) in den Primärspulenkörper (4) eingepreßt.
Gehäuse (11) und Wicklung (6 resp. 7) sind so gestaltet, daß man auf Blindmontage und Blindkontaktierung verzichten kann. Das am Sekundarspulenkorper (5) befindliche Verbindungsbauteil, im vorliegenden Fall in Form einer Lasche (13), wird mit den Rastbolzen kontaktiert.
Durch die Kammertrennung des Gehäuses (11) durch Verwendung des H-förmigen Kerns (1) wird zum Vergießen weniger Gießharz (12) benötigt. Insgesamt werden hierdurch sowohl Spannungen, die aufgrund der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien hervorgerufen werden, wie auch die absolute Schrumpfung des Vergußmaterials unter Ausbildung der Vergießmulde verringert. Ein weiterer Vorteil der Kammertrennung besteht in der positiven Beeinflussung
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der Wärmeleitung aus den getrennten Spulenanordnungen.
Wegen der Primärstromverteilung ist eine Verbindung der Kammern im Frontbereich erforderlich. Dieses geschieht durch die Stromschienen (8) , die in einem Träger aus Thermoplast (9) eingespritzt sind; sie werden in der Spule mit Anschlußdrähten der Primärwicklungen (6) kontaktiert. Der Träger (8) wird in den Frontbereich der Zündspule eingesetzt, wobei eine Labyrinthdichtung das Auslaufen des Gießharzes bei der Fertigung verhindert.
Kontakte der Stromschienen (8) werden seitwärts aus der Zündspulenanordnung herausgeführt, wie es insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Denkbar ist auch eine Ausführungsform, bei der ein an den Träger (8) angespritzter Gerätestecker verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet durch das Umspritzen des H-förmigen Kerns (1) völligen Korrosionsschutz .
Durch die gewählte Kerngeometrie ist eine Verschachtelung derart möglich, daß hierdurch Kernmaterial eingespart wird.
Durch Verwendung des kammerbildenden Schenkels zwischen den beiden Spulenanordnungen verringern sich Baulänge, Gewicht und Materialeinsatz.
Bevorzugt werden quadratische Wickelquerschnitte verwendet, durch die sich Fertigungszeiten bei der Bewicklung von Primär- (4) und Sekundärspulenkörper (5) verkürzen lassen. Bei häufig im Stand der Technik aufgefundenen rechteckigen Wickelquerschnitten müssen die Wickelgeschwindigkeiten durch die erhöhte Drahtbelastung beim Wickeln langsamer gewählt werden.
Durch die Geometrie des Gehäuses (11) mit integrierten Hochspannungsdome (2) vereinfacht sich die Endmontage der
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Zündspule ohne die Notwendigkeit von Blindmontage wesentlich.
Durch Wahl der (späteren) Standfläche als Öffnung, in die das Gießharz eingegossen wird, befindet sich die Vergießmulde bei funktionsgerechtem Einbau der Vorrichtung auf ihrer Standfläche, so daß Wasseransammlungen etc. hier nicht entstehen können. Durch die seitliche Herausführung der Kontakte der Stromschienen (8) des Primäranschlusses wird eine Verschmutzung beim Vergießen vermieden.

Claims (3)

BERU ... G 7132-DE Schutzansprüche
1. Mehrfachzündspule mit einem Gehäuse (11) mit integriertem H-Kern (1) und integrierten Hochspannungsdomen (2) und einer Vergießöffnung (14) auf der den Hochspannungsdomen (2) gegenüberliegenden Gehäuseseite.
2. Mehrfachzündspule nach Anspruch 1, bestehend aus einem H-förmigen Kern (1) , zwischen den freien Schenkeln des Kerns (1) angeordneten gewickelten Primärspulen- (4) und Sekundärspulenkörpern (5) , einem Träger (9) mit integrierten Stromschienen (8), der im Frontbereich der Zündspule derart eingesetzt ist, daß die Kontakte der Stromschiene (8) aus der zur Standfläche (14) etwa rechtwinklig ausgebildeten Seite der Zündspule austreten, wobei die Stromschiene (8) mit den Anschlußdrähten der Primärwicklung (6) kontaktieren, und wobei das Gehäuse (11) mit integrierten Hochspannungsdomen (2) gespritzt und die Bauteile im Gehäuse (11) in Gießharz (12) eingebettet sind.
3. Mehrfachzündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergießmulde auf der Standfläche (14) der Zündspulenanordnung ausgebildet ist.
DE9304921U 1993-03-31 1993-03-31 Mehrfachzündspule Expired - Lifetime DE9304921U1 (de)

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